DE1671392A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Luft oder Gasen mittels einer Waschfluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Luft oder Gasen mittels einer Waschfluessigkeit

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DE1671392A1
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liquid
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Otto Dr-Ing Schmid
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AEROMIX ETS
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
    • F16L51/024Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube non-metallic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning
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Description

Dipl.-lng. W. PAAP Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH Dipl.-Ing. K. 6UKSCHMANN PATENTANWÄLTE
Etablissement Aeromix, Vaduz (Liechtenstein)
Pfarrgasse 3
8 MÖNCHEN 22. 20. Juni 1967
StolnsdorfttraB· W Taltfon: (0ΙΠ)29«·4 Dr. Kö
Patentanmeldung
Vorrichtung zum Reinigen von Luft oder Gasen mittels einer Waschflüssigkeit
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heinigen von Iiuft oder anderen Gasen von darin enthaltenen festen und / oder flüssigen Schwebeteilchen und von löslichen schädlichen Ga~ sen oder Dämpfen mittels einer Waschflüssigkeit.
Vorrichtungen dieser Art bestehen aus einem Gehäuse, in das die zu reinigenden Gase eingeleitet v/erden, einer in dem Ge-
häuse angebrachten Zerstäubereinrichtung für die Waschflüssigkeit, einem nachgeschalteten Tropfenabscheider, einen Ventilator zur Erzeugung der G-asbewegung durch das Gehäuse und den Tropfenabscheider und gegebenenfalls einem Klärbecken, falls die Waschflüssigkeit im Kreislauf umgewälzt wird.
Zur möglichst vollständigen Reinigung der Gase lsi es bekannt, die Waschflüssigkeit in möglichst feine llüssigkeitströpfchen etwa auf die Korngröße der Schwebeteilchen zu zerstäuben, um eine große Oberfläche der «»aschflüssigkeit zu erzielen» Dies kann z. 3. durch ein motorisch angetriebenes ^erstäuberrad für die waschflüssigkeit bewirkt werden. Die feinen Schmutz und evtl. gelöste Gase enthaltenden Flüssigkeitströpfchen müssen.anschließend möglichst vollständig abgeschieden werden, da bei deren Austritt aus der Reinigungsvorrichtung mit dem Heingas, dessen Reinigungsgrad stark abfallen würde. Je feiner die iVascrulüssigkeit zerstäubt wird, um so besser iat der Reinigungseffekt, um so schwieriger ist aber die Abscheidung der erzeugten feinen Plüsöigkeitstropfchen.
Es ist bekannt, zum Abscheiden der i:lüssigkeitströpfchsn im Gasstrom Pilterscichten, beispielsweise aus AluminiuBiapänen ; und dergleichen, anzuordnen. Es ist jedoch nachteilig, daß
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Lei der Reinigung von industriegas en, bei der größere G-asluengen gereinigt werden rmssen, die.de i'ilter im Vergleich zur adrigen Vorrichtung unvei'hältnismäßig groxäe Abmessungen besitzen, einen hohen hruckverlust haben, der vom Ventilator aufgebracht v:erden muß und vor allen in kurzen Zeitabständen von deu gebildeten Schmutz gereinigt werden müssen und daher
h sind.
ojS ist auch oekannt, einen besonaeren iropfeuabscheider nach-2uscl:.".l-JGU| der eii- eignes ΰ-ehäuse besitzt, unter Ausnutz-ung dov -liehlcraft arbeitet und in den die die Plüssigkeitstrb'pfche;. enthaltenden G-ase mit hohei" vxesclr.vindiglceit tangential e-..iiti'oten. „..c/.teilig ist hierbei der hohe Druclrverlust, der vox.. Ventilator iür aie 3-asbewegung aufgebracht v/erden muß, die Ver-.endu..^ eiiiea ei :enen Gehäuses u„d äe;i.^en zusätalicher 11, te -cd;irf.
^ ernei* si. d Pralle,^scneidex" oeicai-nt, die jleio-ieinbaviten besitzen, ijur Ab-oC.'-eidung leidster ilüsei^keits tropf eher-, '..'eiche die jrö^eiiCo.'Ci.Aing der ab^uec-ieidenden och ebeteiichen „aben, sind diese Abscheider jedoch zu v/enig wirksam und dauer ungeeignet. Äuiäerde... v.rschiüutsen ^erarti^e Abscheider, viie auch alle sonstigen, beispiel8T.veise den. o-as oi^e kreisende Bewegun_ ^-3 ^ end a xüecheinbauoen ir.i vi-asstroi:. sehr schnell, erhcher.
