DE1671053B2 - Verfahren zur aufbringung einer schutzglasur auf einen siliziumkarbid formkoerper - Google Patents
Verfahren zur aufbringung einer schutzglasur auf einen siliziumkarbid formkoerperInfo
- Publication number
- DE1671053B2 DE1671053B2 DE19671671053 DE1671053A DE1671053B2 DE 1671053 B2 DE1671053 B2 DE 1671053B2 DE 19671671053 DE19671671053 DE 19671671053 DE 1671053 A DE1671053 A DE 1671053A DE 1671053 B2 DE1671053 B2 DE 1671053B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- percent
- weight
- aluminum
- silicon carbide
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B41/00—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
- C04B41/009—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone characterised by the material treated
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B41/00—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
- C04B41/45—Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
- C04B41/50—Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements with inorganic materials
- C04B41/5022—Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements with inorganic materials with vitreous materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B41/00—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
- C04B41/80—After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone of only ceramics
- C04B41/81—Coating or impregnation
- C04B41/85—Coating or impregnation with inorganic materials
- C04B41/86—Glazes; Cold glazes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Resistance Heating (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
Lösung dieses Gemisches imprägniert werden, worauf die Formkörper getrocknet und hei HClO bis 165OCC
oxydierend gebrannt werden.
Durch die Imprägnierung wird die gesamte zugängliche innere und äußere Oberfläche des Körpers
mit einem dünnen Salzfilm belegt, der beim Brennprozeß in einen zusammenhängenden, undurchlässigen
Glasfilm umgewandelt wird. Da auch die innere Oberfläche von der Glasur benetzt und geschützt wird,
beeinträchtigen mechanische Verletzungen der äußeren Glasurschicht die Oxydationsbeständigkeit des gesamten
Formkörpers nicht. Das erfindungsgemäßc Verfahren weist gegenüber den bekannten Imprägnierverfahren
darüber hinaus noch den Vorteil auf, daß es technisch einfacher durchführbar ist. Ferner wird
durch die Verwendung SiOo-freier Imprägniermittel eine Schutzschicht mit relativ hohem Anteil kristalliner
Stoffe im Glas gebildet, die gegenüber den SiGyhaltigen
Gläsern den Vorteil hat, daß sie im Laufe des Oxydationsvorganges sehr viel SiO2 aufnehmen kann,
ohne zu rekristallisieren und damit porös zu werden. Außerdem kann die Schichtzusammensetzung so gewählt
werden, daß ihr Ausdehnungskoeffizient und ihre Oberflächenspannung dem Siliziumkarbid-Grundkörper
angepaßt ist. Die Temperaturwechselbeanspruchungen führen deshalb nicht zu Abplatzungen
der Schutzschicht und damit auch nicht zu einer verstärkten Widerstaiidserhöhung.
Als besonders zweckmäßig hat :;;h die Verwendung
einer 5- bis 45%igen, insbesondere 15- bis 35°/oigen
wäßrigen Lösung des Salzgemische: erwiesen.
Eine weitere Verbesserung der Schutzwirkung kann noch dadurch erreicht werden, daß der Lösung außer
Salzen des Aluminiums und der Erdalkalimetalle geringe Zusätze wasserlöslicher Salze der Alkalimetalle,
des Zirkons, Titans bzw. seltener Erden zugesetzt werden.
Als besonders zweckmäßig hat sich die Vervvendunjj
<ler Salze in Form von Chloriden, Hydroxidchloriden, Oxidchloriden, Nitraten oder Sulfaten erwiesen. Besonders
günstige Ergebnisse wurden erzielt, wenn zur Imprägnierung des Siliziumkarbid-Formkörpers eine
saure wäßrige Lösung, die als Hauptbestandteil Aluminiumionen und daneben Ionen des Kalziums
und/oder Magnesiums und/oder Bariums sowie einen geringen Zusatz von Nairium- oder Kaliumionen
enthielt, verwendet wurde. Insbesondere eine 15- bis 35°,oige wäßrige Lösung, die 2 bis 15 Gewichtsprozent
Aluminiumioncn, 0,3 bis 6 Gewichtsprozent Magnesium- und/oder Kalzium- und oder Bariumionen,
0 bis 2 Gewichtsprozent Zirkon- und/oder Titanionen tov ic 0 bis 1,5 Gewichtsprozent Natrium- oder Kaliumionen
enthielt, erwies sich als besonders vorteilhaft. Die
mit einer solchen Lösung imprägnierten Sili/iumkart>id-Formkörpcr
wurden hei 12(,f) bis 1600 C. vorzugsweise
bei 13C0 bis 1500"C in oxydierender Atmosphäre gebrannt.
