DE1673121A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Darstellen eines dreidimensionalen Bereiches,in welchem sich Stoerungen fuer eine elektromagnetische Strahlung befinden - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Darstellen eines dreidimensionalen Bereiches,in welchem sich Stoerungen fuer eine elektromagnetische Strahlung befindenInfo
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Description
München 22, Steinsdorf sir. 21-22 J-. —* — '
B 2826
TECHNICALOPERATIONS, INC. Burlington, Massachusetts, USA
Verfahren und Vorrichtung zum Darstellen eines dreidimensionalen Be-
Fü!£^e£»_JiL^.^!!!?1^ ?*?** ?lH£unIeB für_eine^ eleWromagneüsche Strah- λ
lung befinden
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Darstellen
eines dreidimensionalen Bereiches, in welchem sich Störungen für eine elektromagnetische Strahlung befinden.
0098U kl 0727
SAD
Das Analysieren der Dichte und Größe von in einem fließenden Medium
verteilten Teilchen bringt viele Probleme mit sich. Da Teilchen in einem fließenden Medium dazu neigen, in ständiger Bewegung zu sein,
kann keine genaue Analyse durchgeführt werden, wenn diese Bewegung nicht während des Analysierens völlig unterbunden wird. Dies wird im
allgemeinen durch Abtrennung des Probevolumens von der Gesamtmenge erreicht. Eine solche Abtrennung ruft jedoch eine so starke Stoning her-™ vor, daß die Dichte und/oder die Verteilung in der Probe verändert wird.
Beispielsweise neigen in einem kleinen Volumennebel die Flüssigkeitsteilchen dazu, sich zu vereinigen und zu kondensieren.
Um die Störungen des Mediums zu verringern, ist es wünschenswert,
die Information in einem Probevolumen schnell aufzuzeichnen, und dann die Aufzeichnung getrennt für eine detaillierte Analyse zu verwenden.
Übliche fotografische Techniken sind unzulänglich wegen der Unfähigkeit,
) ein genügend tiefes Feld zu erhalten. Eine genaue Messung hängt jedoch
von der Bildauflösung ab.
Ein neuer Weg zur Analysierung von Teilchendichte und -verteilung in
einem flüssigen Medium ist mittels Beugungsbildern, sog. Hologrammen, möglich. Die derzeitige Kenntnis der Hologramme beginnt mit einer aus-
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SAD
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gedehnten Arbeit von D. Gabor in den späten 40er Jahren, und eine gute Beschreibung von Hologrammen unter Bezugnahme auf die Arbeit
von Gabor ist in "Principles of Optics" von Born und Wolf, 2. Edition,
1964, S. 453 bis 458, zu finden. Ein Hologramm, wie es von Gabor beschrieben wird, ist ein Fresnelsches Beugungsbild. Wenn ein Fresnelsches
Beugungsbild eines mit kohärentem Licht beleuchteten Objektes fotografiert und das fotografische Bild in einem optischen System
in derselben Ebene angeordnet wird, in der das Bild gemacht wurde, ^
kann ein rekonstruiertes Bild des Objektes in derselben Ebene fokussiert
werden wie wenn das Objekt in seiner wirklichen Stellung wäre und das Hologramm fehlte.
Das Hologramm von Gabor, das im folgenden ein Fresnel-Hologramm
genannt werden soll, enthält einige lästige Mehrdeutigkeiten als Folge eines virtuellen Bildes, das von der konjugierten Welle erzeugt wird.
Bei der Herstellung eines Hologrammes von Teilchen, die in einem
flüssigen Medium verteilt sind, wurde gefunden, daß die Mehrdeutig- ™
keit, die durch die konjugierte Welle erzeugt wird, vermieden werden
kann durch die Verwendung einer Fraunhofer-Beugung anstatt einer
Fresnelschen Beugung. Um Fraunhofer-Beugung zu erhalten, muß das
optische System so ausgebildet sein, daß das Beugungebild im Fern-
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BAD
feld beobachtet wird. Die Bedingung für das Fernfeld ist definiert
2d2
durch die Beziehung z> —j-~, wobei ζ die Entfernung von der Beugungsöffnung
(die in diesem Falle eines der Teilchen im Probevolumen ist) zur Beobachtungsebene (die in diesem Falle die Ebene des
Hologramms ist), d ist der Durchmesser des größten Teilchens oder Teilchenbildes und λ ist die Wellenlänge der Lichtquelle. Fresnel-
• ' 2d2
Beugung tritt im Nahfeld auf, wo ζ <
-j-— ist. Während das Hologramm
im Fernfeld der einzelnen Objekte registriert werden muß, muß Sorgfalt darauf verwendet werden, sicherzustellen, daß das fotografische
Bild im Nahfeld des beleuchtenden Strahles gemacht wird.