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BAD
dadurch den Strömungswiderstand und müssen üf ter gereinigt werden. Auch Beruhigungskammern und dergleichen·sind zur wirksamen Abscheidung von i^einsttröpfciien in der Größenordnung der abzuscheidenden Schwebeteilchen nicht geeignet.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zun Heinigen von Luft oder anderen Gasen mittels einer Waschflüssigkeit zu schaffen, bei der die oben beschriebenen Ilachteile vermieden sind und auch eine wirksane Abscheidung von FeinsttrÖpfchen in der Gröi'Senordnung der abzuscheidenden Schwebeteilchen ermöglicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Vorricii-
/Vorzugsweise
tung der eingangs erv/ähnten Art mit einem einen/tangentialen Gaaeintritt aufweisenden zylindrischen o-eliause , einem darin koaxial abgeordneten Zerstäuberrad für die Waschflüssigkeit und einen axial ausmündenden Gasaustrittsstützen mit sich anschließendem Saugventilator vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß koaxial zu dem Zerstäuberrad ein motorisch angetriebenes Laufrad mit sich radial und / oder axial erstreckenden Schaufeln zur iirteilung eines starken JJrehimpulses an das Gas angeordnet ist, der die benetzten schwebeteilchen und / oder die die löslichen Gase oder Dämpfe enthaltenden Waschflüssig-
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::ϋitströpfchen vor Erreichen des Gasaustrittastutzens aP-Innenwandung des zylindrischen Gehäuses treibt und sie dort als Ii'lLs^igkeitsfiln abscheidet.
Die au reinigende Luft oder das Gas treten in den uiteren i'eil uü3 vorzugsweise kreisrunden, zylindrischen Abscheidegehäuses si;*. Dem eintretenden Gi-.s wird eine Drehbewegung erteilt, da-Liit die ^rooeii Staubteilchen durch Zentrifugalkraft abgeschieaen v/erden. Zu diesem ^weck kann in bekannter ',/eise ein Drallköi'p^r eingebaut aexn oder das Gas tritt tangential in das Absc^eidsgeu'^use ein. Die Gasgeschwindigkeit des eintretenden u-aciös kann ca. 10 i.-./ssc. ois maximal 18 m/sec. betragen. Hönere Gasgeschwindigkeiten als ca. 18 ni/sec. verbieten sich durch den durch Grobstaub bewirkten schnellen Verschleiß der Gehäusewandung. Die genannten Geschwindigkeiten reichen zur Abscheidung des Groustaubes völlig aus. -^rfindungsgemäß kann bei senkreciiter Anordnung des zylindrischen Gehäuses in dessen unterem Bereich unterhalb des tanyentialen Gaseintrittes in an sich bekannter Weise ein »'asckflüssigkeitsbad angeordnet sein, so daß das Abscheiden von groben Staubteilchen durch Überstreichen des i'lLisGi^küitsspiegels und Jindung an die Waschflüssigkeit erfolgt.
iyt Iu Absc/ieidej-jh.'iuie siu motorisch
benes Zerstäuberrad vorgesehen, das died'asciiflussigkeit in feine i'lüssigkeitstrüpfchen, voraugsv/eise in der Größenordnung der Schwebeteilchen selbst, zerstäubt. Me Verteilung der Waschflüssigkeit erfolgt zweck^äi^ig senkrecht zur >->i;rö-. gsrichtung des zu reinigenden Gasstromes.
Die Laufschaufeln des erfinduhgsgemäß zur Erzeugung des starken Drehimpulses angeordneten, motorisch angetriebenen Laufrades, haben zweckmäßig eine Uinfangsgescl-v/i^digkeit in der Größenordnung von ca. 50 m/sec. bis 100 ci/sec. Sie erzeugen dadurch einen so hohen Drehimpuls des Gases, daß auch feinste ?lüs:-igkeitströpfchen in der Größenordnung der Schwebeteilchen kurzfristig abgeschieden v/erden, v;ie eingehende Versuche gezeigt haben. Die orzeugten starken Zentrifugalkräfte, die bekanntlich mit dem ^Quadrat der Umfangsgeschwindigkeit ansteigen und daher ein Vielfaches der durch den tangentialen Gas- ψ eintritt erzeugten Zentrifugalkräfte betragen, bewirken ein schnelles Auswandern der ilüssigkeitströpfchen an die Gehäusewand, an der aie sich als Ii1IUssigkeitsfiL·^ niederschlagen.
Zusätzlich wird eine starke Verwirbelung der «chr/ebeteilchen nit den i?lüssigkeitströpfchen erhielt, was den Heinigungseffekt v/esentlich erh.ht.
