DE1680214A1 - Hydraulische Aufhaengung fuer Fahrzeugsitze - Google Patents
Hydraulische Aufhaengung fuer FahrzeugsitzeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/52—Seat suspension devices using fluid means
- B60N2/527—Seat suspension devices using fluid means using liquids
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- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
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- B60N2/544—Compression or tension springs
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Description
PATENTANWÄLTE 8902 AUGSBURG-GDGGINGEN, den -)3 5 IQ67
v. Eidiendorff-Straße 10 ' ■ ' ^ '
DR. ING. E. LIEBAU ,, ,.. ,,cn
Unser Ze,chen R 6657 Dr.Lb/p
DIPL.ING. G. LIEBAU (Be, R^antwort b„te angeben!
Ihr Zeichen
ihre Nachricht vom
REGIE NATIONALE DES USIKES RENAULT
8/1 Oj Avenue Emile Zola, Billanoourt, Frankreich
Hydraulische Aufhängung für Fahrzeugsitze
Die Erfindung "bezieht sich auf eine hydraulische Aufhängung
von Fahrzeugsitzen, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich,
- i
für Ackerschlepper und ähnliche geländegängige Fahrzeugeo ^
Es sind "bereits mehrere hydraulische Aufhängungen für die Sitze
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in'derartigen Fahrzeugen bekannt, aber die Kompliziertheit des'
Aufbaus dieser Aufhängungen steht ihrer verbreiteten Benutzung entgegen.
,Die Erfindung gibt eine hydraulische Aufhängung von Fahrzeugsitzen
in einfacher Bauweise an, wobei die Anpassung der Aufhängang
einfach und wirkungsvoll ausführbar ist; die Kosten der
Aufhängung sind mäßig hoch.
Die erfindungsgemäße Sitzaufhängung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Bauteilgruppen aus Kolben und
Zylinder aufweist, die untereinander durch eine Leitung· verbunden
sind, in deren Zylinder sich nicht komprimierbare Flüseigkeiten befinden, und deren bewegliche $eile jeweils mit
einem elastischen Element und mit-dem Fahrzeugsitz verbunden sind.
Weitere Merkmale der Erfidnung ergeben sich aas der nachfolgenden
Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen, die keine Begrenzung der Erfindung darstellen, und die beigefügten Zeichnungen,
Diese Zeichnungen stellen folgendes dar: Fig. 1 eine schematische Wiedergabe einer Aasführungsform der
Erfidnung?
Fig. 2 eine Ansicht des strichpunktiert eingerahmten Teils II der Fig. 1.
Fig. 2 eine Ansicht des strichpunktiert eingerahmten Teils II der Fig. 1.
Pig. 1 läßt erkennen, daß ein ^itz 1 in einem Fahrzeug 2, etwa
einem Ackerschlepper oder einem anderen geländegängigen Fahrzeug, belastet durch das Gewicht P des Fahrers, mit einem Haaptzylinder
3 verbunden ist, in welchem in vorteilhafterweise ■'kreiszylindrischer, am Schlepper 2 befestigter Kolben 4 versohiebar
angeordnet ist. Von dem Hauptzylinder 3 geht eine Leitung 5 aus,
die unterhalb eines in einem-Aufnahmezylinder 7 verschiebbar
angeordneten Kolbens 6 in diesen Zylinder mündet; der Zylinder
7 steht in dem hier gezeigten Beispiel vertikal, ist mit dem φ
Schlepper 2 kraftschlüssig verbunden und ist beaufschlagt durch
ein Ende eines elastischen ^lements 8, etwa einer Schraubenfeder,
die sich gegen den feststehenden Boden de& Zylinders 7 und gegen
die Oberseite des beweglichen Kolbens 6 abstützt. Unter Umständen
könnten übrigens auch der Kolben 6 und der Zylinder 3 festgehalten
werden und der Kolben 4 und der Zylinder beweglich ausgeführt sein.
Die Gruppe von Bauelementen, die aus den Zylindern 3 und 7 und ^
der Verbindungsleitang 5 besteht, wird mit einer nicht komprimierbaren Flüssigkeit 9 gefüllte, deren Menge mittels eines
Steuerorgans 10 variiert werden kann, das einerseits mit einer Druckflüssigkeitsquelle 11 - etwa mit einer die Hydraulikleitunger
des Schleppers 2 versorgende11 Pumpe - und andererseits mit einem FlassigKeitsvorrat 12 verbunden ist, z.B. mit einem Motorgehäuse,
einem Getriebekasten od. dgl. . .
Außerdem kann parallel dasa in die Verbindungsleitung 5 eine
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Blende, eine Stellschraube oder ganz allgemein ein Drosselorgan 13 eingebaut werden sowie ein Ventil 14, vorzugsweise als federbelastendes
Kugelventil ausgeführt, das das Zurückströmen der Flüssigkeit 9 aus dem Aufmahmezylinder 7 in den Hauptzylinder 3
ermöglicht aber den Austausch in umgekehrter Richtung verhindert,
so daß die Flüssigkeit durch das Drosselorgan 13 strömen muß.
TJm die beschriebene Anordnung in Betrieb zu nehmen, wird zunächst
mittels des Steuerorgans 10 eine ausreichende Menge Flüssigkeit 9 eingelassen, damit die Federkraft in Anhängigkeit vom Fahrergewicht
und der von dem Fahrer gewünschten Sitzhöhe verändert werden kann.