2 D
Das Nahfeld für den beleuchteten Strahl muß der Gleichung z<—-r
genügen, wobei D der Durchmesser des Strahles in derjenigen Ebene des Probevolumens ist, das der Strahlungsquelle zugekehrt ist, und
ζ die Entfernung von dieser Ebene zu der Ebene ist, in der das HoIo-
W gramm entsteht. Diese Beziehungen setzen einen im wesentlichen kol-
limierten Beleuchtungs strahl voraus mit einer Vergrößerung von 1,
wie im folgenden ausgeführt wird. Wie bekannt, kann die physikalische
Länge einer optischen Entfernung beispielsweise durch Linsen oder Spiegel vergrößert oder verkleinert werden. Durch Anwendung solcher
Mittel, die die scheinbare Größe von Teilchen verändern (vergrößern
2820
i«i*a>j!r*.*■<*! Q09844/07 27
BADORlGtNAL
oder verkleinern), kann die Entfernung z, die der Fernfeldbedingung
2 d2 m2 genügt, in Übereinstimmung mit der Beziehung z> -. verändert
werden, wobei m der Vergrößerungsfaktor ist. Wenn rn gleich der
2 d2
Einheit ist, wird diese Beziehung zu z>—-γ—, wie bereits ausgeführt.
Ein Hologramm, das unter Verwendung eines Fraunhoferschen Beugungsbildes
entstanden ist, wird im folgenden als "Fernfeld"-HoIo- m
graram bezeichnet. Ein Hologramm dieser Art kann mit einem fotografischen
Apparat hergestellt werden, der inmitten einer Partikel wolke angeordnet ist, die analysiert werden soll oder ein vergrößertes oder verkleinertes Bild derselben. Durch Anwendung einer kurzen
Belichtungszeit für die Herstellung des Hologrammes kann die Teilchenbewegung in der Objektebene des fotografischen Apparates tatsächlich
eliminiert werden. Daher ist keine Abtrennung des Probevolumens
notwendig. Das Hologramm wird dann eine vollständige Darstellung
des ungestörten Probevolumens und kann aufbewahrt und in getrennten Laboratoriumseinrichtungen im Detail analysiert werden.
Es wurde gefunden, daß das Hologramm selbst Informationen enthält,
die, wenn das Objekt ein Probevohunen von Teilchen in einem fließenden
Medium war, ohne einen durch mangelnde Tiefenschärfe bedingten
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Verlust, Teilchenverteilung und -dichte in ***μ 1^r?.' amen wiedergab.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ; Juti* ^as Fernfeldhologramm
des Probevolumens von in einem fließenden Medium dispergier ten
Teilchen verwendet, um das Probevolumen zu rekonstruieren und Bilder einzelner Teilchen in dem Probevolumen scharf zu fokussieren
für Meßzwecke. Auf diese Weise kann, wenn gewünscht, jedes Teilchen gesondert analysiert und die Gesamtzahl der Teilchen in einem Probevolumen
genau gezählt werden. Die Erfindung erlaubt außerdem eine erhebliche Erhöhung des Kontrastes der hergestellten Bilder durch
ganz einfache und billige zusätzliche Komponenten in dem optischen System.
So ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren
zur Analysierung der Teilchengröße, -verteilung und -dichte in einem fließenden Medium zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein optisches System zu
schaffen, durch das Bilder von einzelnen Teilchen eines Original-Probevolumens,
die fotografisch auf einer einzelnen fotografischen Platte gespeichert sind, getrennt fokussiert werden.
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•AD
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät anzugeben, mit
dem der Kontrast von Aerosolbildern, die von einem Fraunhofer-Hologramm
rekonstruiert wurden, erhöht werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können der Beschreibung
der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele entnommen werden.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines bekannten einstufigen
Systems zur optischen Erzeugung des Bildes eines Objektes;
Fig. 2 und 3 sind schematische Darstellungen eines Systemes, in
dem zwei optische Stufen verwendet werden, um unter Verwendung eines Hologramms ein rekonstruiertes Bild eines
Objektes zu erzeugen;
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung, die die optische Einrichtung
für die Herstellung eines Fraunhofer-Hologramms darstellt,
das für die vorliegende Erfindung verwendet wird;
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Fig. 5 IHt eine schematische Darstellung eines optischen Systems
für die Darstellung eines rekonstruierten Probevolumens £<·- maß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung einer ersten Einrichtung zur Darstellung eines rekonstruierten Probevolumens mit
vergrößertem Kontrast gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung einer zweiten Vorrichtung
eines optischen Systems für die Darstellung eines Probevolumens mit erhöhtem Kontrast gemäß der vorliegenden Erfindung,
und
Fig. 8 ist eine Projektion einer dritten Vorrichtung eines optischen
Gerätes zur Analysierung eines rekonstruierten Probevolumens gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein konventionelles optisches System für die Abbildung eines
Objektes. In einem solchen System ist die Lichtquelle 10 begrenzt durch eine Blende 11 und kollimiert durch die Linse 12, um eine einheitliche
Beleuchtung des Objektes 13 zu schaffen. Das durch das Objekt 13
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veränderte Licht fällt durch eine Linse 15 und erzeugt ein reelles
Bild 16 des Objektes.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Bildung eines Hologramms und die Rekonstruktion
des Objektes aus dem Hologramm. Die gezeigten optischen Systeme sind dem der Fig. 1 vergleichbar, so daß Ähnlichkeiten in
der Wirkungsweise gezeigt werden können. Der erste wesentliche Unterschied ist, daß die Lichtquelle 12 zur Erzeugung eines Hologramms
in den Fig. 2 und 3 kohärente Wellen am Objekt 13 und dem Hologramm 18 erzeugen muß. Unter kohärenten Wellen sollen im folgenden Wellen
verstanden werden, die, wenn sie in eine Mehrzahl von Komponenten aufgeteilt werden, während der normalen Beobachtungoperiode im wesentlichen
konstante Phasendifferenzen haben.