Eine weitere Verbesserung der Schtitzwirkung kann
noch dadurch erzielt werden, daß auf die bereits glasierten Formkörper eine weitere äußere Deckschicht
dadurch aufgebracht wird, daß eine Suspension, die in der Trockenmasse aus 65 bis 85 Gewichtsprozent
SiO2, 12 bis 33,9 Gewichtsprozent AI2O3, 0 bis
4 Gewichtsprozent Efdalkalioxyden, 0,1 bis I Gewichtsprozent
Alkalioxyden, 0 bis 0,5 Gewichtsprozent Boroxyden, 0 his 6 Gewichtsprozent Zirkon-
und/oder Titanoxid und 0 bis 10 Gewichtsprozent Chicle der seltenen Erden besteht, aufgetragen wird,
die nach der Trocknung bei 1300 bis 16000C oxydierend
eingebrannt wird.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung können die im folgenden angeführten Ausführungsbeispiele
dienen.
Ausführungsbeispiel 1
Ein Bündel von Siliziumkarbid-Heizstäben mit einheitlichem Durchmesser der Abmessungen 38,1 ·
ίο 1422 ■ 2210 mm, deren elektrischer Widerstand abgeglichen
ist, wird auf einen Wagen aus rostfreiem Stahl gelegt und zur Entfettung langsam durch ein
Tetrachlorkohlenstoffbad gefahren. Anschließend werden die Stäbe auf dem Wagen in den leeren Imprägnierbehälter
eingesetzt und dieser bis auf einen Restdruck von 20 Torr evakuiert. Dann wird in dem Behälter
die Imprägnierflüssigkeit der Zusammensetzung 20 Gewichtsprozent AlOCl -+- 5 Gewichtsprozent Ca (NO3).,
— 1 Gewichtsprozent NaCI + Rest Wasser so weit eingeleitet, bis die Stäbe überflutet sind. Schließlich
wird die Flüssigkeit wieder abgepumpt und die Stäbe bis 115"C getrocknet. Zuletzt werden diese Stäbe auf
einen Ofenwagen gesetzt und in einem Tunnelofen innerhalb von 24 Stunden bis auf 14000C oxydierend
erhitzt.
Die derart behandelten Heizstäbe weisen über die gesamte innere und äußere Oberfläche eine dünne
rißfreie sehr gute haftende Glasur auf. Zwischen etwa 1000 und 1500'C Glühteiltemperatur wirkt die aufgetragene
Schicht stark oxydationshemmend. Die glasierten Stäbe erreichen gegenüber unbehandelten
in dem genannten Temperaturbereich etwa die doppelte bis vierfache Lebensdauer. Über 15000C
Stabtemperatur kommt es bei Anwendung der vorher angeführten Glasurzusammensetzung zur Blasenbildung
und zum allmählichen Abtropfen der Schutzschicht. Will man Heizstäbe über 1500 bis etwa
1650'C einsetzen, so verfährt man nach folgendem Beispiel.
Ausführungsbeispiel 2
Wie vorher beschrieben, werden die Heizstäbe entfettet und anschließend in den Imprägnierbehälter
eingefahren. Nach Evakuieru ig erfolgt Imprägnierung mit einer salzsauren Lösung aus 30 Gewichtsprozent
Al(NO3):, r 6GewichtsprozentZrOCl2 + !Gewichtsprozent
Cc Cl3 -l- 2 Gewichtsprozent Ba (NO3)2 + Rest
Wasser. Anschließend erfolgt Trocknung der Stäbe bei 150 C und dann das Einbrennen des Imprägniermittels
an Luft bei 1550 bis 1600 C. Derart geschützte Stäbe weisen gegenüber unbehandelten eine sehr viel
langsamere Widerstandscrhöhimg auf.
