DE1673467C - Regelsystem fur die Temperatur eines Warmetragers - Google Patents

Regelsystem fur die Temperatur eines Warmetragers

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DE1673467C
DE1673467C DE19671673467 DE1673467A DE1673467C DE 1673467 C DE1673467 C DE 1673467C DE 19671673467 DE19671673467 DE 19671673467 DE 1673467 A DE1673467 A DE 1673467A DE 1673467 C DE1673467 C DE 1673467C
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DE19671673467
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DE1673467A1 (de
DE1673467B2 (de
Inventor
John Robert Harrow Weald Middlesex Mascall (Grossbritannien)
Original Assignee
Churchill Instrument Co Ltd , Greenford, Middlesex (Großbritannien)
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Description

Die Ei in,dung ix-trifit ein Regelsystem für du. Temperatur eines Wärmeträger in einem erster Kreislauf mit einer in diesem angeordneten Heizeinrichtung, die in Abhängigkeit von der Temperatui des Wärmeträgers in einer Regeleinrichtung gesteuerl wird, und einer Pumpe zur Förderung des Wärmeträger^, ferner mit einem zweiten Kreislauf für kälteres Strömungsmittel mit einer weiteren Pumpe sowie einem Wärmeausi luscher, der von einem durch die Regeleinrichtung gesteuerten Kühlmittel durchflossen ist.
Ein derartige 1 System findet zum Regeln der Temperatur eines Formwerkzeuges, einer Preßform, einer Preßplatte od. dgl. Anwendung, die auf einer bestimmten Temperatur gehalten werden soll, die zur Verformung oder sonstigen Formgebung von Kunststoffen oder ähnlichen Werkstoffen geeignet ist.
Bei dem eingangs näher erläuterten Regelsystem liegen in sich geschlossene Kreisläufe mit jeweils einer Pumpe vor, die über einen Wärmeaustauscher miteinander in Verbindung stehen, lid der Verarbeitung von Kunststoffen ist es erforderlich, daß die Strömungsmitteltemperatur im Bereich von etwa 300 C gehalten wird, so daß die Pumpe des ersten Kreislaufes für einen derart hohen Temperaturbereich ausgelegt werden und insbesondere eine entsprechende Wellendichtung haben muß. Die Anschaffungs- und Unterhallskosten sind hierfür relativ hoch.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den konstruktiven Aufwand und die Anzahl der Pumpen zu senken und insbesondere in dem hohen Temperaturbereich ohne entsprechend kostenaufwendige Dichtungen für rotierende Wellen auszukommen, ohne daß dadurch die sichere und zuverlässige Arbeitsweise des Regelsystems beeinträchtigt wird.
Dies wird bei dem eingangs näher erläuterten Regelsystem erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der erste und zweite Kreislauf über ein von der Regeleinrichtung gesteuertes Ventil miteinander in Verbindung stellen und daß die beiden Pumpen als Drehkolbenpumpen in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind und eine gemeinsame Antriebswelle aufweisen, die sich durch eine für niedrige Temperatur ausgelegte Dichtung in der Außenwand des Gehäuses, die eine Stirnwand der Pumpenkammer für das kältere Strömungsmittel bildet, und durch eine Lagerbuchse in einer beide Pumpenkammern trennenden Zwischenwand in die Pumpenkammer für den Wärmeträger erstreckt.
Durch dieses Regelsystem wird der Vorteil erreicht, daß für beide Pumpen nur ein Gehäuse und
3 4
l;π Ampel· eiiorderlich μικΙ und die Pumpenkam- iuivjfi her und ivt mi! einem ciniekgeMeuerten Rück-
mer für das ss ärmere Strömungsmittel keinen iinmii- ■·, hL.e'.cniil !'><; \ ereilen, das den Flüssigkeitsdruck
leibar aus dem Gehäuse herausführenden AntricK- m de.π eisten K eislaul .·! reduziert, wenn tier Druck
eingang autsseist. Obgleich in der Wand zu is Ji en in die--un Krei-Iaui einen \< >rhc>iimnuen Maximal-
der. beiden Pünipunkammern nur eine einfädle '■ a crt überschreite: Die Leitung !9 führt /u dem
Lagerbuchse vorgesehen Ut. sind die Leckveriuu Speicher 14.
