DE1690046C - Prufbuchse - Google Patents

Prufbuchse

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Publication number
DE1690046C
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DE
Germany
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base
front part
test socket
base area
insulating body
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Michael Hatheier Rein hard 8000 München Schaferhng
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf oino laufbuchse, mit deren Hilfe einzelne Punkte von Schaltung«· Unordnungen für die Messung bzw. Überprüfung leicht zugänglich gemacht werden können,
Elektronische Schalliingsunordnungcn werden in S ständig zunehmendem Maße —: in einzelne Baugruppen aufgeteilt — auf ein- oder mehrlagigen Leiterplatten mit geätzten Leiterbahnen aufgebaut, Zwar sind b&i einer einzelnen Baugruppe mit einer cinlagigcn Leiterplatte alle Punkte der Schaltungsanordnung gut zugänglich, aber es ist im allgemeinen nicht möglich, an den entsprechenden Stellen PrUfklcmmcii unter Bildung eines ausreichend guten elektrischen Kontaktes zu den gewünschten Meßpunkten der Schaltungsanordnung zu befestigen. Darüber hinaus ist schon die Zugiinglichkeit nicht mehr gegeben, wenn mehrere Flachbaugruppen wie üblich nebeneinander angeordnet sind.
Fs ist bekannt, zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten in der Nähe einer der Bedienungspersonen ao besser zugänglichen Kante der Leiterplatte metallische Stifte oder Röhrchen einzusetzen und sie über besondere Leiterbahnen mit den interessierenden Punkten der Schaltung zu verbinden.
Derartige Stifte oder Röhrchen verbiegen sich as leicht; bei gleichzeitigem Anschluß von mehreren Prüfklcmmen an benachbarten Prüfstiften besteht auch eine erhebliche Kurzschlußgefahr. Vor allem aber können solche Mittel nicht angewendet werden, wenn die Leiterplatten der Flachbaugruppen aus irgendwelchen (!runden mit einem Rahmen oder einer auf der Ebene der Leiterplatte senkrecht stehenden Abdeckleiste versehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfbuchse anzugeben, die sowohl auf einer Leiterplatte selbst als auch in einem senkrecht zur Leiterplatte stehenden, mit ihr verbundenen Rahmenteil oder einer Abdeckleiste befestigt werden kann und auch bei geringem gegenseitigen Abstand die Gefahr von Kurzschlüssen durch die angeschlossenen Prüf- 1« klemmen beseitigt.
Diese Aufgabe wird UmJ. J - "·>... >..■ ~-■.■?<: gelöst, (Ii. !vt("?'r,;·,·;-V.ef iv.j ·':..,- i. einen breiteren Vorderteil und einen schmaleren Hinterteil eines Isolierstoffkörpers mit mindestens einer für beide feile gemeinsamen ebenen Begrenzungsfläche (Grundfläche), durch eine senkrecht zur Grundfläche verlaufende nutartige Ausnehmung in der Mitte des Vorderteiles, in die das mit einem Loch versehene Ende eines in dem Isolierstoffkörper eingebetteten Blechstreifen hineinragt, dessen anderes, stark verjüngtes Ende nach dem Austritt aus der Rückseite des Isolierstoffkörpers zur Grundfläche hin rechtwinklig abgebogen ist.
In Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Prüfbuchse in perspektivischer Ansicht bzw. in der Ansicht von oben dargestellt. Der Isolierstoffkörper besteht aus einem breiteren Vorderteil 1 und einem schmaleren Hinterteil 2. Die Begrenzungsflächen sind eben. Die untere Begrenzungsfläche, im folgenden als Grundfläche bezeichnet, ist für beide Teile 1, 2 durchgehend. Im Ausführungsbeispiel ist auch die obere Begrenzungsfläche gemeinsam.
Dur Vorderteil 1 weis', in der Mitte der Vorderseite eine neuartige Ausnehmung 3 senkrecht zur Grundfluche auf. Ein Blechst reifen 4 ist in das Isolierstoff, uehüuse so eingebettet, daß sein vorderes ΕικΙο in die Ausnehmung 3 hineinragt. Der frei stehende Teil ist mit einem Loch 5 versehen, in das zangenförmige Prüfklemmen eingehakt wurden können. Das andere, verjüngte Ende des Blechstreil'cns4 tritt auf der Rückseite des Isolierstoff, körpers wieder aus. Es dient zur elektrisch leitenden Verbindung der PrUfbuchsc mit einer Leiterbahn uuf der Leiterplatte der Baugruppe. Dazu wird das freie, schmale Ende des Blechstreifens nach der Herstellung des Isolierstoffkörpers nach einem der üblichen Verfahren der Kunststoffverarbeitung rechtwinklig in Richtung zur Grundfläche abgebogen. Eine vorteilhafte Kontur des Blechstreifens4 ist in Fig. 2 durch die teilweise unterbrochen gezeichneten Umrandungslinien dargestellt. Das schmale Ende des Streifens erscheint wegen der Biegung nach unten verkürzt.
Zur Befestigung der Prüfbuchse in einem entsprechend geformten Durch bruch einer Schiene oder Platte sind an den .Seitenwänden des hinteren Teils des Isolierstoffkörpers flache, keilförmige Vor-Sprünge 6 vorgesehen. Beim Eindrücken der Prüfbuchse vom hinteren Ende her in den Durch bruch bis zum Anschlag um Vorderteil deformieren sich die Vorsprünge 6 teils plastisch, teils elastisch und gewährleisten einen festen Sitz.
Die Prüf buchse läßt sich auch unmittelbar auf einer Leiterplatte befestigen, wenn ein auf der Grundfläche senkrecht stehender Noppen 7 vorgesehen wird. Nach dem Einsetzen des Noppens in ein entsprechendes Loch in der Leiterplatte wird das überstehende Ende durch Wärme- oder Ultraschallanwendung breitgequetscht.
Bei einer hergesiHlk-n Priifbuchse betragen die HauptabinessLingen des Isolierstoffkörpers nach JJfn«··» Breite und Höhe etwa 6 mm.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Priifbuelv.e m:t cin"^ !'-'nicistofFkorr*;:!". ge kennzeichnet dun h einen breiteren Vorderteil (1) und einen schmaleren Hinterteil (Z) des Isolierstoffkorpers mit mindestens einer für beide Teile gemeinsamen ebenen Begrenzungsfläche (Grundfläche), durch eine senkrecht zur Grundfläche verlaufende nutartige Ausnehmung (3) in der Mitte des Vorderteils (1), in die das mit einem Loch (5) versehene Ende eines in dem Isolierstoffkörper eingebetteten Blechstreifens (4) hineinragt, dessen anderes, stark verjüngtes Ende nach dem Austritt aus der Rückseile des Isolierstoffkörpers zur Grundfläche hin rechtwinklig abgebogen ist.
2. Prüf buchse nach Anspruch !,gekennzeichnet durch je einen flachen keilförmigen Vorsprung (6) in den auf der Grundfläche senkrecht stehenden Seitenflächen des Hinterteils (2) des Isolierstoffkörpers,, derart, daß die Vorsprünge parallel zur Grundfläche mit zunehmender Höhe zum Vorderteil hin verlaufen.
3. Prüfbuchsc nach Anspruch J oder 2, gekennzeichnet durch einen senkrecht auf der Grundfläche stehenden Kunststoffnoppen (7).

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