DE1671982A1 - Brennstoffelement oder -batterie fuer kontinuierlichen Betrieb - Google Patents

Brennstoffelement oder -batterie fuer kontinuierlichen Betrieb

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DE1671982A1
DE1671982A1 DE19671671982 DE1671982A DE1671982A1 DE 1671982 A1 DE1671982 A1 DE 1671982A1 DE 19671671982 DE19671671982 DE 19671671982 DE 1671982 A DE1671982 A DE 1671982A DE 1671982 A1 DE1671982 A1 DE 1671982A1
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gas
fuel element
liquid
fuel
hydrogen
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Dieter Dipl-Phys Dr Spahrbier
Klaus Dipl-Ing Wandschneider
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VARTA AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/08Fuel cells with aqueous electrolytes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/30Hydrogen technology
    • Y02E60/50Fuel cells

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Description

  • I3rernstoffelemert oder -batterie für kontinuierlichen .Betrieb Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Brennstoffelement 4 oder eine -batterie mit porösen Gasdiffusionselektrocen und wästrigen Elektrolyten zum kontinuierlichen Betrieb mit flissigen oder gelösten 2ubs tanzen, welche dasserstoff bzw. iauerstoff abgeben.
    Aus der deutschen z''atertscrrift 1.180.433 ist es bereits bekannt,
    daß man Wasserstoffdiffusicnselektroden in Brennstoffelementen betreiben kann, indem man der Elektrode eine Elcktrolytlösung zuführt, welche Natriumboranat enthalt. Aus der britischen Patentschrift 963.254 ist ein Brennstoffelement
    bekannt, bei dem eine Lösung von Was2erstoffperoxid durch die
    poröse 2auerstoffelektrode hindurchgedrr;ckt wird und der i:iber-
    schlosige Ulektrolyt zusammen mit dem bei der Zersetzung; des:
    dasserstoff'peroxid's gebildeten- Wasser aus dem Alektrolytraum
    zwischen c?en beiden glektroden abgezogen wird.
    Die bisher bekannten Brennstoffelemente oder Brennstoffbatterien erfordern Vorrichtungen zur Wae erauebringung, zur Spülung der Elektrode, zur Verringerung der KonzentStiorspolarisation und zur Ausbringung der entstehenden Inertgase. Diese Vorrichtungen
    verrinn ern die Betriebssicher: c°it (-er yirernstorfelenerte. In
    vielen FUlen ri,*'ssen die ko^.plizier>ter: ;,ysteme mindcstcr.s -w.'hrEr:d
    einer Anl#,:ufper-ioc'.e zur V( rmcidüng von ßetriebsstcrüngen überwacht
    J'rerri:;toff-
    werden. Die Iierstellungsko::ten urd cer iiaumbr;.@a.rf c( .i,
    ele-icr:te bz@%:. -batterien durch c';iEIse ZUS@.t jlic-heri Vorrichtungen
    erhöht.
    :s ergab sich daher die Aufgabe, kompakte (infache )i ei:rstol.f-
    elemerte zu fibc?en, welche diese Nachteile eicht a:ifvE,is.en und
    der. Zeisturgsbedarf D'r lIilfsaggreg-lte `ex°eic#en.
    Bei Brenn=etoff elemeter., bei c; Ener. dem ha talysaternii-teria! e er
    @".lektroc e eine-Fl'issigkeit zugef:ihrt "Y#ird, welche sich unter Bil-
    dung von ,fassrz=stoff' bz-.,.. ,äuerst;off
    ivt eine Dosierung
    der zugefi:nrten
    entsprechend dem Vez-brauch er-
    forderlich.
    '-;s ergab sich daher die. Aufgabe, ein Drerir stoffel.emer t zu -finden,:
    bei dein die Dosierung der zugef:@hrten i!l:@ssg.:e.itsm@rgc ohne,
    Verwendung komplizierter lilfsacg2 e£ate auf einfache *,leis:E: durch
    den Verbrauch an bet:riebsstoffen- gesteuert wird. -
    fiese Aufgaben werden von rem erfindungsgem-ßen Brernsto.ffelemer
    oder der Brennstoffbatterie mit porösen: Gas<:iffusior-sele-ktr-oderi
    und w ssrigem @:lektrolt@#ten zum kontinuierlichen Betrieb inat
    flis:-igen teer gelösten >abst@ir_-zen, cif` an eem katzly: atormaterial
    der racktrode unter Bilc'.ung von `nasser stoffgas bzw. @@auerstoffgas
    umgesct :t werden, g f@löst, Pes erfindun1_sger;;'ße Brennstoffelement
    .st dadurch gekennzeichnet, e:aß ein Vorratsbehalten für den MUS-
    sigen.;cc:erstoff-bzw. ..:quer sto:c'f`tr@3ger i?ber eine Zeitung oder ein
