DE1668602A1 - Verfahren zur Herstellung von optisch aktiven 13-Alkyl-gona-pentaenen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von optisch aktiven 13-Alkyl-gona-pentaenenInfo
- Publication number
- DE1668602A1 DE1668602A1 DE19671668602 DE1668602A DE1668602A1 DE 1668602 A1 DE1668602 A1 DE 1668602A1 DE 19671668602 DE19671668602 DE 19671668602 DE 1668602 A DE1668602 A DE 1668602A DE 1668602 A1 DE1668602 A1 DE 1668602A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- oxo
- optically active
- propionic acid
- alkyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D493/00—Heterocyclic compounds containing oxygen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system
- C07D493/02—Heterocyclic compounds containing oxygen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D493/10—Spiro-condensed systems
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D317/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms
- C07D317/08—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3
- C07D317/72—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3 spiro-condensed with carbocyclic rings
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
Description
LJr, R. Koenigtbergof
Dipl. Phys. R. Ho.'ibauer
Pofenfanwälfe
1123 S/D
Verfahren zur Herstellung
optisch aktiven
gona-pentaenen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von optisch aktiven 13-Alfcy\-gona-pentaenen der
allgemeinen Formels
iJ1J-H Il üiiiöii Allcylrest ml*fe 1 bis *:5 Kohlcnetoffatomen bed«u1;e1;
miri worin oich in den Stellungen 1 „ 2 und/odor A
209816/U84
ein niedriger Alkoxyrest oder ein niedriger Alley !rest,
in den Stellungen β land/oder 7, ein niedriger Alkylrest,
wie Methyl ν imd in Stellung 3 en der Stelle des. Metnoxy«
rests eil?, niedriger Alkoxy rest befinden kann.,
Die Erfindimg betrifft insbesondere ein neuea Verfahren sttr Herstellung von 13ß-•R-ßona-Ί #3t5(10)P8,14--pentaenen
der allgemeinen. Formel IXs
(■ V .L-O.
worin R einen Alkylxrest mit 1 "bis 3 Kohlenstoffatomen be
deutet .
Die 13ß~R-Gona"1,3,5(105,,8,,14-PQntaerie der allgcmeinen
mel IX9 die in der US Patentschrift 3 202 686 beschrieben
sind j weisen interessante Hormonwirkimgen auf o Diese Verbindungen stellen östrogene das.», die in günstiger W
auf den Blutllpoidgehalt wirken«
209816/1484
BAD O?-':"-"liA1-
Ps ist bekannt;j. flase das von dem Steroidehtsiniker ßtetß
gesuchte Ziel dar-ia. "besteht p' ein Synthcs seeerfahren zu
finden, dae trots einerseits linearer und verzweigter Arbeitsgänge einen ausreichend konvej/gterendoii Charakter
besitzt, wc<Iui:eh anderernaita die Reaktionen in der gewünschten Richtimg stersoöpezifiseh verlaufenv laad daee
eine vorzeitig« Aufspaltung,; vor?:ug3weiRQ mit einer GowlnnungKitfdglichkeit
d«i3 sriöht gewünschten Isomeron er-Va.uh1;.
Obwohl ;}cicloch beetimiatöy biß jetat veröffentlichte
Synthesen der eliiaii. oder anderen dieser Anforderungen genügen
t sind wenige Verfahren "bekamitt . die-, wenige tone
teilweise, diese Erfordernisas gleichaeiHg erfüllen-
Verfaliren gemäss vorliegender Erfindtmg weist mehrere
ciXö auf miä unterscheidet sich äs.yjUhex hinaus durch
R. sehr ausgeprägten koiivergierenden Oharaktor:
Satsächlicsh vereint matt in diosöm Yerfahrsa awei MoIeIcUIe9
von ctenen 3»den den Retst d©B Kohlenstoffgerüsts des
östrons enthält a dessen Synthese inati :-.ώ. einer "begrenzten
Am'.i-ihi von Stufen durchfuhrt·. Weiterhin bietet die vorli.'jgenrio
Erfindung die Möglichkeit β nach DtirchfUhrung der
ernten drei Stufen, die Aufspaltung In optisch aktive Xaoraore auszuführen^ und zwar «- ein "beträchtlicher Vorteil
des vorliegenden Verfahrens «· unter Gewinnung dee unervmnsolit;en
Isomeren durch eine Timwandlung, die es in eine
209816/ U8A
Struktur überführt, in der die Substanz von Natur aus inaktiv Ist« Ein anderer Vorteil dee irorliegendßn Verfahrene
beruht auf der Tatsache, dass nur wenige stereocspeHifische
Reaktionen erforderlich sisiö, die darüber hinaua mit befriedigenden
Ausbeuten durchgeführt werden können«
Das Verfahren ssiir Herstellung der optisch aktiven 13—Alkylol) η a"-pen%aene der· allgemeinen Formeis
Ca |
it I
Ii G |
|
J | ||
CEUO" | ||
j | ||
worin R einen Älkylrest mit 1 bis 3 EohlenstoiTfatomen bedeutet und worin sich in den Stellungen 1 9 2 wnd/odor 4
ein nied.riger Alkoxyrest oder ein niedriger Alley !rest, in
den Stellungen 6 und/oder 7toin niedriger AiJcj'lreot,, wie
Methyl raid in der Stellung 3 cn der Stelle, des Methoxyrests
ein niedriger Alkosyrest befinden Scann, ist dadurch gekennseichnet,
dass man ein 2-H-Oyclopentan- -1,3 dion mit
einem Alkylacrylat, wobei der Alkylrest 1 bi
>- 6 Kohlen
209816/U84
"besitzt, kondensiert, indem men in alkalischem
Milieu arbeitet, das entsprechende» Aliyl-3~(1*~R~2',5'-äioxo~cyclopentyl)-propionat
erhält* das ajati mit einem
Ketalisienmgsagene umsetzt;,. das sich ergebende Alkyldl-»5*(
1f"»R"-2 S"X«5 *-02£0»cyolopentyl)-propioiiatff wobei
X die Grupoa ^H" bedeutet, worin R" einen substituierten
oder nicht-substituierten Alkylcnrest mit 2 bis 4 Kohlen-Bto-fi'atora^n
darstellt« mittola oines aücalJLschan Agens ver«-
selfh* die Aufspaltung d.ar erhaltenen ßl-3<O e-R"2f-X-5»-0xo«·
c:,ycl.opentyX}~propionsäure in ihre optischen Antipoden mittels
einer optisch afcti?on BaseP vt±& D(-)-^hrso-(1->p-nitrophenyl)-2"-ß t.N-(i:i.K:ethylüin.1.no«*propaii--1
s 3radiolf L(-i-)«Threo~( 1 -p-nitroph
«ay 3.) · 2 - ϊί v- K · -d imo thy !amino- propan·· ■ 1,. 3 ■ d io 1, 01 η oh on in,
Yohi»ibinv i Jtor-adrenallin» Chinin oder X 'liphedrin durchführt,
die isolierte optisch aktive 3-0 e«R~2l«X-5'-Oxoc;fclopsntyl)-propionsäure
der Eiiiwirkung eines IiaetonisierungB
L\gen& unterwirft» daa laoton der entsprechenden optisch ak™
Uven 3»(1*"Ή-δ'-Χ-δ*-Hydroxy-4'-cyclopentenyl) propionsäure
erhält ν öao man mit einem 3-m· Bdethoxy'phonyi.propylinagnesium^
halogenid a wie -broiald, «Chlorid und · Jodid kondensiert, das
Kondensationsprodukt der Einv/irkimg einöa alkalischen Agens
uirfcorwjli'ftj, das entsprechende optisch aktive 3"Methoxy-~9·"
oxo»13-R-17-X-9* 10-ββϋο-gona-i,5«5(10)f8(14)-tetraen erhält
3 letzteres der Einwirkung eines Cyclislerungsagena
unterwirft und daß gewünschte optiaoh aktive 3 ,7-O3CO -ßona-i P3P5(i0),8(14)-"pentaen Isoliert«
209816/U84
3)ao Verfahren gemäös vorliegender Erfindung^ das sich
insbesondere auf die Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
Formol IX bezieht* ist in dem beigefügte-n Schema ausaiiimengefassi;, worin die verschiedenen Subetituenten
die vorgenannten Bedeutungen besitzen und R* einen Alkylrest ro.it 1 bis 6 Kohlenstoff atomen bedeutet „
Das genannte Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,, dass
man ein 2~R~Cyclöpentäm~1 ?3-dioia (!) mit einem AXkylacrylafc
(Tl% R'«Alkyl) kondensiert» indem man in alkaliaohem liilieu
arbeitet, da3 von Natur aus inaktive Alkyl«3- (1 s Tl-S»,5·-
a:i.oxo-*cyolopentyl)"-prop:Lonat (IIX? R'-Alkyl) erhält,, dao
man mit einem Ketalisierungsagens umsetzt v daß eich ergebende
Alkyl.-dl«»3~( 1' -11-2'-X^ 5«Oxo~cyclopentyl )-pxOpionat
fIV„ R5=Älkyl5 mittels eines alkalischen Agens verseifte
die Aufspaltung der erhaltenen dl-S-O »~ll»21^X-V "Oxooyolopentyl)~propionsäure
(V) in ihre optischen Antipoden mittels einer optisch aktiven Base durchführt, dae
Isomere der 3-(1 *~R-^'-X^'-Oxo-cyclopentyli-propionsäure
■von natürlicher Konfiguration (V A) der Einwirkung eines Iiaetonisierungsagens unterwirft, das Lacton der entsprechen*
den 3-(I ♦™R-2'»'X-5i'"Hydroxy-4'-cyelopentenyl) propionsäure
(VI) erhält 9 das man mit einem 3-Di-Mothoxy-phenylpropylmagnesiuia-halogenid
(VII, Hai » Halogenid) Irondensiert»,
209816/H84
das Kondensationsprodukt der Einwirkung eines alkalischen
Agens unterwirft* das 3-Hethoxy-9-oxO"13ß'->R""17-X-9!,10-seco«
gona-193?5(10)p8(14)-tetraen (VIII) erhält, das man der
eines Cyclisierungsagens unterwixm£t und das
3-Methoxy-13S-H-17-oxo gona·» 1,395(10)98f14~pen~
taen (IX) isoliert«
Wj.e vors Gehend angegeben,, beruht ein beträchtlicher Yorteil
des Torliegendeii Verfahrene darin p dass ea die Gewinnung
des während der Aufspalttmg erhaltenenp nichi; gev/ünschten
Irsoiüsreii ermögliclato Hierau tmtervflrfi; man diesen Isomere
de.i? Einwirkung einer wäßrigeii. Säure* die die Spaltung der
K-etalfunkidon hervoraruft und die von liatiir aua inaktive
3«(1'-Ä"2p j 5' --Dioxo-cyclopentyl)-propiorAsäure (VC) liefoi?i7,
überfuhrt diess dam) %n die dl-3-(1 »-R-21^X-S'-Oxocyßlopeiity3.5-'propio2isäure
(V) dui'ch Einwirlrung eines KetalioierungEagens
-and anschliesseud© Behandlung mit wäi3rigem
Alkali, um den intermediär gebildeten Eater der Carhoayl·
funktion su Terseii'enu
Sei diesen Oiirohführungsformen kann das vorl-J.egende Verfahren
inebeoondere durch folgende Punkte charakterisiert werden;
209818/U84
Die Alkalitat des Milieus zur Kondensation von 2-R-Cyclo=·
pentan-193«dion mit einem Alkylacrylat wird durch Anwesen«
heit eines tertiären Amins, wie !Triäthylamin9 geschaffen,
Bas Ketalisierungeagensg das man mit einem Alkyl"~3-(1 ί<toR~
2%5l~dio:xo~cycXopentyl)-propionat umsetzt, ist ein AXkyleng-JLykol
oder &±n Dioxolan ■{ 0-0H2-OH2-O-CH2 )9 wie Kethyl~
ä!;hyld.5.oxolan in Anwoseniieit von Äthylenglykol und man arbeitet im Anwesenheit eines sauren Katalysators 7 wi.e p-Toluol«
r Het.hylsulfonsäure-,
D±& Yerseifmig öss
propJ.onate wird mittels einer Alkalibaae, wj.e Natronlauge
oder Kalilaugerdurchgeführt»
.DIg Aufspaltung der dl~3-0 '~R-2«~X~5'«-Oxo-cyclopentyl)-pi?opionsä7ire
wird mittels einer optisch aktiven Base, wie Cinchonins 3)(~)-fi'hreo~( 1~p«nitropheriyl)-2~lTpN-aimethylaTidnopropan«"1
P3~diol oder l^B'or-adrcnalin,durchgeführt«
Bas Lactonisierungsagens ist das Anhydrid einer niedrigen
aliphatischen Säure, wie Acetanhydrid9 in Anwesenheit
eines Alkalimetallsalzes einer niedrigen aliphatischen
Säure* wie Hatriumacetato
eines Alkalimetallsalzes einer niedrigen aliphatischen
Säure* wie Hatriumacetato
209816/U84 bad
^ 9 ■*>
!Die Kondensation des Lactone der 3*»(1 *-R-2'<~X-5f=--Hydro3y-
^"•cycloperitenyl^propionsäüre mit einem 3-ai-Methoxyphenylpropylmagnesium<~halQgenid9
wie -bromide wird in
einem Ä*therf wia !tetrahydrofuran,, durchgeführt und die
anschliessende alkalische Behandlung wird mittels einer
starken alkalischen Base, wie methanolischer Kalilaugeβ
durehg e führt =.
