DE1690658C - Elektrische Heizeinheit zur Erwärmung eines Luftstromes - Google Patents

Elektrische Heizeinheit zur Erwärmung eines Luftstromes

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Publication number
DE1690658C
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DE
Germany
Prior art keywords
heating unit
side walls
heating elements
main parts
heating
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Francis Ryde Isle of Wight Cox (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ronson Corp
Original Assignee
Ronson Corp
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Heizeinheit für Haartrockner oder ähnliche Apparate, bei denen Luft durch eine Anordnung elektrischer Heizelemente gefördert wird, wobei jedes der Heizelemente von einer Keramikstange gebildet wird, um welche ein elektrischer Widerstandsdraht gewunden ist.
Es sind Heizeinheiten der vorstehenden Art bekannt, bei denen die Heizelemente von Trägern gehalten werden, die bei der Montage in das Gehäuse der Heizeinheit eingesetzt werden müssen. Da die Heizeinheiten regelmäßig als transportable Geräte ausgebildet sind, ist es erforderlich, die in die Träger eingesetzten Heizelemente durch besondere Organe zu sichern. Die Verwendung spezieller Träger und Sicherungselemente gestaltet den Einbau der Heizelemente schwierig und zeitraubend, wobei die Schwierigkeitin zu einer falschen Handhabung der Heizelemente und zu einer Gefährdung der Widerstandsdrähte führen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Heizeinheit zu schaffen, die sich vielmehr leicht und sicher montieren läßt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die erfindungsgemäße Heizeinheit zwei aus elektrisch und thermisch isolierendem Material bestehende Hauptteile mit U-Profil mit jeweils einem Boden und sich an diesen anschließenden Seitenwänden aufweist, daß die Seitenwände mindestens teilweise nach /\rt einer Verzahnung ineinandergreifen, daß an den sich gegenübi .liegenden Seitenwänden eines Hauptteils an geeigneten Stellen Heizelemente befestigt sind, welche mi! an ihren Enden angeordneten Bügeln über die Seitenwände greifen und sich zwischen diese erstrecken, und daß die Bügel durch die zusammengesteckten Hauptteile in ihrer Lage verriegelt sind.
Die erfindungsgemäße Heizeinheit bietet nicht unerhebliche herstellungstechnische Vorteile. Besondere Träger für die Heizelemente im Luftkanal und Sicherungsorgane sind überflüssig, da die Seitenwände der Hauptteile die Funktion der Träger und der Sicherungsorgane übernehmen. Zur Einfachheit der Montage der erfindungsgemäßen Heizeinheit tritt der relativ geringe Konstruktionsaufwand, der seine Ursache ebenfalls in der Verminderung der erforderlichen Einzelteile hat.
Die beiden zusammengesteckten Hauptteile bilden einen Durchlaßkanal, in dem die Heizelemente versetzt zueinander angeordnet sind und durch den die Luft strömen kann.
Die erfindungsgemäße Heizeinheit wird im folgenden an Hand der eine beispielhafte Ausführung darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht der montierten dergezogenen Teile der Heizeinheit,
F i g. 2 die perspektivische Ansicht der montierten Heizeinheit und
F i g. 3 die perspektivische Ansicht einer Einzelheit.
Die erfindungsgemäße Heizeinheit umfaßt ein Gehäuse, welches durch die beiden zusammengesteckten Hauptteile 1 und 2 gebildet wird, die beide aus elektrisch und thermisch isolierendem Material, wie keramischen Stoffen, bestehen. Der Hauptteil 1 besitzt einen Boden 3 und zwei iihnliche Seitenwände 4 und 5, während der Hauptteil 2 einen Bodenteil 6 und ähnliche Seitenteile 7 und 8 hat. Die Seitenteile 4, 7 und 5, 8 sind in ihrer Form aufeinander abgestimmt, so daß sie im zusammengesteckten Zustand, t ic dies aus F i g. 2 hervorgeht, geschlossene Seitenwände bilden, Die vorstehenden Teile 9 der Seitenwände 4 und 5 weisen Schlitze !0 auf. Die Heizelemente 11 bestehen jeweils aus einer KeramikstaiiBc 2 (Fig. 3), um die ein Widerstandsheizdraht 13 gewunden ist, der an jedem Ende der Stange, z, B, durch Schweißen, mit einem Anschlußende 14 verbunden ist, das auf der Stange sitzt. Das Anschlußende 14 besteht aus einem Bügel 15 und einem Anschlußteil 16.
ίο Die Heizelemente werden am Hauptteil I befestigt, indem man die Bügel 15 über die vorstehenden Teile 9 der Seitenwände 4 und 5 schiebt, wobei die oberen Teile der Bügel in die Schlitze 10 zu liegen kommen. Nachdem der Hauptteil 2 auf den Hauptteil 1 gesetzt ist, werden die beiden Hauptteile durch eine Federklemme 17 miteinander verbunden. Die Heizelemente werden auf diese Weise in ihrer Lage gehalten. Sie nehmen auf Grund der Form der Seitenwände 4, 5 und 7, 8 der beiden Hauptteile 1 und 2 eine zueinander versetzte Lage ein und verlaufen quer zu dem von den beiden Hauptteilen gebildeten Durchlaßkanal.
Die Heizeinheit ist mit einem bekannten Temperaturausschalter 18 ausgestattet, der mittels Schrauben 19 an der Innenfläche des Bodens 6 des Haupt-
»5 teiles 2 befestigt ist. Die Heizelemente können auf jede beliebige Weise angeschlossen werden, z. B. durch unverlötete Klemmen, welche über die Anschlußteile 16 der Anschlußenden 14 passen. Sie können in Reihe oder parallel mit oder ohne Einbeziehung des Temperaturausschalters 18 durch geeignete Verbindungen geschaltet werden.
Es kann zweckmäßig sein, eines der Heizelemente als Widerstand zur Erzeugung eines Spannungsgefälles zu verwenden, das zur Versorgung eines Gleichrichters ausgenutzt wird, der einen Niederspannungsgleichstrommotor speist, welcher zum Antrieb eines Gebläses dient, das Luft durch den Kanal zwischen den Hauptteilen drückt.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrische Heizeinheit für Haartrockner oder ähnliche Apparate, bei denen Luft durch eine Anordnung elektrischer Heizelemente gefördert wird, wobei jedes der Heizelemente von einer Keramikstange gebildet wird, um welche ein elektrischer Widerstandsdraht gewunden ist, d a durch gekennzeichnet, daß sie zwei aus elektrisch und thermisch isolierendem Material bestehende Hauptteile (1,2) mit U-Profil mit
jeweils einem Boden (3, 6) und sich an diesen anschließenden Seitenwänden (5, 7, 8) aufweist, daß die Seitenwände mindestens teilweise nach Art einer Verzahnung ineinandergreifen, daß an den sich gegenüberliegenden Seitenwänden (4, 5)
SS eines Hauptteils (1) an geeigneten Stellen Heizelemente (11) befestigt sind, welche mit an ihren Enden angeordneten Bügeln (15) über die Seitenwände (4,5) greifen und sich zwischen diese erstrecken, und daß die Bügel (15) durch die zu- sammengesteckten Hauptteile in ihrer Lage verriegelt sind,
2. Heizeinheit nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammengesteckten Hutiptteilc (1, 2) einen Durchlaßkanal bilden, in dem die Heizelement (11) angeordnet sind und durch den Luft strömen kann.
3. Heizeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hauptteile
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(1, 2) durch eine Federklemme (17) zusammengehalten werden.
4. Heizeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein thermischer Ausschalter (18) an der Innenseite eines der Hauptteile angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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