In Fig. 2 wird die Beleuchtung, die in Fig. 1 die Linse 15 erreicht haben
wür Je, von einem fotografischen Teil 17 aufgefangen. Die Eigenschaften dieses fotoempfindlichen Teils sind nicht kritisch und es kann
dazu dienen, um entweder ein negatives oder ein positives Bild de:) aufgefangenen
Bildes zu erzeugen. Das vom fotoempfindlich&n Teil aufgefangene
Bild ist in der Art eines Beugungsbildes, da das aufgegangene
'00984A/0 727 8AD 0RfG'NAL
Bild außerhalb der Ebene des Brennpunktes des i'ti^ 17 liegt. Das ent
wickelte Bild auf dem fotoempfindlichen Teil oder ein davon hergestellter
Abzug ist als Hologramm bekannt.
In Fig. 3 ist das Objekt 13 aus dem optischen System entfernt worden,
und das Hologramm 18 ist in die Stellung des fotoempfindlichen Teiles 17 in Fig. 2 gebracht worden. Die Linse 15, die genau an derselben
Stelle angeordnet ist wie in Fig. 1, fokussiert ein reelles Bild 16 in der Bildebene genauso als wenn das Objekt 13 die öbjektet>ene einnehmen
würde.
Es ist schnell einzusehen, daß es zwei Schritte erfordert, ein Bild zu
erzeugen, wenn ein Hologramm verwendet wird, anstatt dee einen Schrittes, der in einem üblichen optischen Abbildungssystem notwen ·
dig ist. Außerdem ist für das Hologramm die Verwendung einer sehr speziellen Lichtquelle notwendig und das Hinzufügen eines fotoempfii dlichen
Teiles. Trotz dieser scheinbaren Nachteile hat das Hologramm gewisse Eigenschaften, die sehr nützlich sind. Eine besondere Eigenschaft,
die für die vorliegende Erfindung von größtem Interesse 1st,
iöt das Fehlen des Unterschiedes in der Tiefenschärfe im Hologramm
selbst. D.h. wenn das Objekt Tiefe aufweist, kann von jeder Ebene
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dieser Tiefe in einem von dem Hologramm hergestellten Bild schart
fokussiert werden.
Fig. 4 zeigt die Erzeugung eines Hologramms für Zwecke der Erfin
dung. Das Objekt ist abgebildet als Probevolumen 20 des Aerosols Das Objekt kann jede Art von Teilchen sein, die in einem fließenden
Medium verteilt sind. Es kann daher aus Wasser und/oder Flüssigkeitsteilchen l>estehen, die in Luft oder in einem anderen gasförmigen
Medium verteilt sind. Die Teilchen können auch Blasen in einer FIühsigkeit,
wie Gasblasen in Wasser, sein, oder das Objekt kann jede Form von Teilchen sein, die entweder in einem gasförmigen oder einem
festen Medium verteilt sind.
Eine quasi-monokromatische Quelle von Strahlungsenergie 10, beispielsweise
ein Laser, eine gefilterte Bogenlampe oder eine gefilterte % Dampflampe, ist so angeordnet, daß sie durch die Linsen 22 auf die
Lochblende 23 fokussiert ist. Impuls-Laser sind besonders vorteilhaft, da ihre Intensität bezüglich der verwendbaren Leistungsabgabe für den
vorliegenden Zweck hoch genug ist, um eine genügend kurze Belichtungszeit zu erlauben, innerhalb deren keine Bewegung der Partikel
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auftritt. Hinter der Linse 25 ist ein Fenster 26 angebracht, das sich
zum Raum 27 hin öffnet, um den Eintritt der Strahlung in das Probevolumen
20 zu ermöglichen. Weitere Fenster 28 folgen dem Raum 27 und decken das fotoempfindliche Teil 17 ab.
Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung ist vollständig geschlossen,
außer dem Raum 27, der nach außen offen ist. Wenn daher die ganze Vorrichtung in dem zu analysierenden Medium angeordnet wird, füllt
ein Probevolumen des Mediums den Raum 27 ohne eine merkliche Störung des Mediums aus. Eine Trennung zwischen der Masse des Mediums
und dem Probevolumen tritt nicht auf.
Im Betrieb füllt sich der Raum 27 mit dem Probevolumen 20 des zu
analysierenden Materials. Kohärente Wellen der Quelle 10, die durch die Linse 22 auf die Blende 23 hin gebündelt wurden, werden durch die
Linse 25 kollimiert, gehen durch das Fenster 26 und beleuchten das Probevolumen 20. Beleuchten bedeutet hierbei die Probe der Energie
der Strahlungsquelle auszusetzen. Als Probevolumen soll ein vorbestimmtes Volumen bezeichnet werden, das die Objektebene des optischen
Systems einnlin:nt und alle darin enthaltene Materie. Die kohä-
0098*4/0727. BAD
renten Wellen werden durch das Probevolumen 20 verändert, gehen anschließend
durch das Fenster 28 und beleuchten das fotoempfindlieht
Medium 17.
