DE1675850U - Vorrichtung zur herstellung von grundpfaehlen. - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von grundpfaehlen.

Info

Publication number
DE1675850U
DE1675850U DEF2204U DEF0002204U DE1675850U DE 1675850 U DE1675850 U DE 1675850U DE F2204 U DEF2204 U DE F2204U DE F0002204 U DEF0002204 U DE F0002204U DE 1675850 U DE1675850 U DE 1675850U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pile
foot
distance
concrete
orm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF2204U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frankipfahl Bau GmbH
Original Assignee
Frankipfahl Bau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frankipfahl Bau GmbH filed Critical Frankipfahl Bau GmbH
Priority to DEF2204U priority Critical patent/DE1675850U/de
Publication of DE1675850U publication Critical patent/DE1675850U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D13/00Accessories for placing or removing piles or bulkheads, e.g. noise attenuating chambers
    • E02D13/04Guide devices; Guide frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

34 PaSm 51/69 Bw.
lrankipfahl-Baugesellscliaft m."b«H, s Msseldorf
—f-"™ ' ι 'iir'l Ty
zur Herstellung von G-ründirngspfaiii en.
Bie löuerung betrifft eine Vorrichtung sur Herstellimg von SrünauBgspfäiilens aie sur Erhöhung der lsragfähig]£eit einen verbreiterten Pfaiilfuss aufweisen. Bei Gründungen ist es häufig erforderlich s Standpfähle su verwenden, wenn die So&enbeschaffeaheit keine Möglieiikeit bietet, die auf dem Pfähl ^ruhende—.'... Xast durch Mantelreibung auf ä.en Boden zu übertragen. Bei dieser Art der Gründung sind die za erwartenden Setzungen des Bauwerks umso geringer, d.h. die gründung umso sicherer, je niedriger die Bodenpressung unter den Pfaalfüssen gehalten werden kann· Aue diesem Grunde hat man bereits G-ründungspfähle mit vergrossertem Pfahlfuss herzustellen versucht« Bei jfertigpfähl-en ist jedoch ein solcher verbreiterter PfahXfUSS im allgemeinen nicht anwendbar gewesen, weil dieser beim Bammen das niederbringen des Pfahles so stark behindert, daß er in normalen Böden nicht ist. Dabei hat man bei Ort
pfählen '
pfählen«, d.h. solchen Pfählen^ die erst auf der Baustelle aus Beton hergestellt werden? Pfahlfussin der Weise vorgenommen» dass Vorher
hergestellte Hohlräume mit Beton ausgefüllt wurden oder dass zusätslich Beton in den Boden eingepresst wurde, wobei man jedoch keine Sicherung für die iPorm des Pfahlfusses besitzt? denn %e nach den Bodenverhältnissen kann sieh die ausgestampfte Betonmasse mehr nach der Tiefe als nach der 5exte hin ausbreiten j was insbesondere in nicht festen Böden auftritt« Au?f diese Weise wird aber der Pfahlfuss nicht verbreitert und somit der eigentliche 2weci£ ni cht err e i qht < >
ß-esäß der vorliegenden feuerung wird die Ausbreitung dec ausgestampften Betone nach der Seite hin erswungen und die Ko-ie des Pfahlfusses derart begrenst, dass aus der eingebrachten Betonmenge und der Torbestimmten Pfahlfusshöhe sieh der mittlere Durchmesser des Pfahlfusses genau errechnen und damit vorher genau bestimmen lässt.