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_ 7 —
Der im Aüscheidec;eiiäuse erzeugte starke Drehimpuls dee Gases ist auch an Gasaustrittaabutzen in annähernd gleichem Ilaße voriiandexi. Dies macht sich die Erfindung zunutze und schlägt gei.iäß einer ^us^üliruiigsform der ^rfindui^ vor, daß unter Einsparung des sich au den Gasaustrittsstutzen anschließenden oaugventi«latorö dem Sasaustrittsstutzen ein Diffusor nachi;eschaltet ist, der zur Deckung der Druckverluste in der Vorrichtung den Drehimpuls des Gases in -ruckenergie umwandelt.
Es ist ein reiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung, daß durch den dem Gasaustrittsstutzen nachgeuchalteten Diffusor der vorhandene Drehimpuls in Druckenergie umgewandelt werden und damit in vielen Fällen die Verwendung eines Ventilators ZU1;! Ansaugen des zu reinigenden Gases und zur Deckung der Druckverluste in der Abscheidevorrichtung vermieden werden kann.
Besonders zweckmäßig ist gemäß der Erfindung die Verwendung
eines den Gac?austrittöstutsen aach=.eschalteten PrallddfCusors einerseits wegen der kurzen axialen Erstreckung desselben, andererseits wegen dessen hohen «'irkun^sgrades bei der Umwandlung des Drehimpulses in Druckenergie. Infolge der geringen
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Gasgeschwindigkeit ü.n Austritt aus dem ί-ralldißPüsor kann
dies zugfrei geschehen.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung einer? Pralldjffusors be-
- steht in dessen starker Ge rausch dämpf ung. Je im Ausblasen vox,.
^ Ventilatoren in den Arbeitsraum sind üblicherweise blondere Geräuschdämpfer erforderlich, die am Umfang der Ausblaseleituzig des Yentilatora angebracht sii-d und sich über eine "größere Län^e erstrecken. Lei dem Pralldiffusor treten die aus
dem Gasaustrittsstutzen austretenden Schallwellen senkrecht
oder in einem sehr spitzen Winkel auf denselben und werden
dadurch und durch die geringe entfernung der beiden ißegrenzuiigsplatteii, die etwa 1/4 des Di-:rciiiiiessers des G-asaustrittestutzeiis beträgt, vielfach reflektiert und gebrochen, natürlich izönnen auch hier zur weiteren Diü^pfung die -egrenaungs-
W platten gelocht u.±d da^intor scnalldä-ipfendes ^,ai.erial (Glaswolle Und dergleichen) angebracht sei.i.
Auf diese eise ergibt sich eii.e 3ehr eii.faciie kompakte Bau-.eise dar A:j.,cneideYo..-ric". tUii>: C-Jxg '. er .a:;a;.uv; oi.i^s Yentiiitors zur ^eckung uer Lruckverluvte ucr;;eluji;.
±ιΛ an uer o-i-.-aei :,e -"-.rv Absei ei -avo^ric tuig eiae Längere
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SAD Qs
Ansaugleitung angeschlossen, die einen hüheren unterdruck erfordert, kann es zv.eckmäßiL-.; sein, einen Ventilator unter dem ■j-^saus tritt ss tut sen anzubringen. In jedem if al Ie vermindert sich aber die Antriebsleistung dieses Ventilators um die Energie des Lrehir.ipu.lses des Gases, der diesen in dem Abscheide-/ehüuse zusätzlich durch das Laufrad erteilt wird. Dieser Drehimpuls, durch den die feilen ./assertröpf ehen abgeschieden worder., erfordert also praktisch keinen zusätzlichen Energieaufwand der Abscheidevorrichtung. Diese arbeitet somit besonders wirtschaftlich.
kann das Laufrad mit den sich radial und/oder axial erstreckenden schaufeln in ütrömun^srichtung des G-ases vor deiii Zer^fiuuerrad oder auch hinter dem Zerstäuberrad an- ^eord^et sein. Gemäß einer v/eiteren Ausführungsforu der •Erfindung v.eist das ki era tauber rad selbst sich radial und/oder axxal erstreclrende Schaufeln zur Erteilung des starken Drehinipulses an di.s u-as auf.
..a kann zv/ock^üßig sein, die Drehzahl des Laufrades und da- ;uxt die Stärke des Drexiiiupalses zu verändern, wenn eine bestimmte Abacheidevorriciitung iait vai'scij.ifcden großen Gasmen-ζβη beaufschlagt wird, iirfiuduiu-.sgeinäß 7/ird daher vorgesclila-
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geil) daß die Drehzahl des laufrades bzw". Zerütäuberrades mit = Schaufeln regelbar ist.
