DE1684784A1

DE1684784A1 - Strebenverbindung fuer Zaunpfaehle

Info

Publication number: DE1684784A1
Application number: DE19671684784
Authority: DE
Inventors: Konrad Kraus
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-11-21
Filing date: 1967-11-21
Publication date: 1970-02-19

Description

Strebenverbindung für Zaunpfähle Die Erfindung betrifft eine Strebenverbindung fÜ.r Zaunpfähle. Bei den bekannten Zaunpfählen aus Rohr ist die Stützstrebe auf Gärung geschnitten, dem Zaunpfahl angepaßt und mit einer Schraube mit dem Zaunpfahl verbunden. Durch diese Verbindung kann nicht erreicht werden, Zaunpfahl und Stützstrebe an den Schnittstellen und im Inneren der Rohre vor Feuchtigkeit zu schützen. Andere Verbindungen Zaunpfahl mit Stützstrebe sind erreicht, indem man die Stützstrebe am oberen Ende so biegt, daß sie an der Verbindungsstelle parallel zum Zaunpfahl verläuft, oder das obere-Ende der Stützstrebe ist durch Verformung dem Zaunpfahl angepaßt.
Alle diese Verbindungen haben den Nachteil, daß der Zaunpfahl und die Stützstrebe durchbohrt werden müssen, um beide Teile mit einer Schraube oder einem Bolzen-verbinden zu können. Eine Verbindung dieser Art ist oder bleibt auf die Dauer nie so-dicht, daß ein Rosten an der Verbindungsstelle und im Inneren der Rohrteile vermieden wird.
Diese Nachteile vermeidet die Strebenverbindung für Zaunpfähle nach der Erfindung. Diese Strebenverbindung besteht aus zwei Rohrteilen, dem Zaunpfahl und der Stützstrebe, die mit einer Gelenkverbindung aus Kunststoff verbunden sind.
Der Zaunpfahl besteht aus einem Stahlrohr und einer Kunststoffkappe. Die Stützstrebe ist ebenfalls ein Stahlrohr#mit einer Kunatstoffkappe, die aber gleichzeitig ein Teil der Gelenkverbindung ist. Der Zaunpfahl erhält an seinem oberen Ende ein Gelenkteil, das schellenartig mit diesem verbunden ist. Zaunpfahl und Stützstrebe werden dann miteinander verbunden durch eine Schraube oder einen Bolzen aus nichtrostendem Material, beispielsweise nichtrostendem-Stahl, Nichteisenmetall,*oder auch aus,Kunststoff.
Diese Strebenverbindung nach der Erfindung ist vollständig geschlossen, ohne jede Böhrung und somit vollkommen korrosionsgeschützt. Gegenüber den bisher bekannten Ausführungen hat diese Strebenverbindung, wegen der Beweglichkeit der Stützstrebe, den Vorteil, daß man die Verankerung im Boden nach den gegebenen Verhältnissen stets anpassen kann. Mit dieser beweglichen Stützstrebe besteht auch die Möglichkeit, eine eigene Betonverankerurig einzusparen. Fürdiesen Fall erhält die Stützstrebe an beiden Seiten ein als Kappe ausgebildetes Gelenkteil und der nächstliegende Zaunpfahl unten über dem Boden ein schellenartiges Gelenkteil. Eine weitere Möglichkeit ist gegeben, alle Zaunpfähle miteinander durch Stützstreben waagerecht oder auch diagonal zu verbinden.
In der folgenden Beschreibung ist#die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zelgt: Fig. 1 Einen Teil eines Zauneckpfahles mit der Gelenkverbindung. Fig. 2 Einen Zauneckpfahl mit der Verankerung der Stützstrebe im Boden.
Fig. 3 Einen Zauneckpfahl mit der Verankerung der Stützstrebe am nächsten Zaunpfahl. Fig. 1 zeigt den Rohrzaunpfahl 1, der beispielsweise mit einer Kunststoffschicht 2 überzogen ist.-Der Rohrzaunpfahl 1 ist am oberen Ende mit einer Kunststoffkappe 3 dicht verschlos-Sen, die Stützstrebe 4 ist auch im Beispiel mit einer Kunststoffschicht 5 versehen und am oberen Ende ebenfalls mit einer Kunststoffkappe 6 dicht verschlossen. Diese Kunststoffkappe 6 ist gleichzeitig als Gelenkverbindung ausgebildet durch die Lasche 7, die mit der an dem Rohrpfahl 1 schellenartig verbundenen Gelenkverbindung 8 durch eine Schraube 9 verbunden ist.
In den Ausführungsbeispielen Fig. 2 und Fig.'3 sind Rohr-Zaunpfähle 1 in einem Betonfundament 10 verankert. Die Spanndrähte 11 sind durch Spanndrahtklemmen 12 mit den Rohrpfählen7 1 und Stützstreben 4 verbunden. Fig. 2 zeigt die Verankerung der Stützstrebe 4 in einem eigenen Betonfundament 13 und Fig. 3 zeigt die Befestigung der Stützstrebe durch eine schellenartige Verbindung 8 mit dem nächstliegenden Zaunpfahl. Hierzu ist erforderlich, daß die Stützstrebe 4 an beiden Enden eine Kunststoffkappe 6-mit'der Lasche 7 erhält.

Claims

Patentans2rüche (A-- Strebenverbindung für Zaunpfähle bestehend aus einem Zaunpfahl (1) mit einer Stützstrebe (4), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Verbindung Zaunpfahl mit der Stützstrebe aus einer aus Kunststoff bestehenden Gelenkverbindung besteht.
2. Strebenverbindung für Zaunpfähle nach Anspruch 1, d-a d u r c h g e k e ii n z e i c h n e t 9 daß ein Glenkteil (6) gleichzeitig als Kappe der Stützstrebe (4) ausgebildet ist und das andere Gelenkteil'(8) schellenartig mit dem Zaunpfahl (1) verbunden ist. 3. Strebenverbindung für Zaunpfähle nach den Ansprüchen* 1 und 2, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die beiden Glenkteile mit einer nichtrostenden Schraube oder mit einem nichtrostenden Bolzen verbunden sind, 4. Strebenverbindung für Zaunpfähle nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Stützstrebe (4) an-beiden Rohrenden mit einem als Kappe ausgebildeten Gelenkteil (6) verbunden ist.