DE1683091A1 - Rahmenhohlprofil fuer Tueren,Fenster und Glaswaende - Google Patents
Rahmenhohlprofil fuer Tueren,Fenster und GlaswaendeInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/06—Single frames
- E06B3/08—Constructions depending on the use of specified materials
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- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
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Description
168?091
Ernst Koller, Paradiesstrasse 64, 4102 Binningen (BL)
Rahmenhohlprofil für Türen, Fenster und Glaswände.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rahmenhohlprofil für Türen, Fenster und Glaswände, mit rechteckigem Querschnitt,
wobei symmetrisch zu den beiden Längsmittelebenen an zwei einander %
gegenüberliegenden Seiten je zwei unter sich gleiche Längsnuten angeordnet sind.
Bei bekannten Hohlprofilen dieser Art dienen die Nuten zum Einsetzen von Glashalteleisten und anderen Befestigungsoder Anschlagelementen.
Das Hohlprofil gemäss der vorliegenden Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenflanken der vier Nuten
durch die innere Wand je eines Hohlsteges gebildet sind, dessen äussere Wand durch die benachbarte Profilwand gebildet ist, dass "
die Breite der die Aussenflanken der vier Nuten bildenden Hohlstege
höchstens so gross ist wie die Nutbreite und jeder Hohlsteg eine nach innen offene Mut bildet. Dadurch ist es möglieh, zwei oder
mehr Profile, die in Richtung beider Symmetrieebenen gegeneinander
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versetzt sind, gegenseitig ohne Befestigungsteile miteinander
zu kuppeln, indem ein Hohlsteg des einen Profils mit einer Nut des anderen Profils in Eingriff gebracht wird. Auf diese Weise
können Zargen, Kämpfer, Sprossen, Seitenteile, Oberlichtfenster und Glaswände mit unter sich gleichen Rahmenprofilen ausgerüstet
werden. Um die Verwendungsmöglichkeiten des Profils zu erhöhen ist es zweckmässig, dass die Nutflanken mit einer Ausbuchtung in
den vorteilhaft nach aussen konkav gewölbten Nutengrund übergehen.
^ Bei entsprechender Dimensionierung der Nuten ist es möglich, am
Rand mit Gummi eingefasste Glasscheiben in die Nuten einzuschieben. In die Nuten können auch Gitterstäbe, Griffstangen, Schiebeflügel,
Füllungen, Anschläge aus Metall, Kunststoff, Holz, Eternit und dgl, eingesetzt werden.
Vorteilhaft gehen die Nutflanken mit einer Erweiterung in den Nutengrund über. In diesem Fall kann die eine der beiden
nutenfreien Profilwände einsohliesslich der sich bis zur Erweiterung der beiden benachbarten Nuten erstreckenden Wandteile aus einem
| besonderen C-Profilteil bestehen, der mit dem Hauptprofilteil unter
Einsetzung und Verankern von Verbindungsteilen an den Stosstellen starr verbindbar ist.
Dadurch ist es möglich, die Halterung und Fixierung der Verbindungsglieder an den Stosstellen der Rahmen vor Einsetzen der
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C-Profilteile vorzunehmen und dementsprechend die Verbindungsglieder
stramm einzusetzen und zu fixieren.
Wie Zeichnung zeigt in den Pig. 1 - 4 je ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes im Querschnitt in Anwendung auf eine Wandkcmbination.
Die nur in Fig. 1 dargestellte Kombination aus sechs
unter sich gleichen Hohlprofilen A, B, C, D, E, P betrifft eine %
Wandkreuzung. Die hier interessierenden Kennzeichen werden nachfolgend anhand des Profils A näher erläutert.
Das Hohlprofil weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Symmetrisch zu den beiden Symmetrieebenen I - I und II - II sind
an den beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten je zwei unter sich gleiche Längsnuten 1 angeordnet. Die Nutflanken 2 gehen mit
je einer Einbuchtung 3 in den Nutengrund 4 über, der nach aussen
konkav gewölbt ist. Die Breite b, der die Aussenflanken der vier
Nuten bildenden Hohlstege 5 ist kleiner als die Nutbreite bp. "
baher können die dem Profil A benachbarten Profile B und D, die in
Richtung beider Symmetrieebenen I - I bzw. II - II entsprechend gegenüber dem Profil A versetzt sind, ohne zusätzliche Befestigungsteile
miteinander gekuppelt werden, indem der Hchlsteg 5 des Profils A in die benachbarte Nut 1 des Profils B bzw. D eingreift.
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Hierzu genügt es, dass die Breite b, der Hohlstege 5 die Nutbreite
bp nicht überschreitet.