/v-i^-hen der >s;irmercu und de· k.ilvrcn Pumpe"- Die l.eitunL'2 ist mit einem Druekmeßgeräi 2<i
kammer sernacplassighar klein und können — !.ill· verseilen und jede tier beiden Leitungen 9 weist ein
erforderlich -- ohne groBeren .Aufssand durch du. Fiiermometer 21 aul.
! iei/einrichtung kompensiert weiden. Gerade bei io Die Anordnung /ur Temperatursteuerung weis; i)rviikolbenpumpen betindet sieh da.-, Stromungsmil- ueuerhm einen /v.eiten Fliissigkeilskieislauf auf. der te; in erster Linie zwischen dem l'mrang de, Dreli- allgemein mit />' bezeichne; ist und mit einer /sseitcr. k-.Tpen und der oenachbarlcn (iehiiuscssandiini:. Pumpe 22 \ersehen \··\. die in einer Leitung 23 an- \> ehrend /ssischen den Stirnseiten der Drehkoihcn geordnet i--!. liie /wischen dem Speicher 1-1 und i:r,d den seitlicher. Pumpenkammeruandeii die Stro- ι =, einem Steuerventil 24 vorgesehen is;. ■■lung stark gedrosselt ist. so daß im Bereich des La- Das Meuerscniil 24 besieht aus einem durch den LL-s uiT umlaufenden Antriebssvelle sich das Stro- Fiü~.si»kciisdruck gesteuerten Zv.eiwcgkolbensdi.emungsmittel sveitgehend in einem ruhigen Zustand ber ,nit unterschiedlich grüß ausgebildeten Kolbenbefindet. Außerdem ist bei Drehkolbenpumpen eine stirnflachen im Bereich der Steueranschlüsse R Achse festgeragert. so daß im Bereich dieses Lagers 20 und If. Der Steuerschieber 2-. sseist eine Linlaßkeinerlei Leckverluste auftreten. Sollte es erwünscht öffnung X auf, an die die Leitung 23 angeschlossen sein. Leckverluste des ersten bzw. svärmeren Kreis- ist. wobei der Flüssigkeitsstrom durch 'ien Schieber iauies vollständig auszuschalten, so kann der Strö- durch den Kolben zu zwei Austrittsöffnungen >' mungsmitteldruck im zweiten Kreislauf gegenüber und Z »eleitet ssird. Die Austrittsöffnung V steht dem des ersten Kreislaufs erhöht werden. 35 über eine Leitung 25 mit dem Speicher 14 in Verbin-
Zur vorteilhaften Ausgestaltung des Regelsystems dung. Die Auslaßöffnung Z steht über eine Leitung nach der Erfindung wird aiii die Unteransprüche ver- 26 mit der Leiiur.j-S des'ersien Kreislaufes A in Verwiesen, bindung. Die Stirnseite des Kolnens innerhalb des
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ventils 24. die der Steueröffnung/? benachbart ist.
Frfindung wiedergegeben, das an Hand der nachfol- 30 weist einen relativ größeren Querschnitt auf als die
-enden Beschreibung näher erläutert svird. Es zeigt Stirnseite des Kolbens, die der Steueröffnuni' W be-
F ig. 1 ein Regelsystem für die Temperatur einer nachbart ist. Der Kolbenschieber ist so angeordnet.