    Leitunf°ssysterr mit (er Oberfl:che der katalytisch aktiven- .@Jek-
    troCens:chicl:t verbunden i;-t und in der Le? tung eine kteic-leitung
    geeigneten Volum<:ne angeordnet ist. Die Leitung kann dabei @jn' die
    @@arAung ('er, Vol@ratsbeh=:lters angeschlo.-Ien sein Oder kann in den
    Vorratsbeh-Tter hineinraecn. .@1s einen 1<=i1 der Leitung muß man
    dabei g@Febei:ca@fllu auch der_. freien Raum vor (.er katalytisch
    altiven ":cl@iclit der LE-i,tx@o=-..- betracnter., welcher teilweise oder
    unier bc:stir-,-;t.er, ietriE-bsbecingungen sogar vollct :n(: ig mit -lE:@tro-
    lyt gefüllt sein kann. fieser freie i;aum kann auch bei einigen
    Ausf'..hrungsformen des erfindungsEemii.ßen Brennstoffelementes noch
    ein ha?#i.Il@rs#,-steri in fcrm einer porösen elektrisch leitenden odex
    nicht -leitenden katalytisch inaktiven Lichicht enthalten, welche
    an dic# katalytisch aktive -lelstroE'enschicht a: grenzt. Die flüssige
    Lubsta nz :@:ird z@@.eckmäßi;-erweisc im Gemisch mit einem weiteren
    Lösung: mittel zur =linstellung der Konzentration eingebracht. fie
    gelösten :;ubstan@:en können in der verschiedensten bekannten Lö-
    sungsmitteln gelöst sein. ß(=i einer vorteilhaften Ausführungsform
    de;: erfindungsgemäßen Brei.r-toffelemcnis enthält der Vorratsbe-
    h;lter einen uasserstoff- oder @-suc@rstofftr:ger@ welcher in der
    gleichen jaex tro :.@tfl'@s::gket gelöst ist, wie .i°e auch in dem
    :lck t rolytraum des Drern--toffelenerts el.thalten ist. Bei dieser
    Fora des Brerrsto''f'el# rrer_ts räch der @:rfnc@ung w(rden daher durch
    cic Lachflic@erde Ir:gerfl'.-:ssig@eit die Poren der Elektrode stUndig
    mit frischer :@@ektrolytlöung gespült.
    Vorteilhaft i::t eine nusf%hrungsform des trernstoffele-fealts, bei
    dem üer -;lcr-,trol,ytr-aur:: r.;indczster.s eine Musirittsöffnung für den
    übersch'3ssiger. :-lek'..ril#,.-ten enthält, welcher cuxch den 4ufluß der
    Tr :gf:r-f1*:-:iE;keit entsteht. .
    Der eaer;trol@;#trau@ c?E::, BrenrrstoffelemEer:ts muß zur Abfiihl*ung über-
    flü:.@.ger `1r ;gerflis: i.gkeit einen fl':igen :.lein t rolvten ent-
    halten. Besonders vorteilhaft ist eire: norm ('es Brer_-ret.Dffelerne-rts
    nach (,er :I-rfinc:"rng, bei der cer -:lektr-olytraum einen f17.`:-, igen
    i:'lektrol-\rten » er,i,h'-llt, welcher in einem poröser i iaphragma fest-
    gelegt ist. 17enn das Diapharagma feinporiger ist als die kata-
    lytisch aLtive Schicht der angrerzcnden i:lektrode, dann wird die
    Elektrolytflü::sigkeit in dem fial-hragna fesgeh:-3.ltcn, und der
    Käpillard ruck in c' cm fest an der. i,#:. ektrocer_ anliegenden. I;iaphragma
    verhindert wirksam, gegebenenfalls zusammen mit den feinporigen- -
    Deckschichten der @:aeictzocen, ras Austreten von Gas in den
    Llektrolytraum.
    In einer vorteilh..3ften Ausf'ihrung sform wird das Brernstoffelement.
    noch für die üasversorgung einer Drennstoff(let-.-troc@e der Batterie
    verwendet. Die Austrittsöffnungen c?er :'lc"ktrodengasr'ume werden
    dabei mit cen Gasriumen eines oder mehrerer 7asserstoff-bauer-
    stoff=BrennstoffEleTente rurch Gasleitungen verbunden.
    Der Zufluß frischer- aektrolytlös:@:ng, welcher mit (@er Zufuhr
    der Trägerfl:-s -g reit bei dem erfindurggem-ßen isrennt.offelement
    verbunden ist, kann noch wirksam für c!ie ::piilung cer Elektrolyt-
    r:*ume weiterer 13rer:nstoffelemente verwen(et werden. Bei dieser
    Ausf;:hrunusform ües Brer;ns toffelements ist cie @rle<.trolytaus-
    trittsöffnung an dem ;:lektroly traum des "lcmentes mit einer oder
    mehreren Llc:ktrölyteintrittsöffnungen weiterer Brennstoffelemente
    verbunden. Die ac--streteude Zlektrolytflüssigkeit fließt dax:n im
    .Baralellstrom oder nacheinander durch die i#lektrolyträume der
    angeschlosc enen Brennstoffelemente. l;enn c?ie ;@;lei,tr#olytkonzentra# -.
