DE1690100B1 - Tastatur zur Abgabe von aufeinanderfolgenden Steuerbefehlen - Google Patents

Tastatur zur Abgabe von aufeinanderfolgenden Steuerbefehlen

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DE1690100B1
DE1690100B1 DE19671690100 DE1690100A DE1690100B1 DE 1690100 B1 DE1690100 B1 DE 1690100B1 DE 19671690100 DE19671690100 DE 19671690100 DE 1690100 A DE1690100 A DE 1690100A DE 1690100 B1 DE1690100 B1 DE 1690100B1
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DE
Germany
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key
spring
keyboard
stroke
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Application number
DE19671690100
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Plieninger
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/02Details
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/16Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of transmitters, e.g. code-bars, code-discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Patentanmeldung P16 65 891.6-34 betrifft eine eingelegten Dauermagnetkörper 6, der radial magne-Tastatur zur Abgabe von aufeinanderfolgenden '.-tisiertisti'-·-·· , - ^'-- -.·-<·~Ί^- -
Steuerbefehlen, wie elektrischen Impulsen, mit einer Der unten eingezogene Gehäuseteil Ib stützt sich
Mehrzahl von Drucktasten, welche eine elektro- möglichst fugenlos auf einem ebenfalls magnetisiermagnetische Verriegelungsvorrichtung für nicht be- 5 baren, im wesentlichen zylindrischen geschlossenen tätigte Tasten aufweist. Dabei werden bei Betätigung Schutzgasbehälter 7 auf, dessen Deckelteil, durch einer Taste ein oder mehrere, den Tasten zugeord- Glaseinschmelzung 8 isoliert, von einem magnetisiernete Elektromagneten erregt, die an den Tasten- baren Stift 9 durchdrungen wird, der ein festes Konschäften angeordnete Magnetanker entgegen der Ta- taktstück der Schutzgaskontaktanordnung bildet. Als stendruckrichtung anziehen. Solche Tastaturen sind io Gegenkontaktstück dient eine sowohl elektrisch als insbesondere bei Fernschreibmaschinen, Eingabe- auch magnetisch leitende biegsame Feder 10, die mit maschinen für Rechne! und zur Steuerung von Lo-; , dem Behälter 7 leitend verbunden ist. Der Stift 9 ehern oder anderen Geräten, z. B. von Schreib- ist mit einem nicht dargestellten Anschlußstück leimaschinen, üblich. In !euter bevorzugten Ausführungs- tend verbunden, das vom Gehäuse bzw. Behälter isoform nach der Hauptpajentanmeldung weist diese Ta- 15 liert ist. Eine Druckfeder 11 zwischen Tastenteil Id statur eine elektromagnetische Verriegelungsvofrich- und Gehäuseboden hält den Tastenkörper in der in rung für nicht betätigte Tasten auf sowie eine elektro- Fig. 1 gezeichneten Ruhestellung. Dabei haftet der magnetische Betriebshaltevorrichtung mit schwach Ringkörper 6 an der Haftscheibe 5 und diese an den erregten Elektromagneten-für jede Taste -und Mittel Unterkanten des mit dem Gehäuse 1 verbundenen zur Erteilung einer Schaltbewegung mit Sprungcharak- 20 Kerns 4. Über den Stift 9 und den Behälter 7 verläuft teristik und zur erhöhten Erregung dieser Elektro- nur ein geringer magnetischer Nebenfluß. Drückt man magnete aller quasi zu sperrender Tasten. den Tastenkörper 2 gegen die Kraft der Rückholfeder
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei 11 und der Schraubenfeder 12 nach unten, so beeiner solchen Ausführungsform der Erfindung nach kommt man sofort zusätzlich die magnetische Haftder Hauptpatentanmeldung die Sperrenergie für das 25 kraft zu spüren. Beim Weiterdrücken der Taste reißt Drücken dieser Tasten zu erhöhen. Dies geschieht deren auf der vollständig zusammengedrückten Feder gemäß der Erfindung in der Weise, daß für die (jede) 12 aufliegender Bund 2'e die Häftscheibe 5 samt Magegebenenf alls quasi zu sperrende Taste eine während gneten-6 vom Elektromagnetkem 4 ab und nähert den eines Vorhubs des Tastenschaftes spannbare Feder Magneten 6 dem Flußführungsstift 9. Wird der Gleich-—gegebenenfalls neben einer Tasten-Rückholfeder— 3° gewichtspunkt überschritten, von dem ab der Flußin den Tastenweg eingeschaltet ist. führungsstift den Magneten anzieht, so fliegt-dieser
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist für - unabhängig von der weiteren ■ Tastenbewegung bis die Tasten der erwähnten Tastatur jeweils eine wäh- . .zum Anschlag auf den Flansch Zd. Da nun der Flußrend des Vorhübs zusammen'drückbare, "deiTTasfen- "' führungsstift in den Ringmagneten hineinragt, ist der hals umgebende Schraubendruckfeder vorgesehen. 35 Fluß in dem darüber geschlossenen magnetischen-
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich Kreis so weit verdichtet, daß er den Wert erreicht, aus dem im folgenden beschriebenen und in der der nötig ist, um den Kontakt 9/10 zu schließen. Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Dabei ΐ--Beim/Loslassendes Tastenknopfes 2 α wird der Tastenzeigt körper und damit auch der Ringmagnet 6 durch die
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Drucktaste mit 40 Rückholfeder 11-und'dfe Feder 12 in die Ausgangselektromagnetischer Rast- und Sperrmöglichkeit, lage zurückgebracht. Der Kontakt öffnet sich wieder.
Fig. 2 ein Kraftwegdiagramm für-die ungesperite —Da die.Haftkraft des Dauermagneten von der.Größe Taste, der Haftfläche und der Aufmagnetisierung des Ma-
Fig. 3 das Kraftwegdiagramm für die gleiche, je- gneten abhängt, kann der Tastendruck durch entspredoch quasi gesperrte Taste, 45 chende Bemessung dieser beiden Faktoren variiert
Fig. 4 das Kraftwegdiagramm für eine entsprechend werden, ohne daß der Schaltvorgang des Kontaktes quasi gesperrte Taste, bei der jedoch die während des dabei beeinflußt wird. Vorhubs wesentlich wirksame Feder weggelassen ist. Die Rastkraft kann durch entsprechende Erregung
Die in Fig. 1 dargestellte .Drucktaste kann bei- des über die^Wicklung. 3 gespeisten Ringelektrospielsweise als Teil einer 'Tastatur "einer "elektfischeri" 50 -magneten naerf WünsclTgenäu bemessen werden. Die Schreibmaschine, einer Fernschreibmaschine oder Feder 12 ist zweckmäßig vorgespannt. Bei betriebseiner anderen Einrichtung zur Verwertung elektri- mäßiger magnetischer Rastung darf diese Vorspan-
scher Impulse Verwendung finden. Der Betätigungs- nung für die- Ruhestellung nicht 50 -groß sein wie die
teil der Taste ist in einem Gehäuse 1 untergebracht, Kraft der Rückstellfeder 11. Bei Verzicht auf magnedas gleichzeitig:zur Führung' des Magnetflusses-dient.-S5_tische--Betfiebsrastung -kann- die Vorspannung der Der Tastenkörper 2 besteht aus einem flanschartigen Feder 12 größer sein. Durch Vergleich der F i g. 2 Betätigungsknopf 2a, einem in einer Einschnürung la und 3, die, wie erwähnt, je ein Kraftwegdiagramm des Gehäuses geführten unmagnetischen zylindrischen für eine ungesperrte und eine gesperrte Taste zeigen, Hals 2 b, einem noch dünneren Ansatz 2 c und einem ist leicht zu ersehen, daß nicht nur die Sperrkraft, daran anschließenden Flanschteil 2 d, dessen Außen- 60 sondern insbesondere auch die Sperrenergie bei gedurchmesser dem Innendurchmesser des Gehäuse- sperrten Tasten erheblich erhöht ist. Würde nämlich hauptteilslft nahekommt. In der in Fig. 1 gezeich- die Feder 12 weggelassen werden, so ergäbe sich bis neten Ruhestellung schließen der Tastenkörper 2 und zur Kontaktgabe K lediglich die aus F i g. 4 ersichtdas Gehäuseoberteil fast vollständig folgende über- liehe Sperrenergie.
einander angeordneten Teile ein: eine Schrauben- 65 Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich feder 12, eine Wicklung 3 und einen Kern 4 eines möglich, die betriebsmäßige Rastung und die Sprung-Elektromagneten, eine lose Haftscheibe 5 und einen bewegung bei ungesperrten Tasten in anderer Weise darunter angeordneten ringförmigen, ebenfalls lose zu verwirklichen oder auf sie ganz zu verzichten.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Tastatur zur Abgabe von aufeinanderfolgenden Steuerbefehlen, wie elektrischen Impulsen, mit einer Mehrzahl von Drucktasten, welche eine elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung für nicht betätigte Tasten aufweist, sowie eine elektromagnetische Betriebshaltevorrichtung mit schwach erregten Elektromagneten für jede Taste und Mittel zur Erteilung einer Schaltbewegung mit Sprungcharakteristik und zur. erhöhten Erregung aller quasi zu sperrender Tasten, um an den Tastenschäften angeordnete Magnetanker entgegen der Tastendruckrichtung anzuziehen, nach Patentanmeldung, P 16 65 891.6, dadurch gekenn- i5= zeichnet, daß für die (jede) gegebenenfalls quasi zu sperrende Taste eine während eines Vorhubs des Tastenschaftes spannbare Feder (12) — gegebenenfalls neben einer Tasten-Rückholfeder (11) — in den Tastenweg eingeschaltet ist.
2. Taste für eine Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine während des Vorhubs zusammendrückbare, den Tastenhals umgebende Schraubendruckfeder (12) vorgesehen ist.
3. Drucktaste für eine Tastatur nach Anspruch 1 oder 2, mit den Tastenkörper umgebender loser Haftscheibe (5) der Rast- bzw. Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die während des Vorhubs spannbare Feder (12) zwischen Tastenknopf (2 a, 2 h) und Haftscheibe (5) liegt.
4. Drucktaste für Tastatur nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) vorgespannt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
DE19671690100 1967-11-29 1967-11-29 Tastatur zur Abgabe von aufeinanderfolgenden Steuerbefehlen Pending DE1690100B1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4201489A (en) * 1976-08-04 1980-05-06 Creatcchnil Patent AG Keyboard actuatable with the aid of the fingers of at least one hand
US5193924A (en) * 1991-08-08 1993-03-16 Larson Carlyn F Cap cover for keyboard keys

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