DE1675338A1 - Leitungsrohr fuer den Transport von Fluessigkeiten und Gasen - Google Patents
Leitungsrohr fuer den Transport von Fluessigkeiten und GasenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
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- F16L59/00—Thermal insulation in general
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Description
- hei tunsroh - für den Transport vnn Flüssigkeilaen und Gasen An Rohre für den Transport von Flüssigkeiten und Gasen werden zahlreiche Anforderunp-en gestellt, welche teilweise nur schwierir,miteinc.nr3er vereinbart werden können. Die Rohre sollen leicht verlegbar sein, auf der anderen Seite aber ausreichende Festigkoi` besj tzen, um den mechanischen Beanspruchungen und dem Pörder-druck standhalten zu können. -uie erste 2orderun:° läßt sich p-^akti:;ch nur mit einem gerinnen Rohrgewicht bei verhol tnismäßig drinnen Rohrwandungen erfüllen; die zweite Forderung verlangt kräftis°e :Rohre, die starr und in der Regel sehr schwer sind. Damit ist auch die weitere .B'orderun" schlecht vereinbar, daß die Rohre eine gewisse Krümmungsfähigkeit besitzen sollen, damit sie sich bei einer Verlegung den vorhandenen Gegebenheiten leicht anpassen lassen. Die bisher bekannten Förderleitungen bestehen aus einfachen Rohren, deren Wandstärke entsprechend dem Förderdruck bemessen ist und welche aus geraden hohrlängen und vorgeformten Krümmungsstücken zusammengesetzt sind, so daß es möglich ist, die Rohrleitung an Unebenheiten und Krümmungen der Verlegungsstrecken anzupassen. Diese Rohre sind jedoch verlegungste.^hnisch von Nachteil, da sie wegen ihrer Starrheit und Wandstärke , wenn überhaupt.nur sehr schwer gebogen werden können. Zudem ergeben sich eine Reihe von Nachteilen und Erschwernissen, wozu auch die Schwierigkeiten des Transports gehören. Um diese Nachteile zu umgehen, werden vielfach biegsame Leitungsrohre verwendet. Obwohl. die bek:-nnten Konstruktionen die ver-" schiedensten Bauformen aufweisen, lassen. sich im allgemeinen zwei wesentliche Bestandteile erkennen: einen flexiblen Be- ' standteil,der die mechanischen Beanspruchungen übernimmt und einen flexiblen gas- oder wasserdichten Bestandteil, der das zu fördernde Medium leitet. Solche biegsamen Rohre sind jedoch ' anfälli;gegen Korrosion und sehr kostspielig in der Herstellung. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Zeitungsrohr für den Transport von Flüssigkeiten-und Gasen, der sich von bisher bekannten dadurch unterscheidet, daß das Leitungsrohr aus einem Kunststoffschlauch besteht, dessen Innenwand mit- einer festhaftenden metallischen Auskleidung versehen ist.
