DE1690389B2

DE1690389B2 - METHOD OF MANUFACTURING A CABLE JOINT JOINT

Info

Publication number: DE1690389B2
Application number: DE19671690389
Authority: DE
Inventors: Hans-Gerd Dipl.-Ing. 4100 Duisburg Dageförde
Original assignee: Vereinigte Draht und Kabelwerke AG
Current assignee: Vereinigte Draht und Kabelwerke AG
Priority date: 1967-03-10
Filing date: 1967-03-10
Publication date: 1973-06-28
Also published as: DE1690389A1; BE711940A; FR1556683A; NL6803179A; NO125705B; SE328047B

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Kabelverbindungsmuffe mit einer:; Jie Spleißstellen höh! umgebenden festen Mantel. Es ist bekannt, die Spleißstellen durch eine Schutzhülle, den Muffenkörper, gegen äußere meist atmosphärische Einwirkungen zu schützen. Die Adcrspleißstclle liegt entweder im Hohlraum der sie umgebenden Schutzhülle oder sie wird in eine erstarrende Marie. beispielsweise Gießharz, eingebettet.The invention relates to a method of manufacturing a cable joint having a :; Jie splices high! surrounding solid coat. It is known that the splice points are covered by a protective cover, to protect the socket body against external mostly atmospheric influences. The Adcrspleißstclle Either lies in the cavity of the protective cover surrounding it or it becomes a solidifying marie. for example cast resin, embedded.

Ein Muffenspleiß, der hohl in der ihn umgebenden Schützhülle liegt, bietet den Vorteil, daß bei Umschaltarbeiten der äußere Muffenkörper wieder geöffnet werden kann und die Verbindungsstelle sofort frei zugänglich ist. Nach Beendigung der Arbeiten kann der Muffenkörper bzw. die Schutzhülle, wieder leiir ! geschlossen werden. Der Nachteil dieser Aii von Verbindungsmuffe liegt darin, daß beispielsweise eingedrungenes Wasser auch in die Kabelseele eindringen kann und damit die Kabelanlage außer Betrieb gesetzt wird.A sleeve splice that is hollow in the one surrounding it Protective cover has the advantage that when switching work the outer sleeve body can be opened again and the connection point immediately is freely accessible. After completion of the work, the sleeve body or the protective cover can be used again leiir! getting closed. The disadvantage of this Aii of connecting sleeve is that, for example, penetrated water also penetrate into the cable core can and thus the cable system is put out of operation.

Bei der Einbettung in Gießharz ergeben sich bei Reparatur- oder Umschaltarbeiten, wie sie für Fernmeldekabel des öfteren erforderlich sind, insofern Schwierigkeiten, als das Gießharz sehr fest an der. einzelnen Adern haftet und nicht mehr ohne Beschädigung der Adern von diesen zu entfernen ist. Wenn also solche Arbeiten vorgenommen werden müssen, ist vorher die gesamte Verbindungsstelle zu entfernen und dann neu zu gestalten. Der Vorteil des Einbettens in Gießharz besteht darin, daß die Verbindungsmuffe in ihrer Wirkung als Stopfstelle das Weiterfließen von in das Kabel eingedrungenem Wasser in die Hohlräume der Kabelseele verhindert.When embedding in cast resin, repair or switchover work such as those for telecommunication cables arise are often required, insofar as difficulties as the casting resin very firmly on the. individual cores and can no longer be removed from them without damaging the cores. if so such work has to be carried out, the entire connection point must be removed beforehand and then redesign. The advantage of embedding in cast resin consists in the fact that the connecting sleeve acts as a stuffing point Prevents water that has penetrated the cable from flowing further into the cavities of the cable core.