Bas Cyclisierungsagens ist eine starke Säure» wie eine
Mineralsäure« wie Schwefelsäure, Chlorwaeserstoffsäure
und Phosphorsäure oder eine SuIfonsäure«
Das Cyelisierungsagens ist eine Mischung von Phosphorsäure*
und Phosphorsäureanhydrid und man arbeitet bei einer Temperatur in der Gegend von 70°0e
Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Variante des vorstehenden
Verfahrene, worin, das Alkylacrylat (II) durch
Acrylnitril ersetzt wird. Die Kondensation dieser Verbindung mit dem 2»'R-Cyclopentan~1ff3ü"dion (I) in alkalischem Milieu
führt su 3-(1 * -R-2 *, 5 v »Dioxo-cyclopentyl )-»propionitril,
das man der Einwirkung eines Ketalisierungsagens unterwirftt
dann verseift man das gebildete dl-S-O'-R-S'-X-S'-Oxocyelopentyl)-propionitril
mit einem starken alkalischen Agans, erhält die dl-3~(1t-R-2l-X-5l-Oxo-cyelopentyl) ·
209 8 16/1484
propionsäure (?) und führt die Synthese wie vorstehend
In allgemeiner Weise betrifft die vorliegende Erfindung . auch insoweit Varianten des Vorfahrens, als eine Verbin«
dung* die in irgendeiner Verfahrensstufe als Zwischenprodukt
erhalten werden kann,, als Ausgangsprodukt verwendet
wird und eile restlichen Stufen des Verfahrens durchgeführt
werden,
Die nach dem erfin&ungsgemässen Verfahren erhaltenen
Gonapentaene können leicht in andere Steroidderivate mit
interessanten pharmakologischön !Eigenschaften, wie
19°3fortöstQsteron oder 13i3-Äthyl~18t19-dinortestosteron9
überführt v/erden 0
Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass entsprechend
der optisch aktiven Base, die zur Aufspaltung der racemischen
Säure der !Formel V ausgesucht wurde, das eino oder das andere der beiden möglichen Eplmeren vorzugsweise isoliert
wird ? was ermöglicht, gswünsohtenfalls nicht nur
zu den Steroiden der natürlichen Reihe, sondern gleichfalls zu ihren Antipoden zu gelangen»
209816/U84 . bad o"R!5!NAU
JDartlbar hinaus und in Abänderung des erfindungsgemässen
Verfahrene ist festzustellen, dass während dor Durchführung dieses Verfahrens das durch Kondensation des Lactone der
3-( 1 l~H«-2 ^X-S f~Hydro2£y~4· f-cyclopentenyl)--propionaäure
mit einem 3-m~Metho:s:y~phenyl-propylmagnesium-halogenid
gebildete Realctionsprodulct in einer einzigen Stufe durch
Einwirkung eines Cyclisierungsagena in 3-Methoxy-13-R"17-oxc-ßona-1s.5j,5(1ö)?8,14»'pentaen
überführt werden kann«
Sie folgenden Beispiele erläutern die Erfindung,, ohne
Ihre Anwendung zu beschränken,,
propionat
In 125 ecm wasserfreiem Essigsäureäthylester führt man
unter Stickstoff atmosphäre 50 g 2<~Hethyl~cyclo^entan-1f3-dione
125 ecm Essigsäureäthylester, 240 ecm Äthylacrylat und 118 ecm einer 20^igen Triäthylaminlösung in Essigsäureäthylester·
Die Mischung wird zum Rückfluss gebracht und man hält 19 Stunden unter Rückfluss. Man konzentriert unter
209816/U84
BAD OBiGiNAU
reduziertem Druck sur Trockne, rektifiziert dann den
RUolcBtand und erhält 86,54 g Äthyl~3~(1f -methy 1-2', 5' ■-äioxo-cyclope3atyl)»propionatB
Kp* 117'-1190G bei O1,55 mm
Quecksilber3
Das erhalten.© Produkt ist eine Flüssigkeit vom Brechungsindes
n£u « 1r4685H
ι I I D 4
berechnet? 0 62„24 H 7*6
gefunden? 62s2 7P7
Stufe B; ÄthyI~dl-3-(1•«methyl»2·.2 *-Bthylendiozy-
In eine MJ.schimg -von 200 ecm Benzol, 200 ecm Methyläthyl—
diosolan und 3 ccia Äthylenglykol führt man «nt er Stickstoffatmosphäre
O?75O g p->!ίί?oluo3.8ulfQnsäuremonohydratϊ dann
21 „2 g Äthyl·-?"·(1 f-iaethyl-2-' »5s~dio3CO'-~cyclopentyl)~propio~
nat ein9 rührt 7 fJ?age "bei Rgximtemporatur, fügt 1,2 c»sm Triäthylamin
ssu, entfernt das Benzol duroh Destillation,
fügt Essigaäureäthyleater au, wäscht die erhaltene organische
Lösung mit einer gesättigten wäßrigen Natriumbi-
209816/1484
BAD
earbonatlösung, dann mit einer wäßrigen gesättigten Natriumchloridlösung
und schliesslich mit Wasser, trocknet und
konzentriert zur Trockne*
Der Rückstand wird unter reduziertem Druck rektifiziert
und man erhält 16,78 g ithyl~äl-3~(1*-methyl»2*,2f-ä
di.oxy-i^ozo-cyclopentylj-propionat, Kp-' 130-132 C bei
üj.15 EEa Quecksilber»
Dieses Froditkt ist eine Flüssigkeit vom Brechungsindex
berechnetϊ 0 60,9.1 H 7,86 i»
gefunden! 61„0 7»6
Soweit bekannt, ist dieses Produkt in der Literatur nicht beschrieben«
Stufe Cs dl-3-(1'-Methyl-2·,2»-äthylendioxy-
In ein© Mischung von 48,5 ecm Wasser und 30 ecm wäßriger
2n«Batronlaugelösung führt man unter Stiokstoffatmosphäre
209816/U84
~ 14 -
12 g Äthyl-dl-3-(1 · -methy 1-2 ·, 2 · -äthylendioxy-5 · -oxocyclopentyl)~propionat
ein, rührt 1 Stunde 45 Minuten "bei Raumtemperatur» kühlt auf O0C und bringt den pH-Wert dee
RealctionsmediumB durch Zugabe einer wäßrigen 10bigen
Kai iumbi sulf atlösung auf etwa 8, extrahiert die wäßrige
Phase mit Jithyläther und entfernt dieee Extrakte· Man
bringt sodann den pH-Wert der wäßrigen Lösung durch Zugabe
von KalilHiifoiouli'at auf 4,O7 sättigt das Milieu mit Natriumchlorid,,
extrahiert niit Äthyläther^ vereinigt die ätherische!
föctrakte P τ/äscht die erhaltene Lösung mit einer gesättigten
v'düirigen !iairiumchXoriülöeungs trocknet ei© und konzentriert
sie 'zvx Trockneβ
Der Rückstand wird aus einer Mischung voipsopropyläther
und Petroläther kristallisiert und man erhält 8,85 g dl-3« (1 · -Me thyl»2', 2 * ~äthylendioxy-5f -oxo-cyolopen tyl) propionsäureο
9 » 66°0»
Bino Probe dieses Produkts wird durch erneute Kristallisation
aus einer Mischung von Isopropyläther und Petroläther
gereinigt, P = 66°Ce
Analyse: G-JiH16Oj = 228,24
berechnet: C 57,88 H 7»06 #
gefunden: 57,7 6,9
209816/U84
t "bskaxmt* ist dieses Produkt in dex* Literatur nicht
ο) mit
) Piliiii·?^' l^_R.c....g®c.^!S..l^I'e^1®3^en. Salaes ^es Clnchonina der
3■■■'C1" -Heth.yl-2f, 2*-äthyleiidioxs«5'«oxo-cyclopentylV-
In 180 ecm Äthanol führet mau Ii5,6 g Cinohoninbase ein5
v;Uhrt 15 Mi nut en bei Raumtemperatur r bring·":; ütimi. unter
Huhren sum RücIsXIvisb und führt 10 g äl»3«(1 '-Methyl-2· t2·-
MthyleBdloxj—5'»>o:io™eyclopentyX^propionsäure ein,. Man
rührt 10 Minuten unter Beibehaltung dos Rüokfluofjef?, entfernt;
dann 80 com Äthanol durch "Destillation.. Man bringt
die I?«afc1,iont3iüischung auf 200C p rührt 1 0tun.de bei diener
'Cemptirat'iJttS «eijlct derai die i'empcx'atur öes Iteaktionsmaditims
auf eiri.e ieiuperatur zwischen 0 und Jr5°0 \ma rührt 2 Stunden
bei diessr l'emporatur» Man lässt sodann 15 Stunden unter
Beibehaltung dieser Temperatur stehen» Man trennt den gebildeten
Niederschlag durch Filtrieren ab, wäscht ihn mit
kaltem Äthsjiol und erhält 15»4 β des rohen d-Cinchonin»
sals;ee, ß\J^P ~ -5-119° (c = 1 0A9 Äthanol), das durch Umkristallisieren
aus Äthanol gereinigt wird«. Man erhält bo das rechtsdrehende Cinchoninsalz der 3»O*-Methyl-2*,2·-
209816/U84
BAD ORIGINAL
~ 16 -
äc!iylendio2:y»'5i~oxo-cyclopeiityl)-»proplonsäure, P =» 186°Ct
/ß(Jj}° s "»-127,5° (e = 1 $s Methanol).
