DE169067C - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung zum' federnden Andrücken
der Verschlüsse von Sterilisiergefäßen, bei welcher die Gefäße mit ihren Verschlüssen
durch federnde Träger gegen eine über den Gefäßen befindliche Platte gepreßt werden.
Der Zweck der Erfindung ist, bei einer Kochung beliebig hohe Gefäße auf einmal verschließen zu können, ohne daß durch das
ίο Wasserbad, auch wenn dasselbe bei den großen
Gefäßen soweit, wie für einen guten Verschluß erforderlich ist, reicht, die kleineren Gefäße
unter Wasser gesetzt werden.
Bisher benutzte man zum Andrücken der Verschlüsse von Sterilisiergefäßen Einrichtungen,
die zum größten Teil darin bestanden, daß der Deckel des Gefäßes durch eine Feder
gegen das auf einer festen Unterlage ruhende Gefäß gepreßt wurde. Bei dieser Anordnung
mußten dann immer möglichst gleich hohe Gefäße gruppenweise zum Kochen vereint werden, was aber ganz besonders im Haushalt
nur sehr schwer ausführbar ist, denn gerade da sind kaum zwei Sterilisiergefäße gleich hoch. Wollte man nun mit diesen
bekannten Einrichtungen verschieden große Gefäße auf einmal verschließen, so war entweder
das Wasserbad für die größeren Gläser ungenügend, oder man setzte durch das für die großen Gefäße richtig genommene Bad
die kleinen Gefäße unter Wasser.
Um nun diesen Ubelstand zu beseitigen, ist gemäß vorliegender Erfindung eine mit
Schlitzen b versehene Platte α vorgesehen, an welcher mittels federnder Träger c jedes einzelne
Gefäß aufgehängt wird. Durch diese federnde Aufhängung werden während der Kochdauer alle Gefäße nachgiebig verschlossen
gehalten und es können die sich bildenden Dämpfe usw. zwischen Deckel und Gefäßrand
entweichen. Die Träger zum Andrücken der Gefäße an die Tragplatte bestehen vorteilhaft
aus zwei sich gegenseitig führenden Stäben, zwischen deren Führungsstücke eine Feder
eingeschaltet ist. An einem der Stabenden ist ein Kopf d, größer als die Breite der
Tragplattenschlitze, angebracht, während das andere freie Ende hakenartig umgebogen ist.
An Stelle der hakenartigen Umbiegungen e können die federnden Klammern fest oder
auswechselbar durch einen beliebig geformten Steg / verbunden sein, so daß bei Verwendung
von zwei oder mehr gleich hohen Gefäßen nur zwei federnde Träger erforderlich sind. Die Tragplatte mit den federnd daran
aufgehängten Gefäßen wird vorteilhaft in das Kochgefäß mit Wasser eingehängt, und zwar
in der Weise, daß an einem innerhalb des das Kochgefäß verschließenden Deckels angeordneten
Haken g die zur Aufhängung dienenden Schnuren oder Ketten h befestigt
werden. Durch das Aufhängen am Gefäßdeckel wird gleichzeitig auch das Kochgefäß gut verschlossen, denn der Deckel wird durch
das daran hängende Gewicht gegen den Kochkessel gezogen. Das Wasser reicht bei dieser
Anordnung naturgemäß bei jedem Sterilisiergefäß gleich hoch bis zum Verschluß, und es
ist somit die Gewähr gegeben, daß alle Gefäße gleichmäßig dicht verschlossen werden,
da sie alle gleich tief im Wasserbade hängen. Das Aufhängen der Tragplatte kann auch
in der Weise erfolgen, daß seitlich im Kochbehälter winkelartige Anschläge angebracht
sind, auf denen die Tragplatte aufruhen kann. Diese Anschläge können sich an der höchsten
Stelle des Kochbehälters befinden, denn das
ίο Reichen des Wasserbades bis an den Verschluß
der Sterilisiergefäße kann man durch die Menge des Wassers regeln. Weiter dürfte
es sich empfehlen, die Schlitze in der Tragplatte zum Führen und Aufhängen der beliebig
geformten, federnden Klammern parallel neben
einander anzuordnen, da dadurch der Raum des Kochgefäßes mehr ausgenützt werden
kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum federnden Andrücken der Verschlüsse von Sterilisiergefäßen, bei der die Gefäße mit ihren Verschlüssen gegen eine über ihnen befindliche Platte gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpressen mittels in Durchbrechungen der Platte verschiebbar gelagerter, aus sich gegenseitig führenden Schaftteilen mit dazwischen geschalteten Federn bestehender Haltehaken erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=434223
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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0
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