Erhöht sich zum Beispiel die zu reinigende G-asmenge, so ist es zweckmäßig, den Drehimpuls' zu erhöhen t damit bei den größeren axialen Gasgescliwindigkeiten die JTlüssigkeitstropfchen ^ vor dem G-asaustrittsstutzen iiiit Sicherheit äbgesciieden werden. Die Drehzahländerung des Laufrades kann durch bekannte Einrichtungen, wie stulenlose G-etriabe, regelbarerlilektroriotorer erzielt und in Abhängigkeit von der zu reinigenden G-asmenge gesteuert werden. ·
Die Abscheidevorrichtung kann vertikal oder horizontal angeordnet sein. Eei der vertikalen Ausführung der Abscheidevorrichtung, bei der im unteren i'eil der Abscheidevorrichtung in bekannter ,.eise die V/aschflüssigkeit in iOria eines
™ Bades enthalten ist, ergibt sich eine besonders zweckmäßige Ausführungsform gemäß der Erfindung dann, wenn der Antriebsmotor für das laufrad und/oder Zerstäuberrad sowie die Pumpe für die Zufuhr der V/aschflüssigkeit zum Zerstäuberrad unterhalb des acoöxEägaar Bodens des Vasehflüssigkeitsbades angeordnet sind und die Antriebsv/elle für das laufrad und/oder Zer-. stäuberrad in einem in der Liittelachge des G-ehäuses liegen-
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cten Bohr gelagert ist,
.,eitere erfinduu^s^e^äße ^erkmale ergeben sich aus der nachfolgenden i-.esciai-eibung, der in den beigefügten Zeichnungen beiöi.-ielsweise dargestellten Ausfüiirungsiormen und den JLn Sprüchen.
In den beigefügten Zeichnungen
1Ig. 1 eine vertikale- Äij^clieidevorriclitunf: nit rioiio ieuene.. laufrad vor'den Z er stäub er rad,
^i^, 2 ^iiieii G-rundi^iii der Abscx.eidevcrx^iclitung- nach Pig. 1, . '■ ■
Fit:. 3 eine vertikale. Abaiieidevorrichtmig mit motorisch ui'-oetriebeiien Laufrad hinter. dem 2er- |
4 eine vertikale Absclieidevorrichtung mit aufden ^ ers täub err τ u ai.;-3eoru."--3te:i radialen schau felarti -en Ei"O"oen. "
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Pig. 5 eine vertikale "Abscheidevorrichtung mit auf dem' Zerstäuberrad angeordneten axial-en Laufschaufeln und Pralldiffus or-,
Pig* 6 eine vertikale Abscheidevorrichtung mit motorisch, angetriebenem, regelbaren Laufrad vor dem Zerstäuberrad und geräuschgedämpftem Prall-™ diffusor, '
Pig. 7 eine horizontale Abscheidevorrichtung mit auf dem Zerstäuberrad angeordneten axialen Laufschaufeln,
Pig. 8 eine Seitenansicht der Abscheidevorrichtung nach Pig. 7.
fc Pig. 9 eine andere Auiührungsform des Austrittsdiffus or s.
In der vertikalen Ausführungsform nach Pig. 1 tritt das zu reinigende Gas durch den tangential angeordneten ilintrittsstutzen 1 in das zylindrische Abocheüegehäuse 2 ein, das - in
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seinem unteren Teil mit einer waschflüssigkeit, z. B. ser, gefüllt ist. Koaxial innerhalb des' zylindrischen Ge-. ■ hauses befindet sich ein Zerstäuberrad 3 für die Waschflüssigkeit, die dem Zerstäuberrad durch die !flüssigkeitspumpe 4 und die Rohrleitung 5 zugeführt wird. Das Zerstäuberrad ist auf einer rotierenden Antriebswelle 6 befestigt! die durch Kugellager 7 innerhalb eines feststehenden, im Boden des Gehäuses 2 befestigten und über Arme 8r abgestützten Rohres 8 gelagert ist. Am unteren Ende der Antriebswelle 6 befindet sich eine' Riemenscheibe 9,. die von einem Elektromotor 10 über eine Riemenscheibe 11 mittels Keilriemen angetrieben wird. Durch das sieh drehende Zerstäuberrad .3 wird die Waschflüssigkeit senkrecht zur Gehäuseachse fein zerstäubt.
Auf der Antriebswelle 6"befindet sich eine weitere Riemenscheibe 12, die über eine Riemenscheibe 15 und Keilriemen die "öasserpumpe 4 antreibt.
Unterhalb des Zerstäuberrades 3 befindet sich ein Laufrad 13 mit sich radial, erstreckenden Schaufeln 14 zur Erzeugung des zusätzlichen Drehimpulses, das ebenfalls auf der An-
friebswelle 6 befestigt und von dieser angetrieben wird.