Man kann auch, wie bei der in ^ig. 2 dargestellten, abgeänderten
Ausführung, eine aus der Quelle 11 herrührende passende Menge Flüssigkeit 15 einleiten, die sich in ihrer Art eventuell von der
der Flüssigkeit 9 unterscheidet; die Flüssigkeit 15 steht hinter einem Kolben 16, der sich am anderen Ende der Feder 8 befindet.
In diesem Fall ist das Volumen an Flüssigkeit 9 in den Zylindern
4 und 7» die die Bewegung des Sitzes 1 auf die Feder 8 überträgt, konstant, wobei aber möglicher Leckverluste immer durch Zufuhr
von außen ergänzt werden können.
Die Vorteile der beschrieben Anordnung sind darin zu sehen, daß
die Feder 8 bzw. das sonstige elastische Element, das an einem
beliebigen Punkte des Schleppers 2 angebracht ist, besser als
eine Aufhängung, die sich etwa unter oder am Ende des Sitzes 1
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befindet, derart dimensioniert werden kann, daß die Federkraftänderungen
für die Extremstellungen äes Sitzes 1 so gering
bleiben, daß ein heftiges Hin- und Herspringen des Sitzes nach einem Stoß vermieden wird. Dieses an sich schon geringfügige Hin-
und Herspringen kann noch dadurch abgeschwächt werden, daß der
Rückstrom von flüssigkeit 9 aus dem Sitz und dem Hauptzylinder 3
in Richtung auf die Feder 8 und den Hauptzylinder 7 durch die
Stellschraube 13 oder ein gleichartig wirkendes Element gedrosselt wird? damit wird eine i*olge von mit abnehmbarer Amplitudi , ätä
auftretenden Schwingungen des Sitzes vermieden, während der freie
Zustrom von Flüssigkeit von der Feder hin zum Sitz 1 den Fall des
Fahrers verlangsamt, wenn das Fahrzeug etwa in eine Spurinne fäll"
Da der Kolben bei den dargestellten Ausführungsformen kreiszylindrischen
Querschnitt besitzt, läßt sich der Sitz um seine Untersützangsachse schwenken, wodurch das Besteigen und das
Verlassen des Sitzes und auch die überwachung der hinter dem
Schlepper angebrachten Maschinen erleichtert wird, was bei den ^
üblichen Sitzen eine übermäßige Rumpfdrehung des Fahrers erfordert.
Die Einfachheit der Konstruktion der Anordnung und ihrer Ausführung
erlaubt ihre Einführung in die Praxis ohne eine nachteilige Preiserhöhung des Schleppers. ;
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Claims (5)
1. Hydraulische Aufhängung für Fahrzeugsitze, insbesondere für
Ackerschlepper oder geländegängige Fahrzeuge, dadurch gekenn-
• zeichnet, daß zwei Bauteilgruppen aus Kolnen und Zylinder vorgesehen
sind, die untereinander durch eine Leitung verbunden sind, in deren Zylindern sich nicht-komprimierbare Flüssigkeiten befinden, und deren bewegliche Teile jeweils mit einem
elastischen Element und mit dem Fahrzeugsitz verbunden sind»
2. Hydraulische Aufhängung nach Anspruch 1, dadurhc gekennzeichnet,
daß das diaetisehe Element durch eine Feder gebildet
wird, die sich gegen den Kolben und den Zylinder einer der Bauteilgruppen abstutzte
3. Hydraulische Aufhängung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsmenge, die sich in den
beiden Bäuteilgruppen befindet, veränderbar ist, wodurch die Spannung djasr elastischen Clements und die Stellung dea Sitzes
eingestellt werden kann, und. wozu ein Steuerorgan vorgesehen
ist, das mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter und mit der
Quelle für Druckflüssigkeit in Verbind-ung steht.
4. Hydraulische Aufhängung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß%das elastische«Element sich gegen die
ν * ' * . ■ ORIGINAL INSPECTED
10984V/P35Q , .
Flächen zweier, in dem Zylinder der einen Bauteilgruppe angeordnete Kolben abstützt, und daß ein mit einem Flüs.igkeitsvorratsbebälter
und mit einer Zusatzdruekflüssigkeits—
quelle verbundenes Steuerorgan vorgesehen ist, das die Zuführung
dieser Zusatzflüssigkeit an die freie Seite des einen
Kolbens oder die Entnahme dieser Flüssigkeit und ihre Überführung in den Vorratsbehälter bewirkt*
5. Hydraulische Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Verbindungsleitung in Parallelschaltung ein Drosselorgan"vorgesehen ist sowie ein Ventil,
das den Rückstrom der Flüssigkeitsfüllung in Richtung auf den Sitz ermöglicht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR65406A FR1489824A (fr) | 1966-06-14 | 1966-06-14 | Suspension hydraulique pour siège de véhicule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1680214A1 true DE1680214A1 (de) | 1971-10-07 |
Family
ID=8610897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671680214 Pending DE1680214A1 (de) | 1966-06-14 | 1967-05-19 | Hydraulische Aufhaengung fuer Fahrzeugsitze |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1680214A1 (de) |
FR (1) | FR1489824A (de) |
-
1966
- 1966-06-14 FR FR65406A patent/FR1489824A/fr not_active Expired
-
1967
- 1967-05-19 DE DE19671680214 patent/DE1680214A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1489824A (fr) | 1967-07-28 |
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