(Äthano 1)
bei 295 τψ,Α. £ = -ί-1 Ρ25
Soweit bekannt i ist dieses Produkt in der Literatur nicht
■beschrieben«
b) Isolierung äer d-3-(1 '-Metliyl-21
In 25 com Wasser suspendiert mail 5 g rechtsdrehendeB Cinchoninsals
der 3-0 *-Methyl-2f s2"»-äthylendio2cy-5f ~>oxo~
oyolopentyl)*»propionsäure, fügt dann tropfenwsioe unter
Hühron 1S13 ecm wäi3ri-2Q 10,7n-»immoniaJclöeung zu· Man rührt
30 Minuten bei Raumtemperatur, entfernt das Unlösliche durch Filtrieren, sättigt das erhaltene Filtrat mit Natriumchlorid
und säuert mit einer wäßrigen Kalixwibisulfatlösung
auf pH 4c0 an» Die wäßrige Phase wird mit Äther extrahiert,
die ätherischen Lösungen werden vereinigt, man wäscht die
erhaltene organische Lösung mit einer gesättigten wäßrigen "Uatriumchloridlösung, trocknet sie dann und konzentriert
sie 2ur 3?roclaiee Der Rückstand wird durch Kristallisieren
aus einer Mischung von Isopropyläther und Hexan gereinigt
2 0 9 8 1 6 / U 8 4 BAD oa|QJNAL
1§68602
und man erhält d-2-(1 * -Methyl-2*, 2f -äthylendioxy-5 ·-oxo«·
oyolopentyl)~propionsäure, S1 » 70-71°C, /^7^° » +9*3°
(c == 1t1 $>, Dioxan)*
Zirlciilardichroismus? (Äthanol)
bei 302 ιψι, 4& E= +0,58
Sov/eit bekannt, ist dieses Prodiikt in der Iiiteratur nicht
beschriebene
°) JLSoliening und (rewinniin/p; das unerwünschten Isomeren
Die surückbieibenden Cinchoninealse, die von der Aufspaltung
afcaramon und durch Destillation der Kristallisationslaugen
des der rechtsdrehenden Säure entsprechenden Biastereoiaomeren
zur Trockene erhalten wurden, werden zersetzt und
die rohe freie Säure wird abgetrennt, wie ee in dem vor~
stehenden Absatz b) angegeben isto
So liefern 16 g Cinehoninsalse 7»5 g rohe Säure, die man
unter Rühren 15 Minuten bei 95-10O0O mit 75 ecm Wasser und
19 ecm In-Schwefelsäure behandelt» Man kühlt„ saugt ab und
» Man erhält so die von Natur aus inaktive
3~(1 ■•-Methyl-^1»5l~dioxocyclopentyl)-propionsäure, P » 1260O,
209816/1484
Man behandelt 9,2 g der vorstehenden Säure, F * 1260G,
135 Stünden unter Rühren bei 200C mit 100 ecm Methylathyldioxo
lan, 100 com wasserfreiem Benzol, 1,5 ecm Äthylenglykol
und O9375 g p-Toluolsulfonsäure*
Man fügt 0ß62 ecm Triäthylamin zu, wäscht mit Wasocr und
destilliert zur Trockne, Der erhaltene Rückstand wird unter
kräftigem Bühren 5 Stunden bei 250C mit 48 ecm Wasser und
35 ecm 2n-5Tatronlauge behandelte Man bringt den pH durch
Zugabe von 10bigem wäßrigem KHSO^ (etwa 26 ecm) auf 8,
extrahiert dann mit Kethylenehlorid«, Die abgetrennte wäßrige
Iib'aung wird mit-20 g HaOl versetzt, auf +50O gekühlt und
durch Zugabe von 10'^igoni wäßrigem KHSO^ (otv/a 30 ecm) nuf
pH 3i5 Ms 4 gebracht« Man extrahiert mit Äther und destilliert
zur irockne« Der aus Isopropyläther und Petroläther
kristallisierte Rückstand liefert dl~(1'«Methyl-2',2·-
äthylendioxy-S'-ozo-cyclopentylJ-propionsäure, P = 660O,
die mit dem vorstehend erhaltenen Produkt identisch ist,
2ο) Mit D(-)~Threo"C1 ~p~nltrophenyl)~2-ff«y-dlmethylamino-»
propan~1»3-diol
a) Herstellung des Salzes des D(~)<"Threo~»(1-»p-nitroT)henyl)»-
2«litlf»dimethylaminopropan~1<>3-diola der rechtsdrehenden
g^( 1 «^-Metfayl-2 *, 2 8-äth.ylendioxy~5'-oxo» cyclopentyl)-°
propionsäure
BAD NA
209816/U84
In 25 ecm Methanol führt man 5 g dl-3-(1 f -Methy1-2» ,2'-athy3.ew.dioxy-
5 *-■oxo-oyclopentylKpropionsäure ein9 fügt
5 »35' g D(-5-Sireo--( 1-p-nitroplieayl)~2~N,!T~diiaethylamJ.nopropan--1
ρ3"'öiol {in der französischen "Patentschrift
1 481 978 beschjr-ieben) su, rührt 1 Stunde 4-5 Minuten bei
ituum'fcovupera"tur? lässt darai 15 Stunden bei +5°G stehen™
.Man sangt den gebildeten niederschlag ab,, wäscht ihn mit
Methanol Imd trcoeknet ilmu Daa erhaltene Rohprodukt wird
duroh Kristallisieren aus Methanol gereinigt und man erhält
336 g des Salses d«?s D(-)-Thi'eo-(i--p-nitropheiiyl)-2-.Wva—üiELSthylaiflinopropasi-i
s 3 -diols der reohtsdrshenden
3-{1'-Hethyl-2', 2 ·~athy3.endioxy-51 -oxo-cyclopentyl)
propioreäure, P « 1450O, £foj^ ** «19S7° (c = 0,9 $,
Hs felianol).-,
^^B^^ (-·η Äthanol)
+0,,4-T bei 297 τψ
+0,,4-T bei 297 τψ
Sovieit Dfiliamitp ist dieses Produlct in der Literatur nicht
■foeschreieben.
209816/U84
b) Zersetzung des Salzes und Gewinnung der rechtedrehenden
5-( 1 »~Hethyl~2'. 2 '-äthylendioacy^S '-oxo-cyolopentyl )«■
pro pions äur e
In eine Mischung von 10 ecm Wasser und O94- com wäßriger '
1097ii^&nmonlaklösung führt man 2 g des vorstehend hergestellten
Salses äea 3)(*-)-rji?hre»-{1*-p«-nitropheny3)-2-N9N-d.imsthylani.lno-propan-'i
r ^"öio|a der rechtsdrehender
3«. (1»c-Meth jl-2 "52* -äfehylendi oxy~5 * -oxo-cyelopentyl) «-
proTjioJieätOfe ein5 rfihrt 1 Stunde tei Hawiatemperatur, saugt
Öas Unlösliche ab, daa aus »(-J-Shreo-i'l-p-nitrophenyl)-2-HsH'«disiethyla3iino-p3?opan*1c3-dioi
"besteht? wäscht mit Wasser9 mit In-Natronlauges dann mit Wasser und fügt diese
Waschwässer zu dem erhaltenen Filtrat» Bas Filtrat wird
mit Essigsäureäthylester sur vollständigen Entfernung
der noch vorhandenen Base extrahiert* Das wäßrige Piltrat wird mit Natriumchlorid gesättigt und durch eine wäßrige
Kaliumbieulfatlößung auf pH 39i5 ~ 4P0 aw.gesäuert« Man extrahiert
die wäßrige Lösung bei pH 3„5 ·» 470 mi.t Eseigsä.ureäthylQStere
Die Bxtrakto werden vereinigtpmit gesättigtem
STatriumehloridwaeser gewaschen« getrocknet«
dann unter reduziertem Druck sur Trocloie konzentriert»
iöer Rückstand wird aus laopropyläther kristallisiert und
man erhält 0^725 g rechtedrehende 3-(1f-Methyl^·f2"-äthylendiosy=»5
* ~oxo««cyclopentyl) -propionsäure ο
l'-yn 'S/1484
α» 21 ""
= 70-710O, /Rj^? β +9β3° (ο = 1,1 #, DioxanK
Zirkulardichroismus (Bioxan):
^ £ bei 302 mn * -j-0,58
Dieses Produkt ist mit-der vorstehend · beschriebenen rechtsdrehende»
"5-(1 *-Methyl-2i ^'«äthylendioiqr-S'-oxo-cyclopentyl)-propionsäure
identisch *
Hacb. Konzentrieren zux Trockne der methanolischen Mutterlaugen der Herstellung und des ErdLstallieierens des unter
a) erhaltenen Salses erhält man das rohe Salz des D(-)-Threo-1 -p-nitrophenyl-a-N^-dimethylamino-propan-i ,3-diole
der linksdrehenden 3-(V«Methyl-2·f 2·-äthylendioxy-5'-oxocyclopentyl)-propionsäure, aus dem man die linksdrehende
Säure herstellt, wobei man eine Arbeitsweise analog der
zur Gewinnung der rechtsdrehenden Säure anwendet.
Die linksdrehende Säure schmilzt bei 70-710C und ihr Rotationsvermögen
beträgt -9,3° (c = 1,1 #, Dioxan). Sie
kann auf eine analoge Weise, wie vorstehend beschrieben, racemisiert werden·
RAH CPG
209816/1484 BA
propionsäure
In 97 com Acetanhydrid führt man unter Stickstoff atmosphäre 0,078 g wasserfreies Xfatriumaeetat, dann 6,5 g
rechtdrehende 3-0 '«-Methyl«^1 921-äthylGndioxy"-5 *-o3tocyclopöiity.1)-»propionsäure
ein. Man bringt zum Rückfluss und hält den Rückfluss 20 Stunden bei. Man fügt 20 ecm
Acetanhydrid au, destilliert dann langsam unter normalem
Druck, Ms man 30 ecm Destillat erhalten hat» Man konzentriert
unter reduziertem Druck zur Trockne, löst den Rückstand in Äthyläther, wäscht die ätherische Lösung mit
einer wäßrigen Katriumbicarbonatlösung, dann mit Wasser,
trocknet sie und konzentriert sie zur Trockne,,
Der Rückstand wird auf Silieagel Chromatograph!ert und
man erhält 1P31 g linksdrehendes Lacton dsr 3-(1*-Methyl-2*,2'~Äthylendioxy~5f-hyfiroxy-4'-cyclopentenyl)-propionsäure,
F = 56°O, /Ö(7|0= -134,5° (o - 1,02 ^9 Uioxan)
Zirkulardichroismuss (Äthanol)
bei 229 ταμ, A € = -10,99
bei 229 ταμ, A € = -10,99
Soweit bekannt, ist diesee Produkt in der Literatur
nicht beschrieben·
209816/1484
- 23 Stufe P: 3-Kethoxy-9~oxo-17,17-äthylendioxy-9.10-
a) He r-s teilung das 3"(m»Methos^phen:vrl)"-propylaagnesitaa-*
In einen troekenen Behälter führt man imter inerter At*
auisproäre 1i:06 g Magnesiiuaspäne und ajijien kleinen Jodkristall
ein ο Man erhiujst mit der Platame bis Bur Sublimation des
Jods, lässt abkühlen, führt dann bei 40-450C in etwa 30 Minuten
aine Lösung von 10 g 1~Brom«3-(m«metho3Qrpfcenyl)">
propmij, aufgelöst in 40 ecm Tetrahydrofuran, ein„ nachdem
mau vorher die Reaktion durch schnelle Einführung einer
ßoulnß&i Menge der Lösung des Bromderivats gestartet hat«
Hrm rührt 2 Stunden und erhält eine Lösung von 3-(m-Metho2yplienyl)~propylBiagnesima'l5roinid
mit 0^,42 Mol/Tiiter„
) KondenBation des ,^-
bromiös mit dem linksdrehenden Laeton der 3~(1 * -»Methyl
jgrojjionsäure
In 20 oem Tetrahydrofuran führt man unter inerter Atmosphäre 0,87 g linksdrehendes Laeton der 3-(1 t--Methyl-2l ,2*
209816/U84
BAD
"bringt die Temperatur des Re ak ti ons mediums auf -55°O,
fügt dann, tropfenweise 14,8 com einer O,42n~Tjösung von
3-(m»Methoxyphenyl)-propylmagnesiumbromid in Tetrahydrofuran
zu, rührt 30 Minuten bei -55°CS lässt die Temperatur
auf -2O0C in 25 Hinuten ansteigen, hält dann 15 Minuten
bei -200O. Man kühlt auf -550O und fügt 10 ecm einer gesättigten wäürigen Ammoniumsulfatlösung und 50 ecm Äther zu«
Man trenn-t die ätherische Phase durch Dekantieren, wäscht
sie mit Wasser„ extrahiert die wäßrigen Phasen mit Benzol,
vereinigt die organischen Phasen v wäscht sie mit einer gesättigten
wäßrigen natriumchlorid18sung, trocknet und konsentriert
zur Trockne» Man erhält 2,17 g Produkt.