Am oberen Ende des Abscheidegehäuses befindet sich in Achsmitte des Gehäuses 2 der Gasaustrittsstutzen 16 für das gereinigte Gas, an den sich ein Ventilator 17 anschließt, der durch einen Elektromotor 17' angetrieben wird.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Bei Einschaltung des Ventilators 17, der in die freie Atmosphäre ausbläst, entsteht im 'Jasaustrittsstutzen 16 ein Unterdruck, so daß durch den Eintrittsstutzen 1 das zu reinigende Gas, Z. B. Luft mit ζ. Ii. 12 m/sec. ueaciawindigkeit in das Abscheidegehäuse 2 einströmt. Durch die tangentiale Anordnung des Eintrittsstutzens 1 wird dem Gas eine Drehbewegung erteilt und dadurch der eventuell im Gas enthaltene Grobstaub in der ''aschflüssigkeit (z. i. Wasser), deren Spiegel sich etwa in Hohe aer Unterkante des Gaseintrittssttitzens befindet, abgeschieden.
Beim Durchtritt durch die Laufschaufeln H des mit z. B. 80 m/sec. Umfangsgesciiv/indiglceit betriebenen Laufrades 13 wird dem Gas ein starker Drehimpuls erteilt. Danach strömt
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BAD ORfGiNAL.
das Gas durch den Schleier feinst verteilter Waschflüssigkeit, der von dem rotierenden Zerstäuberrad 3 erzeugt wird. Anschließend werden die PliUjsigkeitströpf chen und die benetzten ocliv/eüeteilchen durch die schnelle Drehbewegung des Gases und die dadurch erzeugten hohen Zentrifugalkräfte an die Jehuusev.'and eetrieben, was in allen Darstellungen durch Punkte angedeutet ist. Die i?lüsüigkeitströpf chen schlagen sich dort als Plüssigkeitsfilm nieder, der in den unteren .-ehälterteil zurückfließt. Die si oh an der Gehäusewand ebenfalls niederschlagenden Schwebeteilchen werden aurch den i-Tüüuigketsfiliu ebenfalls dem unteren Behälterteil zugeführt. Durch den Abißhahn 18 wird der sich absetzende Schlamm von Zeit zu Zeit abgelassen.
Der vom Laufrad 13 dem Gas erteilte starke Drehimpuls ist in etwa gleicher ^röße noch as Eintritt des Ventilators 17, d. h. aera. Gasaudtrittsstutzen 16 vorhanden. Um die Größe dieses Drehimpulses kann der Ventilator daher schwächer ausgelegt werden. Iwr benötigt also eine wesentlich geringere Antriebsleistung, als wenn dieser Drehimpuls nicht vorhanden wäre. iralis vor dem j£inxr.\t-Gsstutzen 1 eine längere Hohrleiturur angeschlossen wir.., v.-irä die Abscheidevorrichtung so ausgelebt, da3 arch der Zugbedarf dieser Leitung mit gedeckt wird.
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I''ig. 2 ist ein G-r.a:.dril-3 der Ab^cneidevor-ric'itung nach l?±g. 1. 1 ist der tangential ^n.: e ordne te eintritt sstutzjii in das kieisrunde Aoacheideg'ehäuse 2.. 17' i&t der oLen angeordnete Ventilator. 5 ist das jj'Iüs-■i^lcGits-AjUxUIiru.-.^jiSroIii' x".-.r das Zerstäuberrao..
In der Ausführung der Vorrichtung nach * ig. j? tritt das zu re.:niaende 3-as durch den tanr'^.tial anjeordneten -^intrittsstutzen 1S" in das z^liiidrisciie Abocheide^eiiäuse 20 ein. Gro "j6 btaubteilciien werden in der iiu v.nteren 'üeil befinuliollen
Das aciißinittic an:;ebrac-ite Zeratc'uberrad 21 ist auf der welle des Elektromotors 22 befestigt und . ird von diesen angetrieben. Der ülektrOBiQtor 22 ist durch das a-elmuse 23 gegen Jlüsbigkeitseintritt geschützt. Das G-elic.use 23 ist durch die Haltearme 24, 25 im Abscheide^e-urOA^e 20 befestigt. Die ^aI te ar me 24, 25 aind als ±ioLre üUä.jeoildet, durcLdie der Elektromotor 22 seine Kühlluft zu- und abgeführt erhält. Die ".Vascliilüssigkeit wird dem Zer;.-.t."uberrad durcii die Plüseigkeitspurape 26 und. >j.ie -io.rleitun^· L? zugeführt. Das Q-y,s tritt 3önkreu-;t dui'cli den !'''!'^.tibigkeit^sonleier der von dem ^erstäuberraä-21 etv/a -v.-.:? uie Korngröi3a dzs ^cuv.-eoüstar.bes serstäuü-
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BAD ORiQfNAL
Zur schnellen und vollständigen Abscheidung der Flüssigkeitströpfchen ist koaxial zum Z^rstäuberrad 21 und dem Gehäuse 20 das Laufrad 28 mit axial durchströmten Schaufeln 29 angebracht, das wie in der Zeichnung gezeigt, ebenfalls durch den Elektromotor 22 angetrieben wird. Zum Antrieb kann aber auch ein besonderer Antriebsmotor verwendet werden. Beim Durchtritt durch das Laufrad 28 wird dem Gas ein starker Drehimpuls erteilt, wodurch einerseits eine gute Durchwirbelung von Flüssigkeitströpfchen und Schwebeteilchen erzielt und andrerseits eine schnelle Abscheidung derselben in dem Abscheidegelmuse 20 erreicht wird. Das Gas strömt trocken und gereinigt durch den Gas.-ustrittsstutzen 30 in den Ventilator 31 > der vom Elektromotor 32 angetrieben wird. Auch hier gilt, daß die Antriebs-
/28
leistung des Ventilators etwa um die Größe des vom Laufrad' erzeugten Drehimpulses geringer sein kann.