    tion der ir,:ii-er-fl ii;::i#-l;eit ger °Ucrc1 hoch gewühlt >;r°d, kann auf`
    diele ;eise die Verdünnung des- .:,#lek,trolyten durch das: ent-
    stehende iieaktionswas#I--er in allen angeschlossenen Brennstoff-
    elementen wirksam beseitigt wer,cVen. -
    Die Lteigleitung geeigneten Volumens, welche; in c:er Leitung
    zwischen dem Vorr-atsbeh;lter und der katilytiach aktivenaek-
    trodenschicht angeordnet ist, bewirkt die hegelung der Zufuhr
    der Fl;ssigkeit zu der Elektrode unter den verschiedenen Be-
    triebsbedingungen und ermöglicht es, das erfindungsgencße Brenn-
    stoffelement in einem weiten Belastungsspielraum zu verwenden,
    wobei der vorgegebene Arbeitsdruck des riasserstoff- bzw. :;suer-
    stoffga.ses an der Jaektrode gewährleistet -ist. Die Arbeitsweise
    des Regelsystems wird be.-tiTmt durch die Belastungsart, mit
    welcher da: Brer:nstoffelet ent betrieben wird.
    Bei .niedriger Last treten in dem licgel-system iieg,elschwingungen,
    welche durch eine Bewegung der Flilseigkeitssäule in der Leitung
    gekennzeichnet sind, auf. Die Ursache für diese Regelschwingungen
    liegt darin., daß
    1. die Zersetzung des fl;':ssigen Heäktionspartners an der kata-
    lytisch aktiven raektroderischicht nicht spöntan erfolgt
    und daß
    2. das bei einem Zyklus an die aktive Schicht Gier Zlektrode heran-
    geführte Fl;:asgkeitsvoluine-n bei seiner Zersetzung mehr Gas
    erzeugt, als gleichzeitig durch den -elektrochetaischen Umsatz
    an der i#1el;troce verbr #urht v,irc' ,
    Dcr Arbeitsdruck cies lieaktioragasee an der Elektrade muß mit dem
    Förderdruck, welcher in dem Gasr!jum oberhalb der HedktionsflUsag-
    keit in dem Vorratsbehälter herrscht, im Gleichgewicht stehen und'
    ÜSß vergrMerte Volumen des Bet;iebejgas-es--bewirkt daher, daß die
    F1'issigkeit in die 'teigleitung auz@'=ccUeclr:*,cct wird uz_d driit
    der Zufluß weiterer 'leaktiorsfl"ssigkr@it zu (:(-r kat-ilytisch
    aktiven L:yekty'o('erschirht unterbunden i;@t. i,as Volumen 'dur ;:tcig-
    leitung ist dann ausreichend, wenn das j,es,-:mte Gas-
    volumen von der Steigleitung und. dem Zeitungssystem zwischen c er
    c'te:.gloitung und der _'.-,lew-trocie -iufg(inomren werden kann bei dem
    vorgegebenen Arbeitsdruck des "Enn die Zer-
    setzung der in den Poren der ;,lektrc)c' e en thaltenen ize.st;fl@is: s:g-
    keit beendet ist, steigt das Volumen des Betriebsga:;es nicht
    weiter an und das Gasvolunen wird infolge c).er ele'--,troohezii sehen
    Umsetzung an der @le;ktrode ständig werter verringert.. Die zu-
    nächst gegebenenfalls teilweise mit Gas gef-:llte xltcigleitung
    wird wieder mit der a-s dem Vorratsbehälter nachflieLtenden
    Flüssigkeit gefüllt und nach entsprechender Verringerung des
    Gasvolumens kann die rlü sEigkeit v,-ieder an die katalytisch
    aktive Elektrodenschicht fließen und der Zyklus der Regel-
    schwingung beginnt von neuem.
    Bei hoher Belastung des Brennsto.f'fele;-.er"tes treten
    1. keine Regelschwingungen auf und
    2. fließt st:--ndig: der fltsssige Reaktionspartner an die -lektrode.