°) Alkalische. Behandlung
In eine Mischung von 22 ecm 1?36n-methanolische Kalilauge
und 1f5 ecm Wasser führt man 2,17 g des unter b) erhaltenen
Produkts ein und bringt zum Rückfluss, Man setzt das Erhitzen 1/2 Stunde fort, kühlt dann, fügt Eis zu und bringt
den pH durch Zugabe von Essigsäure auf 8. Man extrahiert die Reaktionsmischung mit Essigsäuraäthylester, wäscht
die Extrakte mit einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung, trocknet und verdampft zur Trockne, Der Rückstand
v/ird durch Chromatographie auf Silicagel gereinigt und man erhält 0,56 g 3-Methoxy~9-oxo»17,17-äthylendioxy»9,10-secoö"stra-1,3,5(10)p8(14)-tetraeno
20981 6/ 1484
W-Spektrum (Äthanol) :
Max. 252 ΐημ, £ = 7 940
Soweit "bekannt,, ist dieses Produkt in dex* Literatur nicht
"beschrieben*.
Stufe as Methyläther des 8,9j,14»15~Bis~üehydro-"östrons
In 6 g einer Mischung von 10 g Phosphorsäureaniiydrid und
8 ecm 85?»iger Phosphorsäure führt msn. bei Raumtemperatur
und unter inerter Atmosphäre 0„520 g 3
(optisch aktiv) ein, rührt dann 30 Minuten bei 75°0e Man
kühlt die ReafctionsmiBöhung, fügt Eis au, rührt 10 Minuten,
extrahiert dann mit Essigsäureäthylester,, Me organischen
Extraktionslösungeii werden vereinigt, man wäöcht die erhaltene organische LÖBung mit einer wäßrigen Natriurabicarbonatlösung,
dann mit Wasser, trocknet sie und konzentriert zur Trockneβ
Der Rückstand wird auf einer Silicage3f**is«ischicht chromatographiert
und man erhält das linksdrehende 3-Methoxy-17-oxo-östra-1,3,5(10),8,14-pentaen,
I1 = 14-20C, £o$J^ «
-100° (e ~ 0,5 5δ, Chloroform (oder Methyläther des 8,9,H,15.-Bis-dehydro-öatrons)β
209818/U8A
Bas linksdrehende 3~Methoxy~17-oxo-östra~1,3,5(10)t8,H<pentaen
kann wie folgt in 19-Nor-teetoateron überführt
werden?
Stufe As Methyläther des 8.9~Dehydro~östrons
In eine Hyürierapparatur führt man 150 ecm Aceton mit
2 % Pyridin und 1t2g Aluminiumoxyd mit 5 ^ Palladium ein.
Man spült die Apparatur„ schüttelt dann unter Wasserstoff—
atmosphäre 2 Stunden und 3Ö Minuten. Man führt in die Apparatur
unter Vermeidung des Zutritts atmosphärischer Luft
/gemachte
eine Sauerstoff frei/Lösung von 6 g linksdrehendeia 3™Methoxy-
,H-pentaen (oder Methyläther des
Gtrons) in 450 ecm Aceton mit 2 $>
Pyridin ein, Man sohüttelt unter Wasserstoffatmoßphäre und
es werden in 2 Stunden etwa 525 com Wasserstoff absorbiert«
Man spült die Apparatur mit Stickstoff, entfernt den Katalysator durch nitrieren, konzentriert dann die acetonische
Lösung zur Üüroekne und erhält 6 g Rohprodukt, "P = 1200C.
Dieses Rohprodukt wird durch Kristallisieren aus Äthanol
gereinigt und man erhält das rechtsdrehende 3-Methoxy«-17"·
oxo-östra-l^tSilOhSC^-tetraen, P = 128°C, f&J^ «
+29° (c = 1 ^, Chloroform) (oder Methyläther des b99-Dehydro-Sstrone).
209816/1484
UV-Spoktrum {Äthano1)s
max. bei 211 IP4U £ ~ 18 050
£ä 16
2u 30 ecm*-flüssigem Ammoniak fügt man bei -700G eins Lö~
sung von 0-?15 g MethyXäther des 899™I>ehydro~Ö3tron8 in
11 eeai Tetrahydrofuran vasß. 0*1 ecm Äthanol, Man fügt in
eines?. Zeitraum von 3 Stunden 30 Minuten 0,12 g Lithium
Xn kleine«. Stüclcen und 1 ecm Äthanol in Antei3.en von 0„1 ccme
Moii fügt»2 ecm Äthanol 9 dann 10 ecm Wasser su„ Man. vertreibt φη Ammoniak. Man nimmt mit Methylenchlorid auf,
wäscht /mit 'ffassar,, destilliert im Vakuum« Der Rückstand wird
J
fcm Methanol und 2 ecm leonzentrierter ChlorwasserstofΓ
fcm Methanol und 2 ecm leonzentrierter ChlorwasserstofΓ
in 1ü|!e
i a
■ifgenommenβ Man erhitzt 25 Minuten unter Rückfluss,
!; mit V/aas er, extrahiert mit Methylenchlorid p wäscht
xwä destilliert -zur TrockneP Man erhält 0„148 gijf^die nach
chi-omatographischer Reinigung das 19-Nor= testosteron mit
Ausbeuten in der Gegend von 50 fo ergeben* Das Produkt ist
mit einer auf anderem Weg hergestellten Probe identische
2098 1 6/U8t
Herstellung der dl-^i'-Methyl·^' ^^,'-äthylendloacy-S '-oxo«
AY&kPJg.fffiJi^^ ^ 6 . 8 2-Methyl-
cyclopenttm~1«5rfii.t>ns mit Acrylnitril
Stufe A: 3-(1s-Methy1-2 %5 *-äloxo-cyclopentyl)-
lrWwiF |.Ί hiiYhtI |- it ll'ini'll ΓΊΙΙΤΙΠΓΙ ΙΙΙΓιι IJIIIJ ι. .Uli T 'III.U IIWM III. Il Hill I ■■*<■»»! WWi Πβ «»ι »Tin tinlli ■«■
erhitst 20 g 2-MQthyl-»eyclopeatan-'1P3-dion in 100 ecm
enthält
E3sigsäu"i'eäthyleste3· der ^O fo TrläühylsaalnfwnA 58«5 com
l 64 Stunden unter Rückfluss., Ilen verdampft die
1;e3. imd überscMssigen Reaktionsteilnehmer im
*· Das verbleibende öl wird bei 0„2 Mo 0w3 rom
dee ti liiert,, Maxi erhält 22 g 3-(I ·-Methyl-·? · P5'-d Loxo-cyclo
pentyl)-propionitrilp d&D bei 136-HO0CJ übergeht*.
C9H11O2IT « 165,19
berechnet: G 65,43 H 6,71 BT 8,48
gefunden; 65,2 6,7 8,4
Man rührt 5 g 3-(1 '
propionitril in 50 ecm Methyläthjridioxolan9 daa 2 °ß>
Äthylenglylcol und 1 g p-Toluoloulfonsäure enthält, 9 Stunden boi
20981 δ/ U84
BAD 0.^!2!MAL
2O0C1, Man fügt 2 ecm Triäthylamin zn, verdünnt mit WaBeer,
»xti'ahiert mit Methylenchlorid,, wäscht mit Wasser und
destilliert zur ^roulette» Man erhält 6,5 g dl-3~(1 '-Methyl-2
% 2 '~äthylendioxy-5 '
Soweit bekannt,: ist dieses Produkt in der Literatur nicht
beschrieben,.
Stufe Cs dl-3-(1?~Methyl»2»♦2·~äthylendioxy-5'-oxo-CTclopentyl)-propionsäure
Man erhitst 1 ecm Ätliylenglykol5 2 ecm YTassor und 0„5 ecm
Kalilauge (von 700 g/Liter) mit O93 S dl-3~(1»-Methyl-
2 *, 2c-ät.hylendioxy~5 *oxo-cyclopenty 1 )~propionitrll unter
Rühren 1J5 Minuten bei 100-1100C. Man kühlt und oactrnMert
mit Methylenchlorid. Die wäßrige abgetrennte Lösung wird durch. Zugabe von KIISO2, auf pH 3P5 bis 4 gebracht, dann
mit Eosigsäureäthylester extrahiert. Bas organische zur
Xrockne gebrachte Extrakt liefert dl~3~(1'-Methyl~2♦,2»-
äthylen~dioxy'-5tc=oxo-cyclopentyl)-propiortBäures die mit
dom iia vorstehenden Eeispiel erhaltenen Produkt identisch
ist.
