DE1680527A1 - Fahrzeugreifen mit keramischen Bremsnocken - Google Patents

Fahrzeugreifen mit keramischen Bremsnocken

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DE1680527A1
DE1680527A1 DE19661680527 DE1680527A DE1680527A1 DE 1680527 A1 DE1680527 A1 DE 1680527A1 DE 19661680527 DE19661680527 DE 19661680527 DE 1680527 A DE1680527 A DE 1680527A DE 1680527 A1 DE1680527 A1 DE 1680527A1
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Germany
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cams
vehicle tires
braking
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ceramic
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DE19661680527
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Inventor
Helmut Vogel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/16Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

&
Helmut Vogel 3560 Lauf-Pegnitz^2a, 10. 1969
P U SQ 527.9-2t Deutscher Hof S !*
;.■,.: ar-*i/W ' ' T6S0527·
Fahrzeugreif en^jnit
Die Erfindung betrifft' Fahrseug^0ummireifen9 in dersn L&ufprofil gegen Ende des HeratmIlungsverfahrens oder nachträglich solche niGhtgjummi eriiga Hilfselemente in radialer Richtung eingeb&iiet, worden sind, die der Erhöhung der Reibung zwischen dem Profil und «f.sp Sirmßenoberflache dienen. Solche Elemente sind als- HarimsialLstifie (Spikms) bekannt.
Für die Beschreibung der nachstehend gekennzeichneten Erfindung werden die Hilfselemente als Nockan bezeichnet? um den UniopsahiGd gegenüber
den Spike* hervorzuhaben» . m
Fahrzeuge mit Spikes-Reifen haben folgende Na<shteil@a
a) Sie sind seitens der Behörden nur für ein® jeweils begrenzte Zeitspanne im Jahr zugelassens w@il si®'ein« nicht winterlich-bedeekte Straße angreifen, -
b) der Werkstoff der Spikes ist spezifisch' -schwer i daher ist der einzelne Spike einer relativ hohen-Zentrifugal" kraft ausgesetzt j
c) Reifen mit Spikes bedingen auf solchen Straßant deren Oberfläche nicht mit Schnee oder Eis bedeckt ist, ein grundsätzlieh and&resg.oft ungünstigeres Fahr·" und Brems- Verhalten als Reifen ohne Spikes; · j
d) bei schnee" und eisfreier Straße kommen die Spikes infolge der dauernden Inanspruchnahme auf Üfoertsmpsratur gegenüber der Temperatur des Summiprof iIs, wodurch im Laufe längerer Gebrauchszeiten ein LaGk@rw®ed@n ein tritt, - In Verbindung mit b) kann dies sum Hqpqum** werfen einzelner' Elemente und hierdurch sowohl sur Radunwucht als auafa zur Gefährdung d®s Hifit<2rmGiiw&8
Raifan <s> h η ο besondop® Hilfsmitiol sur künsilieheh Erhöhung
09833/067©
:,;yrtö'pn £Art 7 g 1 Ata. 2 Hr, I :,*.f 3 dea AiiüoruuSßflss. V»
- Z - 28. 10, 69
Nachteil langer Bremswege, sobald die Straße naß oder in ..anderer*- ;'■ Weis« schlüpfrig geworden ist. Hinzu kommen die allgemein bekannten NachieiIe während der Bedeckung der Fahrbahn durch Eis und/oderSchnee*
Durch die Erfindung wird angestrebt, die Nachtei Ie der Spikes möglichst ■ zu vermeiden und ferner die im vorstehenden Absatz genannten Reibwerte derart' zu verbessern, daß merkliche Verkürzungen der seither unvermeidbar langen Bremswege erzielt werden, wie praktische Versuche erwiesen haben, - ' ·
i
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnets daß dim zur Einbettung in das Profil ge langenden tSseken aus keramischem verschleißfesten Werk" v stoff bestehen und in vorzugsweise zylindrischer Form in derartiger Anzahl eingebettet sindt daß die jeweils beim Fahren bzw. Bremsen im Reib-Eingriff stehende ProfHeberflache mindestens grh'ßenordnungs^ mäßig 3 N@oken @nthält.
Die Fig, 1 der Zeichnung zeigt eine beispieLsmäßige Ansicht auf den «■ erfindungsgemäßen Reifen. Es ist zu erkennen, daß die Gummi docke I^ die Nocken 2_ in einer Vertex lung trägt, die in etwa der der bekannten Spikes entspricht. Jedoch ist vorgesehen^ daß die erfindungsgemäßen Nocken noch wesentlich dichter eingefügt werden, als dies dim Fig, 1 erkennen laßt, "
Fig. 2 stellt eine mögliche Vertei lungsart der Nocken bei einem asymmetrisch gestalteten R@ifanprofiί dap.