Flüssigkeit, daß bei einer Bewegung des Kolbens in Richtung von
Fig. 2 eine erste und eine zsveile Fliissigkeits- R nach W die Flüssigkeitsverbindung zsvischen Λ'
pumpe für ein System gemäß Fig. I in einem Schnitt 35 und Z hergestellt ist. Von der Leitung 23 ist zsvi-
gemäß Linie H-II in Fig. 3 und sehen der Pumpe 22 und dem Steuerventil 24 eine
Fig. 3 eine Vorderansicht der Pumpe gemäß Leitung 27 abgezweigt, die über ein durch einen
F i g. 2. Elektromagneten gesteuertes Ventil 28 mit der
In Fig. 1 ist ein System zum Regeln von Ternpe- Steueröffnung/? des Steuerventils 24 in Verbindung
raturcn wiedergegeben, die einen ersten Flüssigkeits- 40 steht. Die Steueröffnung W steht über eine Leitung
kreislauf A zeigt, in dem eine erste Pumpe f über 27'mit der Leitung 23 an einer Stelle in Verbindung,
eine Leitung 2 an eine Heizkammer 3 angeschlossen die zwischen dem Anschluß der Zweigleitung 27 und
ist. Die Heizkammer 3 weist ein elektrisches Heizele- dem Ventil 24 liegt.
ment4 auf. Die in Reihe geschaltete Pumpe 1 und Cas Ventil 28 weist drei Öffnungen A'. B', C" auf.
die Heizkammer3 sind über Leitungen 5 und 6 an 45 von denen die Öffnung.'!' mit der Leitung 23, die
ein parallel geschaltetes Paar von Arbeitskammern 7 Öffnung B' über eine Leitung 29 mit dem Speicher
und 8 angeschlossen. Jede Arbeitskammer 7 und 8 ist 14 und die Öffnung C mit der Steueröffnung/? in
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Preß- Verbindung steht. Das Ventil 28 ist so angeordnet,
werkzcaghälfte mit in dieser angeordneten Leitun- daß — wenn der Elektromagnet erregt wird — die
gen, durch die die Flüssigkeit des ersten Kreislau- 50 öffnungB' geschlossen ist und die öffnungA' mit
fes/4 fließen kann. Beide Arbeitskammern 7 und 8 der Öffnung C" in Verbindung steht und wenn der
sind über eine nachgiebige Leitung9 und eine Dros- Elektromagnet nicht erregt ist, ciio Öffnung A' ge-
sel bzw. ein Ventil 10 an die Leitung 5 angeschlossen schlossen ist und die Öffnung C mit der öffnung Ii'
und über eine nachgiebige Leitung 11 und eine Dros- in Verbindung steht, sei bzw. ein Ventil 12 an die Leitung 6. 55 Das Steuerventil 24 ist mit einer Abfühiungslei-
Die Leitung5 ist über eine Leitung 13 an einen tung 30 für aus der Dichtung austretende Flüssigkeit
Flüssigkeitsspeicher 14 angeschlossen. versehen, die mit dem Speicher 14 in Verbindung
Der Speicher 14 ist mit einem wassergekühlten steht. Wärmetauscher versehen, der einen Wasserzulauf 16 In der Leitung S des ersten Kreislaufes A ist zwi-
und einen Rücklauf 17 aufweist. Der Wasserzulauf 60 sehen den Leitungen 26 und 9 ein Thermomeler-
16 weist einen druckgesteuerten Schalter 18 auf, der regler 31 vorgesehen. Dieser weist einen nicht darge-
steuerungsmäßig mit dem elektrischen Heizelement 4 stellten Anzeigerarm auf, dessen Bewegung von
verbunden ist, so daß dieses zur Erwärmung der Temperaturschwankungen der Flüssigkeit innerhalb