Eeuerungs£eißä£j wird dieser wesentliche Yortedl durch eine Vorrichtung erreicht, die aus einer nach unten offenen Pfahlfora und einem in Richtung der Längsachse der ioriu um ein vorbestimates Mass verschiebbaren Pußstück besteht, das nadh dem Wiederbringen der _-oriü auin Herstellen des verbreiterten Pfahlfusses auf den durch das genannte Mass festgelegten
Abstand
Abstand gegenüber dem unteren Ende der Pfaiiliorm gebracht wird, dabei die Bildung des Pfahlfusses nach unten begranst und bei
lösbar jsit dieser Terbasäen ist. Zweckmässig ist es hierbei* dass das lußstöck einen grosseren äusseren Öiafang aufweist als die irerlorene oder viiedergewisrrbare lx>rso ¥örsiigsweise ist das lftz&- stück fiureö. 2ugstangens Eu^seile od.dgl, ander Bfahlforin aufgsiiängt, deren Länge den Verstellbar en AbstaiiG. zwiBciieii der Usterkante der 5'orm tmä des
Die Anordnung karm. aabei so getroffen seins dass die Zugstangen., Zugseile od.ügl, en der £orm, beispielsweise in angesehweissten Augen, geführt sind und Ansciiläge aufweisen, die sich zum !Festlegen des Torbestiinmten Abstandes auf die Führungen auf set sen·
25ie Ausbildung ist aber auch in der Weise mö£Üch, dass im Innern der JOrm eine .Zugstange, ein Sugseil oder —rohr angeordnet ist, die bzw« das am oberen. Inde eine Traverse trägt, die sich zum Pestlegen des gegenseitigen Abstandes zwischen fformunterltante und ^ußstüci: auf die Oberkanze der Pfahlform aufsetzt* ·
Eine weitere Ausbildungsmcgli-Chkeit besteht darin,
dass
dass bei Pfählen, deren Pfahlschaft ebenfalls aus Ortbeton gebildet wird, als Abstandsstücke die Längsstäbe der Pfaiilbeweiirung verwendet werden, die mit dem Pußstück fest verbunden und innerhalb der Porm um ein vorbestimmtes Mass verschiebbar sind.
Hierbei ist es vorteilhaft 9 die Bewehrungsstäbe nach oben, beispielsweise zu einer Singverbindung, zusammenzufassen, die sich beim Verschieben des Gußstückes gegen die Oberkante der Pfahlform anlegen oder an diese anhängen.
Die Vorteile der Vorrichtung sind besonders bei reinen Standpfahlgründungen gegeben, da diese Gründungsart umso sicherer wird, je grosser die Pfahlfußdurchmesser ausgebildet werden können. Vordringliche Voraussetzung für sehwebende Gründungen ist, dass die Größe der Pfahlfüße mess- und kontrollierbar ist. Mit der vorliegenden Anordnung wird dies möglich, und zwar kann der Durchmesser der Pfahlfüsse je nach den Bodenverhältnissen awei- bis dreimal so gross als der Schaftdurchmesser sein. Für Zugpfähle ist die Anordnung in noch grösserem Masse von Vorteil, da in allen Bodenarten ein grösserer, gut im Boden verankerter Pfahlfuß auch grössere Zugkräfte aufzunehmen vermag. Auch hier ist die bis jetzt noch nicht vorhandene Hess- bzw»» Eontrollmöglichkeit wieder Voraussetzung für die genauen Bestimmungen der Tragfähigkeit des Pfahles.
Die
Die ixeuerungsgemäße Anordnung ist .."jedoch, niclit allein auf örtpfahle, sondern .auch auf !fertigpfahl e anwendbar, bei denen es bisher überhaupt nicht möglich war, einen -verbreiterten Pfahlfuß aus Ortbeton zu. verwenden. Hierfür- wird zweefcniässig ein verbreitertes Vor treibrohTj Profil öd.dgl« mit der Jfossplatte eingebaut, wobei abschraubbare Zugstangen bis über das Sohr geführt sind* Ss ist aber auch möglieh, das Tortreibrohr od*dgl, zusammen mit dem eingeführten Jrertigpfahlsehaft an der Samme anzusetzen, wobei über die fußplatte im Bohr eine Schicht erdfeuchten Setons eingebracht ist, die dem gewünschten j?ussvolumen des ©fahles entspricht* Der Fertigpfahlschaft sitzt dabei " mit wenig Spielraum über dem losen Beton im Eohr,
In der Zeichnung ist der Eeuerungsgedanke anhand zweier AusfuhrungsbeispieLe näher erläutert, und zwar zeigt
Abb* 1 eine Seitenansicht der übrrn. mit dem iFußstüek während des ITiederbringens,
Abb., 2 den zugehörigen Axialschnitt und