    Die in Leiteinheit erzeugte Gasmenge ist proportional der
    F1.:che der aktiven .31ektrodensehicht-, (i-e mit de:a fl:s":igen
    Reaktionspartner in Verbindung steht. Der Gasverbrauch bei der
    elektrochemi.nchen. Umsetzung ar_ der i:lektrode ist proportional
    de:-, entnom-@enen elektrischen- i2trom. Die :.iez:ge der zuef:hz@ten
    Flüssigkeit regelt sich daher so- :ein, caß die mit der Pli:ssgket
    in Ber;;hrung -s-tehende Fl:i.che der aktiven :älei"tz@odc#Wsch-ic-rt fitem
    f`1ießencIen_: elektrisc-l=en Strom proportional ist. Auch-bei .diesem
    Belastungsfall ist eine Steigleitung geeigneten Volumens erfor-
    dex@@ich. -Die @@egelwixkunC der @Ac.igleiturg tritt ein, sobald
    eine: hohe elektri. che iselastung c;es Brernstoffelerentes ganz
    A
    abgesch;iltet odEi stark verringert wird'. Die i.estflUssigkeit,
    welche noch mit " der katalytisch aktiver, i--"' e.@kti o,- rr:schicht in
    Berührung steht, fihrt zu einer weiteren Bildung von 1?eaktions-
    gas, welche: infolge ges abgechaltcten ;.tromes nicht elektro-
    chemich umgesetzt v.ird, und das Gasvolumen hinter der _@rl ek-
    trode wird erhöht. Der hinter der -rlektrode- befindliche f1 @:s; ige
    Reaktionspartner wird is,er die Zeitung aus dem -tjektrodenraum
    gedr;ekt. Die Gaser.twic-<lung hUt noch so lange-an, bis die
    Reste der 2lüssigkeit, welche noch in der i@lcktrode er thalten*
    sind, umgesetzt sind. DasxVolumen der b'iteit:leitung ist aus-
    reichend zur Regelung der ll@i:,;@@igkeitszufuhr bei hoher Be-
    lastung des Brer.r..z:toffelenentes, wein Giese- mindestens so
    groß ist, wie das bis zur völligen Zersetzung der ltestflvs.ig-
    keit frei werdende dasvolumen bei dem vorgegebenen Arbeits-
    druck. -
    Zweckmäßigerv,eige wird das notwendige Volumen der Steig-
    Leitung für ein erfinc#tungsgenäßes Brennstoffelement sowohl
    für kleine elektrische Belastung als auch für große Belas-
    tungen des Brennstoffelementes experimenell ermittelt;
    das notwendige Volumen ist nicht r.ur von den verschiedenen
    Faktoren der Konstruktion des BrE:nnstoffc:lementes bvw. der
    ßrenntoffbatterie abhungig, sondern auch vorn der Art und
    von der Konzentration cses -'ieaktionsprtners, von dem verwen-
    deten Lösungsmittel, von der Umgebungstemperatur und dem
    Arbeitsdruck des erzeugten Betriebsgaees, sowie von der
    katalytischen Aktivität der :,lektrodenarbeitsschcht bez7!g-
    lieh der Umsetzung des fl;.issgen iieaktioi_opartners :und- der
    Entwicklung des Betriebsgases. Die folEe Aden Faktoren bewirken eine
    @;rhöhung des notwendigen Volumens der :@teiglE:t,-ng:
    1. Die Vergrößerung der "i:i.tfernung cer it;'r_dung der Zuleitung von der
    aktiven "letctrocenscbicht und von dem tiefsten Punkt, an dem die
    Flifssigkei-t in (cm @.lek urodex:raum noch nn :? ie katalytich aktive
    i;lel:troder,schicht --elangen kann,
    2. die 2rhöhung der Konzentration Ces Reaktionspartners in der
    FlIssigkeit,
    3. die Verringerung der katalytischen Aktivität der..Llektröden-
    arbeitsschIcht b-w. gegebenenfalls des Ursetzungskat;lysators
    bezüglich der Zersetzung des Reaktionspartners und der Bildung
    des Betriebsgases, -
    4. die l#:rhöhung der Umgebung stenperatur,.-
    5. die Lrniedrigung des Arbeitsdruckes.
    Beispiel
    -r
    Das folgende AusfUhrungsbeispiel eines erfin;iun7:3gem,ßen Brern-
    stofreementes vermittelt einen indr .clvon der notwendigen Größe:
    e.es Volumens der Steigleitung.
    Es ; rcle eine :;lekl-.rode verwendet, welche in der Arbeits:.chicht
    neben dem als kl;tützgerist verwenften Carbonylnickel Raney-Nickel
    als Katalysator. enthielt und eine für die Gasumsetzung wirk:;ame
    - geometrische .#le#:trodei;fl:che von 40 cm2. Die Arbeitstempera-
    tur des Brcrnstoi'felemer tes betrug 230C, (:er Arbeitsdruck des
    '@@asserstoffgases bzwe des Gauerstoffgases betrug 1- titii.
    Als Ale; rolytfli:ssgkeit wurde eine: 6 n wässrige Natronlauge
    verwendet. Der Wasserstoffelektrode wurde eine '16;Aige Lösung
    von TIatriumboranat in 6 n wässriger Natronlauge zugeführt. Der
    Sauerstoffelektrode, welche als Katalysator Rarey-Silber ent-
    hielt, wurde eine 309@ige Lösung -von Wasserstoffperoxid in i@-asser
    zugefi:ihrt. .
    Für ein Brernstoffelement wurde experimentell bei kleiner Belastung, das heißt bei Stromdichten bis zu 25 mAlem2, das notwendige Volumen der teigleitung mit einer Größe von 10 cm3 ermittelt. Bei diesem Volumen der 2teigleitung und bei der genannten Belastung traten Rebelschwingungen mit, einer Periodendauen von etwa 3 Minuten auf der Wasserstoffseite auf. Das notwendige teigleitungsvolumen bei großer Belastung des Brennstoffelementes wurde an einer aus 10 Brennstoffelementen bestehenden Brennstoffbatterie ermittelt. Zur Bildung von wasserstoffgas und Sauerstoffgqs für die gesamte Batterie wurden diä gerannten
    flüssigen Reaktionslösungen an die entsprechendeyElektrode eines
    Brenns offe!ementes gefÜhrt und das bei der Umsetzung an dieser
    Elektrode entstandene Gas wurde aLich zur Versorgung der Übrigen 9: Brennstoffelemente der Batterie verwendet,
    Die einzelnen Brernstof'felemente waren elektrisch. in Ilehe ge-
    schaltet und wurden mit einertroa@äichte von 50 MA/CM 2 bzw.
    mit einem Gesamtstrom. von 2 A belastet. Unter diesen ,Betriebe-
    bedingungen verhielt sich (las mit :°1?'ssrmem xieakiionspartner ver-
    sorgte Brennstoffelement bezüglich der Ii-.'egelung wie ein Brenn-
    stoffele° -ent, we. ches mit 500 mA/cm 2 belastet Es ergab sich
    eine Proportionalregelung, (las heißt, mit wachsendem :)trom
    vergrößert sich .-proportianal die i:1F:': trouer@fl=iche, welche mit dem .
    flüssigen i@ea':tionsp@@rtnex, in Kontakt stand.