Line weitere l.chcnr.daucrcrhöhung clnr Heizstäbe
wird durch nachfolgenden Verfahrensschritt erzielt:
Die bereits nach dem vorgenannten Beispiel glasierten Stäbe werden im Bereich der Glühteile mit einer
wäßrigen Suspension aus 29 Gewichtsprozent SiO2 + 13 Gewichtsprozent AI2Oa (oder einem entsprechenden
natürlichen Aluminiumsilikat) + 4 Gewichtsprozent CaO + 3 Gewichtsprozent ZrO2 + 0,7 Gewichtsprozent
Methylzellulose + Rest Wasser gespritzt. Anschließend erfolgt langsame Trocknung bis 25O°C und
das Einbrennen der Beschichtung bei etwa 16000C an Luft, Die Stäbe weisen nach dem Brand eine durchsichtige
sehr gut haftende Glasschicht auf. Sie schützt die Heizleiter in korrodierender Atmosphäre, wie z. B.
stark MjO-haltigen Exogas oder Endogas vor rascher
Oxydation.
Claims (8)
1. Verfahren zur Aufbringung einer Schutzglasur karbid-Formkörper, insbesondere Heizleiter, zum
auf einem Siliziumkarbid-Formkörper, insbeson- Schutz gegen Korrosion, bei dem auf die Oberfläche
dere Heizleiter, zum Schutz gegen Korrosion, bei 5 des zu schützenden Körpers ein Gemisch, das im
dem auf die Oberfläche des zu schützenden Kör- wesentlichen aus einer Aluminiumverbindung und
pers ein Gemisch, das im wesentlichen aus einer einer Erdalkaliverbindung besteht, aufgebracht und
Aluminiumverbindung und einer Erdalkaliverbin- durch Erhitzen zu einer Glasur verschmolzen
dung besteht, aufgebracht und durch Erhitzen zu wird.
einer Glasur verschmolzen wird, dadurch io Siliziumkarbid-Formkörper sind bedingt durch das
gekennzeichnet, daß ein Gemisch eines Herstellungsverfahren porös. Bei Einsatz bei hohen
wasserlöslichen Salzes des Aluminiums und eines Temperaturen in oxydierender Atmosphäre wir i
wasserlöslichen Salzes eines Erdalkalimetalls ver- allmählich das Siliziumkarbid zu SiO2 oxydiert.
wendet wird und die Formkörper mit einer wäßri- Dieser Vorgang ist besonders nachteilig bei Heizgen
Lösung dieses Gemisches imprägniert werden, 15 elementen aus Siliziumkarbid, da hierdurch der elekworauf
die Formkörper getrocknet und bei 1100 bis trische Widerstand verändert wird.
1650"C oxydierend gebrannt werden. Es ist bekannt, zum Schutz von keramischen Ober-
1650"C oxydierend gebrannt werden. Es ist bekannt, zum Schutz von keramischen Ober-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- flächen gegenüber aggressiven Stoffen diese mit einem
zeichnet, daß eine 5- bis 45D,oige, vorzugsweise 15- Überzug zu versehen, der Titanoxid oder Vanadiumbis
35" oige wäßrige Lösung des Salzgemisches ver- 20 pentoxid enthält. Diese Oxide werden dabei unter
wendet wird. Zusatz eines Binde- oder Haftmittels in Form einer
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Suspension auf die Oberfläche aufgetragen und dent
gekennzeichnet, daß eine Lesung verwendet wird, eingebrannt.
die auf'er Salzen des Aluminiums und der Erd- Es ist auch bekannt, auf einen elektrischen Wider-
alkalimetalle geringe Zusätze wasserlöslicher Salze 25 stand, der z. B. aus Siliziumkarbid bestehen kann,
der Alkalimetalle des Zirkons, Titans bzw. seltener eine Schutzschicht aus einem Gemisch aus Oxiden
E1-C1Sn enthält. und Halogenverbindungen aufzubringen, das bei einer
4. Verfahren nach einem oder mehreren der An- Temperatur zwischen 1100 und 1750'C eine Glasur
Sprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die bildet. Auch hierbei erfolgt die Aufbringung unter
Salze in Form von Chloriden, Hydroxidchloriden, 30 Verwendung eines Bindemittels in Form einer Suspen-Oxidchloriden,
Nitraten oder Sulfaten verwendet sion. Die Verwendung von Suspensionen hat den werden. Nachteil, daß bei der Auftragung auf die Heizstäbc
5. Verfahren nach einem eder mehreren der An- nur die Oberfläche bedeckt wird und daher nur der
Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur äußere Bereich geschützt wird. Hingegen ist es mög-Imprägnierung
der Siliziumkarbid-Formkörper 35 lieh, hierdurch auch die innere Porenoberfläche zu
eine saure wäßrige Lösung verwendet wird, die schützen.
