DE1675460A1 - Absperrhahn fuer Rohrleitungen - Google Patents

Absperrhahn fuer Rohrleitungen

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Publication number
DE1675460A1
DE1675460A1 DE19681675460 DE1675460A DE1675460A1 DE 1675460 A1 DE1675460 A1 DE 1675460A1 DE 19681675460 DE19681675460 DE 19681675460 DE 1675460 A DE1675460 A DE 1675460A DE 1675460 A1 DE1675460 A1 DE 1675460A1
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
parts
designed
stopcock
shaft sleeve
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681675460
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neue Argus GmbH
Original Assignee
Neue Argus GmbH
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Publication date
Application filed by Neue Argus GmbH filed Critical Neue Argus GmbH
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Priority to FR6905590A priority patent/FR2004046A1/fr
Publication of DE1675460A1 publication Critical patent/DE1675460A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/06Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks
    • F16K27/067Construction of housing; Use of materials therefor of taps or cocks with spherical plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

  • "Absperrhahn für Rohrleitungen" Die Erfindung betrifft einen Absperrhahn für Rohrleitungen. Insbesondere dann, wenn derartige Absperrhähne in Rohrleitungen, welche ein brennbares, gasförmiges Medium führen, eingebaut werden, werden an die Dichtigkeit der Armaturen sehr hohe Anforderungen gestellt. Es wurde demgemäß schon der Weg eingeschlagen, derartige Armaturen vollständig ohne lösbare, vorzugsweise verschraubbare Verbindungsstellen der einzelnen Gehäuseteile auszubilden und die einzelnen Teile zu einer geschlossenen und demgemäß grundsätzlich dichten Einheit zu verschweissen. Dies bringt neben dem Vorteil der Dichtigkeit den weiteren Vorteil eines verhältnismäßig einfachen Aufbaues mit sich. Zumindest im Bereich der in das Gehäuse eingesetzten Schaltwellenhülse erfordern solche Schweissarbeiten Nacharbeiten am fertigen Gehäuse. Des weiteren wurde noch nicht bis zur letztmöglichen Konsequenz darauf geachtet, die Vereinfachung der Herstellung durch entsprechenden Zusammenbau, weiter durch entsprechende Ausbildung.:der einzelnen erforderlichen Teile 's Automaten oder fliessgepresste Teile weiterzutreiben.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, derartige Einheiten, die aus nicht ohne weiteres lösbaren Teilen zusammengebaut sind, zu verbessern, im wesentlichen, um eine noch weitergehende Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung zu ermöglichen.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe, durch einen Absperrhahn für Rohrleitungen, dessen eine Durchflussöffnung aufweisendes, -das Küken aufnehmende Gehäuse als spanlos gefertigter, fliessgepresstes Teil ausgebildet ist, in welches ein die zweite Durchflußöffnung aufweisender, ebenfalls spanlos gefertigter Anschlußstutzen eingesetzt ist, wobei die benachbarten Bereiche dieser beiden Teile zwei nebeneinander stehende scharfe Grate bilden; die miteinander verschweisst sind, wobei weiterhin in einer seitlichen Durchbrechung des Gehäuses eine als Automatenteil ausgebildete Schaltwellenhülse hart eingelötet . ist.
  • Dergestalt ergibt sich eine Armatur, die vollständig durch verschweisste, bzw. verlötete Bereiche geschlossen ist. Die Ausbildung der Schweissnaht macht keine Nacharbeit in deren Bereich nötig. Wo Schweissarbeiten eine derartige Nacharbeit erforderlich machen würden, nämlich im Verbindungsbereich zwischen Gehäuse und Schaltwellenhülse, ist die dichte Verbindung durch Hartlöten her ,gestellt. Dieser Hartlötv®rgang bedarf seinerseits keiner Nacharbeit. Das Hartlöten erfolgt vorteilhafterweise unter Luftab schluß.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausbildungsform des Erfin.dungsgegenstande g.