Es ist klar, daß Fig. 4 und die vorstehende Beschreibung sehr stark
vereinfacht sind und daß für die Erzeugung von Hologrammen verschiedene Abwandlungen erwünscht sein können, die von den Eigenschaften
des Mediums abhängen. Beispielsweise ist es möglich, mit Wolken ge ringer
Dichte den Raum 27, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, erheblich tiefer zu machen als den des Prot>evolumens, Da das zusätzliche Wolkenmaterial
während der Analyse außerhalb des Brennpunktes bleibt, beeinflußt es die Analyse nicht. Durch die zusätzliche Tiefe wird es
möglich, jede Störung des Probevolumens durch Randeinflüsse zu vermeiden.
Der Abstand zwischen dem fotoempfindlichen Teil 17 und den einzelnen
Partikeln im Probevolumen 20 in FigAmuß, wie bereits ausgeführt,
2d2
der Bedingung ζ > —r-- genügen. Das auf dem fotoempfindlichen Teil
14 gebildete Hologramm wird dann ein Fernfeld-Hologramm. Bei der Rekonstruktion der im Probevolumen enthaltenen Teilchen von dem Fern-
009844/0727 BAD 0R.GfNAL
feld-Hologramm liegt das virtuelle Bild, dan von der konjugierten
Welle erzeugt wird, so weit außerhalb des Brennpunktes, daß es lediglich
eine gleichmäßige Verteilung des Hintergrundes ergibt.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen optische Anordnungen für die Rekonstruktion
des Probevolumens aus dem Hologramm.
In Fig. 5 bilden eine Quelle 10, eine Linse 22 und ein Schirm 23 mit
einer Lochblende eine kleine Quelle elektrischer Strahlung. Da die
das Hologramm 18 beleuchtende Strahlung nicht koUimiert sein muß, ist die Linse 12 nicht notwendig. Das Hinzufügen von Kondensoroder
Kollimator linsen würde mehr Energie vom Schirm 23 auf das Hologramm 18 bringen. Das Hologramm kann jedoch nahe an den
Schirm 23 gebracht werden, so daß das Hologramm einen beträchtlichen Teil der Strahlungsenergie auffängt, auch wenn es weit genug
entfernt ist, um eine gleichförmige Beleuchtung zu erhalten.
Wenn die Strahlungsquelle 10 in Fig. 5 dieselbe Wellenlänge wie die
Strahlungsquelle hat, die bei der Bildung des Hologramms 18 verwendet worden ist, und das Hologramm 18 mit einem gerichteten Strahl be-
BAD
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leuchtet wird, tritt, ohne daß weitere Linsen von Nutzen sind, die rekonstruierte
Probe 30 in einer Entfernung hinter dem Hologramm 18 auf, die äquivalent der Entfernung der Originalvolumenprobe, von der
das Hologramm 18 hergestellt wurde, von dem fotoempfindlichen Teil ist. Wenn der Strahl, der das Hologramm 18 beleuchtet, divergiert,
wird das rekonstruierte Probevoluinen umso weiter rückwärts auftreten,
je mehr das Hologramm an die Quelle heranbewegt wird. Wenn ^
der Strahl, der das Hologramm 18 beleuchtet, kollimiert ist, hat das
rekonstruierte Probevolumen diepelbe Größe, solange die Wellenlänge
der Quelle dieselbe ist, wie die bei der Erzeugung des Hologramme-)
Wenn jedoch der Strahl divergiert, wächst das rekonstruierte Probe» volumen in seiner Größe, wenn das Hologramm näher zur Quelle heranbewegt
wird. Diese Vergrößerung kann, noch bevor das Hologramm nahe genug an der Quelle angeordnet ist, um eine nichtgleit-hförmige
Beleuchtung zu erreichen, so groß werden, daß die Energie pro Flä- ^
cheneinheit des rekonstruierten Volumens so klein wird, daß sie praktisch wertlos ist. Die Vergrößerung und Anordnung des Bildes stehen
in umgekehrter Beziehung zum Radius der Krümmung des Strahles an dem Punkt, wo das Hologramm beleuchtet wird. Bei Verwendung einer
Punktquelle ist festzustellen, daß der Radius der Krümmung zunehmend kürzer wird, wenn das Hologramm näher an die Quelle heranbewegt wird.