Das Hohlprofil C ist analcg dem Profil A mit den Profilen
B und D gekuppelt, wodurch die vier Profile ohne Befestigungsteile kreuzweise aneinander gekuppelt sind. Hierbei sind
die äusseren Nuten freigelassen und können zur Verankerung diverser Bauteile Verwendung finden, wie dies beispielsweise in der
^ Zeichnung angedeutet ist. Hierbei ist in die eine freie Nut des Prcfils C eine Scheibe 6 eingesetzt und mittels elastisch nachgiebigen
Haltern 7 befestigt, welche in die Einbuchtungen j5 eingreifen.
Die Aussenflanken der vier Nuten 1 sind durch die innere Wand je eines Hohlsteges 5 gebildet, dessen äussere Wand durch die
benachbarte Profilwand gebildet ist.
Die je eine nach innen offene Nut bildenden Hohlstege 5
haben den Vorteil, dass sie zur Halterung von Verbindungsgliedern an den Stoss-Stellen der Rahmen geeignet sind. Diese Verbindungsglieder
weisen dann zweckmässig einen assymmetrischen T-förmigen Querschnitt auf, wobei beide Flansche in je einen zweier einander
gegenüberliegenden Hohlstege 5 eingesetzt sind und der Steg am
Rücken IJ der betreffenden Nut 1 anliegt und durch Einklinken
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oder mittels Nieten bzw. Schrauben befestigt ist, die von der Nut
aus durch Löcher des Rückens 15 hindurchgeführt sind.
Das T-Profil der Verbundglieder kann auch aus zwei Winkelprofilen
zusammengesetzt sein.
Die Profile E und P sind mittels je eines Türbandes 8 mit dem Profil B bzw. D gelenkig verbunden, wobei die Bänder 8 mit
Nocken versehen sind, die in je einer Nut der Profile B, E, bzw. D,
P, verankert sind. Die betreffenden Nuten können zusätzlich zur Ver- M
ankerung von elastisch nachgiebigen Anschlägen 9 des einen Profils
B bzw. D dienen, die mit analogen Anschlägen 10 zusammenarbeiten, die in die freie Nut des gegenüberliegenden Profils E bzw.
F eingesetzt sind.
Im Türrahmenprofil E ist ferner ein Zylinderschloss 11 eingebaut, dessen Zylinder 12 zwischen den einander gegenüberliegenden
Rücken IJ der Nuten 1 eingesetzt sind, wogegen der Schlosskasten
in die nach innen offenen Mittelnuten des Profils E eingesetzt ist. ä
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 ist ein Hohlprofil
mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen, das eine Längssymmetrieebene I - I aufweist und aus zwei miteinander festsitzend
verbundenen Profilteilen 21 bzw. 22 besteht. An den beiden einan-
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der symmetrisch zur Ebene I-I gegenüberliegenden Längsseiten sind
je zwei unter sich gleiche Längsnuten 23 bzw. 24 angeordnet. Die Nutflanken 25 bzw. 26 gehen mit je einer Erweiterung 27 in den
kehlenartigen Nutengrud 28 über.
Die Äussenflanken der vier Nuten 23* 24 sind durch die
innere Wand 29 bzw. 30 je eines Hohlsteges 31 bzw. 32 gebildet,
dessen äussere Wand durch die benachbarte Profilquerwand 33 bzw.
% 34 gebildet ist, die nutenfrei ist.
Die Querwand 34 einschliesslich der sich bis zur Erweiterung
27 der beiden benachbarten Nuten 24 erstreckenden Wandteile besteht* aus dem C-Profilteil 22 der mit dem Hauptprofilteil
21 unter Einsetzen und Verankern eines Verbindungsteils 35 an einer Stosstelle starr verbindbar 1st. Die freien Randteile des
C-Profilteils 22 überlappen die entsprechenden freien Randteile J>6
des Hauptprofilteils 21 auf der Innenseite unter Bildung der Verengung der Nuten 24 am äusseren Nutenendteil. Die Enden der freien
W Randteile J>6 und freien Enden des C-Profils sind in gleicher Richtung
derart abgeschrägt und überlappen einander mit ihren einander zugekehrten längeren Seiten so gering, dass die beiden Profilteile
21, 22 federnd einklinkbar sind unter vorübergehendem Ausweichen. Die Querwand 34 ist auf der Innenseite mit zwei Längsleisten 37
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versehen, die soweit vorspringen, dass sie bei eingesetzter Lage
der Querwand mindestens angenähert an den Randteilen J>6 anliegen.
Zwischen diesen Längsleisten 37 sitzt der Steg des Verbindungsteils 35, der zwei nach innen vorspringende Plansche J>Q aufweist.
Diese und der Steg liegen satt an den den Nutengrund bildenden Teilen bzw. dem Randteil 36 an. Dadurch ist sowohl der Profilteil
22 als auch der Verbindungsteil 35 starr mit dem Hauptprofilteil verbunden.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 unterscheidet sich ™
vom vorangehenden lediglich durch die Abstützung der nutlosen Querwand 34 und durch die Abstützung der Flansche 38 gegenüber dem
Hauptprofilteil 21.