    Bei der angegebenen :romdichte waren etwa 30 % der -ülektroi@er-"-
    fläche der Wasserstoffelektrode und auch der c.ääeT-stof'felE:ktrode
    von der entspreche: den Lösungen bedeckt, und es v. rde ein Volumen
    von 15 cm' als notwendiges Volumen für eie Steigleitung ermittelt.
    Bei den genannten Lösungen kann das-Steigleitungsvolumen auf der
    Sauerstoffseite etwa 10 x so klein gewählt werden als auf der
    Wasserstoffseite. Pie Zerset;:ung der s#lasserstoffpeioxidlöung
    nach der Berührung mit dem vom alkalischen £lekti-olyten bedeckten
    Silberkatalysator erfolgt wesentlich verzögerungsfreier als die
    Zersetzung der hier verwendeten Natriumboranatlösung an R aney-
    Nickel:
    Eiei 'dem: erfindungsgemUßen Brennstoffelenent werden. die flus: igen -
    Reaktionspartner kontinuierlich stromproportional und unter Ge-
    währleistung eines vorgegebenen Arbeitsdruckes selbstregelnd
    nachgeführt: Dabei bleibt der mittlere Aibeitz:ruck konstant.
    Besonders bei een riegelsch,#*ir._gungen bei niedriger elektrischer De-
    lasturig des Brerustoffelenentes treten noch geringe yruckschwin-
    gunger auf. l fiese Druckschwaingungen kUrnen durch Eine geeignete
    Dimensionierung des Brennstoffelementes klein gehalten werten.
    Dazu wird zweekmäßgerweise r=as im VorratsbE:h_:ltei. üben der
    Fl:ss igr et befindliche Gasvolumen groß gewählt gegenE'bcr- dem bei
    der Regelschv@in-,ung @ttftreter" en iüersch"s::igen Gasvolumens-
    Die Fig. 1 zeigt eine Ausfizhiungsform fies erfindur:gsiE:müßr:n Brenn-
    stoffelemente. Das eigentliche F3renri; t:,ffe=ement besteht aus der
    Nauerstoftelektro@e 1 und der r,asserstoffel(-trolle 2 und dem fuge-
    ordneten @<auerst.-ffgas: Uum bzw. 1@aeseratoffgasr-aum 4. Der @;lektzo-
    lytraum wird durch ein feinporöses ..1sbE:te@iahagma 5 zwischen den
    beiden Elektroden 1 und 2 gebildet, in eem die -!1 ektr:llytfliissigkeit,
    eine 6 n Natronlauge, festgelegt ict. An äsen : auerstoffgasr-aum
    ist über die Zeitung 6 unc die -Oteigleitung ? der Vorratsbehälter
    8 angeschlosen, welcher eine 30 rige wäsurige Lösung von Wasser-
    stoffperoxid 9 enthält. ras Ventil 10 cient zum Betanken des
    Vorratsbehälters 8, An den Wasserstoffgaszaum 4 ist ebenfalls im
    unteren Teil.des Gasraums 4. über die Zeitung 11 und die Oteig-
    leitung 12 der Vorratsbehälter 13 angeschlossen, welcher mit einer
    Lösung von xatriumboranat in Natronlauge 14 gefüllt ist und noch
    ein Ventil 15 zum Betanken des Vorratsbehälters 13 mit der Lösung
    14 enthält.-
    An die beider Gasräume 3 bzw. 4 sind die be.c?en Ventile 16 ange-
    schlossen, welche zur -Entnahme von Wasserstoff- bzw. Sauerstoffgas
    und zur Versorgung der Elehroden weiterer hrern: toffelemente- mit
    Betriebsgas dienen. Beim Betrieb des Brennstoffelements bzw, der
    Brenns=toffbatterie, deren weitere Elektroden über die Ventile 16
    und die Auslaßleitungen 17 mit Gas versorgt werden, läuft zunächst
    aus den gefüllten Vorratsbeh:iltern 8 bzw. 1die Lösung 9 bzw.14
    Über die Zeitung 6 bzw. 11 an die I-:lektroc'en 1 bzw. 2. Die
    Flüssigweit crin#t dabei zun=jchst nur in den unteren Teil des
    Gasraumes ein und wird von den ülektroder angesäugt. Die Elek-
    troden 1 bzw. 2 bestehen jeweils aus einer groben porösen kata-
    lytisch inaktiven Deckschicht 20 bzw. 21. Das Wasserstoffperoxid
    wird an der Schicht 18 unter Freisetzung von bauerstoff und Bil-
    dung von Wasser zersetzt, und die Lö-ung von Natriumboranat in
    Natronlauge wird an der Arbeitsse::rht 19 der i,-asserstoffelektrode
    2 zersetzt. I:a die übrigen Elektroden der Batterie durch den
    elektrochemischen Umsatz der betreffenden Gase in den Elektroden
    eine Saugwirkung ausiben, können die Lösungen noch höher in die
    betreffenen Gasrcxume eingesaugt werden.