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Für die Erzeugung des Bildes 30 sind keine Linsenelemente als notwendig
dargestellt oder beschrieiien worden. Das ist der Fall, weil
die Beugungsbilder der einzelnen Teilchen des Probevolumens,die im Hologramm 18 aufgezeichnet wurden, die wesentlichen Eigenschaften
einer Zonenplattenlinse haben. Daher tragen die Beugungsbilder jedes Teilchens nicht nur die Information, die für das Teilchen repräsentativ
ist, sondern wirken außerdem als ihre1 eigene Linse, durch
die das Bild des Teilchens rekonstruiert wird. Wenn die Wellenlänge
einer Quelle, die das Hologramm 18 l>eleuchiet, verändert wird gegenüber
der, die für die Erzeugung des Hologramms verwendet worden ist, wird die Vergrößerung und/oder Lage des rekonstruierten
Probevolumens ebenfalls verändert. Die Beziehung, durch die dies festgelegt wird, ist die folgende:
ζ.« λ «
Dabei ist z« (^e Entfernung zwischen dem Hologramm und der scharf
fokussieren Rekonstruktion; λ 2 ist die Wellenlänge, die für die Rekonstruktion
verwendet worden ist; z* iet die Entfernung vom Original"
teilchen zum Film, auf dem das Hologramm aufgenommen wurde; λ.
ist die Wellenlänge, die verwendet wurde, um das Hologramm herzu-
2826 .-,■;-, -,.<-■ BAD OBlGlNAL
009844/0727
stellen, und m ist die Vergrößerung in der scharf fokussiert en Rekonstruktion.
Es kann angenommen werden, daß λ«, λ- und z„ üblicherweise bekannt
sind. Wenn die Strahlung kollimiert ist, so daß sowohl das Hologramm
wie die Rekonstruktion mit ebenen Wellen erzengt sind, wird
die Vergrößerung gleich 1. Wenn sphärische Wellen verwendet werden, —
steht die Vergrößerung in umgekehrter Beziehung zürn Radius der
sphärischen Wellen auf der Ebene des Hologramms (d. h. des fotosensitiven Teiles während der Erzeugung und des Hologramms während
der Rekonstruktion).
Das rekonstruierte Probevolumen 30 kann dadurch beobachtet werden,
daß es auf einem Schirm oder einer Mattscheibe oder dergleichen in einer Beobachtungsebene innerhalb des rekonstruierten Probevolumens
aufgefangen wird, das die speziellen Teilchen enthält, die zu untersuchen
sind. Daher wird das Bild dieser Teilchen scharf fokussiert sein, während andere Teilchenbilder int rekonstruierten Protevolumen außerhalb
des Brennpunktes sind, je nach der Entfernung von der Auffangebene.
Da, wie in Fig. 4 dargestellt, das Hologramm üblicherweise
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ORIGINAL
die Informationen sowohl von Teilchen enthält, die vorne, als auch
von denen, die hinten im Probevol'imen liegen, treten die Bilder dieser
Partikel auch in der Erweiterung 31 des rekonstruierten Probevolumens
aif. Unter der Voraussetzung, daß die Dichte der Teilchenbilder
in der Erweiterung 31 des rekonstruierten Probevolumens nicht
zu groß ist, können sie vernachlässigt werden, wenn das rekonstruierte
Probevolumen betrat hi et wird, u?id sie geben nur einen niedrigen Storuntergrund
ab. Obwohl ein Schirm in der Beobachtungsebene hilft, das gewünschte Bild zu lokalisieren, kann das rekonstruierte Bild
auch direkt im Raum betrachtet werden. Wenn es jedoch mit unbewatfnetem
Auge betrachtet wird, ist es durch Fokussierungssehwierigkeiten
behindert. Dies wird in Verbindung mit der Fig. 8 noch weiter erläutert
werden.
Fig. 5 stellt das rekonstruierte Probevolumen 30 nach der vorliegenden
Erfindung in seiner einfachsten Form dar. Das Entfernen der optischen
Linsen vermeidet Verzerrungen und andere Interferenz-Störungen, die als Folge der Linsenqual Itdt und fremder Materialien auftreten,
welche sich auf den Oberflächen der Linsen ansammeln können. Jedoch können Linsen dem System hinzugefügt werden, um die Quelle
;09844/0727 β» «WM«·
zu kollimieren und die Lage des rekonstruierten Bildes zu vergrößern
oder zu verändern. Optische Systeme können außerdem hinzugefügt werden, um den Kontrast zu erhöhen oder in anderer Weise die Energie zu
verändern, die von dem endgültig rekonstruierten Probevolumen kommt, um die Betrachtung und die Analyse zu erleichtern.
Die Fig. 6 und 7 zeigen zwei Anordnungen zur Rekonstruktion des Probe volumens,
bei denen die Untergrundbeleuchtung unterbunden wird. In Fig. 6 wird Strahlung von der Quelle 10 durch die Linsen 32 kollimiert.
Das Hologramm 18 wird mit dem kollimierten Strahl beleuchtet, wodurch das rekonstruierte Probevolumen 30 erzeugt wird. Bei Verwendung
eines divergierenden Strahles, wie in Fig. 5, verändert die Bewegung des Hologramms 18 vor und zurück sowohl die Lage als auch die
Vergrößerung des rekonstruierten Probevolumens. Bei Verwendung eines kollimierten Strahles, wie in Fig. 6, verändert das Vor- und Zurückbewegen
des Hologramme 18 die Lage des rekonstruierten Probevolumens 30. Es wird jedoch weder seine Vergrößerung noch seine Lage
relativ zum Hologramm verändert.
