DE166779C - - Google Patents
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- DE166779C DE166779C DENDAT166779D DE166779DA DE166779C DE 166779 C DE166779 C DE 166779C DE NDAT166779 D DENDAT166779 D DE NDAT166779D DE 166779D A DE166779D A DE 166779DA DE 166779 C DE166779 C DE 166779C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J3/00—Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
- H02J3/28—Arrangements for balancing of the load in a network by storage of energy
- H02J3/30—Arrangements for balancing of the load in a network by storage of energy using dynamo-electric machines coupled to flywheels
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/16—Mechanical energy storage, e.g. flywheels or pressurised fluids
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Multiple Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, mit verhältnismäßig geringen Anlagekosten eine
möglichst gleichmäßige Belastung der Krafterzeugerstation zu erzielen, wenn von derselben
eine Anzahl unabhängig voneinander und mit stark wechselnder Belastung arbeitender
elektrischer Treibmaschinen gespeist werden soll.
Man hat zu diesem Zweck vorgeschlagen,
ίο die elektrischen Treibmaschinen durch besondere
Umformermaschinen anzulassen und zu regeln, deren stromerzeugender Anker Gleichstrom von veränderlicher Spannung erzeugt.
Die Reglung erfolgt im wesentlichen durch Veränderung der Spannung des Gleichstromankers.
Es ist also für jede einzelne Treibmaschine oder jede Gruppe von gleichzeitig und gleichmäßig zu regelnden Treibmaschinen
eine besondere Umformermaschine erforderlich. Solche Umformermaschinen werden nötigenfalls mit besonderen Schwungmassen
gekuppelt, durch deren Verzögerung und Beschleunigung die Belastungsschwankungen
der zu regelnden elektrischen Treibmaschinen ausgeglichen werden. Die Schwungmassen
jeder einzelnen Umformermaschine (Zwischenmaschine) müssen hierbei so berechnet werden, daß sie die gesamte, über die
Durchschnittsleistung der elektrischen Treibmaschinen hinaus erforderliche Energie beim
Anlassen oder vorübergehend erhöhten Kraftbedarf herzugeben vermögen.
Wenn nun eine größere Anzahl solcher Umformermaschinen unabhängig voneinander
im Betrieb ist, so ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, daß ein vollkommen gleichzeitiges
Anlassen und Abstellen der Treibmaschinen stattfindet. Auch wird im allgemeinen eine
gewisse Anzahl derselben sich ganz in Ruhe befinden, während die anderen arbeiten. Die
Schwungmassen der verschiedenen Umformermaschinen werden also sehr ungleichmäßig
und unvollkommen zum Ausgleich der Belastungsschwankungen der Hauptstromquelle herangezogen werden. Gemäß vorliegender
Erfindung wird nun erreicht, daß die sämtlichen zum Ausgleich der Belastungsschwankungen
zur Verfügung stehenden Schwungmassen gleichmäßig und vollständig zum Belastungsausgleich
herangezogen werden.
Die vorliegende Anordnung, durch welche die oben erwähnte Wirkung erzielt wird, ist
in der Zeichnung dargestellt. Sie besteht allgemein darin, daß die sämtlichen Gleichstromerzeuger
^1, z2, Z3 (Fig. 1), welche je zum
Speisen einer elektrischen Treibmaschine I1, t%,t%
dienen, miteinander durch mechanische oder elektrische Kupplung gewissermaßen zu einer
einheitlichen Schwungmasse vereinigt werden. Durch die hierdurch erzielte vollständige Ausnutzung
der Schwungmassen wird es im allgemeinen ermöglicht, ganz ohne besondere
Schwungmassen auszukommen, da die dem gekuppelten System selbst innewohnende
Schwungmasse vollständig zum Belastungsausgleich hinreicht. Wo dies nicht der Fall
(2. Auflage, ausgegeben am 3. Juli igog.)
ist, wird man selbstverständlich entweder die Gleichstromerzeuger je mit besonderen
Schwungmassen versehen oder dem ganzen gekuppelten System eine besondere gemeinsame
Schwungmasse s hinzufügen. Natürlich wird man alsdann im allgemeinen auch nicht
jeden einzelnen zur Reglung eines der Motoren, mit intermittierendem Betrieb dienenden
Gleichstromerzeuger für sich antreiben, wie
ίο dies bei Verwendung voneinander unabhängiger
Umformermaschinen der oben beschriebenen Art der Fall ist, sondern man wird das ganze
gekuppelte System durch einen einzigen Zwischenmotor α antreiben, welchen man dann
nur für den durchschnittlichen Kraftbedarf der sämtlichen zu regelnden Treibmaschinen
zu bemessen braucht.