    Es findet dann eine stürmischere Zersetzung ('er Lösung statt und die Lösung wird bei entsprechendem Gasdruck aus dem Gasraum hinaus in das zugehörige c'Iteigrohr und weiter in die nachgeschaltete Zeitung gedr*#ckt. Las 'Steigrohr ist dabei zweckmäßigerweise so bemessen,: daß es den kurzzeitig auftretenden überschuss an Betriebsgas aufnimmt. Auf diese :eise wird verr:indert, dafldas Gas durch die Flüssigkeit ,hindurch in den Raum über der Lösung in dem Vorratsbuhälter dringt und dort einen erhöhten Gasdruck aufbaut, welcher die Lösung im Gbersehuß in den Gasräum drücken würde. Mit wachsendem Verbrauch des Betriebsgases steigt die Lösung dann in dem Steigrohr wieder hoch und gelangt erneut an die Elektrode. s findet also eine liegelung der -Zufuhr der Lösung entsprechend dem Verbrauch statt. Die Deckschichten 20 bzw. 21 verhindern, daß bei dem Ansteigen des Gasdrucks die Poren der Elektroden freigeblasen werden und das Gas in den rälektrolytraum eindringt, Die restliche Lösung, welche nach der Freisetzung von jauerstoffgas bzw. t:fasserstoffgas verbleibt, wird auch hier durch den Gasdruck durch die Poren der i##;lektroden hindurch in den Elektrolytraum gepreßt. Durch den entstehenden Druck wird die übersch;zssige @llektrolytfliissig::eit in den Auffangbehälter 22 gepreßt. _
    Die Fig. 2 zeigt eine we-tere Ausführungsform des erfindungs-
    gem.ßen Brennstoffelemerts. Das F3rerrstoffelenent der rig. 2
    unterscheidet sich in f-,@lgenden beiden tunkten von dem Lrenn-
    stoffel'ement entsprechend Fig.1.
    Die Zeitungen 6 bzw. 11 münden
    in dem unteren Bereich
    der Gaer;iume 3 bzw. 4. Die Leitungen sinä J#stloch nicht wie in
    Fig.1 im unieren 'le-il der @.'and der G@sriume 3 bzw, 4 ange-
    schlossen, sondern treten im oberen Teil dt:r `@'(;and in den Gas-
    raum ein unce;urehsetzen cen -Gasraum In -seiner ganzen Höhe.
    Die Yörderung der Flüssigkeit 9 bzw. 14 an die Alektroce 1
    bzwä 2 erfolgt auch in dem T3rernstsffelement der Fig. 2 durch
    Gasdruck. 'hierzu ist an den Gasraum 23 über dem Pegel der
    ,Flüssigkeit 9 in dem Vorratsbehälter 8 eine Versorgungsleitung
    mit 'einem beduzierventil 2'4 und einem Sauerstoffgasbehälter 25
    angeschlossen. Jber dem Pegel der 2lUssig eit 14 in dem Vorrats-
    bchälter 13 ist an dem Gasraum 26 eine Versorgungsleitung mit
    einem Reduzierventil. 27 und einem Vorratsbehälter @28 für WasGer-
    stoffgas angeschlossen. Die, überschüssige LLektrolytflüsoigkeit
    wird aus: dem Alektrolytrau@5 zwischen beiden Elektroden über die
    heitung 29 abgeführt! Die Blektrolytflüssigkeit kann gegebenen-
    falls durch weitere zusätzliche Brennstoffelemente geführt werden und ist dann geeignet zur Sjülung dieser Elemente mit frischem Elektrolyten, da durch den Zufluß der beiden Flüssig-
    keiten stets neuer lektrolyt in den Elektrolytraum 5 einge-
    bracht wird..
    Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsge-
    mäßen Brernstoffelemerts, wobei die nicht näher bezeichneten
    Bauteile der T:zrstellung <?er Fig. 1 entsprechen: Bei dieser
    Ausflhrungsform des Brebnstoffelements ist die Leitung und
    die Iteigleitung jeweils zu e=her gemeinsamen Gteigleitung
    30 bzw. j1. vereint, welche von dem unter dem Brernstoffele-
    ment ar georcneten Vorratsbebilter B bzw. 13 zu säen -Auktroden
    1 bzw. 2 Ahrt. gas Ende der Megleitung ist in Form eines
    Zuleitungsrohrs bis in die I1dhe der katalytieh aktiven -chicht
    der ilektroden 1 brw; 2 geführt.
    Hei längerem betrieb von beispielsweise gesinterten Katalysator-
    elektradet karr der Fall eintreten, da2 aus den Alektroden
    kleinere Katalysatorpartikel gelUst v:ez°c@en und zu irgendeinem .