Es ist an sich auch bekannt, in Kabeln Dichtungsstopfen aus Schaumstoff anzubringen, um eine Ausbreitung von Feuchtigkeit in Längsrichtung des Kabels zu verhindern (deutsches Gebrauchsmuster 1 681 214). Zur Herstellung dieser Dichtungsstopfen wird eine ausreichende Menge eines nicht aufseschäumten aber aufschäumfähigen Stoffes in das^ Kabel eingebracht. Vorzugsweise wird hierfür Polystyrol verwendet, das durch Erwärmung Schaurnstoffstruktur erlangt. Diese Dichtungsstopfen in Kabeln sind jedoch nicht mit Füllungen i'ür Kabelverbindungsmuffen vergleichbar, da beide Gegenstände in konstruktiver und mechanischer Hinsicht und hinsichtlich der praktischen Verwendung völlig unterschiedlichen Bedingungen unterliegen.It is also known per se to attach sealing plugs made of foam material in cables to prevent them from spreading to prevent moisture in the longitudinal direction of the cable (German utility model 1 681 214). A sufficient amount of one is not required to manufacture these sealing plugs foamed but foamable substance introduced into the ^ cable. Preferably for this Polystyrene is used, which acquires a foam structure when heated. These sealing plugs in cables, however, cannot be compared with fillings for cable connection sleeves, since both objects in constructive and mechanical terms and in terms of practical use completely are subject to different conditions.

Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zucrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsmuffe für elektrische Kabel anzugeben, welche als zuverlässige Abdichtung der Kabelöffnun- <zen wirkt, die leichte ZugänglichVeit zu den Aderver-Kmdunaen nicht hindert und eine zusätzliche 'Möglichkeif der Prüfung auf Dichtigkeit bietet. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß um die Speii'stcHe ah fester Mantel eine an der Muffe verbleibende Gießform mit einer Einfüllöffnung gelegt wird, du? in die Gießform ein aufschäumbares Material uruefüHt wird, daß die Einfüllöffnung der Gießfom -.erschlossen wird und daß das aufschäumbare V.iterhl zunächst sein Volumen vergrößert bi~ es die Gießform unter Erzeugung eines (Jberdru Ves vollständig ausfüllt und dann zu einer festen Schaumstoffmas^e erstarrt. Durch diese Masse, für welche man den Zeitpunkt der Volumemergroßerung und den Zeitpunkt des Erstarrens vorher festlegen kann, ergibt sich der Vorteil, daß dir freien Hohlräume ir; Spleißraum mit einer homogenen zellenförmigen aber trotzdem leicht von den Kabeladern zu entfernenden Vergußmasse ausgefüllt sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht d.'^;n. daß durch die eingefüllte Masse eine zusätzliche Prüfung auf Dichtigkeit für die Muffe durchgeführt werden kann. I). Komponenten der Füllmasse können so cingesKÜi werden, daß bei Erreichen des Rndvolumens tin erheblicher Überdruck im Innern der Kabelmuffe η-steht, so daß die Füllmasse in die kleinsten Zv _;jkelräume eindringt. Die Muffennähtc werden dabei infolge des Überdrucks geprüft. Undichtigkeiten ini Muffenkörper und Arbeitsfehler an den Muffennähten werden dann durch herausquellende Füllmasse angezeigt. Diese Fehler können dann nachträg'ich noch beseitigt werden.Es ist jedoch auch möglich, die undichten Stellen durch die Füllmasse abdichten /ti lassen.The present invention is now based on the task of specifying a method for producing a connecting sleeve for electrical cables, which acts as a reliable seal for the cable openings, does not prevent easy access to the wire server and an additional possibility of checking for leaks offers. This problem is solved by placing a casting mold with a filling opening around the food, you? A foamable material is introduced into the casting mold, that the filling opening of the casting mold is closed and that the foamable material first increases its volume until it completely fills the mold, producing a (Jberdru Ves) and then to a solid foam mass This compound, for which the time of the increase in volume and the time of solidification can be determined beforehand, results in the advantage that the free cavities in the splice space are filled with a homogeneous, cellular potting compound that can nevertheless be easily removed from the cable cores. a further advantage of the invention is d ^';. n that an additional examination can be performed on-resistance for the sleeve by the poured mass I)... Components of the filling compound can be cingesKÜi in such a way that when the peripheral volume is reached there is considerable excess pressure in the interior of the cable sleeve, so that the filling compound enters the smallest Zv _; penetrates jkel rooms. The socket seams are checked as a result of the overpressure. Leaks in the socket body and work errors at the socket seams are then indicated by the filler compound oozing out. These errors can then be eliminated later. However, it is also possible to have the leaks sealed with the filling compound.

