DE168653C - - Google Patents
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- DE168653C DE168653C DENDAT168653D DE168653DA DE168653C DE 168653 C DE168653 C DE 168653C DE NDAT168653 D DENDAT168653 D DE NDAT168653D DE 168653D A DE168653D A DE 168653DA DE 168653 C DE168653 C DE 168653C
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- Germany
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- rings
- brush
- grinding
- wire
- grinding brush
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3284—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings characterised by their structure; Selection of materials
- F16J15/3288—Filamentary structures, e.g. brush seals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Verwendung bürstenartig wirkender Dichtungen ist an sich (z. B. bei Rohrverbindungen)
bekannt; auch ist es mehrfach bekannt geworden, metallische Stulpdichtungen für bewegliche Maschinenteile, z. B. für
Kolbenstangen, so anzuordnen, daß sie mit ihren Endkanten bürstenartig auf die Dichtungsfläche
wirken.
Demgegenüber betrifft nun die Erfindung
ίο ein besonderes Verfahren zur Herstellung
schleifbürstenartig wirkender Liderungen für Dampfturbinen u.dgl., durch die den bekannten
Labyrinthdichtungen gegenüber die nachstehend beschriebenen neuen Wirkungen erreicht
werden sollen.
Die bekannten Labyrinthdichtungen leiden nämlich daran, daß die Turbine ihretwegen
eine große Baulänge bekommt, wenn die Dichtung mit Ringen kleineren Durchmessers
ausgeführt wird. Sie bieten außerdem den Nachteil einer erheblichen Ventilationsarbeit,
welche Leergangsarbeit um so größer wird, je größer der Durchmesser der Dichtungsringe
ist, insbesondere dann, wenn die Ringe auf Scheiben ausgeführt werden. Dabei halten
diese Labyrinthdichtungen nur dann tatsächlich dicht, wenn die umlaufenden Ringe einseitig
an den feststehenden Ringen schleifen. Das bedingt aber außerordentlich sorgfältige,
also teuere Bearbeitung und ebensolchen Einbau.
Diesen Ubelständen sucht die Erfindung abzuhelfen. Eine ringförmige (Fig. 2) oder
zylindrische (Fig. 3), doppelte oder mehrfache, feststehende, an dem umlaufenden Körper
ganz leicht schleifende oder umgekehrt angeordnete Bürste wird in folgender Weise
hergestellt:
Ganz dünner Stahl- oder Messingdraht (d in Fig. 1) wird in Verbindung mit einer
organischen oder anorganischen zusammendrückbaren Faser um zwei abgedrehte, vor-
oder nebeneinander liegende Ringe (a und b) ein- oder mehreremale herumgewickelt. Darauf
wird ein Teil der Wicklung samt Einlage (der Teil c unterhalb der strichpunktierten
Linie in Fig. 1) sauber weggeschliffen und der Ring b herausgenommen. Alsdann wird
die Liderung in Nuten des Turbinenkörpers eingesetzt und durch seitlich eingestemmte
Kupferringe gehalten. Beim Umlauf werden die Drahtenden der Drehrichtung folgen (Fig. 4). Statt der einfachen Drähte kann
auch ganz dünner, in engen Schraubengängen gewundener Draht benutzt werden. Bei dieser Anordnung können Fasern fortfallen,
da die Drähte selbst zusammendrückbar sind.
Diese Liderung bietet im Gegensatze zu den bisher bei Drehbewegungen üblichen den
Vorteil leichter und einfacher Bearbeitung -und ebensolchen Einbauens. Die Liderung
kann auf einen kleinen Durchmesser zusammengezogen werden und beansprucht seitlich wenig Raum, außerdem bleibt selbst
bei einer ganzen Reihe nebeneinander gesetzter Bürstenringe die Ventilations- und Leergangsarbeit
nur gering.
Soll hoher Druck gegen atmosphärischen
Druck abgedichtet werden, so sind mehrere Bürsten zu verwenden, zwischen denen sich
der Druck durch die Berührungsflächen der einzelnen Drähte hindurch abstuft.
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Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellungschleifbürstenartig wirkender Liderungen für Dampfturbinen ο. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwei an- oder ineinander liegende Ringe (a, b), mit Draht oder sonst geeigneter Faser umsponnen, in Nuten des Turbinengehäuses oder der Welle eingeführt und seitlich verstemmt werden, wonach der freie Teil der Wicklung durch Schleifen oder sonst in bekannter Weise geöffnet und die Schleifbürste durch Wegnahme des einen Ringes fertiggestellt wird. aoHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168653C true DE168653C (de) |
Family
ID=433850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168653D Active DE168653C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE168653C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0169394A1 (de) * | 1984-07-07 | 1986-01-29 | Mtu Motoren- Und Turbinen-Union MàNchen Gmbh | Dichtung zwischen zwei Maschinenteilen |
EP0534686A1 (de) * | 1991-09-23 | 1993-03-31 | General Electric Company | Bürstendichtung in einer Riffe angeordnet |
-
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- DE DENDAT168653D patent/DE168653C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0169394A1 (de) * | 1984-07-07 | 1986-01-29 | Mtu Motoren- Und Turbinen-Union MàNchen Gmbh | Dichtung zwischen zwei Maschinenteilen |
EP0534686A1 (de) * | 1991-09-23 | 1993-03-31 | General Electric Company | Bürstendichtung in einer Riffe angeordnet |
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