DE1693340U - Drehgestell, insbesondere fuer das aufstellen und aufbewahren von konserven. - Google Patents
Drehgestell, insbesondere fuer das aufstellen und aufbewahren von konserven.Info
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Description
A.67517C-22.t1.52
PATENTANWÄLTE
M. M. WIRTH Dr. W. SCHALK DipL-lng. P. WiRTH
M. M. WIRTH Dr. W. SCHALK DipL-lng. P. WiRTH
FRANKFURTAMMAIN
Sch/Gu. Iel.91154"
Heinrich I r i t s c h 1 e r , -KG·«,
Qfenfabrik u. Schamottewerk,
Aschaffenburg - Süd.
Drehgestell, insbesondere für das Aufstellen,
und Aufbewahren von. Konserven..
gegenstand der Erfindung ist ein !Drehgestell, das als solches
oder in. Verbindung mit einem Sehrank, insbesondere zur Aufbewahrung von. Einmachgläsern, und Eonservenbüchsen. Verwendung
finden, soll»
Es sind zwar schon, derartige Schränke bekannt und insbesondere
auch solche, bei denen für das Aufstellen der Eonservenbüchsen,
Einmachgläser u·dgl* ein Drehgestell benutzt wird, das
das Einsetzen und Herausnehmen der Glaser-und Büchsen erleichtert.
Bei diesen bekannten Drehgestellen steht entweder eine
durch die Mtte der runden Aufstellbretter— oder -bleche geführte
senkrechte Führungsstange fest,und die genannten Aufstellbretter
oder -bleche sind an dieser ITührungsstange so angeordnet,
dass sie für das Aufsetzen oder Abnehmen der Grläser oder Büchsen
um. die genannte Stange in horizontaler Richtung gedreht werden
können, oder die Eührungsstange ist mit den Aufstellbrettern oder
-blechen fest verblS3^ii^-~«<x^äÄSs_=_dasjganze oben und unten gelagerte
gestell für den genannten Zweck im Ereise gedreht werden
kann» Die Anordnung der Führungsstange in der Mitte des Drehgestelles
hat jedoch den ITachteil, dass sie bei gewissen drössen
von Einmachgläsern oder Eonservenbüchsen das Aufstellen der an
sich möglichen Anzahl derartiger Einmachgefässe verhindert und
ein gegenseitiges Versehieben der Einmachgefässe, insbesondere
im Mittelfeld der einzelnen Aufstellbretter oder -bleche,
erschwert. Da ausserdem bei derartigen Drehgestellen die Aufstellbretter oder -bleche nur in der Mitte von der Mihrungsstange
getragen werden, dürfen sie auch nicht übermässig belastet werden«
Die vorliegende Erfindung betrifft eine sehr zweckmässige Abänderung für derartige Drehgestelle, und zwar besteht diese
darin, dass bei dem neuen Drehgestell die Aufstellbretter oder ■
-bleche von aussen her durch drei senkrecht stehende Stangen getragen werden, die so angeordnet sind, dass sie im Schnitt
ein gleichseitiges Dreieck bilden und mit ihren oberen und
unteren Enden je an einem Armkreuz befestigt sind, deren drei
Arme im Winkel von 120 zueinander angeordnet sindo Auf diese Weise wird eine Art Käfig erhalten, in den die Aufstellbretter
oder -bleche von der Seite her eingesetzt werden können· Zur Befestigung der Aufstellbretter oder -bleche in dem Käfig- sind
die genannten !Tragstangen auf der Innenseite übereinander mit einer beliebigen Anzahl von Ausschnitten versehen,und ebenso
sind an der Peripherie der Aufstellbretter oder -bleche in
einem Winkelabstand von je 120 drei Ausschnitte vorgesehen,
mit denen die Aufstellbretter oder -bleche auf die genannten Stangen aufgesetzt und in deren Ausschnitte eingesetzt werden
können. Durch geringes seitliches Verdrehen der Aufstellbretter oder -bleche legen sich diese dann mit ihrer Peripherie auf
die Ausschnitte der genannten Tragstangen auf und werden so von diesen an drei Stellen gehalten* Die genannten Armkreuze
des Drehgestelles laufen mit je einem Zapfen in einem den Sä-
fig umgreifenden Traggestell, so dass der Käfig zum Beladen
der AufsteHbretter oder -bleche mit Eons ervengläsern o.dgl.
oder zu deren Entnahme leicht gedreht werden kann»
Der !Teuerung entsprechend können auch zwei derartige
Eafige am gieie-hen traggestell angeordnet werden. Auch können
die genannten Eäfige oder Drehgestelle für besondere Zwecke
in einem versehliessbaren Schrank untergebracht werden*
Das neue Drehgestell ist in der Zeichnung in einigen beispielsweisen
Ausführungsformen dargestellt.
!ig. 1 veranschaulicht das Drehgestell in Seitenansicht
und Fig. 2 eine Schnittansieht nach II-II der 11g* 1.
Fig. 3 veranschaulicht die Anordnung des Drehgestelles
im !Traggestell- und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Puss des 3}raggestelles der
Pig. 3
fig« 5 veranschaulicht die Anordnung von zwei Drehgestellen
im gleichen traggestell und
Figo 6 eine Draufsicht auf den Fuss des SOraggesteiles der
Figo 5.
Fig. 7 und 8 veranschaulichen die Anordnung des neuen
Drehgestelles in einem Schrank in Vorder- und Schnittansicht
und Figo 9 und 10 veranschaulichen die Anordnung von zwei Drehgestellen
in einem Schrank in "Vorder- und Schnittansicht.
Das neue Drehgestell besteht aus drei senkrecht angeordneten Stangen 1, zweckmässig aus IT—Eisen, die mit ihren oberen
bzw. unteren Enden an einem Armstern 2 bzw. 3 befestigt sind,
deren drei Arme im Winkel von 120 zueinander angeordnet sind.