Flüssigkeit innerhalb der Kammer 3 nur solange in der Leitung 5 abhüngig ist, und es sind zwei nicht Tätigkeit gesetzt werden kann, wie Wasser durch den 65 dargestellte einstellbare Arme vorgesehen, die in der
Wärmetauscher 15 Jüeßt und der Wasserdruck den Bewegungsbahn des Anzeigerarmes in Stellungen ge- Schaitcr 18 betätigt. bracht werden können, die die vorbestimmten Tcni- Eine Zweigleitung 19 erstreckt sich von der Lei- pcraturcn der Flüssigkeil innerhalb der Leitung 5 an-
t 673
geben. Der Thcrmomcterregler 31 ist auf dem vorliegenden Gebiet allgemein als Zwcikontakt-Maximal-Minimal-Thermometer bekannt und die einstellbaren Arme können auf einen Temperaturunterschied vorcingestcllt werden, der dem gewünschten Temperaturunterschied entspricht, den die Flüssigkeit in dem ersten Kreislauf beibehalten soll. Einer der verstellbaren Arme wird dabei auf die unterste Temperatur der Flüssigkeit in dem ersten Kreislauf A eingestellt und bildet einen Teil eines elektrischen Kreises, der dus Heizelement 4 umfaßt, so daß, wenn der Anzeigerarm die unterste oder eine darübcrlicgcndc Temperatur feststellt, das Heizelement 4 automatisch außer Betrieb gesetzt wird. Der andere einstellbare
gung auf die Zahnräder, wodurch die Flüssigkeit von der Eintrittsöffnung zur Austrittsöffnung in den beiden Kammern 33 und 37 gepumpt wird. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß keine aufwendige Dichtung zwischen den Kammern 33 und 37 vorgesehen ist. Dennoch kann ein Austreten der Flüssigkeit aus der Kammer 33 nur in die Kammer 37 durch die öffnungen und Lager erfolgen, die in der Trennwand 36 für die Wellen 46 und 52 vorgesehen sind.
Wenn die Pumpe 1 zum Umwälzen von heißer Flüssigkeit Anwendung findet, kann aus der Kammer 33 austretende Flüssigkeit nur in die Kammer 37 gelangen und bei Verwendung der Pumpe 22 zum Umwälzen relativ kalter Flüssigkeiten ist sichergestellt,
dct einen Teil eines elektrischen Kreises, der den Elektromagneten des Ventils 28 im zweiten Kreislauf B aufweist, so daß, wenn der Anzeigerarm die höchste oder eine darüberliegcndc Temperatur an- ao zeigt, der Elektromagnet in Tätigkeit gesetzt wird.
Die Pumpen 1 und 22 sind innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses angeordnet, das allgemein mit 32 bezeichnet ist, und werden durch einen Elektromotor 32' angetrieben. as
Der Aufbau der FlUssigkcitspumpcn 1 und 22 wird nachfolgend an Hand der F i g. 2 und 3 näher beschrieben. Die Pumpe 1 weist eine erste Zahnradkanimcr 33 auf, die innerhalb eines ersten Gchäusc-
Arm wird auf die höchste Temperatur der Flüssigkeit i5 daß nur relativ preiswerte kalte Dichtungen 49 erforinncrhalb des ersten Kreislaufes A eingestellt und bil- dcrlich sind, da die Temperatur der Flüssigkeit, die
" mit den Dichtungen 49 in Berührung kommt, nicht
ausreicht, um ein unerwünschtes Zerstören der Dichtungen herbeizuführen.