als Hauptbestandteil Aluminiumionen und daneben Nach der USA.-Patentschrift 3 119 710 ist es beIonen
des Kalziums und/oder Magnesiums und/ kannt, in geeigneten Lösungsmitteln gelöste organische
oder Bariums sowie einen geringen Zusatz von Aluminiumverbindungen, wie z. B. Aluminiumalkylc
!Natrium und/oder Kaliumionen enthält. 40 oder -aryle, durch Tauchen oder Sprühen auf ein
6. Verfahren nach Anspruch 5. dadurch gekenn- Substrat zu bringen und das Lösungsmittel in einer
Zeichnet, daß zur Imprägnierung eine 15- bis oxydierenden Atmosphäre zu verdampfen, wobei aus
35°/„ige wäßrige Lösung verwendet wird, die an Aluminiumoxid bestehende Filme auf dem Substrat
Kationen 2 bis 15 Gewichtsprozent Aluminium- zurückbleiben. Derartige Filme zerfallen bei weiterem
ionen. 0,3 bis 6 Gewichtsprozent Magnesium- und/ 45 Erhitzen zu Pulver und sind als Oxydat-onsschutz für
eder Kalzium- undeder Ecriumicr.en. 0 bis 2 Ge- Heizelemente nicht geeignet.
wichtsprozent Zirkcn- urd/eder Titanionen sowie Nach den USA.-Patcntschriften 2 685 539, 2 685 540
0 bis 1.5 Gewichtsprozent Natrium- und,oder und 2 685 541 ist cc weiterhin bekannt, zur Verringe-
Kalii iwirncn enthält. rung der Oxydationsgeschwindigkeit Kohlcnstoff-
7. Verfahren nach Anspruch 5 rder 6, dadurch 50 bzw. Graphitkörper mit aluminium-magnesium- bzw.
gekennzeichnet, daß die imprägnierten Silizium- calciumphcsphathaltigen Lesungen zu imprägnieren.
fcarbid-Formkörpcr getrocknet und bei I2C0 bis Derartige Schutzimprägnicrungcn weisen bei einer
KCOC, vorzugsweise bei 13(0 bis 15C0 C in Temperatur von etwa M.0 bis XiO eine gute Oxydatoxydierender
Atmosphäre gebrannt werden. licnsrcständiglcit auf, sie verlieren jedoch oberhalb
8. Verfahren nach einem oder mehreren der An- 55 dieser Temperatur, vorzugsweise bedingt durch die
Sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Rissen in der Schutzschicht ihre Wirk-Aufbringung
einer äußeren Deckschicht auf die samkeit.
bereits glasierten Formkörper eine Suspension, Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe
die in der Trockenmasse aus 65 bis 85 Gewichts- zigrunde, auf Siliziumkarbid-Formkörper, insbeson-
prozent SiO2, 12 bis 33,9 Gewichtsprozent Al2O3, 60 dere Heizleitern, eine Schutzglasur in der Weise auf-
0 bis 4 Gewichtsprozent Erdalkaiioxydc, 0,1 bis zubringen, daß nicht (Mir die äußere Oberfläche, son-
1 Gewichtsprozent Alkalicxide, 0 bis 0,5 Gewichts- dem auch die Porenobe. fläche gegenüber einer Hochprozent
Boroxide, 0 bis 6 Gewichtsprozent Zirkon- temperaturoxydation geschützt wird. Diese Aufgabe
und/oder Titanoxid und 0 bis 10 Gewichtsprozent wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art
Oxiden der seltenen Erden besteht, aufgetragen 65 gelcsi, wobei erfndungsgemäß ein Gemisch eines
wird, die nach Trocknung bei J2C0 bis UCO0C wasserlöslichen Salzes des Aluminiums und eines
oxydierend eingebrannt wird. wasserlöslichen Salzes eines Erdalkalimetalls ver-
wendet wird und die Formkörper mit einer wäßrigen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0108760 | 1967-03-10 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1671053A1 DE1671053A1 (de) | 1971-09-16 |
DE1671053B2 true DE1671053B2 (de) | 1972-01-27 |
Family
ID=7529025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671671053 Withdrawn DE1671053B2 (de) | 1967-03-10 | 1967-03-10 | Verfahren zur aufbringung einer schutzglasur auf einen siliziumkarbid formkoerper |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT279467B (de) |
BE (1) | BE711919A (de) |
CH (1) | CH491058A (de) |
DE (1) | DE1671053B2 (de) |
FR (1) | FR1556121A (de) |
GB (1) | GB1157587A (de) |
