DE1685923U - Glasplattenbefestigung. - Google Patents

Description

PÄ.496718*10.8.54 Patentanwalt Ernst Haigis

Fernsprecher Nr. 61830 Postscheck-Konto: Amt Hannover 68928 Bank-Konto: Bankverein Westdeutschland

Bielefeld,den-

, 6/S Stapenhorststrafie 20, — Ecke Goldbach

!«.Akt 9430/54

Akf.-Z.

IfiEmersen, Steinheim i.W·, Bergstraße 4

Glasplattenbefestigung

Die Seueru&g liegt auf dem G-ebiet der Mßbelherstellung und befaßt eich mit einer Yorriehtung zum Befestigen von Glasplatten auf oder an Möbeln»

Es ist bekannt, tische, Sachttiäche und aJanliclie ESbel- -stücke mit einer Glasplatte zu belegen. Meist ist es dabei erforderlich, der Glasplatte auf dem betreffenden Möbelstück einen festen EaIt zu ge^sn, dan;it sie sich nicht Tersehieben kann, üs ist bekannt, zu diesem Zweck an den Ecken oder Kanten der Glasplatte kleine Metall— winkel oder !»eisten auf der Unterlage, z.B. der Tischplatte zv. befestigen und die Glasplatte anschließend in diese einzulegen. Tig. 1 der Zeichnung seigt z.B. eine sit Hilfe τοη Bcken festgelegte Glasplatte. Diese Befestigungsart bringt den Sachteil mit sich, daß die Glasplatte die Unterlage nieht roll bedeckt, so da£ sich leicht Staubecken bilden* Die Winkel selbst hindern beim. Reinigen der Glasplatte. Das Anbringen der Winkel wird iieist bei aufgelegter Glasplatte vorgenommen, damit die Winkel oder Seisten in der richtigen Lage befestigt werden» Beim Einschrauben oder Annageln Her Leisten gehen erfahrungsgemäß viele Glasplatten entzwei.

Der Heuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, die aufgezeigten lachteile zu vermeiden. Es wird vorgeschlagen,

die Glasplatte mit Einbuchtungen, Ausnehmungen oder auch Abschrägungen zu Tersehen und in diese passende Plattehen auf der Unterlage zu befestigen,

Ausführungsbeispiele der !feuerung sind in den Zeichnungen dargestellt. Die Figuren 2, 3, 4 und 5 zeigen Glasplatiienbef estigungen gemäß äer Heuerung an Glas- -pl&tten verschiedener Ponaen, In Pig· 6 und 7 sind die üalteplättßhen oder —ecken dargestellt.

Glasplatten mit abgerundeten Ecken nach Pig« 2 können ebenso wie kreisrunde Glasplatten naeh Pig* 3 und Glasplatten mit geschweiften Kanten mittels kleiner Plättchen 1 festgelegt werden, welche in Ausnehmungen 2, welche vorzugsweise in die ^Glasplatten eingeschliffen sind, eingesetzt unfi festgeschraubt werden. Pig* 5 zeigt eine Glasplatte mit abgeschrägtan Ecken 3» an deren Stelle Befestigungsecken 4 vorgesehen sind.

Die Pig. 7 seigt ein Bef estigungselemeart-, wie es insbesondere für die vertikale Anordnung eisaer Glasplatte auf einer unterlage Verwendung finden soll* Das Plättchen 5 ist mit einem überstehenden PaIz 6 versehen, 4er sich auf die Glasplatte legt und so deren Herauskippen naeh vorn verhindert. Zweckmäßig sind die dargestellten EaItungspiät tehen aus einem stabilen, glasähnliehen Werkstoff hergestellt.

Claims (1)

1. Seiuiiz-iiisjrüciie

   1* Slasplattenbefestigang, dadurch gek&nnzeiehnet_f daß 2ΏΓ Haltung einer Slasplatte auf Hirer Unterlage in Ausnehmungen sxl der Slasplatte eingreifende Plättciien, Ecken ο «dgl* dienen.

   2m SlaBplattenfeefestigang nach insprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Porm aex blättchen dem Umfange der Ausnehmangen derart angepaßt ist, daß sie diese voH ausfüllen und siit deren Kanten abschließen»

   3. Ö-lasplattenbef estigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet_? daß die Ecken der su halternden (xlaeplatte abgeschrägt sind und anstelle der iicken Halteecken angeordnet sind.

   4" Glasplattenbef estigung nach Anspruch 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen oder L'cken mit einem die Glasplatte übergreifenden PaIz ausgestattet sind*

   5- Crlasplattenbefestigung nach Anspruch 1 — 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen oder Ecken aus glasähnliehes: Werkstoff hergestellt sind«