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- ZU -
In Fig. 6 wird das erste rekonstruierte Probevolumen 30 nicht beachtet
und eine Linse 33, die auf das erste rekonstruierte Probevolumen 30 folgt, fokussiert alle verbleibenden koUimierten Komponenten des
Beleuchtungsstrahles auf eine zentrale Blende 35. Auf die zentrale Blende 35 folgt eine zweite Linse 36, die ein endgültig rekonstruiertes
Probevolumen 37 erzeugt. Ein Schirm oder eine Mattglasscheibe 38 ist so angeordnet, daß sie eingestellt werden kann, um jede Ebene
des endgültig rekonstruierten Probevolumens aufzufangen. Das Hologramm 18 kann unmittelbar benachbart zur Kollimator linse 32 angeordnet
werden. Das hat den Vorteil der Kompaktheit und nur kleiner durch Staubteilchen in der Luft hervorgerufener Verluste, Die Linse
kann eine Brennweite von dem rekonstruierten Probevolumen 30 entfernt angeordnet werden. In diesem Falle fokussiert sie das rekonstruierte
Probevolumen im Unendlichen, während sie alles kollimierte Licht, d. h. nicht vom Hologramm abgelenkte Licht, in der hinteren Brennebene
der Linse fokussiert. In diesem Fall wird die zentrale Blende hinter der Brennebene der Linse 33 angeordnet. Die Linse 36 kann dann
eine Brennweite von der zentralen Blende 35 entfernt angeordnet werden. In diesem Falle bildet sie das endgültig rekonstruierte Bild 37
eine Brennweite von ihrer hinteren Brennfläche weg ab. Bei diesen Anordnungen erscheint die Fourier-Transformation des rekonstruierten
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Probevolumens 30 in der hinteren Brennfläche der Linse 33. Beinahe
alle Untergrundbeleuchtung erscheint im Mittelpunkt dieser Transformation und wird dadurch durch die zentrale Blende 35 zurückgehalten.
Die Linse 36 bewirkt die inverse Transformationsfunktion, so daß das endgültige Volumen 37 in der rückwärtigen Brennebene der Linse 36
ohne Untergrundbeleuchtung rekonstruiert wird. In der Anordnung nach Fig. 5 entstehen die Teilchenbilder hell oder dunkel gegen einen hellen ™
Hintergrund oder umgekehrt, abhängig davon, ob das Hologramm 18 ein
negatives oder positives ist. Da das rekonstruierte Probevolumen 37 in Fig. 6 keine Untergrundbeleuchtung enthält, erscheinen die Teilchenbilder hell gegen einen dunklen Hintergrund, unabhängig davon, ob das
Hologramm ein positives oder negatives ist.
Wenn auch die Anordnung nach Fig. 6 im einfachsten mathematischen
Sinne dargestellt worden ist, in dem die Fourier-Transformation des
rekonstruierten Probevolumens in der Ebene der zentralen Blende 35
liegt, so ist dies doch keine notwendige Begrenzung. Wenn beispielsweise da· Hologramm 18 bewegt wird, während die Linsen 33, 36 und
die zentrale Blende 35 in Ihrer Stellung bleiben, tritt das rekonstruierte Probevolumen nicht »ine Brennlänge vor der Linse 33 auf. Daher wird
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ihre Fourier-Transformation nicht in der hinteren Brennfläche der
Linse 33 liegen. Dies hat hinsichtlich des Abbildungsvorganges nur
sehr geringe Wirkung. Die zentrale Blende 35 verhindert weiterhin die Untergrundbeleuchtung und, und wieder wird durch die Linse 36
ein endgültig rekonstruiertes Bild 37 erhalten, wenn auch in einer anderen Ebene. Wenn die Untergrundbeleuchtung von der Bildinformation entfernt worden ist, sind Störeffekte verringert, und es können
weitere optische Maßnahmen hinzugefügt werden, wobei nur eine geringe Störung des Bildes auftritt.
Da die Hologrammtechnik aus kleinen optischen Störungen in der Objektebene (d. h. in den Orten des Probevolumens) Bilder mit hohem
Kontrast erzeugt, ist es wünschenswert, Oberflächen Jeder Art weit
weg von der Objektebene zu halten. Glaslinsen, Fenster und Filter beispielsweise enthalten immer optische Fehler mancher Art und nehmen außerdem Staubteilchen und fremde M?*erie an ihrer Oberfläche
auf.
Eine Abänderung der Fig. β ist in Fig. 7 dargestellt. m der Anordnung nach Fig. 7 wird die Hintergrundbeleuchtung vor der Rekonstruk-
tion des Probevolumens entfernt, Daher ist in Fig. 7 die Linse 33
eine Brennweite vor dem Hologramm 18 angeordnet, anstatt vor dem rekonstruierten Volumen 30, -wie in Flg. 6, Die Transformation des
Hologramms 18 tritt daher in der Transformationsebene auf, und das
unabgelenkte Licht wird durch die zentrale Blende 35 ausgeblendet. Eine weitere Linse 36, die von der Linse 33 durch die Summe ihrer
beiden Brennweiten getrennt ist, erzeugt ein Bild 40 des Hologramms in der hinteren Brennebene der Linse 36. Das rekonstruierte Probevolumen erscheint hinter dem Hologrammbild 40 in derselben Entfernung wie sie ohne das optische System hinter dem Hologramm 18 erschienen wäre.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, die in der
Weise der Fig. 6 oder Fig. 7 betrieben werden kann. Sie schließt eine optische Vorrichtung zur Änalysierung des rekonstruierten Probevolumens ein.