Abb» 3 ä.en mit der neuerungsgemässen Torrichtung hergestellten Pfahlfuse*
Abb. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung" gemäß Abb, T-,
Abb» 5 den zugehörigen Querschnitt und
Abb, 6 den mit dieser Jtorm hergestellten verbreiterten "Pfahlfass·
Mit
Mit 1 ist in. allen Pail en die Pfalilform, beispielsweise ein Vortreibrohr} ein sonstiges Profil oder ein Brunnen,, bezeichnet, die an ihrem unteren Ende
mit
Portsetzung ursprüngliche Seite 8
mit einei~ lösbaren iussplatte 2 während des Sieder- O?±ngsn& -abgescjiioesen ist* Diese Sussplatte 2 kann auch als iieilstüek ausgebildet o/I er alt einer nacn unten gezldhteieii Spitze Tereeäen sein. 5 sind in den Abö» 1 ~ J die l^öüriingsaageji für Eagorgane 4, die am i'u&stUcIi: "2 befestigt sind« -Biese öUgargane Bind an ihren oberen Enden sit BegreHsisigaiisciilsgeiL 5 verseilen;, die sieii bei der FersciiieüizBg -öes liiBstilokes gegenüljer aei* ic-rin 'f oder iusgekelart auf die J'üi augen 3 auflegen und danit den genauen- Abstand sv/iseheH. der Ontc-rkaniie der ^orm 1 imd der Oberkante des iuSstüeSres 2 i'sstlegerx, Ua die seitliolie AusstasipxUELg des i'ussbetons su erleicMern, sann die Fassplatte 2 buöü naeli oben fcomrex ausgebildet bzw. sit einer Spitse 'verseilen sein» iiit ο ist der JRamgibär oder Easiakopf sum Einpressen des Betons bezeichnet. G-emäß den Abb* 4 - 6 ist lediglicn die Aufhängung der Susspiatte- 2 gegenüber der Porm 1 verändert. Als Kamme wird hier ein Honlkörper 6 \'erwendett durcli dessen mittlere Bonrung das 2ugorgan 4 geführt ist, das an seinem oberen Jäide eine traverse 9 trägt, die sich auf die üohrobericante auflegen liann und dssit. den Abstand swiscxien der i'ussplatte 2 und der iLonrunterkante begrenzt*
ßeinä£- den Abb* 3 und 6 ist der verbreiterte Puss mit 7 beseicnnet, in Abb»- S ist darüber der beginnende Pfahlsciiaft 8 aus Beton zu seilen, der entsteiit, wenn
nach
nach Lösung der Pussplattenbefestigung das Vortreibrohr a.:.ε i'orm gezogen und der Pfahlschaft aus Beton ausgestampft wird.
Tor deit Einbringen, des Vortreibrohr-es, Hohlprofiles oder Brunnens wird unter das Rohr, das Profil» die ?,faiili'orni oder den Brunnen - in der SOlge wird einfachheitshalber nur von dem Hohr gesprochen - die £US3j.,Ia1;ie jcsetst, die nach aus sen je nach den Bodenverhältnissen mehr oder weniger übersteht und nit dem Bohr durch Rammeiis Schrauben? l'ressen oder auf sonstige ^rt eingebracht wixa Die .Passplaffce ist ruittels geführter Zugstangen oder Seile9 die am Umfang liegen oder zentrisch angeordnet sind9 so aufgehängt, dass sie nach Pesthaltung des Rohres weiter um ein bestimmtes Hass abgesenkt werden kamij oder es kann.auch das Rohr um dasselbe Mass von der JPussplatte abgehoben werden*
Ist die Gründungstiefe erreicht, so wird entweder die Pussplatte um das Solliaass der späteren Höhe des Piahlfusses weiter in den Boden eingebracht oder das !,ohr, um dieses Lass gehoben· Diese Bewegung der Pussplatte gegenüber dem Rohr erfolgt, geführt bis zu einem begrenzten Anschlag, gegen die ixissplattenaufhäJigurig und ergibt die gewünschte Pfahlfusshöhe·
Durch
- tO■:,
■J»
Durch den entstandenen Saum zwisöiteii Kölir-Üirfcer— kante und ]?usspl§tte wird nun gleichlaufiend mit der Bewegung nach und nach der 'Beton:ausges-feampft oder ausgepresst. Je. nach, auf gewandt er.inergiB beim Ausstampfen oder Auspressen des. Betons entsteht nach allen Seiten hin ein mehr oder weniger grosser Efshlfjiss.. Die. Ausdehnung des Pusses muss nach der Seite hin erfolgen, weil die Bissplatte nach oben aufgehängt ist und festgehalten wird? ohne diese J1Us splat te würde der Beton zum grössten - !Beil nach unten wandern und keinen breiten 3?fahlfuss "bilden. Der entstehende 3?fahlfuss entspricht in seiner Porm ungefähr einem Zylinder, dessen Höhe gleich dem Abstand von Kohrunterkante "bis l^ttssplatte ist.