Aus F ig, 3 erkennt man verschiedene mag liehe Nockenformen sowie deren Lage relativ zur äußersten Profitoberflache. Typisch für die Erfindung ist, daß die Einbettung der Nocken 2 derart erfolgt, daß ihre nach außen gerichteten Stirnflächen profilgieich abschließen, d0 h. in der gleichen Fläche liegen wie die als mben angenommenen unmittelbar umgebenden Anteile der Gummi lauffIacHe0 Die Nocken liefern somit kein&n zusätzlichen Beitrag zur Erhöhung des Rollwiderstandes b®im Abbremsen wurden di® Nocken θϊπ w@aig aus der L&ufQb®rf iäeh® und liefern sodann oiflen wo sen ti iehsn Beitpmg
S 8 3 3/08 7 ö
- 3 - 28, 10, 69
Erhöhung des Reibwertes zwischen der Reifenoberflache und der Straßendecke. Auch beim Beschleunigen des betreffenden Fahrzeugs tritt an den Antriebsrädern ein ahn i icher, wenn auch meist -schwächerer Effekt auf.
Um diese 11PrOf iIgleichheit" während eines langen Betriebszeitraumes aufrechtzuerhalten, wird der Straßen-Verschleiß der Teile 2 durch bekannte Herste Ilungsmaßnahmen der keramischen Technologie so eingestellt, daß er dem des Teiles 1 in etwa gleich isti
Mit 21_ l3* die einfachste und bevorzugte Gestalt eines Nockens 2 beziffert. Diese Zylinderform ist zugleich die wirtschaftlichate, weil sie beim keramischen Herstellungsverfahren als einfacher Abschnitt eines praktisch endlosen Stranges aus keramischer Rohmasse geformt werden kann und sodann gebrannt wird, - Die übrigen Gestaltungsarten (Ziffern 22 - 24-) zeigen verdickte Enden, um bei künftigen sehr hohen Fahrgeschwindigkeiten sowie bei Flugzeugreifen ein Herausfliegen durch Zentrifugal- und Stoßkräfte zu erschweren, -Ziffer 25 weist auf eine mögliche Nockenform mit quadratischem oder rechteckigen Querschnitt hin.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Nocken 2 ist der, daß an die endgültigen Maße der fertigen Keramikkörper keine hohen Tqleranzanforderungen zu steilen sind, wodurch die keramische Massenfertigung eri&i&hi&rt wird, da scharfe Ausl@sebedingung@n beim Prüfen einer-Massencharge sowie Sch leifvorgänge zwecks Nachbearbeitens der Oberflachen entfallen. Wird nämlich der keramische Sinterungsvorgang abgebrochen, bevor'die keramische Außenhaut sich völlig dicht geschlossen hat ρ so bl®ib®ii natürliche Rauhigkeit und eventuelle Pvrigkeit in einem solehen Ausmaße erhalten, daß große Haftkräfte zu den astgremse-mdew &um>i oberf lachen der betreffenden Bohrung im Profil r*su liier® fs &ad d&ß ggf* ein Anvulkanisieren der betreffenden Oberflächen orlmichi^rt wird, zumindest am innen gelegenen Schaft-Aboehnit t der Mtscken 2,
Reifen ist zunächst zum Einsatz in sisp spikes Gn&werfan (SommerrBifen)* Es muß Jed®®h als wahr is>QSG eg heu® t vj&rdeng daß hei entspreeh&nder A
ffne- Hiasmisfahlgkstii für «te;1 GQa&mujeiHr orsioi
0 0 9833/067 R ggg ejni^ApspHtefog, BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Hmlmut Vogel 8560 Lauf-^egnitz, 28, 10,
    P 16 80 527.9-21 Deutscher «o/ 5
    Dr, Kl/W
    Patentansprüche
    1,) Fahrzeugreifen mit in »ein Gummi-LaufprofiI eingebetteten nichtgummiartigen Stiften oder Nocken zur Erhöhung der Reibkräfte zwischen Rad und Straßenoberflache, insbesondere beim Bremsent dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken aus keramischem verschleiß· festen Werkstoff bestehen und in vorzugsweise zylindrischer Form in derartiger Anzahl eingebettet sind, daß die jeweils beim Fahren bzw. Bremsen im Reib^ingriff stehende Profiloberfläche mindestens größenordnungsmäßig 3 Nocken enthält,
    2») Nocken nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelner Nocken einen einfachen Abschnitt (21) eines zylindrisehen "endlosen" Stranges darstellt,
    3,) Nocken nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie am innen liegenden Ende keil-, nietkopf- oder kugelförmige Verdickungen aufweisen (Ziffern 22 - 2**)»
    a -.·. „-. .4&g-.; v. 4. S. 196?.'
    0098 3 3/0676
DE19661680527 1966-12-31 1966-12-31 Fahrzeugreifen mit keramischen Bremsnocken Pending DE1680527A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0204030A2 (de) * 1985-06-06 1986-12-10 Sakae Takahashi Gleitschutzkörper für Spikes-Reifen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0204030A2 (de) * 1985-06-06 1986-12-10 Sakae Takahashi Gleitschutzkörper für Spikes-Reifen
EP0204030A3 (en) * 1985-06-06 1987-06-16 Sakae Takahashi Pin for spike tire
US4809756A (en) * 1985-06-06 1989-03-07 Sakae Takahashi Pin for spike tire

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