In der ebenfalls vertikal angeordneten Ausführungsform nach f Fig. 4 tritt das Gas durch den Eintrittsstutzen 34 tangential in das Abscheidergehäuse 35 ein, wobei der Grobstaub an der Flüssigkeitsvorlage abgeschieden wird. Das achsmittig angeordnete Zerstäuberrad 36 wird durch den Elektromotor 37 angetrieben,
*) sich radial erstreckenden
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der durch das Gehäuse 38 vor Flüssigkeitseintritt geschützt ist. Die hohlen Haitearme 39, 40 dienen einerseits zur Befestigung des Gehäuses 38 in Achsmitte, andrerseits zur Zu- und Abfuhr der Kühlluft für den Elektromotor 37. Die Y/aschflüssigkeit wird dem Zerstäuberrad 36 von der Flüssigkeitspumpe 41 durch die Rohrleitung 42 zugeführt.
Das Zerstäuberrad 36 ist, in Strömungsrichtung gesehen, auf seiner Vorderseite mit radialen Rippen versehen, die dem Gas einen starken Drehimpuls verleihen. Diese Rippen können gleichzeitig zur Flüssigkeitszerstäubung dienen. Flüssigkeitströpfchen und Schwebeteilchen werden durch den starken Drehimpuls vor Erreichen des Gasaustrittsstutzens -, , ausgeschieden. An der Oberseite des Abscheidegehäuses befindet sich der Ventilator 45 mit Antriebsmotor 46. Die Antriebsleistung des Ventilators 45 kann etwa um die Größe des durch d.s Zerstäuberrad 36 erzeugten Drehimpulses geringer sein. IvIit 47 ist der Schlammablaßhahn für die waschflüssigkeit bezeichnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 tritt das Gas durch den Eintrittsstutzen 48 tangential in das Abscheidegehäuse 49 ein, wobei der Grobstaub in der Flüssigkeitsvorlage abgeschieden wird.
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BAD ORfGiNAL
Das achsmittig angebrachte Zerstäuberrad 50 sitzt auf der Abtriebawelle des durch das Gehäuse 51 vor Flüssigkeitseintritt geschützten Elektromotors 52 und wird von diesem angetrieben. Die Waschflüssigkeit wird dem Zerstäuberrad 50 von der Flüssigkeitspumpe 53 durch die Rohrleitung 54 zugeführt. Auf dem Zerstä:berrad sind radial abstehende axial durchströmte Schaufeln 55 angeordnet, die einerseits dem Gas einen starken Drehimpuls erteilen und andrerseits eine Strömung in Richtung zum ™ Gasaustrittastutzen 56 bewirken.
Der dem Gas erteilte starke Drehimpuls bewirkt ein rasches Abscheiden der benetzten Schwebeteilchen und der erzeugten feinen Flüssigkeitströpfchen innerhalb des Abscheidegehäuses 49. Der Gasstrom tritt durch den Gasaustrittsstutzen 56 in den Pralldiffusor 57 ein, wobei dessen Drehimpulse mit hohem Wirkungsgrad in ^ruckenergie umgewandelt wird. Da der rralldiffusor 57 das Gas mit geringer Geschwindigkeit in die freie At- ä mosphäre austreten läfifct, entsteht am Gasaustrittsstutzen 56 ein starker Unterdruck, der das hinströmen neuen Gases durch den Eintrittsstutzen 48 in das Abscheidegehäuse 49 bewirkt. Mit 58 ist der Schlainmablaßhahn für die Waschflüssigkeit bezeichnet.