Die in Fig. 8 dargestellte Vorrichtung enthält einen Tifech 50, der hintereinander die kohärente Strahlungsquelle 51, den Räumen 52, eine
erste Sammellinse 53, die zentrale Blende 55, eine zweite Sammel-
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linse 56, einen durchsichtigen Schirm 57, Mikrometerschrauben 58 und eine optische Analysiervorrichtung 60 trägt.
Im Betrieb sind der Rahmen 52, die Linsen 53 und 56 und die zentrale
Blende 55 wie in Fig. 6 oder Fig. 7 angeordnet, so daß ein Hologramm
im Rahmen 52 ein rekonstruiertes Bild auf dem durchsichtigen Schirm
57 ergibt. Ein geeigneter Schirm 57 besteht aus Mattglas oder einem ähnlichen durchsichtigen Material, das das Licht des Bildes diffus zerstreut,
so daß das Bild auf jeder Seite des Schirms für das Auge sichtbar wird. Das zerstreuende Korn des Schirmes 57 sollte fein sein in
bezug auf die Teilclienbilder, damit das Bild nicht so sehr verzerrt
wird, daß genaue Messungen unmöglich werden.
Der Schirm 57 ist dargestellt in der Weise, daß er in einem einstellbaren
Rahmen montiert ißt, welcher längs der optischen Achse vor-und zurückbewegt werden kann. Diese Bewegung wird erzeugt durch eine
Mikrometerschraube 58, die einen Schraubentrieb an dem Rahmen hat,
der den Schirm 57 trägt. Die Mikrometerscliraube wird so eingestellt,
daß sie ausgewählte Ebenen des rekonstruierten Volumens so scharf
fokussiert, wie es für eine Betrachtung wünschenswert ist.
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Die optische Einrichtung 60 ist eine Mikroskopeinrichtung, die als Kalibrierung
für die Messung der Teilchenbilder in dem rekonstruierten Probevolumen auf einem inneren (nicht dargestellten) Fadenkreuz geeignete
Skalen aufweist. Die Vorrichtung 60 ist ausgestattet mit üblichen Getriebeeinrichtungen, die eine vertikale und seitliche Verschiebung
relativ zum Tisch 50 gestatten. Diese Getriebeeinrichtungen sind
nicht im Detail dargestellt und nur symbolisch durch die gekreuzten Pfeile 62 angedeutet.
Die in Fig. 8 dargestellte Vorrichtung ist eine bevorzugte Anordnung.
Es ist jedoch möglich, diese in verschiedener Weise abzuändern, ohne
den Bereich der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise Iiaan die Linse
56 entfernt werden. Trotzdem erscheint das rekonrtrwiert© Probevolumen.
Jedoch treten ohne Lins© 56 in verschiedenen Ebene» d@s
Probevolumens verschiedene Vergrößerungen auf. Wi© bereits ausgeführt,
bringen verschiedene Anordnungen des Systems ©ta© Vergrößerung
des rekonstruierten Volumen® mit sich.
Bei einer einfachen Ausführung des in Fig. B dargestelltes Apparates
ist der Sehirm 57 mil seinem TraniportmeehaKtemtsg ©afftsgufc wan für
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die Vor- und Zurückbewegung des Hologrammrahmens 56 ist ein kalibrierter
Antriebsmechanismus 61 vorgesehen. Bei dieser Abwandlung verbleibt der optische Analysator mit hohem Auflösungsvermögen
60 in einem festgelegten Brennpunkt in einer Beobachtungsebene. Die Vor- und Zurückbewegung des Hologramms ergibt verschiedene Ebenen
des rekonstruierten Probevolumens in der Beobachtungsebene. Wie im
vorstehenden beschrieben, ist in der Xnspeküonsebene kein Schirm notwendig
und die Verwendung eines hoc häuf losenden, optischen Anaiysators vermeidet jede Schwierigkeit in der Fokussierung auf spezifische
Teilchenbilder in der Beobachtungsebene,
Die Erfindung soll durch die vorstehende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
nicht beschränkt werden, Unter Beachtung der Tatsache, daß die Bedingungen für die Fraunhofer- oder Fernfeldbeugung
nicht scharf von den Bedingungen für die Fiesnei-Beugung getrennt
sind und daß sie sich bekanntlich graduell van einem Typ zum anderen
ändern, umfaßt die vorliegende Erfindung auch Fälle, in denen eine erhebliche
Annäherung au die Fernfeld-Beugungsbiider für praktische
Zwecke ausreichend isl.
C09 34
BAD
Claims (20)
1. Verfahren zum Darstellen eines dreidimensionalen Bereiches, in welchem sich Störungen für eine elektromagnetische Strahlung bef inden,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser Bereich zunächst mit einem Strahl elektromagnetischer Stralilung kohärent beleuchtet wird und daß
im Strahlenverlauf eine Einrichtung, die auf die Veränderungen des Strahls durch die Störungen anspricht in einer Stellung angeordnet ist,
die bezüglich des Beleuchtungsstrallies im NaMeId und bezüglich der
Störungen im wesentlichen im Fernfeld liegt, wobei ein Fernfeld-Hologramm
der Störungen aufgezeichnet wird, welches anschließend durch kohärentes Beleuchten ein reelles Bild der Störungen in einem dreidimensionalen
Bildraum ergibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Strahlung Licht ist und daß die strahlungsempfindliche
Einrichtung ein fotoempfindliches Material ist.
