DE1679663C - Heisswasserkessel - Google Patents
HeisswasserkesselInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heißwasserkessel mil
einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse, das durch eine einen Heizgasübergang frei lassende
Zwischenwand in einen Feuerraum und in einen Ahgasraum unlerleilt ist, mil zwischen Quersammlern
verlaufenden Wasserrohren, die an den Gehausewänden enilang und schlangenförmig durch den
Abgasraum geführl sind.
Bei einem bekannten Heißwasserkessel dieser Art wird das Rückhuifwasser etwa in der MiUe zugeführt,
so daß mich Luft in die Rohrschlangen gelangen kann.
Es ist bereits ein Heißwasserkessel bekannt, der wesentliche Merkmale der in Rede stehenden Gattung
aufweist, bei dem das Rücklaufwasser oben zugeführt wird. Seine Wasserrohranordnung und damit die
Wasserführung lassen aber zu wünschen übrig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heißwasserkessel der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, bei dem möglichst wenig Quersammler eingebaut sind, wobei die Wasserführung so gewählt ist,
daß möglichst wenig Luft in die Wasserrohre gelangt,
keine Taupunktskorrosionen auftreten und das Heizwasser gleichmäßig mit optimaler Temperaturdifferenz, Heizgas — Heizwasser, aufgeheizt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Wasserrohre eines ersten
Bündels von einem am oberen uhd vorderen Ende
des Feuerraumes angeordneten Qu^rsammler ausgehen, dann an der oberen Wand des Gehäuses entlang, durch den Abgasraum hindurch, an der unteren
Wand des Gehäuses entlang zurück und schließlich zu einem Zwischenquersammler geführt sind, der
unten am vorderen Ende des Feuerraumes vorgesehen ist, und die Wasserrohre eines zweiten Bündels, von
dem Zwischenquersammler ausgehend an der einen Seitenwand des Gehäuses entlang, vor der Zwischenwand an der zweiten Seitenwand des Gehäuses entlang zurück zu einem Austrittsquersammler geführt
sind.
Weil der Eingangsquersammler oben angeordnet ist, sammelt sich mit dem Wasser mitgeführte Luft in
dem Sammler, ohne in die Rohrschlangen zu gelangen. Ferner wird das Heizwasser gleichmäßig mit
optimaler Temperaturdifferenz aufgeheizt.
In der Zeichnung ist ein Au^führungsbeispiel der
Erfindung dargestellt und nachstehend beschrieben. Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Heißwasjerkessels, teilweise im Schnitt,
Füg. 2 eine perspektivische Ansicht des Röhrenaufbaus des Heißwasserkcssels, mit den Quersammlern und Pfeilen, die schematisch die Umlaufrichtung
des Wassers in den Röhren anzeigen.
Das Gehäuse 10 des Hcißwasserkesscls ruht auf
einem Fundament 11 aus Beton. Der Brenner 12 sitzt in einer Öffnung 13 im Gehäuse 10. Die Heizgase
werden durch einen Abzug 14 abgeleitet, Das Ge· häuse besteht aus einer Vorderwand 15, einer Rückwand 16, einer oberen Wand 17, einem Bodenteil 18
und den Seitenwänden 19 und 20. Beobachlungstüren 45 und 46 sind in der Seitenwand 19 vorgesehen.
Im Inneren des Gehäuses 10 sind Wasserrohre
bündelweise angeordnet.
Das Rücklaufwasscr strömt von einem mit öffnungen 31 versehenen Quersammler 30 über das Rohrbündel 36, 35, 41 zu einem Zwischenquersammler 32,
der einen als Ausiritlsquersammlef 33 dienenden vertikalen Schenkel aufweist, der von dem Zwischenquersammler
32 durch einen in Fig. 2 dargestellten Stöpsel 34 getrennt ist. In dem dargestellten Beispiel
befinden si<jh die Quersammler außerhalb des Gehäuses. Sie können jedoch auch in seinem Inneren angeordnet
sein.
Der Heizgasweg ist durch die Pfeile X, Y, Z bezeichnet.
Sie strömen unterhalb der feuerfesten Zwischenwand 25 durch und steigen zum Abzug 14
ίο auf. Das kalte Rücklaufwasser wird in den Quersammler
30 in Richtung des Pfeils A eingelassen und gelangt von dort über parallele Wasserrohre 36 an
eier Decke des Feuerraumes zu den schlangenförmig gebogenen Wasserrohren im Abgasraum.