Das eingebrachte BetonvoXümen dimdiert durch die bekannte Pusshohe ergibt die Ereisflache des horizontalen Pttssquerschnittes, aus der der mittlere Durchmesser errechnet werden kann. Ss ist auch möglich» dass die 5ussform sich nach der Xugelform gestaltet, in diesem ffalle wäre die Aufstand— fläche noch grosser. Die Berechnung als Zylinder— form schliesst daher noch einen Sicherheitsgrad ein»
Die Anwendung der neuerungsgemassen Vorrichtung kann in Tersehiedenartiger Weise erfolgen, so kann beispielsweise die Einrammung dee Eohres 1 zusammen mit der Pussplatte 2 durch Innenrammung
oder
oder durch Kopfranimung bei einer entsprechenden Abdichtung erfolgen. Bei Anwendung der Innenrasmiing wird der Betonpfropfen nach .Festhaltung des Rohres weiter nach unten geschlagen^ wobei sich die Üissplatte Ms zum Anschlag nach unten "bewegt. Sie-Zugstangen 4 bewegen sich durch die am lohriangeschweissten Augen 3» bis sich die an den -.Süden der Zugstangen angesehweissten locken 5 auf die Augen 3 aufsetzen, Bei diesem Vorgang wird Beton im Inneren nachgefüllt, so dass der Stampfbär 6 unter Wasserabschluss im trocknen arbeitet. Ils zur Grense des Möglichen wird nun weiter Beton aus der seitlichen öffnung herausgestampft? bis der PfahlfuBB 7 fertiggestellt ist-, Ba der Beton wegen Pesthaltung der .Pussplatte nicht nach unten kann, stampft er sich seitlich in daß Erdreich ein· Die Durch— stampfte und gemessene Betomaenge ergibt, nachdem die Höhe bekannt bzw. festgesetzt wurde, den Pfahlfuss-Quersehnitt. Zur Erhöhung der seitlichen Schubwirkung kann die Pussplatte nach oben hin .sux Kitte kegelförmig zulaufend ausgebildet werden, JDie Anwendung bei Einbringen des S.ohrpfahleB durch Kopfrasnaung geschieht analog dem oben beschriebenen Vorgang« Der Hammer schlägt auf den Kopf des Rohres« Es ist zweckmässig, die Pussplatte gegen das Sohr abzudichten, damit kein Wasser eindringt. lach Erreichung der Gründungstiefe wird das Rohr entweder gezogen oder die fussplatte tiefer eingerammt*
Bies sowie das Aufstampfen des Betons zu dem gesenieht mittels eines im Bohr laufenden Stämpfsa?s wie oben beschrieben» oder ^eI l&gfr
Übertragung der Stampfenergie Über eine Jungfer auf deaeiagebraGirEeii Beton.
