DE1670833U - Kartondeckel, insbesondere fuer schuhkartons. - Google Patents

Description

• Kartondeckel. f insbesondere für Schuhkartons"

  Die Neuerung betrifft einen Kartondeckel., insbesondere

  für Schuhkartons mit angewinkeltem übertragendem Rand der aus

  einem Stück gefertigt und durch rechtwinkliges Abkanten von

  Randstreifen und Zusammenheften an den Ecken hergestellt ist.

  Die bisher im Sebrauch befindlichen Kartondeckel wer-

  den im Allgemeinen so verfertigt, dass von dem in passender

  GrSsee zugeschnitten-en Karton auf allen vier Seiten gleich

  breite Randstreifen abgefalzt und die dadurch sn den Ecken

  gebildeten quadratischen Felder ausgeschnitten, sodann die

  Randstreifen rechtwinklig abgekantet und die an den Ecken an-

  einanderstossenden Kanten zusammengeheftet werden. Zu ihrer

  Herstellung ist eine besondere ckenheftmaschine erforderlich,

  die zufolge ihrer Konstruktion nd Arbeitsweise Tielfash be-

  triebliche Schwierigkeiten verursacht. Die auf dieBe Weise

  hergestellten Eartons-und die zugehörigen Deckel haben den

  beträchtlichen Nachteil, dass sie an den Ecken sehr leicht

  ausreissen und dadurch unbrauchbar bzw. mindestens unansehn-

  lich werden. Insbesondere macht sich dieser Nachteil bei Schuh-

  kartons im Verkauf bemerkbar, da hierbei im Allgemeinen in den

  Regalen mehrere Kartons übereinander gestellt sind und beim

  Herausgreifen eines zwischen anderen befindlichen Kartons

  meistens der Deckel mdEreisst

  Bei einer anderen Art der Fertigung werden e qadra

  tischen Eckfelder nicht ssgeschnitten scadem beim Abkanten

  der Bandstreifen aaf der Innenseite des anBBssenden Rsadstrei-

  fens angelegt und flach angeheftet. Diese Xartons-sind aalmä

  für sich im Gebrauch tsbiler haben jedoch einen anderen Nach-

  teil<Dievonmesmgsedtn lrs'i. ad besmsbeass

  dann, weaner Deckel passgerecht zum Karten angefertigt ist,

  bim Aufsatzes des-Deckels] hnderl&h im Wege DaHreh, dass

  sie meistens nicht satt gm2, iegenl, s=d-e= etwom abzu-stehen

  pflege, scM-ebt sich di=e Oberkante des Eartcss wischan den

  angewinkelten-and das Eekfsid ein und'bei Anenduaan

  Gewalt wird der Deckel oder der Sartnn selbst beschädigt. Man

  e beN bes igto

  kamm diesem Ubelstand dadurch twas begegen daas manden

  sowieso änfig gebräuchlichen Sciamuokpapiererzug auf der

  Innenseite des Deckels auslauten laBBt jedoch wird dieser

  bei mehrmaligem Öffnen snd Schliessen des Deckels an den Ecken

  ebenfalls sehr schnell beschädigt.

  Alle die Nachteile werden durch die-nachstehend be-

  schriebene Neuerang vermieden.-Bei dieser werden die an den

  Ecken befindlichen quadratischen Felder sgsfBrimi&l

  Ton 45 abgeschnitten, sodass ein dreieckiges Eckfeld ver-

  bleibt das beim Abkanten der Randstreifen asf der Iisienaeite

  des anstGBsendißn BaB-dstreifenE angelegt Mnd flach asgeheftet

  drd Ser flach geheftete Deckel besitzt demzufolge an jeder

  Ecke auf der Innenseite ein mit einem Randstreifen fet ver-

  bundenes Feld in der Form eines rechtwlmkltgen Drelecke, 9 das

  an denanstossenden Randstreifen angeheftet ist<

  In der beigefügten Zeichnung zeigt die Tir 1 den

  fertig zugeschnittenen Karton Tor d-esi Abkantss der'Randstrei-

  eut es Edstre

  fen die Figur 2 eine Ecke des fertiggestellten Kartondee] s

  der grösserem Maßstab.

  Darin bedeutet 1 die Falskante des Randstreifens 2

  mit dem die Eckfelder fest verbunden sind l* die Falzkante

  der rechtwinklig anstossenden Randstreifen 2< Die in Fcrm

  eines rechtwinkligen. Dreiecks zugeschnittenen Eckfelder sind

  mit 3 bezeichnet. Die Heftnadel 4 hält die Ecken des Kart. on-

  deckels eL

  Wird Ler Kartandecke] !, m-t einem SßhBSKpis'aerzug

  'srsehes sojhann dieser dm bekannter Welse über die IBten

  der Randstr-eifen ; hlnSeTge3hrt und auf der Innenseite ange-

  klebt werden.'

  jBie Senerssg vermeidet die Nachtie cLer beiden be-

  nwia-Jafumm. Tm. vsrelnigt andererseits msich ieres.

  rteia Die Ecken ss XartosdeBlB resBB.. ebeBseBesig

  .

  fS&rsBg asrrseits ISss si&h aber der Deckel,-ohse eäs

  Scimie'deii-saf än Särgen säfsetseB'&bsi asch-in r

  spelY-e'n-ssfSla'asfim mit eiasam ScirnscaperSbeTsag ;

  dieser nicht bescä&lgt wird.

Claims (1)

1. SchutzanEpyilcJie : n Sartondeckel. insbesondere für Schabkartns mit durch rechtwinkeligee Abkanten von Randstreifen und Zusam- menheften an den zecken gebildetemt Rngewihkeltem Rand wo- bei die nach dem Toxfalzen des Kartons imd dem Eins&hneiden von einer Seite entlang der TalElinis 1) bis BurHS33. e der rechtwinklig anstossenden Falzlinie (l) an den Enden iron je zwei abgefalzten Randstreifen verbleibenden Eckfelder auf den Innenseiten der snatossenden Randstreifen (2*) an- geheftet sind< dadurch gekennzeichnet, dase die Eckfelder (3) in Form eines rechtwinkligen Dreiecks zugeschnitten sind, dessen längste Seite von der freien Oberkante des umlaufenden Randes schräg zur Falzkante verläuft-o 2. Kartondecke'l nach Anspruch 1 dadurch gekennzeich- net, dass ein aussen aufgeklebter Schmnekpapieruberzug über die freie Kante des umlaufenden Randes hinweg nach der Innen- seite des Randes geführt ist.