DE167986C - - Google Patents
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- DE167986C DE167986C DENDAT167986D DE167986DA DE167986C DE 167986 C DE167986 C DE 167986C DE NDAT167986 D DENDAT167986 D DE NDAT167986D DE 167986D A DE167986D A DE 167986DA DE 167986 C DE167986 C DE 167986C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K3/00—Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
- F23K3/16—Over-feed arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
fi'vt.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Beschickungsvorrichtungen , bei welchen der Brennstoff
von einer Zuführtrommel einem Verteilungsflügelrad zugeführt wird, und bezweckt, den
Brennstoff gleichmäßig und ohne Unterbrechung an alle Teile der Rostfläche abzugeben,
ohne Luft in die Feuerung zu drücken.
In den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im
ίο Schnitt des von dem Kesselvorderteil abgenommenen zylindrischen Gehäuses des Verteilers,
Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt der Zuführtrommel und des Verteilers,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Verteilers.
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Verteilers.
Fig. 4, 5 und 6 sind verschiedene Anordnungen der Flügel des Verteilers.
Das in dem Gehäuse D umlaufende Verteilungsrad A (Fig. 1, 2 und 3) kann aus drei
oder mehr Flügeln B zusammengesetzt sein, welche mit Armen b mit der auf der Achse C
befestigten Nabe e verbunden sind. Die an den Enden verbreiterten Flügel B (Fig. 1), die sich
mit den benachbarten Enden berühren, lassen zwischen sich die Lücken G (Fig. 1) für den
Durchtritt der Luft, so daß das Mitreißen von Luft in die Feuerung von der Außenseite
beim Umlauf des Rades und das Austreten des gasigen Inhalts der Feuerungskammer durch das Gehäuse vermieden wird.
Der innere Durchmesser des Gehäuses D ist ein wenig größer als das Verteilungsrad A,
um einen freien Luftdurchtritt zu sichern, und eine Seite ist mit einer Auslaßöffnung F
versehen.
Das A^erteilungsrad wird in bekannter Weise
rechtsum (s. Fig. 2) gedreht.
Die untere Kante d der Mündung F des Gehäuses D liegt etwas höher als dessen
Boden. Diese Anordnung hat eine Verkleinerung der Weite der Mündung zur Folge, von deren oberer Kante eine schräge
Ablenkplatte J ausgeht, welche den Brennstoff nach abwärts auf den vorderen Teil
des Rostes ablenkt.
Die Flügel B je zweier benachbarter Flügelreihen des Verteilungsrades sind gegeneinander
versetzt (Fig. 3), und zwar kann dies auf die in Fig. 4, 5 und 6 dargestellte Weise
geschehen. In Fig. 4 stehen die Flügel in gleichen Abständen mit Bezug auf die Umfläche
des Rades; in Fig. 5 sind sie zu Paaren angeordnet, zwischen denen ein verhältnismäßig
weiter Zwischenraum besteht, und in Fig. 6 stehen die Flügel in gleichen
Abständen voneinander und setzen sich gegeneinander in zwei Reihen von Stufen ab.
Dieses Versetzen und Überlappen der Flügel ist wichtig, weil dadurch einige Teile des
intermittierenden Brennstoffstromes beim Niederfallen von der Zuführtrommel zum Verteiler der Wirkung von mehr Flügeln
während einer einzigen Umdrehung des Rades unterworfen werden, als andere Teile. So
ist mit Bezug auf die Anordnung der Flügel
nach Fig. 4, wo nur drei Flügelreihen dargestellt sind, ersichtlich, daß während des
Niederfallens des Teiles des Brennstoffstromes, der auf das äußerste linke Ende des Rades
gelangt, dieser in einer gegebenen Zeit von drei Flügeln getroffen wird und der nächste
Teil von zwei Flügeln, der darauf folgende wieder von drei Flügeln und der nächste
von einem Flügel getroffen wird und so fort über die ganze Länge des Rades hin. Diese
Verteilung gilt natürlich für eine ganze Umdrehung. Ebenso werden bei Anlage der
Flügel nach Fig. 5 Teile des niedergehenden Brennstoffes von vier Flügeln getroffen,
während andere Teile während der gleichen Zeitdauer von zwei Flügeln getroffen werden.
Bei Anordnung der Flügel nach Fig. 6 oder auch derart, daß eine Kombination der in
allen drei schematischen Darstellungen gezeigten Anordnungen gebildet wird, würde
das Ergebnis sich je nach der Natur der Flügelanordnung ändern. Die Wirkung der Flügel in Überlappungslage besteht darin,
daß der niederfallende Brennstoff in verschiedene kleine Abteilungen geteilt wird,
welche gerade, bevor sie das Rad verlassen, wieder in ihre kleinsten Bruchteile getrennt
werden, die dann ihrerseits möglichst gleichmäßig über den ganzen Rost zerstreut werden.
Einige Teile des Brennstoffes, und insbesondere die größeren, werden von den
Ecken und Seitenkanten der Flügel getroffen, während wieder andere Teile von den äußeren
Kanten getroffen werden; wieder andere Teile werden in den Höhlungen f zwischen den
Flügeln zurückgehalten, bis die Zentrifugalkraft des Rades sie zum Verlassen der
Höhlungen zwingt. Das Endergebnis dieser Bewegungen ist eine seitliche Ablenkung
einiger der größeren Teilchen quer zur Bahn des geschleuderten Brennstoffes und eine
daraus folgende Verteilung des Brennstoffes von verschiedenen Punkten zwischen dem
Rade und der Ablenkplatte J, derart, daß äußerst schnell sich bewegende Ströme von
feinem Brennstoff einander kreuzen und auf der ganzen Mündungsbreite des Gehäuses in
den Feuerraum ausströmen. Auf diese Weise wird die gleichmäßige, seitliche Verteilung
des Brennstoffes über die ganze Breite des Feuerrostes gesichert. Die Teile des vorgeschleuderten
Brennstoffes, welche durch Zentrifugalkraft und durch Berührung mit
den äußeren Kanten der Flügel aufwärts getrieben werden, prallen, wenn sie die Ablenkplatte
J treffen, gegen die vorderen Teile des Rostbalkens ab. Andere Teile können
gleichfalls zeitweise dasselbe Ziel erreichen. Dadurch, daß man die Überlappungen der
Flügel größer oder kleiner, wie dargestellt, macht, kann der Betrag an Brennstoff, der
an den vorderen Teil des Rostes abgegeben wird, verändert werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Beschickungsvorrichtung für Kesselfeuerungen , bei welcher der Brennstoff von einer Zuführtrommel einem Flügelrad zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse des Rades eine Mehrzahl von Flügeln (B) in je einer Reihe mit Lücken zwischeneinander sitzen, derart, daß die Flügel je zweier benachbarter Reihen gegeneinander versetzt sind und mit ihren Flächen die Lücken je zweier benachbarter Reihen überdecken, um einerseits vermöge der Lücken Luftpressung zu verhindern und andererseits das Entweichen von Brennstoff zu verhüten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE167986C true DE167986C (de) |
Family
ID=433251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT167986D Active DE167986C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE167986C (de) |
-
0
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