Beim Ausschleifen geeigneter Ausnehmungen für die Zahnräder beim Bau der Pumpe 1 kann sichergestellt werden, daß der Flüssigkeitsdruck innerhalb der Kammer 37 relativ höher liegt als der Flüssigkeitsdruck innerhalb der Kammer 33, wodurch die Möglic! :;:il von Leckverlusten der heißen Flüssigkeit aus der- Kammer 33 in die Kammer 37 reduziert wenn nicht vollkommen ausgeschlossen wird.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung ?ur Steuerung der Temperatur an Hand der Be-
abschnittes 34 ausgebildet ist, eine Vcrschlußplatte 30 heizung von Preßwerkzeughälften 7 und 8 mittels öl 35 und eine Trennwand 36. Die Pumpe 22 weist eine bei einer Temperatur von etwa 300° C beschrieben, zweite Zahnradkammer 37 auf, die innerhalb eines
zweiten Gehäuseabschnittes 38 ausgebildet ist und
sich auf der anderen Seile der Trennwand 36 befindet die dem ersten Gehäuseabschnitt 34 gegenüber- 35 zwar beispielsweise auf 300" C und 3100C. Der liegt, und eine Stirnplatte 39. Die Stirnplattc 39, die Speicher 14 und die Flüssigkeitskreisläufe A und B Trennwand 36, die Abschlußplatte 35 und die Ge- sind mit öl gefüllt und der Wasscrkühler 15 wird in häuscabschnittc 34 und 38 werden durch vier Gewin- Betrieb gesetzt, wodurch der Druckschalter 18 betädcbolzcn 40 zusammengehalten. Wie aus Fig.3 er- tigt wird, der die Speisung des Heizelementes4 gesichtlich, entspricht der Querschnitt der beiden Kam- 40 stattet. Durch die Tätigkeit der Pumpen 1 und 22 mern 33 und 37 im wesentlichen einer »8«. Die wird das Öl aus dem Speicher 14 kontinuierlich Kammer 33 umschließt zwei miteinander kämmende durch die Leitungen 23 und 25 des zweiten ölkreis-Zahnrädcr 41 und 42 und die Kammer 37 in gleicher laufes B gepumpt. Gleichzeitig wird öl aus dem Spei-Wcisc zwei miteinander kämmende Zahnräder 43 eher 14 durch die Leitungen 13, 5 und 2 zur Kam- und 44. Die Zahnräder 41 und 43 sind bei 45 an eine 45 mer 3 gepumpt, wo es erwärmt wird. Das öl tritt
dann durch die Leitungen 6 und 11 in die Preßwerkzeughälften 7 und 8 ein. Das öl in dem ersten. Kreislauf A wird dann durch die Leitungen 9 und 5 zur
Die einstellbaren Arme des Thcrmometerreglcrs 31 sind auf eine maximale und minimale öltetnperatur innerhalb des ersten Kreislaufes A eingestellt, und
Pumpe 1 zurückgeleitet
gemeinsame Antriebswelle 46 angeschlossen, die durch die Stirnplatte 39 und die Trennwand 36 hindurchgeführt und in einer Lagerbuchse 47 in der Trennwand 36 gleitend geführt ist. Die Antriebswelle
46 ist weiterhin in einer Buchse 48 ta der Stirnplatte so Wenn die Temperatur des Öles m der Leitung 5 39 drehbar gelagert und in dieser durch eine Stopf- den vorbestimmten untersten Wert erreicht, löst der buchsenpackung 49 abgedichtet, die durch eine Brille 50 gesichert ist, die durch Schrauben 51 an der Platte 39 befestigt ist. Das freie Ende der Antriebswelle 46
Thermometerregler 31 das Ausschalten des Heizelementes 4 aus. Sollte die ölteer in der Leitung 5 weiter unterhalb die Mindestterr stn-
aus dem Gehäuse 32 heraus und ist an den Elek- 55 ken, wird das Heizelement^ automatisch emgeschal-32' angeschlossen. Die Zahnräder 42 und tet, wodurch die thermostatische Regelung der unter- 44 sind auf einer gemeinsamen Welle 52 drehbar ge- sten öltemperatur erfolgt.
