DE1675473U - Vorrichtung fuer bolzen, die durch pulverkraft in metall, insbesondere einsenteile, eingetrieben werden. - Google Patents

Vorrichtung fuer bolzen, die durch pulverkraft in metall, insbesondere einsenteile, eingetrieben werden.

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DE1675473U
DE1675473U DE1954SC011206 DESC011206U DE1675473U DE 1675473 U DE1675473 U DE 1675473U DE 1954SC011206 DE1954SC011206 DE 1954SC011206 DE SC011206 U DESC011206 U DE SC011206U DE 1675473 U DE1675473 U DE 1675473U
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Otto Dr Ing Schmitz
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Description

Dr. HEINZ FEDER
Patentanwalt Akte 54-20-15
Düsseldorf/Rh. 3> 7ebr. 54
Prinz-Georg-Straße TS
PÄ072312*-i.2.E4
Prof. Dr.-Ing* Otto Schmitz, Braunschweig, Löwenwall 19-
Torriehtoiig für Bolzen, die durch Pul-verkraft in Metall, insbesondere Eisenteile, eingetrieben werden.
Beim Einschießen von. Bolzen in Metall, insbesondere Eisenteil«, mittels sogenannte? Bolzensetzgeräte tritt häufig in der ITiagebung des eingeschossenen Bolsens eine Aufwöl-■frung des MsterialB «in. Diese Aufwölbungen sind niclit nur taischön, sie beeinträchtigen tanter Umständen Euieh die Anbringung der m±t d«m Bolzen zu befestigenden Seile.
Gemäß der vorliegenden !Feuerung kann diese Aufwölbung des Materials daduren Termieden werden, daß auf die Stelle, in die der Bolzen eingesenossen werden soll, eine Auflage aus einem ifetall aufgelegt wird, das weieiier ist als das Metall, in das der Bolzen eingetrieben werden soll. Insbesondere iiaben sieii für diesen 2weefc Auflagen aas Durbei?ä3irt. Ss ist begannt, beim Einscliießen τοη
Bolzen in Holz oder aanlicttes weienes Material, um ein zu. -tiefes Eindringen des Bolzens zu Trerlaiten, geloelite Metallseneiben auf die Stell*, in die der Bolzen eingeschossen werden soll, aufzulegen* An diesen Metall scheiben findet der £©]3f bzw* die Schulter des Bolzens genügend Widerstand, wn die Eindringtiefe zu begrenzen. Während bei diesen bekannten Torriehtungen die Auflage, wenn si* ihren 2weok er-
- 2-
füllen sollte, härter sein mußte sie das Material, in das der Bolzen eingeschossen wurde, maß die Auflage gemä# der vorliegenden Ueuerung weicher sein als das Unterlagemetall· Arn zweckmäßigsten wird eine Seheibe ohne Loch verwendet. Auf alle Fälle muß das Loch kleiner ale der Schaf tdurchmeBS er sein« Die Auflage kann aus einer geteilten Scheibe bestehen, so daß nach dem Einschießen des Bolzene die beiden feile der Auflagescheibe leicht entfernt werden können. Die dureh die Verdrängung des Werkstoffes beim Eindringen dee Bolzens hervorgerufene Aufwölbung wird dureh die Aufl&geseheibe verhindert und stattdessen tritt eine Verdichtung des Werkstoffes ein. Hierdurch wird die Haftung des Bolzene wesentlich erhöht. Ferner wird durch die Führung des Bolzens in der Auflagescheibe ein Verbiegen des Bolzens verhindert. Die Auflage wird auf die Stelle, in die ein Bolzen einzuschießen ist, zweckmäßig in Form einer runden Scheibe, die - wie erwähnt - geteilt sein kann, auf das ^rundmaterial aufgelegt. Es können aber selbstverständlich auch Auflagen in anderer Form, beispielsweise ciuadratisehe Auflagen, verwendet werden. Werden mehrere Bolzen unmittelbar nebeneinander eingeschossen, so können für diese Bolzen auch größere Auflagescheiben oder -streifen verwendet werden.
Ausführungsbeispiele der neuen Vorrichtung sind in den Abbildungen dargestellt.
Abb.l zeigt eine solche Auflagescheibe insbesondere aus Duraluminium .
Abb»2 zeigt eine geteilte Scheibe, die aus den beiden Hälften 1 und 2 besteht und so auf die Metallflache, in die der Bolzen eingeschossen werden soll, aufgelegt wird, daß
der Bolzenguersetin 1 tt nach dem SehuB die gestrichelt einge zeichnete Fläche 3 einnimmt, so daß die beiden Hälften der Aizfleg* leiciit entfernt werden können.
AIdTd.3 seigt eine ebenfalls geteilte Auflage, die zum Einscliieiäen mehx&TeT Bolzen verwendet werden kann.-
Schutz anspräche ι

Claims (2)

  1. P4.072312H,2.c4
    Sehutzanspriiehe ι
    1· Vorrichtung für Bolzen, die dureh Pulverlaraft in Metall, insbesondere in Eisenteile eingetrieben werden, beet eilend aus einer Auflage sas einem Metall, das weicher ist als das Metall, in das der Bolzen eingetrieben werden soll und die auf die Stelle, in die der Bolzen eingetrieben werden soll, aufgelegt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprueh 1, dadurch gekerm %eiclmet» daß die Auflage aus Daralumini-om besteht.»
    3« Vorrichtung nach Ansprueh 1 oder 2t dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage geteilt iet·
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035068B (de) * 1955-06-28 1958-07-24 Walter Schulz Verfahren zum Einschiessen von Bolzen in aus Metall, insbesondere aus Stahl, bestehende Aufnahmewerkstuecke
DE1074519B (de) * 1960-01-28 Schulz Me« mann Walter (RhId) Verfahren zum Einschießen von Bolzen in aus Metall insbesondere aus Stahl bestehende Aut nahmewerkstucke und Setzbolzen zur Durchfuhrung des Verfahrens
DE1099960B (de) * 1955-06-28 1961-02-16 Walter Schulz Verfahren zum Einschiessen von Bolzen in aus Metall, insbesondere aus Stahl, bestehende Aufnahmewerkstuecke
DE1115650B (de) * 1954-07-08 1961-10-19 Walter Schulz Verfahren zum Einschiessen von Verankerungsbolzen in aus Metall, insbesondere aus Stahl, bestehende Aufnahmewerkstuecke

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DE1115650B (de) * 1954-07-08 1961-10-19 Walter Schulz Verfahren zum Einschiessen von Verankerungsbolzen in aus Metall, insbesondere aus Stahl, bestehende Aufnahmewerkstuecke
DE1035068B (de) * 1955-06-28 1958-07-24 Walter Schulz Verfahren zum Einschiessen von Bolzen in aus Metall, insbesondere aus Stahl, bestehende Aufnahmewerkstuecke
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