Bei dem Ansfüiirtmgsiieis^iel ges^ß 4ea Abb*·' 4 - &mm auch naea dem Iiäaes: der Srave^sen das Boiar allsiäM-isli gesogen, und gleiciiaeitig Beton tmten ausgestaaspft werden» Is entstellt so f©rtfaiirend von unten nach oben der Bfsiilsohaft aus Beton» Der mttige Zuganker kann vor Ausbildung des Pfanlscnaftes durcn Heraussckrauben aus der IPussplatte oder Lösen einer anderen Terbindung, gesogen werden oder bei 2ugp£ählen als Suganker im Pfahl verbleiben· Anstelle dea mittigen Zugankers können auen an der Eonr-lnnen- oder Aussenwand liegende Zuganker oder Seile benutzt werden* Es ist auch weiter möglicii» die Längsstäbe des späteren Bewenrungskorbes mit der Eussplatte fest zu. verbinden und den Korb nacn oben an der j&ohroberkänte aufzuhängen, solange die J&ssausbildung vorgenommen wird·
Als weiteres Beispiel sei die Anordnung in Ter— bindung mit der Ausbildung eines Betonortpfahles, der nydrauliscn oder auf sonstige Art in den Boden eingepresst wird, erwähnt· Unter ein Tortreibrohr
aus
r 15 -
aus einem oder mehreren Schüssen, die durch Gewinde oder Bajonett-Verschluss verbunden werden, wird die fussplatte gesetst und das Ganze dureh hydraulischen Brück gegen eine Auflast in den Boden bis in die erforderliche iiefe eingepresst. Die Aufhängung und Arretierung der Jussplatte erfolgt , wie in Abb. 1 oder 2 beschriefe«a* lach-Arretierung der Fussplatte und Ausstampfung des Pfahlfusses wird das Rohr entweder im.. Boden belassen oder als Schalrohr für die Schaftausbildung des Pfahles benutzt» Schliesslieh kann die Anordnung der Pussausbildung auch bei der Herstellung eines Schraubenpfahl es Anwendung finden,, wobei die Schraubenspitze mit der !ussplatte fest verbunden wird» Es ergibt sich hier der Vorteil der leichter® Einbringung, da bei gleicher !Tragfähigkeit gegenüber dem normalen Schraubenpfahl hier nur ein kleinerer Querschnitt eingeschraubt zu werden braucht· Durch Ausstampfen des Pfahlfusses aus Beton über der Schraubenspitze wird aber mindestens dieselbe tragfähigkeit erreicht*
In allen Pällen ist die Anwendung eines Ma,. nach oben hingeführten Messdrahxes möglich, um mit Sicherheit feststellen zu können, auf welches Mass die .Pussplatte gegenüber der Form abgesenkt ist*
Dieeer Messdraht kann entweder mit der nach oben herausgeführten Aufhängung der Pussplatte identisch
sein
sein, .ü,'*h* diese itufhänguag ^raüclit nur die fovaez1±Ghen Marl£iertiiigeii.aiifsuweiseixf es :ist aber atteii isQgliela» eines, siisätaliöiieii Messarairii, Φζε entweder irerloren ist oder^ auc3i wieäer1 aiis dem ert werden kass, au veswenderi. ,;. ;

Claims (2)

  1. Ansprüche %
    1,5 Yorricntugn sur Herstellung von Gründungspfählen ο.dgl. mit verbreitertem OrtbetonfusSj gekennzeichnet durch eine verlorene oder wiedergewinnbare Pfahliorm mit einem in Eiehtung der Längsachse der i'orm um ein vorbestimates Mass verschiebbaren l?ußstück9 dae nach dem Wiederbringen der I'orm zur Herstellung des verbreiterten Pfahlfusses auf &en äurcii das genannte Mass festgelegten Abstand gegenüber dem unteren Ende der Pfahlform gebracht wird, dabei die Bildung des Pfahlfusses nach unten "begrenzt und bei wiedergewinnbarer Pfahlforia lösbar mit dieser verbunden ist·
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e — k e η η ζ eichnet 9 dass das lußBtüok (2) einen grösseren äusseren Umfang aufweist als die Pfahlform (1),.
    3·) Vorrichtung nach aen Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußstück (2) an der Pfahlform (1) durch Zugstangen (4), Zugseile o,dgl* aufgehängt ist, deren länge den herstellbaren Abstand zwischen der Unterkante der J?orm(1) und dem Paßstück (2) bestimmt·
    4-J
    /t'
    4*} Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge — ken nzeichnet, dass die Zugstangen (4), Zugseile ο «dgl* in äusseren Stundungen der Porm (t), beispielsweise in angeschweasstert Augen ("5) geführt sind und Anschläge (5) aufweisen, die sieh sum festlegen des vorbestimmten Abstandes auf die ■führungen (5) «äer Poria (1) aufsetzen.
    5·) Torriehtong nach Anspruch "(3;)*. dadurch ge Is. Q η η ZB ± α h■ η et , °.dass im inneren der Bfahlform (1) sine Zugstange (4)>■ ein Sugseil oder "-rohr angeordnet ist, die bzw. das am oberen Ende eine traverse, (9) trägt, die sieh zum festlegen des gegenseitigen Abstandes zwischen ϊόπο-unterkante and lußstück (2) a,uf die Oberkante der Pfahlform (T) aufsetzt. -....--.-".V;;,."-;".;/ "
    6·) "Vorrichtung nach Anspruch 3-zur Herstellung Ton BSälilen, deren Pfahlschaft ebenfalls aus Ortbeton gebildet wird, dadurch g e ik e m η ζ eic n e tj, dass als Abstandst&clce die Xängsstäbe der Pfahl bewehrung dienen, die Mit destMuß stück fest verbunden und innerhalb der Jbrm um ein vorbestiiamtes Mass Terschiebbar sind» "
    ?„) Toirichtung nach Anspruch 6S dadurch g e —· 3c e η η ζ & i c h net,, dass die Sewehrungsstäbe nach oben, beispielsweise au einer Eing-
    -/■Ι«- VAHlnn^. #".!..
    Verbindung, zusammengefasst sind und sich beim Vorschieben des Pußstückes gegen die Oberkante der Pfahlform anlegen oder an diese anhängen· .-.--■
    8») Zusatzeinrichtung zur Verwendung mit einer Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1—7$ dadurch;g e — kennzeichnet , dass mit dem 3fuß stück ein Messdraht fest oder lösbar verbunden ist, der über die Porm nach oben hinausragt und jederzeit das Mass des Abstandes zwischen dem Pußstück und der Unterkante der Porm anzeigt-,
    9·) Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung für das JUßstück als Messdraht Verwendung findeii·
DEF2204U 1951-04-28 1951-04-28 Vorrichtung zur herstellung von grundpfaehlen. Expired DE1675850U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF2204U DE1675850U (de) 1951-04-28 1951-04-28 Vorrichtung zur herstellung von grundpfaehlen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF2204U DE1675850U (de) 1951-04-28 1951-04-28 Vorrichtung zur herstellung von grundpfaehlen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1675850U true DE1675850U (de) 1954-05-06

Family

ID=32080161

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF2204U Expired DE1675850U (de) 1951-04-28 1951-04-28 Vorrichtung zur herstellung von grundpfaehlen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1675850U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2403988A1 (de) Verfahren zum herstellen oder stabilisieren eines fundaments unter verwendung von in den boden ragenden pfaehlen
DE4224042A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Pfahlgründung
EP0788572B1 (de) Verfahren zum unterfangen von bauwerken
DE3318050C2 (de)
AT394592B (de) Verfahren zur herstellung eines rohrfoermigen fundaments im erdreich
DE69938438T2 (de) Ein in beton eingebetteter rundpfahl und pfahlrammmethode
DE902959C (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Gruendungspfaehlen
DE1675850U (de) Vorrichtung zur herstellung von grundpfaehlen.
DE102005008679A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Rammpfählen mit mindestens einem doppelwandigen Rammrohr
DE683407C (de) Verfahren zur Gruendung von Betonpfaehlen
DE1129895B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Gruendungspfahles mit Betonummantelung
DE971834C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ortbetonpfaehlen
DE2120691A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verbundpfahles
DE2559615C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Pfählen aus verdichtetem Beton
DE102006023799A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Gründungselementen mit verminderter Betonmenge
DE2335378A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abteufen von schachtbauwerken
DE19708807A1 (de) Verfahren zum Einbringen eines Bodendübels, Bodendübel und Einschlagwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens
DE1944644C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines zur Gründung eines Masteckstieles dienenden Stahlbetonpfahles aus Ortbeton sowie Stahlrohr zur Durchführung des Verfahrens
DE3324509A1 (de) Verfahren zur herstellung von bohrpfaehlen mit verbesserter tragfaehigkeit
DE1910556A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Gruendungspfaehlen aus Ortbeton mit Erweiterungen des Pfahlschaftes und des Pfahlfusses,sowie Innenschalung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE893779C (de) Verfahren zur Herstellung von Mischgruendungspfaehlen aus bewehrtem Beton od. dgl.
AT117702B (de) Verfahren und Einrichtung zur Ausführung von Gründungen mittels Grundhärtungssäulen.
AT205726B (de) Verfahren zur Herstellung von Betonfundamenten für Leitungsmaste
DE1634273A1 (de) Erdanker und Verfahren zu seiner Herstellung
AT76083B (de) Verfahren zur Herstellung von Preßbetonpfählen.