Wie aus der in Fig. 3 dargestellten Eckpartie hervorgeht,
ist der freie Randteil 36 des Hauptprofils 21 in Fortsetzung der Abschrägung mit einem Schenkel 40 versehen, der bis zur Anlage an
der Querwand 34 des C-förmigen Profils 22 reicht und ausserdem an
der entsprechend abgeschrägten Längsleiste 37 anliegt. Auf der entgegengesetzten Seite des Schenkels 40 liegt das betreffende "
Ende des Steges des Verbindungsteils an, wogegen dessen entsprechender Flansch 38 am freien Ende an einem Schenkel 4l des Hauptprofilteils
21 anliegt. Der Schenkel 4l besteht aus einer Verlängerung des die Erweiterung 27 der Nut 24 gegen die Profilmitte au
begrenzenden Wandteils. Der Grund dieser Nut 24 ist mit mittigen Durchbrechungen 42 versehen, durch die je eine Schraube 43 hin-
0-9 842/089*
durchgeführt ist. Der Schraubenschaft Ist durch eine entsprechende ■
Gewindebohrung des betreffenden Flansches 38 hindurchgeschraubt,
welche den Flansch 38 fixiert, der in einem geringen Abstand von
dem betreffenden, den Grund der Nute 24 bildenden Teil des Hauptprofilteils 21 liegt.
Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 unterscheidet sich
von demjenigen gemäss Fig. 1 in der Hauptsache dadurch, dass der Verbindungsteil 44 unter Wegfall der Leisten 37 der Querwand 34
beiderends bis zur Anlage an den Nutengrund der Hohlleisten 32
reicht. Ferner ist der Grund der einen Nut 24 mit mittigen Durchbrechungen analog der Fig. 2 versehen. Durch jede Durchbrechung Ist
der Schaft einer Schraube 45 hindurchgeführt, der durch je eine
Bohrung der Flansche 38 und eine Gewindebohrung des anderen Nutengrundes
hindurchläuft. Dadurch Ist der Verbindungsteil 44 fixiert.
9 0 9 8 Wi / 0 8 9 U
Claims (9)
- - 9 Patentansprüche; 168303 I■ 1. Rahmenhohlprofil für Türen, Fenster und Glaswände mit rechteckigem Querschnitt, wobei symmetrisch zu den beiden Längsmittelebenen an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je zwei unter sich gleiche Längsnuten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenflanken der vier Nuten (1) durch die innere Wand je eines Hohlsteges (5) gebildet sind, dessen äussere Wand durch die benachbarte Profilquerwand gebildet ist.
- 2. Rahmenhohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutflanken mit einer beidseitigen Erweiterung (j5) der Nuten (1) in den Nutengrund (4) übergehen.
- 3· Rahmenhohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutengrund (4) nach aussen konkav gewölbt ist.
- 4. Rahmenhohlprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (b,) der.die Aussenflanken der vier Nuten (1) bildenden Hohlstege (5) hööhstens so gross ist wie die Nutbreite (bp) und jeder Hohlsteg (5) eine nach innen offene Nut bildet.
- 5. Rahmenhohlprofil nach Anspruch 1, wobei die Nutflanken mit einer Erweiterung in den Nutengrund übergehen, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden nutenfreien Profilwände ein-909842/0894schliesslich der sich bis zur Erweiterung der beiden benachbarten Nuten erstreckenden Wandteile aus einem besonderen C-Profilteil (22) besteht, der mit dem Hauptprofilteil (21) unter Einsetzen und Verankern von Verbindungsteilen (35) an den Stosstellen starr verbindbar ist.
- 6. Rahmenhohlprofil nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass die freien Randteile des C-Profilteiles (22) die entsprechend freien Randteile (36) des Hauptprofilteiles (21) auf der Innenseite unter Bildung der Nutenverengung um ein so geringes Ausmass überlappen, dass die beiden Profilteile (21, 22) federnd einklinkbar sind.
- 7. Rahmenhehlprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grund der beiden am freien Endteil des Hauptprofilteiles (21) befindlichen Nuten (24) mit mittigen Durchbrechungen (42) zum Einsetzen von Befestigungsschrauben (43) für in diesen Bereich vorspringende Planschen (38) der Verbindungselemente versehen ist.
- 8. Rahmenhohlprofil nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass der C-Profilteil (22) auf der Innenseite der nutenlosen Wand (j4) mit Vor Sprünge η (37; 39) zur Anlage des Verbindungsteils (35) versehen ist.
- 9. Rahmenhohlprofil nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass die beiden an der Nutbildung beteiligten Endteile des909842/0894Hauptprofilteils (21) konvergierend in Je einen bis an die benachbarte nutenfreie Viand (3^) reichenden Schenkel (40) übergehen.909842/9894
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