lagert, die zwischen der Verschlußplalte 35 und der Sollten jedoch die Preßwerkzeughälftefl 7 and 8
Stirnplattc 39 angeordnet und in der Trennwand- von einer äußeren Quelle her Wärme erhalten, woplatte 36 gelagert ist Die Kammer 33 weist eine Ein- 60 durch das öl in dem ersten Kreislauf A Sites die unter- trittsöffnung 53 und eine Austrittsoffnung 54 ste Temperatur hinaus erwärmt wild, könnte der Zei-(F iR. 3) auf. In gleicher Weise weist die Kammer 37 ger des Thermometerreglers 31 möglicherweise die dargestellte Eintritts- und Austrittsöffnungen oberste öltemperatur erreichen. Sobald die oberste "ächen zwischen den Gehäuse- öltemperatur erreicht ist, wird der Elektromagnet und den Platten 35, 36 und 39 65 des Ventils 28 automatisch erregt and EtQt das öl nicht dargestellten Dichtungen versehen. durch die Zweigleitung 27 des zweiten Kreislaufes B
Betriebes dei Pumpen 1 und 22 wird fließen, wodurch der Kolbenschieber 24 in eine Stel- und überträgt die Drehbewe- lung gebracht wird, in der das öl von der Leitung 23
durch die Leitung 26 in den ersten ölkreislauf A bei der Leitung5 gebitet wird. Da in dem zweiten ölkreislauf B keine Heizeinrichtung vorgesehen ist, ist das öl, das in den ersten Kreislauf A eintritt, relativ abgekühlt und kühlt das darin befindliche öl ab. s
Da .ijr erste ölkreislauf vollkommen mit öl gefüllt ist, wird ein Teil dieses Öles bei Eintritt des relativ kalten Öles durch die Leitung 13 in den Speicher 14 zurückgelcitet. Da die öltempcralur in dem ersten Kreislauf A unter den maximalen Wert während der Mischung des kalten und des warmen Öles sinkt, wird der Elektromagnet des Ventils 28 abgeschaltet, wodurch die öffnungen C und B' miteinander in Verbindung kommen. Der Öldruck auf das Kolbenende im Bereich des Stcueranschlusses W drückt nun den Kolben axial so weit weg (wodurch das öl, das mit der äußeren Umgebungsluft in Verbindung steht, durch die Leitungen 27 und 29 in den Speicher 14 gedruckt wird), bis der ölfluß zwischen X und Y stattfindet. Der erste und der zweite ölkreislauf be- ao finden sich damit in einer Stellung, in der das öl in dem ersten Kreislauf A weder erwärmt noch abgekühlt wird. Wenn jedoch die öltcmperatur in der Leitung 5 unter den niedrigsten öltemperaturwert sinkt, wird das Heizelement 4 wiederum automatisch eingeschaltet.
Durch geeignete Einstellung der Rückschlagventile 10 und 12 ist es möglich, in den Formwerkzeughälften? und 8 leicht variierende Temperaturen zu erhalten.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Steuerung von Temperaturen es sichergestellt ist, daß das öl innerhalb des Speichers 14 niemals einen Wert von beispielsweise 95° C überschreitet, so daß folglich das Öl innerhalb des Speichers mit Sicherheit mittels Wasser gekühlt werden kann. Durch die Kombination der Pumpen 1 und 22 in der beschriebenen Weise ist es weiterhin möglich, relativ preiswerte Pumpen für den Heißölkreislauf einzusetzen, da jeglicher ölaustritt aus der Pumpe in den relativ kalten ölkreislauf eintritt und die einzige erforderliche Dichtung an der kalten Pumpe weit erntfernt von der warmen Pumpe angeordnet ist, wobei eine derartige Dichtung an sich bekannt und relativ preiswert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 309633/23

Claims (6)

Patentansprüche:
1. RegelsWcm für die Temperatur eine-, Wärmeträgerin Linen1, ersten kreislauf mit einer in ϊ diesem angeordneter, Heizemrichtunü. die in Abhängigkeit \i'i"i tier "I cmperaiur des Wärmeträger^ von eine' Rjgciei:"iT;chu:::ü. sc.-t.ueri wir.i. und einer Pumpe /ur Forderung des Wärmeträger, ferner mit einem /weite;; Kreislaui für kältere-Strömungsmittel mit einer ueiieren Pi:mpc snwie einen: Wärmeaustauscher, tie: \or, einem durch die Regeleinrichtung gesteuerten kühlmittel durch; ics;en K1. dad ure!", g e !: e r. π / e i e !■ -
r. e t . dal.', der erste und zueile Kreiskit::' iibei ein :j vDii dei Ret;Cieinriehii!nü gesteuerte»· \ euti! i24] !".'iieinaiider ::; Vu:!":!:Λκ;ϊ siehe;' jnd daß die !iciden Pi'--noen als Drehkoibenpumpen (I, 22) in einem t . 'nsamen Gehäuse (32) angeordnet sind und ein1 gemeinsame Antriebswelle (46) aufweisen, die sich durch eine für niedrige Temperatur ausgelegte Dichtung (49) in der Außenwand (39) des Gehäuses (321. die eine Stirnwand der Pumpenkaminer (37) tür das kältere Strömungsmittel bildet, und dur^.i eine Lagerbuchse 25· (47) in einer beide Pumpenkammern (33. 37) trennenden Zwischenwand (36) in die Pumpenkammer (33) für den Wärmeträger erstreckt.