  • Das als sparlos gefertigtes, vorzugsweise fliessgepresstes Teil ausgebildete Gehäuseteil 1 ist mit einer Durchflußöffnung 2 versehen und nimmt ein Kugelküken 3, die notwendigen Dichtungsmittel 4, einen Anschlußstutzen 5 der zweiten Durchflußöffnung und eine Schaltwellephülse 6 auf.
  • Nach Einbringen der inneren Armaturenteile in das Gehäuse 1, wobei in folgerichtiger Auswertung des Erfindungsgedankens auch das Kugelküken vorzugsweise sparlos gefertigt ist, wird der Anschlußstutzen 5 eingeführt. Die Verbindung von Gehäuse 1 und Anschlußstutzen 5 erfolgt durch eine Schweissnaht 7, welche die zwei benachbarten Bereiche 8 des Anschlußstutzens 5 und 9 des Gehäuses 1, welche dort scharf nebeneinander stehende Grate bilden, miteinander verbindet. Die dergestalt geschaffene Verbindung ist dicht, sauber und bedarf keiner Nachbearbeitung. Sie kann, falls notwendig, ohne weiteres gelöst und durch einen erneuten Schweissvorgang wieder hergestellt werden. Die beiden Teile 1 und 5 haben in den benachbarten Bereichen 8 und 9 vorzugsweise Preßsitz.
  • Ein besonderes Problem bildet die dichte- und saubere . Einfügung der Schaltwellenhülse 6' im Gehäuse 1. Soll die. Verbindung durch Verschrauben hergestellt werden, bedarf es der Ausbildung entsprechender Gewinde. Werden die beiden Teile miteinander verschweisst, ist, da die Schaltwelle 10 ja in -der Hülse leicht drehbar angeordnet sein muß, eine entsprechende Nacharbeit nicht zu umgehen.
  • Diese Nacharbeiten lassen sich aber sehr wohl vermeiden, wenn erfindungsgemäß die Schaltwellenhülse 6 mit dem Gehäuse 1 durch Hartlöten verbunden wird, wobei der Lötvorgang vorzugsweise unter Luftabschluß erfolgt. Als Schaltwellenhülse 6 kann im Sinne der Erfindung ein einfaches Automatenteil Verwendung finden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß das ganze Hahngehäuse einschließlich des Kugelkükens auf Grund der Verwendung von spanlos gefertigten oder als Automatenteil hergestellten Teilen einfach in der Herstellung und damit billig ist. Durch die getroffene Wahl der Verbindungsmittel der einzelnen Teile ist auch das Zusammenfügen dieser Teile im Verlauf des Herstellungsvorganges automatisch durchführbar, was weiterhin zur Verbilligung beiträgt. Nacharbeiten entfallen. Die Armatur ist vollständig dicht. -- Die Dichtungsmittel 4 für das Kugelküken können in an sich bekannter Weise als federunterstützte Weichdichtungen ausgebildet sein. -Der Hahn kann, wie ebenfalls bekannt, als beiderseits dichtende Armatur ausgebildet sein. Die Schaltwellendichtung 11 ist auswechselbar und durch einen Tangentialstift 12 gesichert.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1.) Absperrhahn für Rohrleitungen, als geschlossene und dichte Einheit ohne Schraubverbindungen der einzelnen Teile ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Durchflußöffnungen aufweisende, das Küken aufnehmende Gehäuse als sparlos gefertigtes Teil ausgebildet ist und in dieses ein die zweite Durchflußöffnung aufweisendes, ebenfalls sparlos gefertigtef'Anschlußstutzen eingesetzt ist, wobei die benachbarten Bereiche dieser beiden Teile zwei nebeneinander verlaufende, scharfe Grate bilden, die miteinander verschweisst sind, wobei weiterhin in einer seitlichen Durchbrechung des Gehäuses eine als Automatenteil ausgebildete Schaltwellenhülse hart eingelötet ist. 2,) Absperrhahn nach Anspruch 1dadurch gekennzeichnet, daß die sparlos gefertigten Teile des Gehäuses fließgepresste Teile sind.
DE19681675460 1968-03-16 1968-03-16 Absperrhahn fuer Rohrleitungen Pending DE1675460A1 (de)

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Publications (1)

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DE (1) DE1675460A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2427783A1 (de) * 1974-06-08 1975-12-11 Audco Gmbh Geschweisstes armaturengehaeuse und verfahren zur herstellung desselben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2427783A1 (de) * 1974-06-08 1975-12-11 Audco Gmbh Geschweisstes armaturengehaeuse und verfahren zur herstellung desselben

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