In einer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann das in den Hohlraum der Muffe einzufüllende Material ein mit einem Härter und einem Schäumungstreibmittel versetztes Gießharz sein. Der Zeitpunkt des Aufschäumens dieser Masse kann durch entsprechende Abstimmung vorher genau festgelegt werden. Durch den Härter erstarrt die so eingefüllte Masse nach dem Schäumungsvorgiang, und der vorübergehende Überdruck wird dabei zurückgebildet. Die gesamte Masse wird durch di.M Härter stabiler und erhält durch das Aushärten eine äußerst feste Form, die jedoch im Falle von Umbauarbeiten an der Spleißstelle jederzeit leicht von den einzelnen Adern zu entfernen ist. Die zellenförmige Masse ist so beschaffen, daß sie beim Wiederöffnen der Kabelverbindungsmuffe leicht mit einem. Messer geschnitten, abgekratzt oder sogar mit der Hand vom Muffensplciß abgekrümelt werden kann.In one embodiment of the subject matter of the invention, this can be filled into the cavity of the sleeve The material can be a casting resin mixed with a hardener and a foaming agent. Point of time the foaming of this mass can be determined in advance by appropriate coordination will. The hardener solidifies the mass filled in after the foaming process and the temporary one Overpressure is reduced. The entire mass becomes more stable with the di.M hardener The hardening process gives it an extremely solid shape, which, however, becomes apparent in the case of renovation work the splice point can be easily removed from the individual wires at any time. The cellular mass is designed so that when the cable joint sleeve is opened again, it can easily be touched by a. Knife cut, scraped off or even crumbled off the Muffensplciß by hand.

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In einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann ein Material verwendet wird, welches mit Hilfe von als Material auch eine feste Masse in Pulverform Druckluft aufgeschäumt wird und unter Druck in oder Körnchenform verwendet werden, welche durch den Hohlraum der Kabelmuffe eingefüllt wird. Diese Erwärmung aufschäumt ur.d somit ebenfalls den Masse erstarrt nach einiger Zeit ebenfalls. Die Dich-Hohlraum innerhalb des Mantels ausfüllt und eben- 5 tigkeitsprüfung kann auch hier infolge des Einspritzfalls in die kleinsten Zwischenräume zwischen den drucks vorgenommen werden.In a further embodiment of the invention, a material can be used, which with the help of as a material also a solid mass in powder form is foamed in compressed air and under pressure in or granular form can be used, which is filled through the cavity of the cable sleeve. These Warming foams and thus the mass also solidifies after some time. The you cavity fills out inside the jacket and a level test can also be carried out here as a result of the injection event can be made in the smallest spaces between the prints.

Adern eindringt. Eine solche Masse ist beispielsweise Die in dem Mantel zunächst vorhandene ÖffnungPenetrates veins. Such a mass is, for example, the opening initially present in the jacket

unter dem Namen Polystyrol bekanntgeworden. zum Einbringen der Füllmasse kann unmittelbarBecame known under the name of polystyrene. to introduce the filling compound can directly

Eine dritte Möglichkeit der Verwendung einer nach dem Einfüllen verschlossen werden. HieraiA third way of using one is to seal it after filling. Hierai

AusfüUmasse nach der Erfindung besteht darin, daß io kann beispielsweise ein Klebeband benutzt werden.Embodiment according to the invention consists in that, for example, an adhesive tape can be used.

Claims

Patent claims:

1. Method of making a cable joint with a hollow splice surrounding solid jacket, characterized in that that around the splice as a solid jacket remaining on the sleeve Casting mold with a filling opening is placed that a foamable material is placed in the casting mold is filled, that the filling opening of the casting mold is closed and that the foamable Material initially increases its volume until it forms the casting mold of an overpressure completely filled and then solidified to a solid foam mass.

2. The method according spoke 1. characterized in that a with a hardener and a foaming T friction agent mixed casting resin is poured into the mold. -c

3. The method according to claim !, characterized. JaG into the casting mold a filling material in powder or foam that foams when heated Granular shape is filled.

4. The method according to claim 1. characterized! that the material filled into the mold is foamed with compressed air.