DE1678616A1 - Zusammenhaengender Satz von mit Explosivstoff gefuellten Kapseln - Google Patents
Zusammenhaengender Satz von mit Explosivstoff gefuellten KapselnInfo
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- DE1678616A1 DE1678616A1 DE19681678616 DE1678616A DE1678616A1 DE 1678616 A1 DE1678616 A1 DE 1678616A1 DE 19681678616 DE19681678616 DE 19681678616 DE 1678616 A DE1678616 A DE 1678616A DE 1678616 A1 DE1678616 A1 DE 1678616A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B39/00—Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
- F42B39/08—Cartridge belts
- F42B39/085—Cartridge belts for blank cartridges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
Dipl.-Ing. H.Weickmann, DiPL1-PhYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
KÜBM
(.T-riiaz, Lyon, 4, Avenue Marechal l'Och, irance
Zusammenhängender üatz von mit Explosivstoff gefüllten
kapseln
liie vorliegende Erfindung betrifft einen zusammennängenden
iiata von mit .ujxplosivatoff gefüllten, an einem
l'räg er streifen angeordneten Kapseln, insbesondere für
Lipielzeugpistolen.
i der automatischen Herstellung von Kapseln oder Pfropfen
aus gespritztem Kunststoff mit einer Sprengladung für Lipielzeugpistolen treten verschiedene Probleme auf.
209ß 1 5 /00 1 R
Die Kapseln bzw. Pfropfen müssen nämlich an ihrer Basis
von einerPlatte gehalten sein, die während des Sprits
Vorganges gemeinsam mit diesen ausgebildet vier den kann.
iiine solche Platte erlaubt nicht nur eine sehr zv/eck-■
mäßige Darbietung der Kapseln bzw. Pfropfen für das Einlegen einer kleinen Sprengladung, sondern sie erleichtert
wesentlich das Laden der Pistolen, ohne daß die Kapseln während ihrer Handhabung.zerdrückt oder
beschädigt werden, so daß sie u.U. vorzeitig explodieren können. Diese Gefahr ist besonders deshalb zu befürchten,
weil die Wandung dieser Kapseln relativ dünn und biegsam ist.
Eine Grundplatte bringt aber auch Nachteile mit sich,
weil sie das Lösen der einzelnen Sprengladungen bzw. Kapseln zu deren Gebrauch erschwert.
Um diesen Nachteil auszuräumen, hat man für die Anordnung der Kapseln an folgende Lösungen gedacht ι
- Man läßt die Spritzgußstäbe bestehen, wobei sich jedoch der Ifachteil einer unzureichenden Steifigkeit
ergibt.
- Man spritzt den Kunststoff durch ein Kartonblatt o.a. · hindurch ein, wobei ee jedoch zu einer Verlangaamung
in d#r Produktion kommt. ^
209815/00-1S
BAD ORIGINAL
- i-ian verwendet eine Platte mit Z'ellen, die unabhängig
von- den Kapseln ist,"die in die einzelnen Zellen
eingesteckt werden, wobei jedoch der Machteil der Herstellung dieser zusätzlichen Zellenplatte auftritt.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die oben aufgezeigten
Nachteile auszuräumen.
Zur !lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung
einen Sprengladungsstreifen eingangs beschriebener Art vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kapseln
midestens auf einem !Ceil ihres Umfanges mit dem Träger
streif en lösbar verbunden sind.
Me Grundplatte dient also nicht nur zur Aufnahme der
Sprengladungen sondern auch zur Lagerung und Verpackung
dieser Sprengladung.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kapseln im wesentlichen kreisförmig ausgebildet
sind und in mindestens einer Reihe an dem Träger- l
streifen befestigt sind, daß ?die- Kapseln an sich dia- j
metral gegenüberliegenden Stellen ihres Umfangee durch . ι
Stege mit dem Trägerstreifen verbunden sind, und daß
die zwischen den Stegen verbleibenden Umfangsbereiche
der Kapseln von dem Trägerstreifen losgelöst sind.
209815/0015 - 4 -
Dank dieser Auobildung ist es möglich., einzelne Sprengladungen
oder Streifen von Sprengladungen durch Druck auf die einzelnen Kapseln oder durch Trennen der Reißnaht
aus dem Grundmaterial zu lösen.
Das Grundmaterial bildet auch gleichzeitig den Boden
der einzelnen Kapseln.
Wenn der Durchmesser der Ringeinschnitte größer ist als der Außendurehmesser der Kapseln, dann entstehen einzelne
Sprengladungen-mit einem IMfangsrand. Sind die Durchmesser
der Rlngeinschnitte und des Außenumfanges der Kapseln gleich großf dann entstehen randlose- Sprengladungen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergehen sich aus der
nachfolgenden Beschreibung in "Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen. Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Platte mit einer
Gruppe.von in mehreren Reihen angeordneten Kapseln gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2
- in Fig. 1;
.·>'-■ -r ■".■■-■ - Τ 5 - ...:
209815/0015
jjlig. 3 ist eine üchttittansicht entlang der Linie 3-5
in Jj1Ig. Ij-
l'ig. 4 zeigt den Ladevorgang einer Revolver trommel
bzw. eines Pistolenmagazins.