SE (1) | SE404690B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3325204A1 (de) * | 1983-07-13 | 1985-01-24 | Reimbold & Strick GmbH & Co, 5000 Köln | Auf einem traeger aus elektrisch isolierenden werkstoffen aufgebrachtes heizelement aus elektrisch leitenden werkstoffen, seine herstellung und verwendung |
IT1272921B (it) * | 1995-01-20 | 1997-07-01 | Lamberti Spa | Metodo per l'ottenimento di manufatti ceramici smaltati |
-
1967
- 1967-03-10 DE DE19671671053 patent/DE1671053B2/de not_active Withdrawn
-
1968
- 1968-03-07 CH CH351268A patent/CH491058A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-03-08 SE SE310168A patent/SE404690B/xx unknown
- 1968-03-08 AT AT231468A patent/AT279467B/de not_active IP Right Cessation
- 1968-03-08 GB GB1155468A patent/GB1157587A/en not_active Expired
- 1968-03-08 BE BE711919D patent/BE711919A/xx unknown
- 1968-03-08 FR FR1556121D patent/FR1556121A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE711919A (de) | 1968-09-09 |
CH491058A (de) | 1970-05-31 |
DE1671053A1 (de) | 1971-09-16 |
GB1157587A (en) | 1969-07-09 |
FR1556121A (de) | 1969-01-31 |
SE404690B (sv) | 1978-10-23 |
AT279467B (de) | 1970-03-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68921450T2 (de) | Verfahren zum Schutz gegen Oxidation von Kohlenstoff enthaltendem Verbundwerkstoff und nach dem Verfahren hergestellte Produkte. | |
DE3485986T2 (de) | Oxydationsverhindernde beschichtungen fuer kohlenstoffartikel. | |
JPS60238484A (ja) | 基材上に多層の化学的に硬化された耐火性コ−テイングを設ける方法 | |
DE1621409C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines cristobalithaltlgen Emailüberzuges auf einem Gegenstand aus Eisen oder Stahl | |
DE2803921C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Platingruppenmetallschicht auf einen Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolyten | |
DE1671053B2 (de) | Verfahren zur aufbringung einer schutzglasur auf einen siliziumkarbid formkoerper | |
DE1671053C (de) | Verfahren zur Aufbringung einer Schutzgiasur auf einen Siliziumkarbid Formkörper | |
EP0036558A1 (de) | Beschichteter Metallgegenstand und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE102005062115A1 (de) | Glüh-, Zünd- oder Heizelement für Verbrennungs- und/oder Heizvorrichtungen | |
EP0508294B1 (de) | Kohlenstoffkörper mit Siliziumkarbid-Beschichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE4309267C1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Oxidationsschutzes für keramische Formkörper | |
DE2127804C3 (de) | Verfahren zum Imprägnieren von Gegenständen aus Graphit | |
DE19614676C2 (de) | Verfahren zur Veredelung von SiC-Heizstäben | |
DE889811C (de) | Thoriumoxyd-Paste-Kathode fuer elektrische Entladungsgefaesse | |
AT229780B (de) | Verfahren zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit feuerfester Steine gegen den Angriff schmelzflüssiger Schlacken, Glasflüsse, aggresiver Gase usw. | |
DE1246509B (de) | Verfahren zur Herabsetzung der thermischen Alterung eines im wesentlichen aus Siliziumkarbid bestehenden Heizleiters | |
DE1015298B (de) | Verfahren zur Oberflaechenbehandlung von Metallen durch Aufbringen von Silikatschichten | |
DE893109C (de) | Heizstab mit Schutzschicht fuer elektrische Widerstandsoefen | |
DE2833649A1 (de) | Kraftfahrzeugabgasanlage oder teile davon | |
DE2152011B2 (de) | Verfahren zum Metallisieren von Oberflächen keramischer Körper | |
DE2236407A1 (de) | Entglasungsfeste glasur | |
AT253237B (de) | Hochwarmfester Formkörper und Verfahren zum Aufbringen einer Überzugsschicht darauf | |
DE596042C (de) | Verfahren zur Herstellung eines feuchtigkeitssicheren, waermebestaendigen, elektrisch isolierenden UEberzuges | |
DE1421900C (de) | Verwendung einer Glasur zur Er hohung der mechanischen Festigkeit von Glasgegenstanden | |
DE3304861C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |