DE1690046C - Prufbuchse - Google Patents
PrufbuchseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf oino laufbuchse,
mit deren Hilfe einzelne Punkte von Schaltung«· Unordnungen für die Messung bzw. Überprüfung
leicht zugänglich gemacht werden können,
Elektronische Schalliingsunordnungcn werden in S
ständig zunehmendem Maße —: in einzelne Baugruppen
aufgeteilt — auf ein- oder mehrlagigen Leiterplatten mit geätzten Leiterbahnen aufgebaut,
Zwar sind b&i einer einzelnen Baugruppe mit einer
cinlagigcn Leiterplatte alle Punkte der Schaltungsanordnung gut zugänglich, aber es ist im allgemeinen
nicht möglich, an den entsprechenden Stellen PrUfklcmmcii
unter Bildung eines ausreichend guten elektrischen Kontaktes zu den gewünschten Meßpunkten
der Schaltungsanordnung zu befestigen. Darüber hinaus ist schon die Zugiinglichkeit nicht
mehr gegeben, wenn mehrere Flachbaugruppen wie üblich nebeneinander angeordnet sind.
Fs ist bekannt, zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten in der Nähe einer der Bedienungspersonen ao
besser zugänglichen Kante der Leiterplatte metallische Stifte oder Röhrchen einzusetzen und sie über besondere
Leiterbahnen mit den interessierenden Punkten der Schaltung zu verbinden.
Derartige Stifte oder Röhrchen verbiegen sich as leicht; bei gleichzeitigem Anschluß von mehreren
Prüfklcmmen an benachbarten Prüfstiften besteht auch eine erhebliche Kurzschlußgefahr. Vor allem
aber können solche Mittel nicht angewendet werden, wenn die Leiterplatten der Flachbaugruppen aus
irgendwelchen (!runden mit einem Rahmen oder einer auf der Ebene der Leiterplatte senkrecht stehenden
Abdeckleiste versehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfbuchse anzugeben, die sowohl auf einer Leiterplatte
selbst als auch in einem senkrecht zur Leiterplatte stehenden, mit ihr verbundenen Rahmenteil
oder einer Abdeckleiste befestigt werden kann und auch bei geringem gegenseitigen Abstand die Gefahr
von Kurzschlüssen durch die angeschlossenen Prüf- 1«
klemmen beseitigt.
Diese Aufgabe wird UmJ. J - "·>... >..■ ~-■.■?<: gelöst,
(Ii. !vt("?'r,;·,·;-V.ef iv.j ·':..,- i. einen breiteren Vorderteil
und einen schmaleren Hinterteil eines Isolierstoffkörpers mit mindestens einer für beide feile
gemeinsamen ebenen Begrenzungsfläche (Grundfläche), durch eine senkrecht zur Grundfläche verlaufende
nutartige Ausnehmung in der Mitte des Vorderteiles, in die das mit einem Loch versehene
Ende eines in dem Isolierstoffkörper eingebetteten Blechstreifen hineinragt, dessen anderes, stark verjüngtes
Ende nach dem Austritt aus der Rückseite des Isolierstoffkörpers zur Grundfläche hin rechtwinklig
abgebogen ist.
In Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Prüfbuchse in perspektivischer Ansicht bzw. in der
Ansicht von oben dargestellt. Der Isolierstoffkörper besteht aus einem breiteren Vorderteil 1 und einem
schmaleren Hinterteil 2. Die Begrenzungsflächen sind eben. Die untere Begrenzungsfläche, im folgenden
als Grundfläche bezeichnet, ist für beide Teile 1, 2 durchgehend. Im Ausführungsbeispiel ist auch die
obere Begrenzungsfläche gemeinsam.
Dur Vorderteil 1 weis', in der Mitte der Vorderseite
eine neuartige Ausnehmung 3 senkrecht zur Grundfluche auf. Ein Blechst reifen 4 ist in das Isolierstoff,
uehüuse so eingebettet, daß sein vorderes ΕικΙο
in die Ausnehmung 3 hineinragt. Der frei stehende Teil ist mit einem Loch 5 versehen, in das
zangenförmige Prüfklemmen eingehakt wurden können. Das andere, verjüngte Ende des Blechstreil'cns4
tritt auf der Rückseite des Isolierstoff, körpers wieder aus. Es dient zur elektrisch leitenden
Verbindung der PrUfbuchsc mit einer Leiterbahn uuf der Leiterplatte der Baugruppe. Dazu wird das freie,
schmale Ende des Blechstreifens nach der Herstellung des Isolierstoffkörpers nach einem der üblichen Verfahren
der Kunststoffverarbeitung rechtwinklig in Richtung zur Grundfläche abgebogen. Eine vorteilhafte
Kontur des Blechstreifens4 ist in Fig. 2 durch
die teilweise unterbrochen gezeichneten Umrandungslinien dargestellt. Das schmale Ende des Streifens
erscheint wegen der Biegung nach unten verkürzt.
Zur Befestigung der Prüfbuchse in einem entsprechend geformten Durch bruch einer Schiene oder
Platte sind an den .Seitenwänden des hinteren Teils des Isolierstoffkörpers flache, keilförmige Vor-Sprünge
6 vorgesehen. Beim Eindrücken der Prüfbuchse vom hinteren Ende her in den Durch bruch
bis zum Anschlag um Vorderteil deformieren sich die Vorsprünge 6 teils plastisch, teils elastisch und gewährleisten
einen festen Sitz.
Die Prüf buchse läßt sich auch unmittelbar auf einer Leiterplatte befestigen, wenn ein auf der Grundfläche
senkrecht stehender Noppen 7 vorgesehen wird. Nach dem Einsetzen des Noppens in ein entsprechendes
Loch in der Leiterplatte wird das überstehende Ende durch Wärme- oder Ultraschallanwendung
breitgequetscht.
Bei einer hergesiHlk-n Priifbuchse betragen die
HauptabinessLingen des Isolierstoffkörpers nach
JJfn«··» Breite und Höhe etwa 6 mm.
Claims (3)
1. Priifbuelv.e m:t cin"^ !'-'nicistofFkorr*;:!". ge
kennzeichnet dun h einen breiteren Vorderteil
(1) und einen schmaleren Hinterteil (Z) des Isolierstoffkorpers mit mindestens einer für beide
Teile gemeinsamen ebenen Begrenzungsfläche (Grundfläche), durch eine senkrecht zur Grundfläche
verlaufende nutartige Ausnehmung (3) in der Mitte des Vorderteils (1), in die das mit einem
Loch (5) versehene Ende eines in dem Isolierstoffkörper eingebetteten Blechstreifens (4)
hineinragt, dessen anderes, stark verjüngtes Ende nach dem Austritt aus der Rückseile des Isolierstoffkörpers
zur Grundfläche hin rechtwinklig abgebogen ist.
2. Prüf buchse nach Anspruch !,gekennzeichnet
durch je einen flachen keilförmigen Vorsprung (6) in den auf der Grundfläche senkrecht stehenden
Seitenflächen des Hinterteils (2) des Isolierstoffkörpers,,
derart, daß die Vorsprünge parallel zur Grundfläche mit zunehmender Höhe zum Vorderteil
hin verlaufen.
3. Prüfbuchsc nach Anspruch J oder 2, gekennzeichnet
durch einen senkrecht auf der Grundfläche stehenden Kunststoffnoppen (7).
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