2. Regelsystem nach Anspruch !. dadurch gekennzeichnet. daC dijs. Ventil (24) mit einem Steuerkolber. mit unterschiedlichen Stirnqurrschnitt :n verscher, ist. \on denpn das den kleineren Querschnitt aufweisende kolbenende ständig mit dem unter Druck stehenden Strömungsmittel des zweiten Kreislaufes (S) und das den größeren Querschnitt aufweisende Kolbenende über ein Ventil (28) der Regeleinrichtung wechselweise mit dem unter Druck stehenden Strömungsmittel des zweiten Kreislaufes (B) oder dem äußeren Umgebungsdruck in Verbindung steht, daß däi Ventil (28) der Regeleinrichtung in Abhängigkeit von der Strömungsmitteltemperatur in dem ersten Kreislauf (A) arbeitet, so daß, wenn die Temperatur einen vorbestimmten Extremwert erreicht, das Ventil (28) dei Regeleinrichtung das einen größeren Querschnitt aufweisende Kolbenende des Steuerventils (24) entweder mit der Umgebungsluft oder dem Strömungsmittel in dem zweiten Kreislauf (B) in der Weise verbindet, daß das Steuerventil (24) in Tätigkeit tritt und das Strömungsmittel vom zweiten Kreislauf (B) in den ersten Kreislauf (A) eintreten läßt.
3. Regelsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (28) der RcgcleinrLhtung einen Elektromagneten aufweist, der bei Erreichen eines vorbestimmten Maximalwertes des Wärincträgers im ersten Kreislauf (A) das Ventil (28) der Regeleinrichtung derart betätigt, daß es das einen größeren Querschnitt aufweisende Kolbenende des Steuerventils 6ο, (24) mit dem unter Drubk stehenden Strömungsmittel des zweiten Kreislaufes (B) verbindet und der Kolben verschoben wird.
4. Regelsystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkolbenpumpe (I, 22) aus zwei in einem gemeinsamen Gehäuse (32) angeordneten Zahnradpumpen bestehen. ·
5. Regelsystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daLS die Drehkolbenpumpe (22 des zweiten Kreislaufes (B) derart ausgelegt ist da!.; sie in dem /weiten Kreislauf (B) einen gegen ühci den. ersten Kreislauf (.-f) erhöhten Drucl aufrechterhält.
6. Reuelsystem nach Anspruch 1 bis 5. dadurct gekennzeichnet, daß der erste Kreislauf (A) eiru oder mehrere, parallelgeschaltete Arbeitskam mern eines Pießwerk/euges. einer Preßplatk od. dgi. auiweist.
DE19671673467 1966-12-02 1967-12-01 Regelsystem fur die Temperatur eines Warmetragers Expired DE1673467C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5398166A GB1145990A (en) 1966-12-02 1966-12-02 Improvements in temperature controlled systems
GB5398166 1966-12-02
DEC0044026 1967-12-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1673467A1 DE1673467A1 (de) 1972-02-24
DE1673467B2 DE1673467B2 (de) 1973-01-25
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