209816/1484
BAD C, ViJiN
Herstellung von 3~Hethoxy="1?ß ^
1 »3*5(10) c89H~pentaen
Stufe As lthyl»3-(1f-äthyl-2f JL5f-ciioxO'-cyclopentyl)-'
grogionat
In eine Mischung von 1000 ecm Äthylacrylat und 1000 ecm
Essigaäureäthyleeter mit 10 $>
Triäthylamin führt man 200 g 2-Äthyl~oyolopentan~1 »3-äion ein«, Man bringt die Reaktionemischimg
unter Stickstoffatmosphäre zum Rückfluss und hält
den Rückfluss 21 Stunden bei. Die erhaltene Lösung wird unter reduziertem Druck zur Trockne konzentriert» Der Rückstand
wird im Vakuum rektifizierte
Man erhält 321 g Äthyl-3-(1·-*
propionat, Κρβ « 1260O bei 0,5 mm Quecksilber, n^
1,4700ο
Sov/eit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur
nicht beschrieben»
209816/1484
Stufe B: Äthyl«-dl-3-*( 1 »-äthyl-2 *,2 »-äthylendioxy-S'-oxo-
wi"i lywoi in ■ ii ■ ■ ΐ _ ι ■» t ii «ill ■ » wii\in τιιι» >»—»!*■ ij«i«J m tni — ι»"« ι» Γ ι i"i irrrmi " i 1 -"
eyelopentyl )-propioziat
in 11 "lii tu »m iii "ι im ifim tt-rTvtv~tmY\rHrr*mm- aim \mm
In eine Mischung von 2000 ecm Hethylenohloridg 2000 ecm
Methyläthyldioxolan tand 50 com Äthylenglykol führt man 6 g
p-r£olTioJLsu!fonsäure und 200 g Äthyl*3-(1 '-äthyl-21,5*-
dio^o->cyclopentyl)»propionat ein» Man "bringt die Reaktionemischung
miter Stickstoffatmosphäre zum Rückfluss, wobei
lnaii das Kondensat über eine Säule mit entwässerndem Material,
wie einem alkalischen Aluminiumsilikatp zurückführt* Man
hält den Rückfluss 12 Tage bei, wobei man das entwässernde Mittel erneuert und in das Reaktionsmedium in 3 Teilen
1,5 g ρ ToluoXsulfonoäure und 10 g Äthylanglykol einführt«
Man kühlt aby macht mit Triethylamin alkalisch, wäscht die
organische Lösung mit einer gesättigten wäßrigen Katriumbicarbonatlösung,
dann mit Wasser, vereinigt die wäßrigen Extrakte, extrahiert sie mit Methylenchlorid, fügt dieses
Methylenchloridextrakt su der organischen Hauptlösung,
trocknet die erhaltene organische Lösung, konzentriert sie unter reduziertem Druck zur irockne und erhält 248,4 g
rohe s Äthyl-3-(1 · -äthyl~2f, 2 * -äthylendioxy-5 · -oxo«-
cyclopentyl)-propionat (Produkt A)0 das als solches zur
Gewinnung der freien Säure verwendet wird«
Eine Probe dieses Produkte wird unter reduziertem Druck
209816/U8A
rektifiziert, Kp9 a 16O0C bei 2,5a Quecksilber»
n|° = 1,4790.
Soweit "bekamt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht
beschrieben,,
Stufe Gs al^
«τι rr Mi mn« 1(FMrJiIIJJ u» KCTiataiCT
jöyclopentyl)°»T)ropionsäure
In 1430 ecm wäßrige 2n~Fatronlaugelösung führt man 248,4 g
des Torstehend erhaltenen Produkts A ein und rührt die
lleaktionsiaiBchttng 5 Stunden bei Raumtemperatur.» .Man kühlt
das Reaktionsmediuia auf +50C und bringt seinen pH
durch Zugabe einer wäßrigen KnlitunMoulfntHJnunfl; auf 9,0»
Man extrahiert die wäßrige alkalische Lösung mit Äthor,
sättigt sie mit Natriumchlorid, bringt ihre Temperatur auf
+50C und stellt ihren pH durch Zugabe. einer wäßrigen Kaliumbisiilfatlösung
auf 4»0 'ein» Man extrahiert die wäidrige
saure Lösung mit Äther, indem man nach ,-jeder Extraktion
den pH auf 490 einstellte Die ätherischen Extrakte werden
mit einer wäßrigen gesättigten Uatriumchloridlösung ge~
v/aschons dann getrocknet, mit Tierkohle entfärbt und unter
reduziertem Druck sur Trockne konssntriert» Der Rückstand
wird aus 1sopropylather kristallisiert und man erhält in
zwei Chargen 148,6 g 3»(1 f~Äthyl«2t >2l-äthylendioxy™5t~oxo~
cyclopentyl^propionsäure, P = 76-770C1,
20981 6/ U84
1663602
Eine Probe dieses Produkts vd.rd aus Isopropyläther umkristallißiert,
I? » 77°0ö
Buren Auflösen in Essigsäuröäthylester und Zugabe von
2>5"Mphenyl-p±perazin erhält man das 2 9 5~Diphenylpiperazinsals
der 3°(1 *-Äthyl~2*,2f«°äthylendiO3£y=-5'-oxocyclopentyl)-propionsäure,
F = 1420O, dessen Stickstoff«
wert 39Q g 1° g ( Theorie: 3»82) beträgt«,
Soweit bekanntρ ist diese Yerbindung in der Literatur
nicht beschrieben»
Stu.fjB.jI>:. Aufogaltung
a) Bildung und Isolierung des .S alge β der linkBdrehenden
Hor°°adrenalinbase und der reehtsdrehenden 3~(1'-Äthyl*
2 *. 2 '»äthylendipxy··»^ t'»oxo--cyclQpentyl )..ρΓρρ1οηΒ£ΐυ^ρβ
Auf eine Mischung von 20 g dl-3-(1 »-Äthyl~2T f 2f-äthylendioxy-5t~oxo-oyclopentyl)-propioneäure
und Hg linksdrehendem 2-Araino-1-(3', 4·'-dihydroxyphenyl)-äthanol gieset
man 30 ecm heisses V/asser, erhitzt die Reaktionsnisohung
unter Rühren im Wasserbad, enfernt geringfügige verbleibende unlösliche Anteile durch Filtrieren» impft durch
209816/U84
Kratzen an, bewahrt 48 Stunden "bei O0O unter Lichtausschluss
aufρ isoliert durch Absaugen den gebildeten Niederschlag?
teigt ihn mit einer wäßrigen STatriumohloridlösung
an und trocknet ihn unter reduziertem Drucke Dieses Rohprodukt
v/ird durch dreimaliges aufeinanderfolgendes Umkristallisieren aus einer wäßrigen Ifatriumchloridlösung
gereinigt und man erhält 9 »4 g des Salzes der links drehenden lor-adrexalinbass mit der rechtsdrehenden 3-(1 '-äthyl-2
* 9 2'-athylendio:JEy-5 '-oxo-cyelopentyl) »propionsäure „
V » 184-0O, {ßC/ψ = -26° (c - 1 Ji, V/asser).
Sine Probe dieses Produkts wird aus Wasser kristallisiert,
P = 0
Zirkulardichro.ismus, (in Äthanol):
A % bei 288-290 mfli » +0,34
A % bei 288-290 mfli » +0,34
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur
nicht beschrieben»
Durch Sättigen der Kristallisationsmutterlaugen des Rohprodukts mit liatriumchlorid, Alkalischmachen mit Ammoniak,
Absaugen, dann Waschen des gebildeten Hiedersohlag gewinnt man die linksdrehende JTor-adrenalinbase, P =* 242°C (Kofier)
209816/1484
~ 35 -
b) Isoileruiu» der rechtsdrehenden 3- (1 * •»Äthyl-~2'«, 2f «-
In 14» 1 com Wasser führt man 4,68 g des vorstehend erhaltenen Salzes der linksdrehenden Nor-adrenalinbase und
der rsehtsdrehenden 3-(1 f«Äthyl-2' ,2t-äthylendio:sy-5l--oxo··
cyclopentyl )«-propionsäure, 3? =s 184°Cf ein, rührt die Mischung
30 Minuten bei ftaumtemperatur unter Licht ausschluss,
kühlt sie" unter Stickstoff atmosphäre auf >5-5°Cp "bringt den
pH detj Hi3.ious durch Zugabe einer \?äßrigen Ammonialrlösung
von 22° Bk auf 1O9O. Man rührt, lässt denn 15 Stunden bei
O0C stehen, isoliert durch Absaugen den gebildeten niederschlag,
wäscht ihn mit einer verdünnten wäßrigen Ammoniak·» lösuagr dan», mit Wasser und trocknet ihn,, Man erhält so
1,86 g linJcadrehoiide Kor-»adrenalinbae© o
Ώ-as iriltra-fe imd die vereinigten Y/aschwäescr werden mit
ifat2.":ium<ihlöx'id unter Stickst off atmoophSre gesättigt« Man
Iü.-ühlt das Reaktionsaedium aui' +50C, bringt scdnen pH-Wert
durch fo:r.3techreitende Zugabe einer wäßrigen Kaliumbisulf at*
3.öcmng auf 3„5» Ein niederschlag bildet sich. Man extrahiert
ihn mit Äther, wäscht die vereinigten ätherischen Extrakte mit einer wäßrigen gesättigten Natriumchlorid lösung, trocknet
sie, konzentriert sie unter reduziertem Druck und unter Stickstoff zur Trockne,, Man erhält so 2,62 g rechtsdrehende
209816/U84
BAD ΟΓ.ί£!&ΑΙ_
3- (1»«Äthyl-2 ♦, 2 · -äthylenäioxy« 5 * -oxo-cyclopentyl) propionsäure,
/mJj>° = +4,9° (o = 1 #, Dioxan)e
(Dioxan)s
4 & bei 288-290 ψί = +0,11
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht beschrieben»
c) Isolierung der linksdrehenden 3~(1'-Äthyl~2'.2'-äthylen-
Durch Einwirlomg von Yohimbin auf dl~3-(1'-Äthyl-2',2'«
äthylendioxy-S'-oxo-cyclopentyl^propionsäure erhält man
das Yohimbinealz der linksdrehenden 3-(1-*-Xthyl-2l f21·-
äthylendioxy-5?-oxo~cyclopentyl)-propionsäures das man
durch Kristallisieren aus Äthanol reinigt, F =
Zirkulardichr.ori8mu8 (Dioxan):
A S 285 up s+1,4
JX £ 270 njii = +1,7
2098 1 6/
~ 57 «
Soweit bekannt j ist diese Verbindung. in der Literatur
nicht beschrieben.
nicht beschrieben.
Ausgehend von dem Tohimbinsals setzt man die linksdrehende
Säure frei, und reinigt sie auf analoge Weise, wie zur Ge~
v/innung der rechtsdrehenden saure 9 ausgehend von dem KOradrenalisi53als
und man erhält so die linksdrehende 3-(1 '«-Äthyl
2 * r2 * ~äth3?lösidioxy«»5 *-oxo-oyclopentyl) «»propionsäure s
kjW = -ö° (c = 1 °/o9 Dioxan).
kjW = -ö° (c = 1 °/o9 Dioxan).