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3. Verfahren narh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als fotoempfindliches
Material ein fotografisches Material verwendet wird, welches durch das von den Störungen veränderte Licht belichtet wird,
und daß das fotografische Material entwickelt wird, um die Aufzeichnung
des Fernfeld-Hologramms der Störungen zu erhalten.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hologramm aufgezeichnet wird und diese Aufzeichnung beleuchtet wird, um den Bereich als reelles Bild der Störungen im
dreidimensionalen Raum zu erhalten.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß durch eine optische Vorrichtung ein ebenes Bild in diesem Bildraum ausgewählt wird,
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein optisches
Instrument aiii einen ausgewählten Punkt in diesem ebenen Bild
fokussiert wird.
7. Verfahren nach einom der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß nacheinander alle Ebenen des Bildraumes untersucht werden.
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8, Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein kalibriertes
Mikroskop für die Messung in einer Deobachtungsebene im Biidraum fokussiert wird, wobei die Stellung des Hologramms verändert
wird, um aufeinanderfolgende Ebenen des reellen Bildes in den
Brennpunkt der Beobachtungsebene zu bringen,und das reelle Bild mit dem Mikroskop ausgemessen wird,
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß nacheinander jode der verschiedenen Ebenen des Bildraumes fotografiert wird,
i 0, Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dacKireh gekennzeichnet,
daß der dreidimensionale Raum als fileßandag Medium
enthält in welchem Teilchen^ bi»lgpieisw«lae StUub oösi ein Aerosol,
ala Störungen vorhanden sifuf, und daß diener Bareieh aar während eines
begrenztsn Zeitintervalle^ τοη soluhar Xiäiige bel^Ußhfcet ~*Αεά} daß
.Ue Teilchen beobachtet oder autgez«luhnet iverds.i köiüiwii als wsiui ei#
in dem Medium ruhten.
11. ^erfuhren nach Anspruch 'tfc, daJü.vi:h fc-eViür--,fiös^, cfeß dieser
eift;! mit einem Impuis-Luse? }i€h:ireiu. \h>U :ich;ai wl^& ■
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12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hologramm mit kollimierter, kohärenter Strahlung
beleuchtet wird, um ein reelles Bild zu erzeugen, wobei die Strahlungsenergie, die durch das Hologramm nicht abgelenkt worden ist, ausgeblendet
wird, um den Kontrast des reellen Bildes zu steigern.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausblenden der unabgelenkten Strahlungsenergie bewirkt wird durch Anordnung
des Hologramms lh der vorderen Brennebene einer Konvergenzlinse, wobei diese Linse das Hologramm im Unendlichen fokussiert, während die
Quelle der Strahlungsenergie In der hinteren Brennebene der Linse fokussiert
wird und das Zentrum der hinteren Brennebene ausgeblendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausblenden
der unabgelenkten Strahlungsenergie bewirkt wird durch Rekonstruktion des Bilden des Bereiches in der vorderen Brennfläche einer
Konvergenz linse, wobei äieee Line« das Bild des Bereiche im Unendlichen
fokussiert, während dxs kcllimierte Licht in der hinteren Brennebene
der Linse fokussiert wird und wobei das Zentrum der hinteren Brennebene
ausgeblendet wird und ein endgültiges, rekonstruiertes Bild mit
erhöhtem Kontrast erhalten wird.
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15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die aufeinanderfolgende Anordnung folgender Teile:
a) eine Quelle quasi-monochromatischen Lichts,
b) Mittel zum Halten eines Hologramms, weit lies davS Beugungkbild enthält,
c) Mittel zum Fokussieren reeller Bilder der Teilchen im Raum und
d) Mittel zum optischen Analysieren der Bilder.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
optischen Mittel eine feste Brennebene haben mid daß Mitlei vorhanden
sind, um das Hologramm so einzustellen, daß verschiedene Teilchenbilder in die Brennebene verschoben werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Analysierungsmittel in Beziehung auf die optische Achse seitlich
und vertikal einstellbar sind, um verschiedene Bilder von Teilchen in die Brennebene zu verschieben.
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18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß ein durchsichtiger Schirm in einer Rekonstruktionsebene für das Probevolumen angeordnet ist und Mittel vorhanden sind, durch
die mittels einer relativen Bewegung in Richtung der optischen Achse zwischen Schirm und den reellen Bildern einzelne der reellen Bilder auf
dem Schirm fokussiert werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, gekennzeichnet
durch eine erste Konvergenzlinse, durch die die Strahlungsquelle auf einen Punkt in eiiiT Ebene abgebildet wird,und eine öffnung mit einer
zentralen Blende, die in dieser Ebene angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsquelle ein Impuls-Laser ist.
OQB844/0727
BAD ORIGINAL
Leerseite
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