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Bei der vertikal angeordneten Ausführungsform nach. Fig. 6 tritt das Gas über den Eintrittsstutzen 59 tangential in das Abscheidegehäuse 60 ein.
Das achsmittig angeordnete Laufrad 61 ist mit axial durchströmten Laufschaufeln 62 versehen und wird durch die Antriebswelle 63 über Keilriemen und Keilriemenscheiben 64, 65 von dem Elektromotor 66 angetrieben. Die Antriebswelle 63 ist durch. Kugellager in dem feststehenden Rohr 67, das dem Rohr 8 in ]?ig. 1 entspricht, gelagert.
Oberhalb des Laufrades 61 befindet sich achsmittig das Zerstäuberrad 68, das durch die Antriebswelle 69 über Keilriemen und Jxeilriemenscheiben 70, 71 von dem Elektromotor 72 angetrieben wird. Die Antriebswelle 69 ist durch Kugellager in dem feststehenden Rohr 73 gelagert, das durch drei Haltearme 74
im Abscheidegehäuse 60 befestigt ist. Keilriemen und i^eilriemenscheioen 70, Yi können durch nicht gezeigte Blechverkleidungen vor der Waschflüssigkeit geschützt sein. Die Waschflüssigkeit wird dem Zerstäuberrad 68 von der Wasserpumpe 75 über die Rohrleitung 76 zugeführt.
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BAD ORIGINAL
Durch den starken, vom Laufrad 61 dem Gas erteilten Drehimpuls v/erden die Schwebeteilchen und die feinsten Flüssigkeitströpfchen in dem Abscheidegehäuse 60 abgeschieden. Das Gas verläßt den Gasaustrittsstutzen 77 trocken und gereinigt. Durch den nachgeschalteten Pralldiffusor 78 wird der dem Gas vom Laufrad 61 erteilte Drehimpuls in Druckenergie verwandelt, so daß auf einen besonderen Ventilator verzichtet v/erden kann.
Die üegrenzungsflächen des Pralldiffusors 78 bestehen aus gelochten Blechen, hinter denen zur Geräuschdämpfung entsprechende schallschluckende Schichten (Glasfasergewebe, Schaumgummi u. dgl.) 79, 80 angebracht sind. Mit 81 ist der Schlammablaßhahn für die Waschflüssigkeit bezeichnet.
Bei der horizontal angeordneten Ausführungsform nach S1Ig. 7 tritt das Gas über den Eintrittsstutzen 82 spiralförmig in
das Abscheidegehäuse 83 ein. ™
Das achsmittig angeordnete Zerstäuberrad 84 wird durch die Antriebswelle 85 über Keilriemen und Keilriemenscheiben 86, 87 von dem Elektromotor 88 angetrieben. Die Antriebswelle 85 ist über Ku ellager in dem feststehenden Rohr 89 gelagert, das
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auf dem Haltebock 90 befestigt ist. Die Y/aschf lüssigkeit wird von einer Flüssigkeitspumpe 91 aus dem Klärbecken 92 angesaugt und über die Rohrleitungen 93» 94 dem Zerstäuberrad z-ug ef uhr t.
Auf dem Zerstäuberrad 84 befinden sich axial durchströmte, sich radial erstreckende Laufschaufeln 95, die einerseits dem Gas einen starken Drehimpuls und andrerseits eine Strömung in Richtung zum Gasaustrittsstutzen 96 bewirken. Der dem Gas erteilte starke Drehimpuls bewirkt ein rasches Abscheiden der benetzten Schwebeteilchen und der feinen Flüssigkeitströpfchen an der Außenwand des Abscheidegehäuses 83, so daß das Gas trocken und gereinigt den Gasau^rittsstutzen 96 verläßt. Durch den nachgeschalteten Pralldiffusor 97 wird der im Gas vorhandene starke Drehimpuls in Druckenergie verwandelt, so daß auf einen besonderen Ventilator verzichtet werden kann. ψ Die obere Begrenzungsfläche des Pralldiffusors besteht zur Schalldämpfung aus gelochtem Blech, hinter dem eine schallschluckende Schicht 98 angebracht ist.
Selbstverständlich kann anstelle des -tralldiffusors auch ein Ventilator angebracht sein, insbesondere, wenn am Eintritts-
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stutzen 82 ein höherer Unterdruck zum Anschluß einer längeren Rohrleitung gewünscht wird. In jedem Falle kann ab„r die Antriebsleistung dieses Ventilators um die Größe des im Gasaustrittsstutzen 96 herrschenden starken Drehimpulses geringer sein.
Die im Abscheidegeh"use 83 abgeschiedene Waschflüssigkeit fließt zusammen mit den abgesdiedenen Schwebeteilchen an der tiefsten Stelle des leicht geknickten Abscheidegehäuses 83 über den Austrittsstutsen 99 in den Klärbehälter 92.