, (Dioxan)s
Δ ξ bei 296 τψ -- -0,10
SoT/eit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur
nioht
nioht
Stufe Es LinkgdrghgndggLact ondgr re chtsdrehenden ^- (1 ^-
igg
2 * - 2*-äthylendioxy-5*-hydrosy-oyclopentenyl-4~)»
■ H ι llilW ■>
■ m IMtTlBiWI-Ml IMMlI ■!! II—^ 1IWI 1IWwTTlI-IIlIa-M HW BiIIl iill»lll|i IIHWIMWW
In 34 ecm Acetanhydrid führt man unter inerter Atmosphäre
20 mg Hatriumacetat und, In Dioxan, 1,53 g reohtsdrehende
d-3- (1' -Ithyl-2 *£. * -äthylendioxy-5 * -oxo-cyclopentyl)-propionsäure ein· Man bringt die Reaktionsmisohung sum Rückfluss
209816/U8A
und konzentriert eio unter inerter Atmosphäre ο ehr langsam
in der Weise, dass etwa die Hälfte des Acetarihydride
in etwa 15 Stunden entfernt wird. Man kühlt ab, fügt
Benzol iind 0,10 ecm Pyridin zu. Das Reaktionsmedium wird
unter reduziertem Druck und unter inerter Atmosphäre zur Trockne konsentriert» Der Rücketand wird mit Methylcyclohexan
versetzt« Man konzentriert unter denselben Bedingungen" wie vorstehend zur Trockne und wiederholt diese Arbeitsweise
mehrere aufeinanderfolgende Haie,, Der Rückstand wird in
einer Mischung von Benzol und A'thor gelöst» Die organische
Lösung wird mit einer wäßrigen Katrlumbicarbonatlösung
dann mit Wasser gewaschen» Man trocknet sie und konzentriert eile zur Trockne» Der Rückstand wird durch Chromato·"
graphio auf Silicagöl gereinigt und man erhält 1,27 g rohes
linksdrehendes Lacton der rechtsdrehenden d~3<~(1 '-»Äthyl—2" ,
2 '~äthylendio2cy~5 *-»hydroxy-cyelopenteny !-^-»propionsäure,_
ψ » -110,5° (c a 1 5ßf Dioxan)o
2irkulardichroiemus (Äthanol):
^C= -12,1 bei 227 τψ
A S = +0,42 bei 305 ψ
Soweit bekannt, ist diese Verbindung in der Literatur nicht beschriebene
209816/ U8A
~> 39 —
Stufe Fs 3-Met3j.oxy»9-02Co-13ß-äthyl-17.17"'äthylen-
Stufe Fs 3-Met3j.oxy»9-02Co-13ß-äthyl-17.17"'äthylen-
dio3!y~9 »10-seco-gona-1.3 * 5( 10) «8( 14 )~tetraen
Herstellung des
In einen trockenen Behälter führt man Hater inerter AtmoSphäre
1c06 g Magnesiumspäne und einen kleinen Jodkristall
ein» Man. erhitzt mit der Flamme bis zur Sublimation
des Jods, lässt Abkühlen, führt dann bei 40»45°0
in etwa 30 Minuten eine Lösung von 10 g 1~Brom~3-(ni"·
mGtho3cy-*pheny3.)—propan, aufgelöst ia 4-0 ecm Tetrahydrofuran,
einc nachdem man vorher die Reaktion durch schnelles Einführen
einer geringen Menge der lösung des Bromderivats gestartet hat«, Man rührt 2 Stunden und erhält eine Lösung
von 3-(Bι-·Mθtb.o3cy-phenyl)-propyllaagnesiumbromid von.
0,42 Mol/Liter.
b) Kondensation des 3-i(iB-Iflethoxy-vhenyl.)-pro.T>yl";
B mit dem linksdrehenden Lacton der
3-(1 ,*-Äthyl-2'.2»-äthylendioxy-5*-hydro3ar-4'-cyclopentenyl)~prppionsäura
In 24 ecm Tetrahydrofuran führt man unter Inerter Atmos
20981 6/U84
phäre I504 g linksdrehendös Lacton der rechtsdrehenden
·$-{ 1 «-Äthyl-2' ,2*-ätbylendlo27»5'-hydroxy-'-eyelopentenylV
propionsäure einp bringt die !!temperatur des Reaktionsme»·
diums auf -550Gs fügt dann tropfenweise 17*8 ecm einer
0v 42n~*3·"(Bi-Methoxy-phenyl)-propylaagnesitmOromidlösung in
Tetrahydrofuran zu, rührt 30 Minuten bei -550C5 lässt die
Semperatur auf -200C in 25 Minuten ansteigen, hält dann
15 Minuten bei -2O0C„ Man kühlt - auf -SS0C und fügt 12. com
wäßr.ifi«
/g»3ßättigte AmmoniumBulfatlösimg land 60 oom Athyläther zua Man trennt die ätherische Phaoe durch Dekantieren ab„ wäscht sie rait Wassers extrahiert die wäßrigen Phasen mit Bonsol,, Terein5.gt die organischen Phasen5 wäscht sie mit einer wäßrigen gesättigten iTatriimehloridlösung, trocknet und konzentriert zur Srockne,
/g»3ßättigte AmmoniumBulfatlösimg land 60 oom Athyläther zua Man trennt die ätherische Phaoe durch Dekantieren ab„ wäscht sie rait Wassers extrahiert die wäßrigen Phasen mit Bonsol,, Terein5.gt die organischen Phasen5 wäscht sie mit einer wäßrigen gesättigten iTatriimehloridlösung, trocknet und konzentriert zur Srockne,
In eine MJ.schung Ton 26,4 ecm 1 j,36a-»iaethanolisGhe Kalilauge
xmd 1P8 ecm Wasser führt man den «nter b) erhaltenen
!Rückstand ein und bringt zvas. Rückfluss „ Man setzt das Erhitzen während 1/2 Stunde fort, kühlt dann, fügt Eis zu
und bringt den pH-Wert durch Sugabe von Essigsäure auf 8»
Man extrahiert die EöaktionsinJ-schung mit EssigsUuroäthyl·-
estei% wäscht die Extrakte mit einer wäßrigen goolittiGton
ITatriumohloridlösung, trocJmet und dampft zur Trookne ein«.
20981 6/U84
35er Rückstand wird durch Chromatographie auf Silicagel
gereinigt und man erhält das optisch aktiv© 3™Methoxy-9raO3:o*»13ß
■-äthyl-17 s 1 ?-»äthylendioxy~9,10- öeoo -gona-
Soweit bekannt« ist dieses Produkt in dex· Literatur nicht
beachr:lebeno
jgentaen
In 8,4- g einer Mischung von 10 g Phoßphorsäureauhydrid
und 8 ecm 855&ger Phoephorsäure führt man bei Raumtemperatur
und unter inerter Atmosphäre 0,728 g optisch aktives 3-Metho3ty-9 -oso-13ß-äthyl~17,17»äthylendioaty -9 >
10-seco» gona-1„3»5(1O)t8(i4)-tetraen ein? rührt dann 30 Minuten
bei 75°Ge Man kühlt die Heaktionsmischung* fügt Eis zu?
rührt 10 Minuten, extrahiert dann xait Essigsäureäthylester.,
Die organischen Extraktionslösungen werden vereinigt und man wäscht die erhaltene organische Lösung mit einer
wäßrigen NatriumbiearbonatlÖsung,, dann mit Waeser, trocknet
und konzentriert sie zur Trockne„
Der Rückstand wird auf einer Silicagel^Wteos^chicht chromatographiert
und man erhält das optisch aktive 3~Methoxy~
20981 6/1484
13ß-äthyl«17-»oso«-gona-1,395(10),8?14--pentaen«
Soweit bekannt 9 ist diese Verbindung in der Literatur nicht
besehrieben,
Deis 3»Methoxy-13ß-äthyl-17-oxo-gona«1 f3,5(S0),8,14-pentaen
kami wie folgt in 13ß-Ätliyl«"18ff19e'äinor«testostQron über«·
führt v/eideni
Stufe Ag 3*-Methoxy-13ß· ätliyl-17-oxo-gona-1,3,5(10),8-tetraen
Xn eine lJ.ydrierapparai.ur führt iaan 105 ecm Aceton wit.
2 '/> Pyridin" und 0s 84 g Aluminiumoxyd mit 5 ^ Palladium ein„
Man spült die Apparaturf schüttelt dann unter Y/aseerstoffatroosphäre
2 Stunden und 30 Minuten« Man führt in di.«
Apparatur unter Abschluss atmosphärischer Luft cine S mer-
^gemachte
stoff frei")Lösiing von 4 g optisch aktivem 3~Methoxy-13ß- · äthyl~17»o2:o-östra~1f3?5(10)f8f14-'-pentaen in 315 com Aceton mit 2 $ Pyridin ein* Man schüttelt unter Wasserst off atmos-» phäre und in 2 Stunden werden etwa 363 ecm Wasserstoff absorbiert» Man spült die Apparatur mit Stickstoff, entfernt den Katalysator durch filtrieren, konzentriert dann die acetonlsche Lösung zur Trockne»
stoff frei")Lösiing von 4 g optisch aktivem 3~Methoxy-13ß- · äthyl~17»o2:o-östra~1f3?5(10)f8f14-'-pentaen in 315 com Aceton mit 2 $ Pyridin ein* Man schüttelt unter Wasserst off atmos-» phäre und in 2 Stunden werden etwa 363 ecm Wasserstoff absorbiert» Man spült die Apparatur mit Stickstoff, entfernt den Katalysator durch filtrieren, konzentriert dann die acetonlsche Lösung zur Trockne»
209 8 16/USA
Der roh© Rückstand v/ird durch Chromatographie gereinigt
nv,ä man erMlt daß optißüh aktive >
-i-Sethoxy~13ß«-äthyl'-17
-oxo-gona-··1 s3 ? 5 (10) 9 8· tetraen o
Soweit ijelES∋, ist diese Verbindung in der Literatur nicht
öS s ciiri eben „
Stafο Bs" 13ß~£thyl-18,19-"tlinor-tsotoßteron
Zu 90 (ίϊϋΐβ flüosigöia Ammoniak von -700O fügt man <ß:5.s?e Lösung
νοη·0Ρ45 g optisch aktivem 3~Mothoa:y"13ß-«iithyl-i7-oxotvoua~1
p^c-fsCiOlne-tetraßii iu. 33 ocm Tetrahydrofuran und
0„3 eon Äthmiola Man fügt in einer Periode von 3 Stunden
'50 Minuten Gr36 g Mthium in kleinen Stücken und 3 com
Äthanol in Anteilen von 0,3 ecm su« Man fügt 6 ecm Ithanol-,
dann 30 ecm V'asser au« Kas vertreibt dsn Aaamoniako Man
nimmt mit Methylenchlorid auf, wäscht iö.it ?/as8er9 ät'Btil·»
liei-b im Talruum. Der Rückstand v/ird in 30 ecm Methanol
tmö δ cem konzentrierter Chlorwasserstoffsäure aufgenommen»
Man erhitat 25 Minuten unter RückflussP verdünnt mit Wasserf
extrahiert mit Hethylenchloridp wäscht und destilliert
zur l'rockne, Der Rückstand v/ird durch Okromatographle gereinigt
und man erhält das rechtßdrehendo 13B^-AtHyI-Ie, 19-dinor—testosterone
20 9.816/U84
Dieses Produkt ist mit einer auf anderem Yfeg hergestellten
Probe iöentis oh...
Stufe Ai Herstellung der Magnesim/iverbiridim/;
&u 320 mg Magnesiiimspänen fügt man bei 250C miter Argonatmosphäre
während einer Periode von 30 Minuten eins Lösung
von 3 g 1--Bro)a--2f^-ffiethyl~3^-(ra-T.iethoxyphenyl}-'j>ropan
£ö^7]) "= -35° Cc = 1 $£„ iithanol) in 14 oom Tetrahydrofuran,,
Man iilhrt 2 Stunden und erhält eino Lösung von ?. C{--■Methyl-3~(ffl.'
•aitithoxyphönyl)-»propyl!QagncBiuinbroHiid von 0,5 Mol/TrJtor,.
