DE1690244A1 - Schlagwettersicheres Gehaeuse elektrischer Geraete mit durch seitliches Verschieben zu verriegelndem Gehaeusedeckel - Google Patents

Description

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ItA TELEMEOANIQUE ELEOTRIQUE,

35 bis, Avenue du Marechal Joffre, NANTEERE, Hauts-de-Seine, Frankreich.

Schlagwettersicheres Gehäuse elektrischer Geräte mit durch seitliches Verschieben zu verriegelndem Gehäusedeckel_o

Die Erfindung betrifft ein schlagwettersicheres Gehäuse elektrischer Geräte mit durch seitliches Verschieben gegenüber den senkrechten Rändern der Gehäuseöffnung zu verriegelndem Gehäusedeckel. ·

Bei den bekannten Gehäusen dieser Art ist auf der einen Seite der Gehäuseöffnung an der Innenseite der Gehäusewand eine Nut vorgesehen, in die eine am Rande des Deckels vorgesehene Feder bei geschlossenem Deckel eingreift« Auf der anderen Seite der Gehäuseöffnung ist der Deckelrand mit einer nach der Mitte des Deckels zu offenen Nut versehen, in die in der Schließstellung des Deckels eine an der Außenseite der Gehäuseseitenwand vorgesehene Feder eingreift. Findet im Innern eines solchen Gehäuses eine Explosion

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statt, so wirkt sich der Druck am stärksten in der Mitte des Deckels aus, und der obere und der untere Rand des Deckels, die normalerweise flach am Gehäuse anliegen, werden nach außen durchgebogen, so daß Spalte entstehen«.

Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind die beiden an den waagerechten Rändern der Gehäuseöffnung anliegenden Rand-φ teile des Deckels durch Leisten gebildet, deren jede nahe ihren beiden Enden durch je einen senkrechten Zapfen mit dem Mittelteil des Deckels -verbunden ist.

Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß im Falle einer Explosion der Mittelteil des Deckels sich nach außen durchbiegen kann, ohne daß die den oberen und unteren Rand bildenden Leisten an dieser Durchbiegung teilnehmen· Die Abdichtung der Leisten gegenüber dem Gehäuse bleibt also erhalten. Bei der Durchbiegung des Mittelteils des Deckels wird audhdie Trennfuge zwischen dem Mittelteil und den Randleisten nicht verändert. Die senkrechten Zapfen, durch die der Mittelteil mit den Randleisten des Deckels verbunden ist, wirken bei der Durchbiegung des Mittelteils als Gelenke, und die Zapfen der einen Leiste fluchten vorteilhaft mit denen der anderen«.

In den waagerechten Fugen zwischen dem Mittelteil des Deckels

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und den Leisten ist vorteilhaft eine" nicht oxydierbare Dichtung vorgesehen, ,die verhindert, daß durch Korrosion eine Verbindung zwischen dem Mittelteil und den Leisten entsteht, die bei der Explosion eine Übertragung der Durchbiegung des Mittelteils auf die Leisten verursachen könnte.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen;

Figo 1 eine Ansicht des Gehäuses von unten, Figo 2 eine Vorderansicht des Gehäuses, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III - III in Fig„ 2«

Wie Fig. 1 zeigt, ist auf der einen Seite des Gehäuses eine nach der Mitte des Gehäuses zu offene Nut 2 vorgesehen, in die in der Schließstellung eine den vorderen Rand des Deckels 4 bildende Feder 3 eingreift. Auf der anderen Seite des Gehäuses ist der Deckel 4- mit einer nach der Mitte des Gehäuses zu offenen Nut 2a versehen, in die eine auf der Außenseite der Gehäusewand vorgesehene Feder 3a eingreifto

Der obere und der untere Rand des Deckels 4- sind durch

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Leisten 5 gebildet, die in der Schließstellung flach gegen die Ränder 5& des Gehäuses 1 anliegen und mit dem Mittelteil des Deckels 4- durch in die Leisten 5 eingeschraubte Zapfen 6 verbunden sind, die durch Löcher 7 in Randflanschen des Mittelteils hindurchragen· Jede Randleiste 5 ist durch zwei Zapfen mit dem Mittelteil verbunden, die möglichst weit von der Mitte des Deckels entfernt Gelenke mit senkrechter Achse bilden und aus starken Schrauben bestehen.

Die Gelenkzapfen 6 der unteren Randleiste fluchten mit denen der oberen Randleiste 5„ Wenn bei einer Explosion die Mitte des Mittelteils des Deckels 4 um den Betrag f durchgebogen wird, so nehmen die Randleisten 5 an dieser Durchbiegung nicht teil, weil die Trennfugen zwischen dem Mittelteil und den Randleisten 5 waagerecht sind und sich demzufolge die Mitte des Mittelteils ungehindert durch die Randleisten 5 nach außen durchbiegen kann·

In den Fugen zwischen Mittelteil und Randleisten 5 des Deckels ist vorteilhaft eine nicht oxydierbare Dichtung vorgesehen, die jede Verbindung zwischen Mittelteil und Randleisten durch Korrosion od. dgl· verhindert,,

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Claims (1)

1. P a t e η tan sp rue ie i

   1. Schlagwettersicheres Gehäuse elektrischer Geräte mit durch seitliches Verschieben gegenüber den senkrechten Rändern der Gehäuseöffnung zu /verriegelndem Gehäusedeckel, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den waagerechten Rändern der Gehäuseöffnung anliegenden Randteile des Deckels (4) durch Leisten (5) gebildet sind, deren jede nahe ihren beiden Enden durch Je einen A senkrechten Zapfen (6) mit dem Mittelteil des Deckels verbunden ist«

   2· Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (6) der einen leiste ($-) mit denen der anderen fluchten.

   Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in

   den waagerechten Fugen zwischen dem Mittelteil des ■

   Deckels (4) und den Leisten (5) eine nicht oxydierbare Dichtung (8) vorgesehen ist«,

   4. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (6) durch starke Schrauben gebildet sind_e

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