C-einäß der Erfindung werden die Kapseln 1 aus Kunststoff
im Spritzgußverfahren mit einer Grundplatte 2 bzw. einem Trägerstreifen liergestellt, die gleichzeitig ihren Boden
darstellt. . -
In einem späteren Arbeitsgang werden in dieser Platte
unterbrochene Ringeinschnitte 3 konzentrisch zu den
Kapseln 1 ausgebildet, wobei diese Ringeinschnitte 3 nur einige Stege 4 belassen, über die die Kapseln 1
an der Platte 2 festgehalten sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei solche Stege 3 vorgesehen,
welche die Kapsel 1 an der Platte 2 halten.
Wenn, wie bei dem vorliegenden Beispiel, in der Platte
2 mehrere Reihen von Kapseln 1 ausgebildet sind, ist es.vorteilhaft, zwischen diesen einzelnen Reihen bereits im Spritzverfahren oder durch eine nachfolgende
Au3Stanzung Trennlinien 5 auszubilden, so daß die einzelnen
Reihen nacheinander bei ihrem Gebrauch abgerissen werden, können. !Dadurch können die Spielzeugpistolen auf
bequeme Weise geladen werden, wei%an die Kapseln nicht
209015/0015
— D —
mehr einzeln in der Hand halten muß.
Dia Kapseln. 1 einzeln aus der Grundplatte 2 zu lösen,
genügt es, auf sie einen leichten Druck -auszuüben und so
die Ütege 4 zu gzerreissen. ■ -- . s ·
I'ig. 4 zeigt das Herauslösen einer Kapsel 1 aus der
Platte 2, während der Ladung des Magazins 6 einer' Pistole. "
■ . "■ - - Patentansprüche -
209815/0016
Claims (8)
- Patentansprüche :fly Zusammenhängender Satz von mit Explosivstoff gefüllten, an einem i'rägerstreifen angeordneten Kapseln, insbesondere für Spielzeugpistolen, dadurch gekennzeichnet, ■ da;· die iiipseln (l)mindestens auf einem üeil ihres Umfangea mit dem rürägerstreifen (2) lösbar verbunden sind.
- 2. Kapseln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln (1) im wesentlichen kreisförmig ausgebildet sind und in mindestens einer Reihe an dem Irägerstreifen (2) befestigt sind.'
- 3. Kapseln nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an sich diametral gegenüberliegenden Stellen ihres Umfeiges durch Stege (4) mit dem Irägerstreifen (2) verbunden sind.
- 4. iLapseln nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Stegen (4) verbleibenden XJmfangsbereiche der Kapseln (l) von dem Trägerstreifen (l) losgelöst sind.209815/0015BAD ORIGINAL
- 5. Kapseln nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßder ürägerstreifen (2) mehrere parallel zueinander angeordnete Kapselreihen hält und daß er im Bereich zwischen den einzelnen Kapselreihen Reißlinien (5) aufweist.
- 6. Kapseln, nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ürägerstreifen (2) und Kapseln (l) in einem einzigen Arbeitsgang aus .Kunststoff hergestellt sind.
- 7. Kapseln nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekenn-, zeichnet, daß sie gebildet sind von auf einer Seite des Erägerstreifens (2) ausgesetzten Explosivstoffaufnahmebehältern. ,_
- 8. Kapseln nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Explosivstoffaufnahmebehälter zylindrisch ausgebildet sind..BAD ORIGINAL 2098 TJS/0015
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR69048382A FR1522479A (fr) | 1967-03-09 | 1967-03-09 | Mode de fabrication et de présentation des capsules ou bouchons détonants pour pistolets-jouets |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1678616A1 true DE1678616A1 (de) | 1972-04-06 |
Family
ID=9694694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681678616 Pending DE1678616A1 (de) | 1967-03-09 | 1968-03-07 | Zusammenhaengender Satz von mit Explosivstoff gefuellten Kapseln |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1678616A1 (de) |
FR (1) | FR1522479A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2505479A1 (fr) * | 1981-05-06 | 1982-11-12 | Wicke Gmbh & Co | Bande d'amorces pour jouets du type armes a feu |
DE3141929A1 (de) * | 1981-10-22 | 1983-05-11 | J.G. Schrödel Ideal-Sport- u. Spiele-Fabrik, 8500 Nürnberg | Spielzeugschusswaffe |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52106489U (de) * | 1976-02-09 | 1977-08-13 | ||
JPS532477U (de) * | 1976-06-25 | 1978-01-11 | ||
JPS532476U (de) * | 1976-06-25 | 1978-01-11 |
-
1967
- 1967-03-09 FR FR69048382A patent/FR1522479A/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-03-07 DE DE19681678616 patent/DE1678616A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2505479A1 (fr) * | 1981-05-06 | 1982-11-12 | Wicke Gmbh & Co | Bande d'amorces pour jouets du type armes a feu |
DE3117801A1 (de) * | 1981-05-06 | 1982-11-25 | Wicke GmbH & Co, 4322 Sprockhövel | Amorcesstreifen fuer spielzeugwaffen |
DE3141929A1 (de) * | 1981-10-22 | 1983-05-11 | J.G. Schrödel Ideal-Sport- u. Spiele-Fabrik, 8500 Nürnberg | Spielzeugschusswaffe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1522479A (fr) | 1968-04-26 |
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