    Zeitpunkt des Betriebs beim Zuriickdriicken der Flüssigkeit in die
    Vorratsbeh,'.Iter 8 bzw. 13q gelangen. Das Katalysatorteilchen würde
    dann eine ständige Gasentwicklung bewirken, welche zu einem erhöhten Förderdruck aber dem F1issigkeitspiegel in dem Vorratsbehi@lter 8 bzw, 13 führt, Aus diesem Grunde sind geeignete Filter-
    körper-in bekannten handelsüblichen Ausführungsformen 32 in die
    Steigleitungen 30 und 31 eingefügt, wecke die hatalysa-to-rkörper
    zur-';ckhalten.
    Die Fig. 4 zeigt eine weitere Ausf-',zrungsforn e=nes erfindungs-
    gemäßen Brernstoffelements. Die beiden lektroaen 1 und 2 sind dabei in der Betriebsstellung des Brennstoffele@nentes horizontal angeordnet. Die beiden Vorratsbehtilter 8 bzw. 13 werden durch eine
    gemeinsame Leitung 33 über ein Re@:uzierventil 34 aus einem einzigen
    Gasbeh=älter 35, welcher mit einem Inertgas, beispielsweise ;;tick-
    stoffgas, gefüllt ist, mit einem geeigneten rör;er:ruck versorgt.
    Die Leitung 11' ist in der unten lie-ger@;:en »andung des Gasraums 4
    angeschlos:En. Die Zeitung 6 führt von oben unmit,ebar in die
    Nähe der katalytisch aktiven chcht vier _,lektroe:e 1. -ie yeitungen
    sind bei- dieser Ausfihxun.gsform Ces erfindungsgemäßen Brei nstoff-
    elemer_tu unter Beri:csichtic=ung e;er Tatsache zu virtE_"sionieren, -
    daß nahezu die ges,.räte Ober-fl,;iche der kata _ y tisch :t: tiven #'c icht
    der @.lektroc;e 1 und 2 zumindest zcitvcise mit @'er zer:-<atzten
    Fli';. i E@';eit in' Beri;hr-ung siel en und .--,her one wcser.tlich stärkere
    Gasentwicklung st.ttf:n(-c:r: k,-,.r.,," als bci -r-(.c-.-en lusf'%rungsformen
    des -Br4T:ntoffelemerts.-
    Die i-'ig. r] zeigt eine itusfi@".x-ur,rsform c-(,s erfin,iurtT@z;emißen Brern-
    stoffelements, bei crem die u(::itung: 6 bzw. 11 an zust.tzliche
    Ka-t;ilvsator-körncr 36 äzw._"@_7. f'Ihr°19-ve-Iche in den Gasr<:.umen 3 bzv.-.4
    angeordnet sind. Der Färdercruck für die 11lissigkeiten wird eben-
    falls durc angeschlossene Gasflaschen erzeugt und die iber die
    Leitung 29 abgeführte :_berfliis:;ige ylektrolytflüa: igket wird
    einem 2.Brer:nto'fe-: emc:r_t 7,8 zugef'hrt. An die Gasräume 3 bzw, 4
    sind noch Versorgungsleitungen 39 bzw. 40 angeschlossen, welche
    die Gasräume des brer nstoffeiemer ts 38 mit dem entsprechenden
    Betriebsgas versorgen:
    nie Fig. 6 zeigt eine Ausfk-'.hrungsform einer erfindungsgemäßen
    Brennstoffbatterie, bei der die Wasserstoff- bzv. Sauerstoffelek-
    troden der einzelnen Brernstoffej ewente der Batterie jeweils aus
    einem gemeinsamen Vorratsbehälter 8 bz:w. 17 mit den Flüssigkeiten
    versorgt werden iiber die beiden. Leitungssvstem.e 41 bzw. 4.2.
    Mit Ausnahme c?er beiden an den iu!#eren -Enden der Batterie liegenden
    Llektroden sind 4eweils 2 :lektroden zu einer Verbundelektrode
    zusarnmengef,ißt und c° e Trägerflüssigkeit wird in-den freien
    Raum 43 bzw. 44 zwischen üer, Llektroder_ eingebracht. Zweckmäßiger-
    weise enthalten die Llektroden neben der Arbeitsschtht ebenfalls
    eine Deckschicht und die -:lektrol3=tr:zume können nöch miteinem
    porösen, elektrisch nichtleitenden riaphragma gefüllt sein.
    Anstelle der in der zig. fi abgebildeten Verbundelektroden können
    auch -lektrocen vert@et@eet werOer, bei deren sich zwischen den
    beiden Arbeits2ehichten eine grobporöse Gasleitsehicht befindet.
    Die iieaktionsfl-Usigkeiten wexder kann in diese. :chicht einge-
    bracht.