Lacton der 3-(1 · «-Mothyl-2'«2 * -äthylendioxjr-S *»
2u 970 lag des linkedrehenden Lactons der 3-0 '~-Methyl-2e s
2 c-äthylendioxy»5f-hydroxy· 4 *->cyclopentenyl)»propionoaui»e
(erhalten in Stufe B des Beispiel« 1)„ gelöst in 12 com
'?i3ti?ahydrofuran und 3 cam Toluol» fügt man bei ■-700O «rührend
30 Minuten 14 ecm der in Stufe Λ erhaltenem Lösung dor Mag»
209816/U8A
«. 45 -
Han. hält 3 Stunden unter Rühren bal
-7O0Gp brisigt denn auf -2O0C vnä hält άΐβοβ temperatur
1 Stunde 30 Minuten bei0 Man kühlt auf -60°0 und serstövt
üfesrfiöhüsslge !£agnesitffinrorbindimg durch %ugah& von Ammonium"
sulfat.,- Mari extrahiert mit Äther mid reinigt das erhaltene
Öl öm?eh Chromatographie auf Silioagelo Han erhält 200 mg
3-Methoxy-7«C-methyl-9 ρ 14-dioxo-17-ätfcylendioxy-9,10-8,14-diBGco-östra-1,3,5(1O)-trien.
Absorptionen bei 1 730 cm"*1 land 1 710
^ zt 8 160 bei 218 ταμ
€ « 2 180 . bei 272-273
£ = 1 950 bei 279-280 ma
£ = 1 950 bei 279-280 ma
0.s Cyclisierung
Su 50 rag des in Stufe B erhaltenen Produkts fugt man
O95 ecm konzentrierte Schwefelsäure (66°B&); man rührt
1 Stunde und giesst in eine WarjBcr/Eiö/Siatriumbioarbonat
Mischung, Man wäaoht mit Wasser und dampft im Vakuum zur
Trockne ein« Man erhält 34 rag 3-Methoxy~7
oxo-Östra<~1,355(10)t8,14~
209816/U84
~ 46 -
Abso2?ption bei J14 rap.
Ausgeh end von 1 ~Eroffi-2ß~ine thyl«3- ( a-mo tlioxypheiiyl) -pro pan,
Ä/|° ~ * 35° (e = 1 $9 Ä-thaaol) erhält man auf dieselbe
Weis β 5"He thoxy-7 3-me thy3L»17-oxo-ös tra-1,5 - 5 (10} r 8 v 1A1..
pentaen*
209816/U84
Claims (1)
1« Verfahren zur Herstellung ^on optisch aktiven H
des? allgemeinen Formel $
u'ö-Tin H öiiriiöw Alfcylrast «alt 1 Ma 3 Kohlföi-üotofiTötomaüi foedowfcßt
mid wwriua sich iia ei@n Ütellimgan 1r 2 unö/odeir 4 ein
aieöriger AUf-Os0Yr^ st ©dssr- ©iB J&ieciriger Allaire st p it?,
Stollimgoa 6 «nd/©ä©£· lsmtn aiedrägsr Aliqrls-estp
bM 1ώ G@r St oll wing 3 ssietello d©s Methcciyreote ®±n niederer
AlteQSiyrfäsü; befinosa kaEHJP Saäurctk ß®k.@nns>&t^im&tv öasse man
ein 2-=E--Cy©lop<3ntaa'='1 P5=äicsi mi.t oinora Alkylacrylaife» v/obel
am: AUcy^rößfe 1 bis β Kclilenstoff&tQsi® auiyi<:?ißü;r
cilertp lsi aera mm In alkalis ch®sn Milieu arbeit Oi0 das
fäöo Aik^JU-5-C i 3"*R-2J p5" --diOKo-eyolöpontyl)-propionat;
t ρ daß- n-sia siit cinoa KetaliölerMiigoa©;iWß limtjotistp clan
20981 6/H84
BAD
siQh ergebend® Alkyl«ai-3~( 1 *-&~2*-X-5 °-oxo-e;
propionate wobei X e!i@ ©rupp© <^ ^R"11 b@dOTt©tp worin R"
einen substituierte» oder nicht»substituierten Alkylenrest
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomm äarat©llte mittels @ln©s
alkalischen Agosis verseifte di@ Aufspaltung d©r erhaltenen
dl»3~(i 0"R~2c-X=-55=Oxo--cyclopent,Fl)-propionoäure in ihre
optischen ^Antipoden seit eirassr optisch aktiven Bas©« wie
D( - ) "Shroo-- C1 --p-ni trophenyl) -»2-K „ K~diiaet hy !amino--propan-1
ϊ 3"diol, L( + )-flire©-C 1 --p-KiitropJienyl) "2-H9K-dimethyl·».
amino-propan—103""äioJ,p OinehoniBp YoJilmbixäj, 1 -Iior--adrönallnp
Chinin oder l-EpfeadriKip durchfuhrt(, die isoliert© optisch
aktive 3«-(1 '-R-*-20-X»5°-o3iO--cycflop©K]ityl) -propionsäure der
Einwirloang eines !»aetonislerungsagens unterwirftp das Lacton
der entsprechenden ©ptiseh aktiven 3e(19c*R"2''»X-50">hydr-oxy^
4°=oysl©psntenjl)-pr©piorasä\ain© eirhältp da® asan mit einem
3~B»-4ie t hoxy=ph© nylprop^laagn© sium-halogen iö „ wl © - brom! d „
-ehlorid und -Jödid k©Bd®nsi®rt_p das Kondensationsprodukt...
der Einwirkung ©ines alkalischen Agens unterwirftP das ent-»
ff\ YVY9C* /^Vi iOVl ifi (^ ίΤ"ΪΛ*ί^" *ί M (f'>
Vi Ω If^ "? V-7/Ώ "^-^.WTiQ Φ Viä^*S?TP Q«» JTiTT Λ-^. Ίί "^. .->Τ? » H" T' - Y · Q H Ο»-» CSO ΑΛ „
es JJA νϊ ijliisiAAU.«J ** JjJ It χ gj 8JXl tait &J» w ßs P^^fldv? wA-i&lrfiJp ^^r^VASi* i/··3* Π β| *·4λ H f «Λ *7p * W01^oU UU **·
gona-193t>5(10)o8(14)~tetx>aon erhält, letztere α dor Einwirkung
aines Cyclisierungsagen© unterwirft und dao gewünschte optisch
aktive 3-tfethoxy-13«R-1-7-oxo»gona->1»3» 5( 10) p 8,1.
209816/U84
BAD OFtIQiNAL
2ö Verfahr©a· Bach Anspruch 1P dadurch:. gokenaaelchnet 9 dass
man ein 2~R"0yelop@ni&HHTa 3~-äiosi d®r
'' ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■■ i
11 dio voit.*©4eh©iido ßisäsatuiag besitsstp satt einem Alkyl- ""
del.'
H1OOC-CK « CH
worin Es elaeBi Älkyliest eit T bie 6
. Axiä@m mm in alkall sch @© Milieu arboltiötj, das
3«(t"*B«2* P5"»diöRO-cgrolopön'tyl)-"propionsfe der Formell
Y^
Ail ιιϊιίί^ίίίΙιίΊΐΤ if
P.·' OQC
viorin ß und RJ dl© Yos?etah©siö©n Bedö-wfcung©» beaitsen,,
äaa iöfäa all;" oinem Ketalisieiriaageagsns "tsuasstat» das eioh er·
gebend© Älkjl-dl-3-( 1 J-B-2;)-X-|9
2 09 8-16/148 4 emo^s#U
worin H un& R".die vorstehenden Bedeutungen besitzen und
X die Grupp®<*"" *^ΓΗΜ -bedeutetρ wobei Rm ein substituierter
oder nicht-eubstltuier-tss* Alkylenreet rait 2 bia 4 Kohlenst
of fat omen daret-@lltp mittels ein®@ alkalieoh©» Agena ver
sei ft j die Auf β pal tune ü&t e s'toalt en ©n 3- (1 · -R- 2v -X- 5' --oxo-
worin' H und' X ^i© vorstehende Bedeutung besitzen«- in ihre
optischen Antipoden rait einer optiseh aktiven Bae® durchführt,, das Xeamere d©r 3-X1 ■■-R-2l'-X«-5i~oxo~oyolopentyl)~
propionsäur© mit natürüchei· Konfiguration der Formelt
HOOi
209816/1484
E und X die. vorstehenden Bedleutung©n toesitzenp der
Einwirkung ©ines Laotonisiepungsagens- unterwirft9 das
enta prechea de Laoten der 3-(1'rK-2*-X~5"-hydroay-4*-
worin β-'die vorstehenden-Bedeutung®»»- besitstp erhält^ das
man mit oinssa
worin Hai ein Brosame Chlor« oder Jodatora to@ä<gutets konden°
siertp das Kondensatioesprodukt der linwirlEung eines alka·=
lischen Ageiia untexwiriTtD das 3~Hetn03cy-9-oxoH3fl«R~17-X~
der Formell
20 9 81 6/U8 4
CIUO
worin R. unü X di© vorstehenden Bedeutungen beaits©n0 erhält»
letztere® übt M-inyiüvkans ©Ικθθ Gyelioierungasgeiis ,unterwirft
und das gowimecht® 13ß-'»H-'-17
der- alXgoEtiinsis Porwels
der- alXgoEtiinsis Porwels
]5o Verfahroii nach Anspruch 1 odsr 2„ dadurch gekonnselchnet,
daas die Alkali tat <$©<s Milieus sur Kondonsetion von 2-R-Cyolopentan-1P5-dion
Eilt einem Alkylacrylat durch Anwesen-
20981 6/ U8A
heit eines tertiären Arains9 wie Triäthylamin9 geschaffen
wird*
4 ο Verfahr η rs nach Anspruch 1 oder 2P dadurch
öaea da® Ketalisierungsagena9 das man mit einem Alkyl-3~
(1e»H-2%5°-öio3iO«<-eyolop©ntyI)-pKOpionat wma<atat9 ein Alkylenglykol
o^er ein BiO3rolan? wie MothylathyldioxoXan in Anwoeen»
Jieit vim XthyXöBglykole ist0 und daaa maxi in Anwesenheit eines
sauren Katalysators 9 wie p-Soluolsulfoxisäure odor Methyl-»
5« Vex'iahren nach Anaprwch '<
oder 2P dadMJcoh
dass die Voroeifung d«s Alkyl-dl--3*(1l-'R-2l>"*X-5ll-«t»-
oyclopentyX)-propionate mittala einer Alkalitoa8@9 wie Natron
oder KalilaugeP. durchgeführt
6c Verfahren nach Anspruch 29 dadurch getonnKeichnet9 dass
die Aufspaltung der dl«3-(1 •»R-2l-X~59-03so-oyolopentyl)-propionsäure
mit einer optisoh aktiven BaQe0 wie Cinchonin,
1»3"diol oder 1-Hor~adrenalin, durchgeführt wird
209816/U8A
* 54 -
7o Verfahren nach Anspruch 1 odsr 29 dadurch gekennzeichnet« daae dao Lactonisierungsagens daa Anhydrid einer
niedrigen aliphatischen Säure? wie Acetanhydrid» in Anwesen·»
heit eines AlkaliinetallsalEes einer niedrigen aliphatischen
Säure, wie Natriuaaeetat» iato
Q0 Verfahr®« nach Anspruch 1 oder Z9 dadurch gekeimasθIchnet,
dass die Kondensation des Lactons der 3-0*-R^-X^'-Hydroxy«
4'~eyelQpejat©nyl)-propion8äure rait einem 3~m-Metho3iy~phenylpropylmagneaiura-halogenidp
»ie dcra -brosaid, in einem Äther,
wie Tetrahydrofuran, durchgeführt wirdpund das» die anschlieasendö
alkalische Behandlung mit einer otarkon Alkali«
base? wie raethanoliecher Kalilauge, durchgeführt wlrde
9ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2P dadurch gekannaeichnet,
daas das Gyclißierimgsagena ©in® starke Säure 0 wie eine
Mineralsäurop v/ie Schwefe !säure 9 Chlorwasserstoff säure und
Phosphorsäure oder eine SulfonsäurePista
1Oo Verfahren nach Anspruch B9 dadurch gekennselohnet, dass
das Cyclisierungsagens ©ine Mischung von Phosphorsäure und
Phogphorsäureanhydrid ist und dass man bei einer Temperatur
in der Gegend von 7O0C arbeitete
BAD
2 0 9 816/1 48 4
11o Abänderung d©a Verfahrens geraäss Anspruch 1 oder 2»
dadurch gekennzeichnet,, dass mm ein 2= R-Cyclopentane
1,3-dion mit Acrylnitril kondensiert» indem man in alkalischem Milieu arbeitet^ das 3=0 J~R~2%5*~DiO3io~cyclopentyl)-pyopionitril
«srhältp daa man d©r Einwirkung eines Ketalisisrurageagana
unterwirft, dann das sich ergebende dl-5-(1f-R-2*-X-5c-0ko
cyelopentyl)-propionitrll iait ©inem otarken
alfealiachon Agens verseift, dia α1-3«(1·~Ε«21ι--Χ-5ι·'Οχο«
oyelopsntyl)~propiosieäwr9 erhält »and die Synthese„ fiie in
Anspruch 1 oder 2 ©ngeg@bQn0 fortsQt^tp wobei R und X die
vorstohenden Bedeutisngon besitssen..