Als Aufstellbleche oder -bretter für die Eonservenbüchsen oder
Einmachgläser 4 werden kreisförmige Bretter oder Bleche 5 be-
nutzt, deren Durchmesser so gross bemessen ist, dass sie den
Eaum zwischen den drei Stangen 1 genau einnehmen· Für die Befestigung
dieser Bretter oder Bleche im drehgestell sind die Stangen 1 auf der Innenseite übereinander mit einer beliebigen
Anzahl von Ausschnitten 6 versehen} ferner sind auch die Bretter oder Bleche 5· an ihrer Peripherie in einem Winkelabstand
von 12G mit drei Ausschnitten 7 versehen. Die Bretter oder Bleche werden etwa in senkrechter Lage von der Seite her in das
Drehgestell eingeschoben und dann in die waagerechte Lage gebracht,
derart, dass die Ausschnitte 7 die Stangen 1 umgreifen· Durch Verschieben der Bretter oder Bleche der Höhe nach, derart,
bis sie mit drei in einer Ebene liegenden Ausschnitten 6 der Stangen 1 bündig stehen,und kurzes seitliches Verdrehen der
Bretter oder Bleche legen sich diese mit ihrer Peripherie auf die Ausschnitte 6 und werden somit gehalten· Infolge der Vielzahl
der an den Stangen 1 vorgesehenen Ausschnitte 6 können die Bleche oder Bretter 7 leicht auf beliebige Eöhe eingestellt und ihr gegenseitiger Abstand,entsprechend der G-rösse der
aufzubewahrenden Konservengläser u»dgl., leicht einreguliert
werden· Das insoweit beschriebene Drehgestell ist auf der Aussenseite der beiden Armkreuze 2 und 3 je mit einem Drehzapfen
8 bzw. 9 versehen, mit denen es* in einem Traggestell gelagert ist, das das Drehgestell von aussen her umgreift.
Zweckmässig wird der I1USs des Traggestelles als Dreifuss ausgebildet,
wie es in lig· 4 angegeben ist, wodurch ein festes Aufstellen des Drehgestelles auch bei etwas unebenem Boden ohne
weitere Hilfsmittel möglich ist.
Die Pig. 5 und β veranschaulichen die Anordnung von zwei
der beschriebenen Drehgestelle im gleichen Traggestell 10 . Auch hier ist der luss des Traggesteiles 10 zweekmässig als
Dreifuss ausgebildet, wie es in lig« 6 angegeben ist»
Anstatt das beschriebene Drehgestell in einem iraggestell
der beschriebenen Art zu verwenden, kann es auch in einem
angegeben
Schrank 11 eingebaut werden, wie es in Fig· 7 und 8/ünd wobei
in !ig* 8 mit 12 die untere Lagerung des Drehgestelles
angedeutet ist. Ein derartiger Schrank kann in an sich bekannter
Weise rundherum mit einem undurchlässigen Material verkleidet
sein und dann beispielsweise Lüftungsöffnungen 13 besitzen,
oder er könnte auch mit einem engmaschigen Maschendraht
ummantelt sein»
"Fig. 9 und 10 veranschaulichen die gleiche Anordnung des
Drehgestelles in einem Sehrank 14» wobei jedoch in dem Schrank
zwei Drehgestelle eingebaut sind, deren Lagerung in Fig. 10
mit 15 und 16 angedeutet ist*
Anstatt das beschriebene Drehgestell für die Aufbewahrung
von Eonserven zu verwenden, kann es auch natürlich für andere
Zwecke, wie beispielsweise zum Aufstellen von pharmazeutischen
Produkten, Büchern u.dgl», Te rwendung finden.
Claims (1)
1. Drehgestell für die Aufbewahrung von Einmachgläsern,
Konservenbüchsen oder Büchern, pharmazeutischen Packungen Uedgl., dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgestell aus
drei senkrechten Stangen (1), deren obere und untere Enden an zwei Armkreuz en (2,3) mit drei im Winkel von
120 zueinander verlaufenden Armen befestigt sind, sowie einer beliebigen Anzahl von runden, in den von den genannten
drei Stangen (1) gebildeten Baum horizontal einsetzbaren Aufstellbrettern oder -blechen (5) besteht,
die zu ihrer Befestigung an der Peripherie mit drei im • Winkel von 120 zueinander versetzten Ausschnitten (7)
versehen sind, durch die sie auf die genannten Stangen aufgesetzt und dann in an letzteren vorgesehene Ausschnitte
(6) eingeschoben werden können·
2-, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Armkreuze (2,3) mit Drehzapfen (8) versehen und durch diese drehbar in einem das Drehgestell umgreifenden Traggestell
(10, 10a) oder einem verschliessbaren Schrank
(11, 14) angeordnet sind.
* Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Traggestell oder Schrank mehrere Drehgestelle angeordnet 3ind.
Der Patentanwalt:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1952T0002981 DE1693340U (de) | 1952-11-22 | 1952-11-22 | Drehgestell, insbesondere fuer das aufstellen und aufbewahren von konserven. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1952T0002981 DE1693340U (de) | 1952-11-22 | 1952-11-22 | Drehgestell, insbesondere fuer das aufstellen und aufbewahren von konserven. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1693340U true DE1693340U (de) | 1955-02-17 |
Family
ID=32239299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1952T0002981 Expired DE1693340U (de) | 1952-11-22 | 1952-11-22 | Drehgestell, insbesondere fuer das aufstellen und aufbewahren von konserven. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1693340U (de) |
-
1952
- 1952-11-22 DE DE1952T0002981 patent/DE1693340U/de not_active Expired
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