- Die Haftung des Kunstsstoffes auf der Auskleidung verhindert die Verschiebung der Schichten gegeneinander und erteilt dem Aufbau eine ausgezeichnete Querstabilität.*Insbesondere,wenn die metallische Auskleidung aus einer Metallfolie besteht,- die längseinlaufend zu einem Schlitzrohr geformt und anschließend verschleißt wird, erhält man korrosiönsfeste Leitungsrohre, die geöenüber denen der bekannten Formen ein wesentlich geringeres Gewicht aufweisen. Die Ersparnis an I,2aterial führt nicht nur ,zu einer leichteren Handhabung, sondern auch zu erheblich niedrigeren Herstellungskosten. -Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Leitungsrohres besteht in seiner Biegsamkeit-. Diese bigenschaft ermöglicht, daß die nohre in kontinuierlicher Fertigungsähnlich wie elektrische Kabel auf -Trommeln' gewickelt und in beträchtlichen Längen geliefert werden können. Die Biegsamkeit ermöglicht auch das Verlegen der Rohre in Krümmungen mit kleinem Radius, ohne daß der Querschnitt Verengungen erfährt. Schließlich kann durch die Fähigkeit des Rohres, sich an Unebenheiten und Krümmungen anzupassen, eine-beträchtliche Anzahl von Verbindungselementen, wie zeB. Fittingen,`fortgelassen werden. - -Das Verkleben des: äußeren Kunststoffschlauches mit der-Metallfolie kann durch ldebefähige Bänder geschehen, deren Oberflächer mit den benachbarten festhaften.- Auch können Bänder verwendet werden, die durch Einwirkung von Wärme klebefähig werden. Dies ist
der Fall, wenn die Bänder mit einem thermoplastischen Polymer kaschiert sind, oder aus einem therrioplastiscben Polymer be- stehen, das durch die-#liärme der zuletzt aufgebrachten Aus- senschicht mit dieser und mit der Metallfolie - klebt. Um den Kunststoffschlauch mit der Metallfolie innig verbinden zu können, kann man statt der klebefähig.en Bänder den Schlauch selbst aus einem klebfähigen Stoff herstellen. Ein solcher Stoff ist z.B. ein bei BY±riiszonstemperatüren infolge seines moleI@u- 1 aren Aufbaus -auf der Pletallfolie festhafter2des `thermoplas- tisches Polymer. der verwendeten hunststofre is+ von der -)uali- tät des Folienmaterials unabhängig. Es können Stahl-) Aluminium- und Kuuferfolien e nach --den knforderun@en; benutzt werden. =wobei den I,,upferfolien @vegeiz ihrer-besseren Biegsamkeit Korrosi_onsbe- st£ndigkeit, Scbweißbarkeit der Vorzug zu geben ist. Selbst- verstc-;.ndlich ist es möglich, statt der Meballfolie Metallrohre ziz verw-nden, die e; ne diinne Wandstärke aufweisen oder auf die ,#ewInschte Wandstärke heruntergezögen worden sind.- Sind _ besnnders stabile Zeitungsrohre erwünscht, so kann man die Innenflä he vier zum mehr geformten Metallfolie mit einer weiteren scr@@auchf@-@rm@en IIÜ:° 1e bedecken, die der Anordnung erhöhte -uruck- Festigkeit lind he:worrag,ende.Korrosi.onsbeständiket verleihen. fiese innere Schiorit kann aus hartem oder weichem Polyäthylen be- @: :}ierisie 1-ann aber auch aus einem auf dem Metall] festhaftenden t:@e::o i?las ts@hen Polymer bestehen. Unter den auf dem luarkt befindlichen klebefähigen,.thermoplastischen Polymer sind besonders diejenigen geeignet, die eine kontinuier- liche Fertigung ermöglichen -und wirtschaftliche Vorteile bieten. Ein solches Polymer ist ein Copolymer des Polyäthylens, das mit 5onomeren, z:.B. Natriumacrylat, modifiziert ist. - Abweichend von diesem Aufbau ist es möglich, zwischen Leitungsrohr und Kunststoffmantel eine Schicht eines aufgeschäumten Kunststoffes anzuordnen, dessen Dicke beliebig variiert werden kann, um sie den verschiedenen Wärme= bzw. Schallverhältnisseh anzupassen. Hierbei braucht der Kunststoffmantel keine Rippen aufzuweisen und-kann glatt ausgeführt werden.
- Die Figur zeigt ein in zur,. Teil schematischer Darstellung gebildetes Zeitungsrohr nach der Erfindung.
- Die ku`wenfläche der zum Rohr geformten und an der Stelle 1 verschwei fiten oder` gefalzten Metallfolie 2 ist mit der Kun ststo fi-11-jlle 3 festhartend verbunden. Das ha:in durch direkte Verklebong cier Mille mit der üwetallfolie oder durch zwischen Hülle und T.Tetal-lfolie angeordneten klebefähigen Bändern geschehen. Zur Wärme- uncA Schal-_liso'_ierlin7 ist das Leitungsrohr mit dem Kuns±s-töffmantel 4 umgeben, der mit sä lezahnförmigen Rippen 5 versehen ist, die längsachsiale Hohlräume 6 bilden.