\?o ?Qi:f.&hi'm\ nach Anspruch 1 oder 20 daduroh gekönnaselehnet 9
ä&zü uan v/siterhiti das nicht gewünschte optisch aktive Isomere
der 3=(1 "-R-g'-X'-S'-O^o-cyclopentylJ-propionsäurQ» worin R
und % die vorstshendon Bedsutungen b®aitaen9 gewinnt s indem
saan dio Ketal funktion mit einer wäßrigen Säure apaltet und
diQ oich ergebende 3-(19-R-2%5!I'-ÄO5jO'-cyiälop0ntyl)"propionsäure
durch ^isswirkung eines Ketalisieruugsagane in
äl-3"(1*-K~2*-X--5'-02O-oyolopentyl) - propionsäure UbarfUhrt,
anDcbliesäend mit wäßrigQia AlkalimetallhySroxyd behandelt
nnü dio gewünschte dl-3CT(1°-R~2'-X-5' -Όχο-cyclopentyl)-propiosisäure
der Formols
20981 6/U84
worin E und X die vorstehenden Bedeutungen beeitzen, isoliert ο
13« Abänderung dos Verfahrene gemäea Anapruoh Ί oder Z9
dadurch gökonn&eicteiotp öaoa das durch Kondeneatlon des
Lactons d@r 3-(19-E-2g«-3C-5il='Hyds%osy«4i='Oyclop@ntenyl)°»
propioEsauro mit ©iaaai 3«-iB-M©thosEy-ph©nylpropylBiagneaiunjhalogenid
gebildete Eoaktiossaproduki; in ©ine.r einssigon
Stufe durch Einwirtaassg sinea Cyoliaierimgeagons in
3"Methoxy-13-R-17-ox:o-goiia~1»3»5(10) p 8P14~p®ntaen überführt
wird c
209816/U84
Η« Die 3-(1i"Rll*-2*»5*-Dioxo~oyolopentyl)»propionitrile
der Formalj
rt-r"
worin R1" einen Alfcylrest nit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen
bedeutet.»
15. Die 3-(ie-'H~2i-X«-5i°Oxo-oyclopentyl)»propionitrile der
Formeis
worin H und X die vorstehendem Bedeutungen besitzen
16o Sine Verbindung gemäss Anspruch 15p worin E CH5 und
bedeuten0
ϊ OH
209816/U84
17. Alkyl-3-( 1 · «RM * ~2* f 5 ♦-dioxo-oyclopentylj-propionate
der Formel;
worin R1 und Β"3 die vorstehenden Bedeutungen besitzeno
18o Sine Verbindung geiaäas Anspruch 16P worin R" und RMI
bedeuten o
19» Die 3"(1e~R-"2e-X-5°"03ro=oyclopsn-i;yl)-propionoäuren
und ihre Eoter άβτ allgemeinen Formelt
R17OOC
worin RIV Rtt oder ein Wasserstoffatom bedeutet und R, R*
und X die vorstehenden Bedeutungen besitzeno
2Oo Verbindungen geiaäsa Anspruch 19p worin
R CH, oder OgH5 und RIV C2Hk oder H bedeuten.
209816/U8A
21« Die beiden optisch aktiven Xsomeran der 3-0
Oxo-oyclopentyl ^»propionsäure d©x· Formel«
HOOC
Λ/
worin E und X die vorstehenden B®d©utmigen besitzen und
ihre Sals© rait optisch aktiirsn
Q OH
22o Verbinäimgen gomäss Anspruch 210 worin
O CH,
nnd R CH- oder
25 ο Lactone dos? optisch aktiven 3-(1»~R~2° ~X~5"-Hydroxy-4'--cyclopentenyl)-propioaBSur©n
(3®? Formals
worin E und X di@ v©r8t0henä@n Bsäautungsn besitzen.
209816/1484
BAD
24o Verbindungen geraäse Anspruch 23 9 worin R GH, oder
CH2
25 ο Optisch aktiv® 2»Hethaxy-9^xo-13-R~17-X~9*10"-eeco-'
worin R und X dit vors te hau d@n B<3d@wtung©n
26o YarfeindiaBgQn gemäss Ansapruch 25B worin R GEL oder
•GH
27. Optisch aktive 3-Methoxy-7-Re-9,H-dioio-17-X
8,14-9,10-diseoo-gona-1,3»5(10)-triene der Formeis
BAD QK2l>
worin H und X die vorstehenden Bedeutungen besitzen und
R" ln«c<- oder ß-Stellung CH* bedeutet.
209816/1A84
Ηοοσ
HOO
VIII
JvU
209 81 6/U8 A
a. \L· «λ JTL OIX G I
J3Z
Her
• COOIt8-II
R'OOC
III
E.';00'0
IV
HOOO <J{ V
25-07 AT: 22.08.1967 OT: 13.04.1972
209816/U84
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR74179 | 1966-08-25 | ||
FR74179A FR1496817A (fr) | 1966-08-25 | 1966-08-25 | Synthèse de stéroïdes et produits intermédiaires ainsi obtenus |
FR85043 | 1966-11-25 | ||
FR85043A FR91250E (fr) | 1966-08-25 | 1966-11-25 | Synthèse de stéroïdes et produits intermédiaires ainsi obtenus |
FR113579A FR93372E (fr) | 1966-08-25 | 1967-07-07 | Synthese de stéroides et produits intermédiaires ainsi obtenus. |
FR113579 | 1967-07-07 | ||
DER0046757 | 1967-08-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1668602A1 true DE1668602A1 (de) | 1972-04-13 |
DE1668602C DE1668602C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IL38321A (en) | 1972-05-30 |
GB1204922A (en) | 1970-09-09 |
FR1496817A (fr) | 1967-10-06 |
US3506693A (en) | 1970-04-14 |
IL38321A0 (en) | 1972-02-29 |
FR91250E (fr) | 1968-05-03 |
FR93372E (fr) | 1969-03-21 |
GB1204923A (en) | 1970-09-09 |
US3637754A (en) | 1972-01-25 |
DE1793679A1 (de) | 1972-03-09 |
US3637756A (en) | 1972-01-25 |
DE1793679B2 (de) | 1980-08-07 |
CH485686A (fr) | 1970-02-15 |
DK119005B (da) | 1970-11-02 |
NL6711750A (de) | 1968-02-26 |
IL28543A (en) | 1972-07-26 |
GB1204921A (en) | 1970-09-09 |
DE1793679C3 (de) | 1981-07-30 |
US3637755A (en) | 1972-01-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2830019A1 (de) | Steroidverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und weiterverarbeitung | |
DE1468895A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von optisch aktivem 13beta-AEthyl-18,19-dinortestosteron | |
BIBLE Jr et al. | Derivatives of Podocarpic Acid. IV. Reduction of the Aromatic Ring1 | |
DE1668602A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von optisch aktiven 13-Alkyl-gona-pentaenen | |
Adams et al. | Structure of Gossypol. XXIII. Attempts to Prepare Desapogossypolone Tetramethyl Ether. Condensation of Hexadiene-2, 4 with Dibenzoylethylene | |
DE1298993B (de) | 3-Oxo-8ª‡-17ª‰-hydroxy-17ª‡-aethinyl-oestr-5(10)-en in seiner racemischen und linksdrehenden Form und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen | |
Davies et al. | The structures of convolvulinolic and jalapinolic acids. Synthesis of 11-hydroxypentadecanoic and 11-hydroxyhexadecanoic acids | |
DE902257C (de) | Verfahren zur Herstellung von Acylderivaten der Enolform des Codeinons | |
DE1568216A1 (de) | Verfahren zur Herstellung cyclischer AEther von Cardenolid-Digitoxosiden | |
DE1518469A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von in 3,7,17-Stellungen substituierten B-Homooestrenverbindungen | |
AT160652B (de) | Verfahren zur Darstellung von Oxyketonen der Cyclopentanopolyhydrophenanthrenreihe. | |
DE870694C (de) | Verfahren zur Herstellung von 17-AEthinylverbindungen der Androstanreihe und ihrer Stereoisomeren | |
DE869069C (de) | Verfahren zur Darstellung von im Ring A aromatischen Verbindungen der Oestranreihe | |
DE896806C (de) | Verfahren zur Herstellung von 3ª‡, 11ª‰-Dioxypregnan-20-on | |
DE676193C (de) | Verfahren zur Gewinnung von kristallisiertem Corpus luteum-Hormon | |
DE1468642C (de) | Gona-4(5), 9(10>dien-3-one | |
DE2101813C3 (de) | Neue 17alpha-(2',3'-difluormethylenprop-1 '-en-1 '-yl)-östra-4-en-3-one, Verfahren zu deren Herstellung sowie diese enthaltende Mittel | |
DE1926406A1 (de) | Plicatenol und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1568052C3 (de) | 3beta-Acetoxy-5alpha-hydroxy-17 alpha-brompregnan-6, 20-dion sowie Verfahren zur Herstellung von 3beta, 5alpha-Dihydroxy-17alpha-methyl-17 beta-Carbo-methoxyandrostan-6-on | |
Johnson et al. | 459. Unsaturated lactones and related substances. Part II. The synthesis of aldehydo-acids by the Rosenmund reaction | |
DE1593385A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 18-Oxoverbindungen der 5alpha-oder 5ss-D-Homoandrostan bzw. 19-Nor-1,3,5(10)-pregnatrienreihe | |
DE1518301A1 (de) | 2-Oxa-5 alpha-androstan-3-one und entsprechende 19-Norverbindungen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2234018A1 (de) | Steroid-totalsynthese | |
CH349259A (de) | Verfahren zur Herstellung von 17-Alkenyl- und 17-Alkinyl-nortestosteronen | |
DE1010962B (de) | Verfahren zur Herstellung von 17-Alkyl-19-nortestosteronen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |