DE1690045C3 - Vorrichtung zum Lösen insbesondere vielpoliger elektrischer Bauteile von ihrer Trägerplatte - Google Patents

Vorrichtung zum Lösen insbesondere vielpoliger elektrischer Bauteile von ihrer Trägerplatte

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DE1690045C3
DE1690045C3 DE19671690045 DE1690045A DE1690045C3 DE 1690045 C3 DE1690045 C3 DE 1690045C3 DE 19671690045 DE19671690045 DE 19671690045 DE 1690045 A DE1690045 A DE 1690045A DE 1690045 C3 DE1690045 C3 DE 1690045C3
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gripping
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Peter Dipl.-Ing. Bauer
Dietmar Schuetz
Horst Zoellner
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Siemens AG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
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    • HELECTRICITY
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Erhitzung der Lötstellen die Anschlußelemente von kennzeichnet, daß das Greifwerkzeug (8) zur den Leitungszügen der Trägerplatte abgerissen werfreien Erfassung des Bauteiles (11) unter Span- den. In jedem Fall ist jedoch zu befürchten, daß sonung der Feder (5) in Richtung des Bauteiles 35 wohl das betreffende Bauteil als auch die leicht ver-(11) aus der Ausnehmung (6) herausbewegbar änderte Trägerplatte für weitere maschinelle bzw. und nach Erfassen des Bauteiles durch Absenken automatische Bestückungsvorgänge nicht mehr des Lagerkörpers (2) auf die Trägerplatte (IS) brauchbar sind, da selbst geringste Verbiegungen der wieder in der Ausnehmung (6) versenkbar ist. Bauteile-Anschlüsse ein maschinelles Einsetzen des
3. Vorrichtung nach den vorhergehenden An- 30 Bauteiles bzw. deren Anschlüsse in öffnungen einer Sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerplatte unmöglich macht. Es ist weiterhin be-Greifwerkzeug (8) mit einein an dem Lagerkör- kannt, bei vielpoligen Bauteilen die Anschlußdrähte per (2) herausragenden Bolzen (3) versehen ist, oberhalb der Trägerplatte abzuzwicken und die in welcher durch Niederdrücken das Herausbewe- der Trägerplatte steckenden Drahtreste einzeln ausgen des Greifwerkzeuges aus der Ausnehmung 35 zulöten. Das Bauteil wird dabei in jedem Falle un-(6) und gleichzeitig die Spannung der Feder (5) brauchbar.
bewirkt. Es ist weiterhin bekannt, eine Vorrichtung zum
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, Eindrücken und zum Lösen von elektrischen Bauteidadurch gekennzeichnet, daß das Greifwerkze»g len in bzw. von Anschlußelementen, die Bestandteil (8) in Form einer U-förmigen Blattfeder ausgebil- 40 einer Trägerplatte sind (USA-Patentschrift det ist, deren frei in Richtung des Bauteiles (11) 2 906013). Bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein ragende, gegenüber der Blattfederachse (14) nach mit Greifhaken versehenes Greifwerkzeug mit einem außen winkelig geneigte und an den freien Enden Lagerkörper über eine Feder verspannt. Zum Lösen mit Greifhaken (9) versehene Schenkel beim Ab- eines in den Anschlußelementen verrosteten Bauteisenken des Lagerkörpers (2) durch die Begren- 45 les werden zunächst die hakenartigen Greifmittel des zungen der Ausnehmung (6) zangenartig zusam- Greifwerkzeuges in Eingriff mit den axialen Anmendrückbar sind. schlußdrähten des Bauteiles gebracht. Dann wird der
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- im Innenraum zwischen den Schenkeln des Greifkennzeichnet, daß das Greifwerkzeug (8) mit Werkzeuges gelagerte Lagerkörper durch manuellen einem zwischen die Schenkel der U-förmigen 5° Druck entgegen der Kraft der Feder so weit in Rich-Blattfeder ragenden Anschlag (12) versehen ist, tung der Trägerplatte bewegt, bis die freien Enden welcher beim Herausbewegen des Greifwerkzeu- dieses Lagerkürpers an den Anschlußelementen anges (8) aus dem Lagerkörper (2) zur Bestimmung schlagen, wodurch die geschlitzten Enden der Ander Greiflage der Greifhaken (9) an dem Bauteil Schlußelemente leicht auseinandergedrückt werden. (11) anschlägt. 55 Das Bauteil wird dadurch entfernt, daß das Greif-
6. Vorrichtung nach den vorhergehenden An- werkzeug entgegen der Kraft der Feder an Handgrifsprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der fen manuell nach oben, also von der Trägerplatte Lagerkörper (2) mit einer Handhabe (1) versehen weggedrückt wird. Hierbei wird also das eigentliche ist. Lösen des Bauteiles von Hand durchgeführt. Dabei
60 kann nicht ausgeschlossen werden, daß die vom Monteur auf die Vorrichtung ausgeübte Zugkraft
nicht exakt rechtwinklig zur Plattenebene gerichtet
ist, wodurch die Gefahr einer Verkantung z.B. der Lötstifte der Bauteile in ihren Anschlußelementen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 65 und die Gefahr einer Verbiegung dieser Lötstifte gezum Lösen insbesondere vielpoliger elektrischer Bau- geben ist.
teile von ihrer Trägerplatte, mit deren Anschlußele- Der Erfindung ist nun die Aufgabe gestellt, eine
menten die durch Löten verbunden und nach Er- Vorrichtung zu schaffen, durch welche das Lösen der
empfindlichen Bauteile von ihren Trägerplatten bei sehen ist, und welcher Bolzen 3 durch eine Feder 5
Erwärmung der Lötstellen von der menschlichen Un- mit dem Lagerkörper 2 in Verbindung steht. Der
zulänglichkeit unabhängig gemacht wird. Bolzen 3 ist bis zum unteren Teü des Lagerkörpers 2
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch geführt und ragt in eine Ausnehmung 6 des Lagergelöst, daß der sich beidseitig des Bauteiles an der 5 körpers 2 hinein. An diesem Ende des Bolzens 3 ist Trägerplatte abstützende Lagerkörper eine Ausneh- mittels einer Sicherungsscheibe 7 ein in Form einer mung aufweist, in welcher das Greifwerkzeug ver- U-förmig gebogenen Blattfeder ausgebildetes Greifschiebbar gelagert und entgegen der Kraft einer Fe- werkzeuge befestigt, dessen freie Schenkel an den der zur Erfassung des Bauteiles in Richtung der Enden Greifhaken 9 aufweisen. Durch Niederdrük-Trägerplatte bewegbar ist und nach dem Erfassen auf io ken des Bolzens 3 kann dieses Greifwerkzeug 8 aus das Bauteil einen durch die Spannkraft der Feder be- der in der Figur ausgezogen gezeichneten Stellung im stimmten Zug senkrecht zur Plattenebene ausübt. Bei Inneren der Ausnehmung 6 in eine gestrichelt dargedieser Vorrichtung wird also für den Lösevorgang stellte Stellung außerhalb der Ausnehmung 6 bewegt ein jederzeit exakt arbeitender mechanischer Kraft- wurden, wobei sich die in der erstgenannten Stellung speicher verwecist, welcher sicherstellt, daß die auf 15 durch die Begrenzungen der Ausnehmungen 6 gedas Bauteil ausgeübte Zugkraft stets exakt senkrecht führten Schenkel nach dem Austritt aus der Ausnehzur Plattenebene gerichtet ist. Ein Verkanten oder mung 6 aufspreizen und so gegenüber der Blattfeder-Verklemmen und somit ein Beschädigen der Bautei- achse 10 winkelig geneigt sind. Somit befindet sich leanschlüsse in ihren Anschlußelementen wird da- das Greifwerkzeug 8 in einer zur Erfassung eines durch mit Sicherheit vermieden. Der auf das Bauteil ao Bauteiles 11 geeigneten Greiflage. Diese Greiflage ausgeübte Zug kann beispielsweise durch Verstellen wird dadurch gewährleistet, daß eine Verlängerung oder Auswechseln der Feder so eingestellt werden, des Bolzens 3 einen zwischen die Schenkel der U-fördaß die Anschlußelemente erst dann gleichmäßig und migen Blattfeder ragenden Anschlag 12 bildet, welsenkrecht zur Plattenebene, also genau zu den oft- eher beim Herausbewegen des Greifwerkzeuges 8 aus nungen der Trägerplatte fluchtend aus letztgenannten as der Ausnehmung 6 an der Oberkante des Bauteiles öffnungen herausgezogen werden, wenn die zur Lö- 11 anschlägt. Unter leichter Entspannung der Fesung ihrer Verbindungsstellen (Lötstellen) erforder- der 5 kann nun der Lagerkörper 2 auf eine in der Filiche Erwärmung vorhanden ist. In diesem Augen- gur nicht dargestellte Trägerplatte für das Bauteil 11 blick läuft der Lösungsvorgang selbsttätig und, da abgesenkt werden, wobei die Schenkel der Greifvorein Verklemmen oder Verkanten der Anschlußele- 30 richtung 8 durch die Begrenzungen der Ausnehmente ausgeschlossen ist, so schnell ab, daß die er- mung 6 zangenartig zusammengedrückt werden und forderliche Wärme nur sehr kurze Zeit auf die Lot- dabei das Bauteil 11 mittels der Greifhaken 9 erfasstellen einwirken muß. Somit kann eine Beschädi- sen. Durch dieses Absinken des Lagerkörpers 2 wird gung der Trägerplatte sowie der Bauteile in sicherer das Greifwerkzeug 8 mitsamt dem erfaßten Bau-Weise vermieden werden. 35 teil 11 in der Ausnehmung 6 versenkt, soweit, daß
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfin- bei ebenem Aufliegen des Bauteiles 11 auf einer dung ist das Greifwerkzeug zur freien Erfassung des Trägerplatte die Greifhaken 9 in Höhe der unteren Bauteiles unter Spannung der Feder in Richtung des Begrenzungsflächen 13 des Lagerkörpers 2 zu liegen Bauteiles aus der Ausnehmung herausbewegbar und kommen. Diese unteren Begrenzungsflächen 13 stütnach Erfassen des Bauteiles durch Absenken des 40 zen sich nunmehr an der nicht dargestellten Träger-Lagerkörpers auf die Trägerplatte wieder in der Aus- platte beidseitig des Bauteiles 11 ab und bewirken so nehmung versenkbar. Eine derartige Vorrichtung nach Freigabe des Bolzens 3 durch den Handhabenläßt sich insbesondere von Hand leicht und in über- den einen der Zugkraft der Feder 5 entsprechenden sichtlicher Weise bedienen. Zug auf das Bauteil 11 senkrecht zu der mit 14 be-
Eine besonders einfache sowie übersichtliche Bau- 45 zeichneten Ebene der Trägerplatte. Diese Zugkraft
weise der Vorrichtung läßt sich gemäß einer Weiter- kann durch entsprechende Dimensionierung bzw.
bildung der Erfindung dadurch verwirklichen, daß Einstellung der Feder 5 so festgelegt werden, daß das
das Greifwerkzeug in Form einer U-förmigen Blattfe- Bauteil 11 bzw. seine Anschlußelemente 111 in dem
der ausgebildet ist, deren frei in Richtung des Bautei- Augenblick aus den öffnungen in der Trägerplatte
les ragende, gegenüber der Blattfederrchse nach 50 herausgezogen werden, wenn die auf der anderen
außen winkelig geneigte und an den freien Enden mit Seite der Trägerplatte liegenden Lötstellen genügend
Greifhaken versehene Schenkel beim Absenken des erwärmt sind.
Lagerkörpers durch die Begrenzungen der Ausneh- Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist in Fig. 2 per-
mung zangenartig zusammendrückbar ^ind. spektivisch in ihrer zur Erfassung eines Bauteiles be-
Die Bedienbarkeit der erfindungsgemäßen Vor- 55 reiten Stellung dargestellt. Die Bedienungsperson
richtung wird gemäß einer anderen Ausgestaltung führt nun die Vorrichtung derart über ein von einer
der Erfindung dadurch verbessert, daß das Greif- Trägerplatte zu lösendes elektrisches Bauteil, daß die
werkzeug mit einem zwischen die Schenkel der Greifhaken 9 sich etwa in Höhe der Trägerplatten-
U-förmigen Blattfeder ragenden Anschlag versehen Ebene (siehe auch Fig. 1) befinden, was durch das
ist, welcher beim Herausbewegen des Greifwerkzeu- 60 Vorhandensein eines Anschlages 12 wesentlich er-
ges aus dem Lagerkörper zur Bestimmung der Greif- leichtert wird. In dieser Stellung senkt die Bedie-
lage der Greifhaken an dem Bauteil anschlägt. nungsperson den Lagerkörper 2 unter leichter Ent-
Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach spannung der Feder5 (Fig. 1) auf die Trägerplatte
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. ab, wodurch das Bauteil 11 (F i g. 1) erfaßt wird und
In F i g. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in 65 die unteren Begrenzungsflächen 13 sich an der
einer Seitenansicht dargestellt. Dabei ist in einem mit Trägerplatte abstützen.
einer Handhabe 1 versehenen Lagerkörper 2 ein BoI- Diese Stellung der Vorrichtung ist in F i g. 3 ge-
zen3 geführt, welcher mit einem Druckknopf 4 ver- zeigt. Man erkennt, daß nach Freigabe des Bolzens 3
durch die Bedienungsperson durch das Abstützen des Lagerkörpers 2 auf der Trägerplatte 15 die Feder 5 eine genau einstellbare Zugkraft auf das Bauteil 11 ausüben kann. Diese Zugkraft bewirkt dann ein Lösen des Bauteiles 11 von seiner Trägerplatte 15, wenn die durch öffnungen 16 bis zur anderen Plattenseite hindurchragenden Anschlußeleinente 111 von den Leitungszügen 17 infolge Erwärmung der entsprechenden Lötstellen 18 gelöst sind. Eine gleichzeitige Erwärmung sämtlicher Lötstellen 18 kann z. B. durch einen kammartig ausgebildeten Lötkolben 19 bewirkt werden, dessen Kammzinken 191 entsprechend der Verteilung der Anschlußelemente 111 aufgeteilt und mit Bohrungen 192 für die Aufnahme der freien Enden der Anschhißelemente 111
versehen sind. Durch einen derart ausgebildeten Lötkolben 19 werden ausschließlich die zu erwärmenden Lötstellen erhitzt, die Trägerplatte 15 hingegen weitestgehend geschont.
Wie die Fig. 2 und3 zeigen, ist die Ausnehmung 6 durch Anordnung von in den Figuren abgeschnitten dargestellten Abdecllcblechen 20 verschlossen, so daß eventuell durch die Öffnungen 16 der Trägerplatte 15 hindurchspritzendes flüssiges Lötzinn während dem Lösungsvorgang benachbarte Bauteile nicht beschädigen kann.
Selbstverständlich ist es Jederzeit möglich, die Vorrichtung z. B. durch Auswechseln des Greifwerkzeuges für verschiedene Bauteile-Größen verwenden zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

l 2 hitzen der Lötstellen von der Trägerplatte abhebbar Patentansprüche: sind, wobei ein da« Bauteil erfassendes Greifwerk zeug gegenüber einem sieb beidseitig des Bauteils an
1. Vorrichtung zum Lösen insbesondere viel- der Trägerplatte abstützenden Lagerkörper federnd poliger elektrischer Bauteile von ihrer Träger- 5 verspannt ist
platte, mit deren Anschlußelementen sie durch Üblicherweise werden elektrische Bauteile z.B. Löten verbunden und nach Erhitzen der Lötstel- zwecks Veränderung einer Schaltungsanordnung daten von der Trägerplatte abhebbar sind, wobei durch von ihrer Trägerplatte bzw. von den elektriein das Bauteil erfassendes Greifwerkzeug gegen- sehen Leitungszügen der Trägerplatte gelöst, daß die fiber einem sich beidseitig des Bauteils an der io Lötstellen z. B. mittels eines Lötkolbens erhitzt wer-Trägerplatte abstützenden Lagerkörper federnd den und das Bauteil von Hand abgezogen wird. Daverspannt ist, dadurch gekennzeich- durch kommt es jedoch leicht zum Verkanten der net, daß der sich beidseitig des Bauteiles (11) durch die öffnungen in der Trägerplatte hindurchraan der Trägerplatte (15) abstützende Lagerkörper genden Anschlußelemente z. B. der Anschlußdrähte, (2) eine Ausnehmung (6) aufweist, in welcher das 15 was die Folge hat, daß zum Einen das Lösen des Greifwerkzeug (8) verschiebbar gelagert und ent- Bauteiles längere Zeit beansprucht und dadurch die gegen der Kraft einer Feder (5) zur Erfassung des an die Lötstellen heranzuführende Wärme die meist Bauteiles in Richtung der Trägerplatte (IS) be- aus wärmeempßndlichen Kunststoff bestehende wegbar ist und nach dem Erfassen auf das Bau- Trägerplatte beschädigt und daß zum Anderen die teil einen durch die Spannkraft der Feder (5) be- ao Bauteile-Anschlußelemente verbogen werden, stimmten Zug senkrecht zur Plattenebene ausübt. Außerdem besteht die Gefahr, daß bei ungenügender
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SE403959B (sv) * 1976-10-21 1978-09-11 Per Olle Magnus Wolkert Anordning for hantering, i synnerhet for montering pa monsterkort, av elektriska komponenter
DE29713562U1 (de) * 1997-07-30 1997-09-25 Weidmueller Interface Demontagewerkzeug für Einpreßbauteile

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DE1690045A1 (de) 1971-04-22

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