    Die elektrischen iinsehl-,s:#e an die einzelnen _#lehtroden sind nicht
    bezeichnet; die einzelner. _:? emente Oer ;latterie sind in Serie ge-
    schaltet. Bei der konstr.';tiven Gest f#ltung einer Breir.nstoffbatterie
    entsprechend der Fig. 6 ist darauf zu achten, dal3 -die parasitären
    Ströme möglichst gering 4 e:?a@ten werden. Deshalb werden die Ver-
    bindungsäeityingen zwischen den einzelnen bteigleitungen so gestal-
    tet, daZ= sie eine Verbindung mit einem sehr hohen ohm' sehen
    'iderstand carstellen. Der `1l*iCerstand wird noch erhöht, wenn die
    Steigleitungen selbst im Falle der @aegel s.cht@"ingung hochohmige -
    Gasblasen enthalten. -r:in Querstrom innerhalb des Batterieblockes .
    durch die gegebenenfalls mit j'liis;:igkeit gefüllten Zwischenräume
    43 bzw. 44 hindurch, ist nicht möglich, da die Lösung von Wasser-
    stöffperoxid-eine sehr geringe Zeitfähigkeit besitzt und bei
    elektrischer ;!erienschaltung der einzelnen 'k5lemente höchstens
    Spannungsdifferenzen von 1 Volt entstehen, Der @O ektrodenraum
    zwischen zwei ;asserstoffelektroden kann also während des Be-
    triebes ohne Nachteil mit der 16>igen Lösung von Natriumboranat .
    in 6 n wissriger Natronlauge gefüllt sein,
    Die erfindungsgemäßen Brennstoffelemente- bzw. batterien er-
    möÜlichen eine pizlung_ euer Elektroöenporen zur Verhinderung der
    Konzentrationspolarisation im frischen "lektrolyt-en ohne besondere
    zusätzlichen Hilfsaggregate. Dabei erfol"t die Zufuhr der frischen
    islektro15rtlösung durch die Poren der Elektrode in den @:lektrolytraum
    zwischen den Elektroden proportional dem entnonmer:ez: ütrom, da die
    Zufuhr der frischen @-,-lektrolytlösung mit der 'Zufuhr -der zer-
    setzten Fli:ssigkeit gekoppelt ist und diese ebenfalls proportional
    der dem Brennstoffe' emert entnommenen Leist:ing erfolgt. Gleich-
    z z _CI k t r
    eitig wird durch eien stromproportionalen Zufluß frischer e 0
    lytlösung eine Vcrcünnung durch das ieaktionswaseer vermieden.
    .linE :::incrtgasausbringung Ist hier niehterä°@°,:r31@th, da man ohne
    weiteres fli'ssige tcktionspartner @:usw*;r:lc.>n kann, bei vieren
    Zersetzung keine Inertgase gebildet werden.
    Bei der katalytischen Zersetzung der Flts-igkeit -Y,;ird #7äsme ert-
    wiekelt, welche zur Aufrechterhaltung der Betriebstemperatur ver-
    wendet werden kann.
    Bei den erfindungsgemäßen Brennstoffelementen ist es möglich,
    durch einen nerschuß der dasserstoff abgebenen Flüssigkeit
    bezogen auf die mögliche Sauerstoffentwicklung zu gewährleisten,
    daß nach Beendigung des Betriebe der wartungsfreien r;lemente das
    Sauerstoffgas vollständig -,!-rbraucht ist und. die bauerstoff-
    elektroden das iVasserstoffpotential annehmen. Die Sauerstoff-
    ele@:troden zeigen unter diesen Bedingungen eine geringe Llek-
    trodenalterung.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Brennstoffelement oder -batterie mit porösen Gasdi.ffusions- elektroden und w-.ssrigem Elektrolyten zum kontinuierlichen Be- trieb mit flüssigen oder gelösten Substarzen, üiE: an dem Kata- lysatoraaterial der -jlektrode unter Bildung von -.:as;@erstoffgas bzw. Sauerstoffgas umgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratsbehälter für den flussigen Jasserstoff- bzw.Sauer- stoffträger über eine Leitung oder ;_iber ein Zeitungssystem mit der Oberfläche der katalytisch aktiven -.let_troc:enschicht ver- bunden ist,'wobei,in der Leitung eire liteigleitung geeigneten Volumens angeordnet ist. z. Brernstoffele.:.ent oeer -batterie nach Anspruch 1-, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Vorratsbeh'Ilter einen :Jasserstoff- _ oder auerstofftri#ger, gelöst in einer -lektrol;/tfl#fosigkeit, enthält. 3. Brennstoffelement oder -batterie nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzechnet, daß c:er lektrols,traum -mindestens aine Austritts- öffnung fir üen ibersch:=ssigen _:lekt::rol"lten enthält. 4. Brennstofelemert oder -battrie nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß der #,ektrolt@traum einen in einem porösen Diaphragma festgelegten fl-'J:-igen ..lektrolyten enthält-.
    5. ßrenriatof.felement nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daB Austrittsöffnungen der rlektro<!c-ngasräume mit den Gasr@Iumen eines oder mehrerer Wasserstoff- Sauerstoff- Brennstoffelemerte durch Gasleitungen verbunden sind. 6. Brennstoffelement oder -batterie nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die -t#lektrolytaustrittscffnung mit einer :aekti#olyteintritt.scffnung der angekoppelten Brer:nstoffelemente verbunden ist.
DE19671671982 1967-07-08 1967-07-08 Brennstoffelement oder batterie fur kontinuierlichen Betrieb Expired DE1671982C (de)

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DEV0034027 1967-07-08

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DE1671982B2 DE1671982B2 (de) 1972-07-20
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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