In besonderen Fällen wird es angängig sein, das gekuppelte System unmittelbar von der
Kraftmaschine (Dampfmaschine usw.) aus anzutreiben. In den meisten Fällen aber wird
es darauf ankommen, die Krafterzeugungsmaschine völlig unabhängig zu machen von den Geschwindigkeitsänderungen des gekuppelten
Systems. Man erreicht dies dadurch, daß die gekuppelten Zwischenerzeugermaschinen
durch einen Zwischenmotor angetrieben werden, welcher von dem mit der
Hauptkraftmaschine angetriebenen Stromerzeuger, also vom Netz, gespeist wird. Dieser
Stromerzeuger wird dann durch das gekuppelte System im allgemeinen sehr gleichmäßig belastet
werden und kann infolgedessen einerseits entsprechend gering bemessen, anderer seits
ohne, weiteres für andere Zwecke, insbesondere für die Lieferung von Lichtstrom usw.
herangezogen werden, ohne daß Störungen durch die starken Belastungsschwankungen befürchtet
werden müssen. Ferner erreicht man den Vorteil, daß das gekuppelte System von der
Hauptkraftstation räumlich getrennt aufgestellt werden kann an der Stelle, an welcher
sich die zu regelnden Treibmaschinen befinden. Nun wird sehr häufig auch der Fall eintreten,
daß die zu regelnden Treibmaschinen nicht nur von der Hauptkraftstation, sondern
auch untereinander weit entfernt aufgestellt sind. Es tritt dann das Bedürfnis ein, auch
die zur Reglung derselben dienenden Gleichstromerzeuger räumlich voneinander getrennt
aufzustellen. Dadurch wird eine mechanische Kupplung derselben sehr erschwert oder unmöglich
gemacht. Man kann alsdann eine elektrische Kupplung dadurch vornehmen, daß als Zwischenmotoren synchrone Drehstrommotoren
av «2, a3 (Fig. 2) verwendet
werden, die von einem besonderen Drehstromerzeuger d gespeist werden. Dieser wird, um
vollständige Unabhängigkeit von der Hauptkraftstation zu erzielen, durch einen weiteren
von der Hauptstromquelle gespeisten Motor m angetrieben.
Statt einen besonders angetriebenen Drehstromerzeuger zur Speisung der Synchronmotoren
aufzustellen, kann man auch die zur Reglung der Treibmaschinen tx, t2, t3
(Fig. 3) dienenden Gleichstromerzeuger Z1 ,Z2, zs
einzeln mit je einem Synchronmotor av «2>
as und einer von der Hauptkraftmaschine gespeisten
Treibmaschine W1, m%, ms kuppeln.
Die Synchronmotoren werden durch ein besonderes, vom Hauptnetz unabhängiges Leitungsnetz
untereinander verbunden und dadurch elektrisch miteinander gekuppelt. Sie wirken abwechselnd als Stromerzeuger und
Antriebsmaschine und brauchen nur für die über die Durchschnittsleistung der zu regelnden Treibmaschine hinausgehende Mehrleistung
bemessen zu werden, während der. mit der
Zwischenmaschinengruppe gekuppelte, vom Hauptnetz unmittelbar gespeiste Motor für
die Durchschnittsleistung der zu regelnden Treibmaschine bemessen wird.
Claims (4)
1.. Einrichtung zum Betrieb einer Anzahl
voneinander unabhängiger elektrischer Treibmaschinen mit stark schwankender
Belastung, welche von einer Hauptstromquelle über Zwischenmaschinen mit Strom
versorgt und durch Veränderung der Ankerspannung des erzeugenden Teils der Zwischenmaschine angelassen und geregelt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zwischerimaschinengruppen
mechanisch oder elektrisch miteinander gekuppelt sind, zu dem Zweck, die Gesamtschwungmasse
des gekuppelten Systems für den Belastungsausgleich der Hauptstromquelle nutzbar zu machen.
2. Ausführungsform· der mechanischen Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Zwischenmotoren in eine einzige Maschine vereinigt und im Bedarfsfall noch mit einer gemeinsamen
zusätzlichen Schwungmasse ausgerüstet werden.
3. Ausführungsform der elektrischen Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenerzeugermaschinen durch Drehstromsynchromotoren angetrieben werden, welche von einer
gemeinsamen Erzeugermaschine gespeist werden, zu dem Zweck, eine getrennte An-Ordnung
der Zwischenmaschinen zu ermöglichen.
4. Ausführungsform der elektrischen Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Zwischen-
erzeügermaschinen neben den von der Hauptstromquelle gespeisten Zwischenmotoren,
welche für die durchschnittliche Belastung der Treibmaschinen bemessen sind, synchrone Drehstrommaschinen gekuppelt
werden, welche durch ein besonderes Leitungsnetz unter sich verbunden sind und je nach der Belastung der Treibmaschinen
als Motor oder Generator arbeiten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE166779C true DE166779C (de) |
Family
ID=432150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT166779D Active DE166779C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166779C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6167952B1 (en) | 1998-03-03 | 2001-01-02 | Hamilton Sundstrand Corporation | Cooling apparatus and method of assembling same |
DE102009042872A1 (de) * | 2009-09-24 | 2011-03-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Anordnung zur Leistungszuführung an ein Arbeitssystem |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6167952B1 (en) | 1998-03-03 | 2001-01-02 | Hamilton Sundstrand Corporation | Cooling apparatus and method of assembling same |
DE102009042872A1 (de) * | 2009-09-24 | 2011-03-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Anordnung zur Leistungszuführung an ein Arbeitssystem |
US8294392B2 (en) | 2009-09-24 | 2012-10-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Arrangement for supplying power to a coupled system of machines |
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