Im unteren Teil des Abgasraumes tritt es in ein
am Boden des Feuerraumes verlaufendes Rohrbündel 41 auf der isolierenden unteren Wand 40 3in und
füllt den Zwischenquersammler 32. Der vertikale Zweig des L-förmigen Zwischenquersammlers 32 ist
ao mit einem Wasserrohrbündel 37 verbunden, das mit Heizwasser aus dem Zwischenquersammler gespeist
wird. Diese Wasserrohre folgen zunächst der einen Seitenwand 19 des Gehäuses 10 bis zur feuerfesten
Zwischenwand 25. An dieser Stelle biegen sie U-för
mig ab und bilden einen Durchlaß für den Heizgas
strom X unterhalb der Zwischenwand 25.
Das Rohrbündel 37 erstreckt sich parallel zur anderen Seitenwand 20 des Gehäuses, wird im Bereich der
Gehäusevorderwand 15 nach oben gebogen und kehrt
zur Zwischenwand 25 zurück, wird an dieser und der
Seitenwand 20 entlang zum Austrittsquersammler 33 geführt.
Die unterhalb der Zwischenwand 25 liegenden Wasserrohre ragen in den Abgasraum hinein.
Die Wasserrohre der Rohrbündel 36, 35, 41, 37 bedecken die Wände des Feuerraums.
Claims (5)
1. Heißwasserkessel mit einem im wesentlichen quaderförmigen Gehäuse, das durch eine einen
Heizgasübergang frei lassende Zwischenwand in einen Feuerraum und in einen Abgasraum unterteilt ist, mit zwischen Quersammlern verlaufenden
Wasserrohren, die an den Gehäusewänden ent
lang und schlangenförmig durch den Abgasraum
geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserrohre eines ersten Bündels (36,
35, 41) von einem am oberen und vorderen Ende des Feuerraumes angeordneten Quersammler (30)
ausgehen, dann an der oberen Wand (17) des Gehäuses (10) entlang, durch den Abgasraum hindurch, an der unteren Wand (40) des Gehäuses
entlang zurück und schließlich zu einem Zwischenquersammler (32) geführt sind, der
unten am vorderen Ende des Feuerraumes vorgesehen ist, und die Wasserrohre eines zweiten
Bündels (37), von dem Zwischenquersammler (32) ausgehend an der einen Seitenwand (19) des Gehäuses entlang, vor der Zwischenwand (25) an
der zweiten Seitenwand (20) des Gehäuses entlang zurück zu einem Austrittsquersammler (33)
geführt sind.
2. Heißwasserkessel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen rechtwinklig gebogenen
Zwischenquersammler (32), dessen unten am voi· deren Ende der unteren Wand (40) des Gehäuses
vorgesehener waagerechter Schenkel mit dem. ersten Bündel (36, 35,41) und dessen vorne an
einer der Seitenwände entlang geführter vertikaler Schenkel mit dem zweiten Bündel (37) verbunden
ist.
3. Heißwasserkessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rohrbündel (37),
ausgehend von dem an der Seitenwand verlaufenden vertikalen Schenkel des Zwischenquersammlers
(32), zunächst an der unteren Hälfte einer Seitenwand des Gehäuses entlang, dann an der
Zwischenwand und anschließend an der unteren Hälfte der anderen Suitenwand des Gehäuses entlang
und nach Umkehr an uen oberen Hälften der Seitenv/ände und der Zwischenwand entlang
Zuni Auslntlsquersammler(33) geführt ist, Δ
mit dem vertikalen Schenkel des Zwischen.
Sammlers fluchtet. ,
4 Heißwasserkessel nach Anspruchs, da<u<· gekennzeichnet, daß der Zwischenquersaüm,
(32) und der Austrittsquersammler(33) aus er.
einten Rohr bestehen und durch einen St..;. (34) voneinander getrennt sind.
5 Heißwasserkessel nach einem der von,
Behenden Ansprüche, dadurch gekennzei.h,,
daß ein Teil der Rohre des zweiten Bundeis < tiefer liegt als die Zwischenwand (25) und in t
Abgasraum hineinragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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