Claims (2)
- Patentansprüche-1. Zeitungsrohr für den Transport von Flüssigkeiten und Gasen bestehend aus einem Metallrohr und ?mindestens einer darüber . liegenden Kunststoffschicht; dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitungsrohr aus einem Kunststoffschlauch besteht, dessen Innenwand mit einer festhaftenden9 metallischen Auskleidung versehen ist.
- 2. Zeitungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Auskleidung aus einer zum Rohr geformten Metallfolie besteht. -3. Zeitungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daß die metallische Auskleidung aus einem dünnwandigen gegebenenfalls heruntergezogenen, Rohr besteht. 4. Zeitungsrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kunststoffschlauch und der Metallfolie längseinlaufende oder wendelförmige Bänder aus einem in der Wärme klebefähigen thermoplastlsehen Kunststoff angeordnet ist. 5. Zeitungsrohr nach Anspruch 2' dadurch gekennzeichnet,' daß der Kunatstoffachlauch aus einem infolge seines molekularen Aufbaues auf der Metallfolie festhaftenden thermoplaatischen Polymer besteht. 6. Zeitungsrohr nach Anspruch 2,-dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie aus Kupfer besteht, und vorzugsweise eine, geschweißte Längänaht aufweist.: 7. Zeitungsrohr nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine auf der Innenfläche des Metallrohres oder einer Metallfolie aufgebraohten Kunststoffschicht. B. Zeitungsrohr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht aus einem infolge seines molekularen Aufbaues auf der. Metallfolie oder auf dem Metallrohr festhaftenden thermoplastischen Polymer besteht. 9. Zeitungsrohr nach Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Polymer ein Copolymer_ des Polyäthylens ist, das mit Monomeren, z.B. Natriumacrylat, modifiziert ist. 10. Zeitungsrohr nach einem der Ansnrüehe 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitungsrohr von einem wärme- und schallisolierenden thermoplastischen Kunststoffmantel umgeben ist, dessen Innenfläche eine Vielzahl von in achsialer Richtung verlaufenden sägezahnförmigen Rippen besitzt, die mit der benachbarten nohroberfläche gewölbeartige Hohlräume bilden. 11. Zeitungsrohr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kunststoffmantel und dem Zeitungsrohr eine Schicht eines aufgeschäumten Kunststoffes liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0064852 | 1968-02-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1675338A1 true DE1675338A1 (de) | 1971-01-21 |
Family
ID=7231819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681675338 Pending DE1675338A1 (de) | 1968-02-24 | 1968-02-24 | Leitungsrohr fuer den Transport von Fluessigkeiten und Gasen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1675338A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0632223A1 (de) * | 1993-06-01 | 1995-01-04 | KM Europa Metal Aktiengesellschaft | Kunststoffummanteltes Kupferrohr |
DE10115011A1 (de) * | 2001-03-27 | 2002-10-10 | Georg Fischer Haustechnik Ag S | Rohrförmiger Körper mit einer Metallschicht |
WO2008067963A1 (de) | 2006-12-08 | 2008-06-12 | Wieland-Werke Ag | Verfahren zur herstellung eines metallischen leitungsrohrs mit fest anhaftender kunststoffummantelung |
-
1968
- 1968-02-24 DE DE19681675338 patent/DE1675338A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0632223A1 (de) * | 1993-06-01 | 1995-01-04 | KM Europa Metal Aktiengesellschaft | Kunststoffummanteltes Kupferrohr |
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WO2008067963A1 (de) | 2006-12-08 | 2008-06-12 | Wieland-Werke Ag | Verfahren zur herstellung eines metallischen leitungsrohrs mit fest anhaftender kunststoffummantelung |
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