Pig. 8 ist eine Seitenansicht der Abscheidevorrichtung nach Pig. 7. 82 ist der spiralförmige Gaseintritt in das zylindrische Abocheidgehäuse 83. 85 ist die Antriebswelle für das Zerstäuberrad, die durch Keilriemen und Riemenscheiben 86, von dem Motor 88 angetrieben wird. 90 ist der Haltebock für deren Lagerung. 99 ist der Austrittsstutzen-in das Klärbekken 92.
Pig. 9 stellt eine andere Form des Austrittsdiffusors der Abscheidevorrichtung nach Pig. 7 dar. Llit 83 ist wiederum das Abscheidegehäuse und mit 96 der Gasaustrittsstutzen für das
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gereinigte Gas, das einen starken Drehimpuls besitzt, bezeichnet. In der anschließend erweiterten kreisrunden Leitung 100 befindet sich achsmittig der Verdrängerkörper 101, der mit axial durchströmten Leitschaufeln 102' versehen ist. Diese sind so geformt, daß der vorhandene Drehimpuls in Druckenergie verwandelt wird. Die anschließende Leitung 103 führt z. B. zu einem Kamin. Bei Anwendung dieses Diffusors kann ebenfalls ein besonderer Ventilator entfallen.
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Claims (9)

  1. Ansprüche
    1« Vorrichtung zum Reinigen- von Luft oder anderen Gasen von darin enthaltenen festen und/oder flüssigen Schwebeteilchen und von löslichen schädlichen Gasen oder Dämpfen mit-
    ,vorzugsweise μ tels einer Waschflüssigkeit mit einem einen/tangentialen ^ Gaseintritt aufweisenden zylindrischen Gehäuse, einem darin koaxial angeordneten Zerstäuberrad für die Waschflüssigkeit und einem axial ausmündenden Gasaustrittsstutzen mit sich anschließendem Saugventilator, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu dem Zerstäuberrad (3» 21, 68) ein motorisch angetriebenes Laufrad (13, 28, 61) mit sich radial und/oder axial erstreckenden Schaufeln (14, 29, 62) zur Erteilung eines starken Drehimpulses an das Gas angeordnet ist, der die benetzten Schwebeteilchen und/oder die ä die löslichen Gase oder Dämpfe enthaltenden ?/aschflüssigkeitströpfchen vor Erreichen des Gasaustrittsstutzens (16, 30, 77) an die Innenwandung des zylindrischen Gehäuses (2, 20, 60) treibt und sie dort als Flüssigkeitsfilm abscheidet.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter Einsparung des sich an den Gasaustrittsstutzen anschließenden Saugventilators (17, 31, 45) dem Gasaus-
    • trittsstutzen (56, 77, 96) ein Diffusor (57, 100 - 102) nachgeschaltet ist, der zur Deckung der Druckverluste in der Vorrichtung den Drehimpuls des Gases in Druckenergie umwandelt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusor als Pralldiffusor (57, 76, 97) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 odai einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei senkrechter Anordnung des zylindrischen Gehäuses (2, 20, 35» 49, 60) in dessen unterem Bereich unterhalb des tangentialen Gaseintrittes (1, 19, 34, 48, 59) in an sich bekannter Weise ein Waschflüssigkeitsbad angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (13, 61) mit den sich radial und/oder axial erstreckenden Schaufeln
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    (14, 62) in Strömungsrichtung des Gases vor dem Zerstäuberrad (31 68) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (28) mit den sich radial und/oder axial erstreckenden Schaufeln (29) in Strömungsrichtung des Gases hinter dem Zerstäuberrad (21) ange-
    ordnet ist. ^
  7. 7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zerstäuberrad (36, 50, 84) sich radial und/oder axial erstreckende Schaufeln (43, 55, 95) zur Erteilung des starken Drehimpulses an das Gas aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Laufrades (13, 23, 61) bzw. Zei'stäuberrades (3&,5O, 84) mit A Schaufeln (43, 55, 95) und damit der erteilte Drehimpuls regelbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (10, 66) für das Laufrad (13, 61) und/
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    oder Zerstäuberrad. (3) sowie die Pumpe (4, 75) für die Zufuhr der Waschflüssigkeit zum Zerstäuberrad (3> 68) unterhalb des aaösBägamc Bodens des Waschflüssigkeitsbades angeordnet sind und die Antriebswelle (6, 63) für das Laufrad (13» 61) und /oder Zerstäuberrad (3) in einem in der Mittelachse des Gehäuses (2, 60) liegenden Rohr (8, 67) gelagert ist.
    Der
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    Leerseite
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