DE1667146A1 - Waermebehandlungsofen - Google Patents

Waermebehandlungsofen

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Kurt Jakupski
Hermann Staege
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/14Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils in pipes or coils with or without auxiliary means, e.g. digesters, soaking drums, expansion means
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Description

  • Wärmebehandlungsofen.
  • Die Erfindung betrifft einen Wärmebehandlungsofen für Gase oder Flüssigkeiten, insbesondere zum Spalten von Kohlenwasserstoffen, mit senkrecht n, den Ofen durchsetzenden Rohren, die mit einer oder mehreren oberhalb und unterhalb des Ofens liegenden Verteilerleitungen bzw. Sammelleitungen zur Zu-und Abführung der wärmezubehandelnden bzw. wvrmebehandelten Stoffe verbunden sind. Für die Beheizung eines solchen Ofens sind im allgemeinen ein oder auch mehrere Brenner in der Ofendecke angeordnet. Die darait erzeugteri heißen Rauchgase umsptlen abwärtsströmend die senkrechten Rohre und treten durch eine Offnung im Ofenboden aus, worauf sie tiblicherweise zwecks Ausnutzung der in ihnen noch enthaltenen fUhlbaren Wärme durch eine Rauchgasleitung einem Abhitzekessel zugeführt werden.
  • In vielen Fällen sind derartige Wärmebehandlungsöfen nicht ununterbrochen in Betrieb. Daa kann einmal daran liegen, daß bei der Erzeugung von Produkten, die in den Öfen nachgeschalteten Anlagen weiterverarbeitet werden, letztere seitweilig, insbesondere an den Wochenenden, stillgesetzt werden. Zum anderen ist, wenn die Öfen zur Drzeungung von Heizgas dienen, häufig die Abnahme dieses Heizgases an den Wochenenden eben segen der Arbeitsruhe in einigen Industriezweigen erheblich. geringer, so daß die Ofen nicht voll ausgelastet sind. Besteht eine Gaserzeugungsanlage aus mehreren Ofeneinheiten, so wird man in diesem Falle zumindest einen Teil dieser Einheiten außer Betrieb nehmen.
  • Ein vollständiger Betriebsstillstand hat ur Folge, daß fUr das Wiederanfahren der Anlage bis Normallast eine lange Anfahrzeit erforderlich ist, die beispielsweise bei einem Ofen zur Erzeugung von vorwiegend Wasserstoff enthaltenden Gasen durch Spaltung von Kohlenwasserstoffen etwa 2o Stunden betrEgtw Das bedeutet aber, daß das Anfahren ungefdhr die halbe Zeit eines Wochenendstillstandes in Anspruch nimmt. Während dieser Zeit fallen aber nicht nur die Eosten fUr die Betriebsmittel (Kohlenwasserstoffe, Wasserdampf, KUhlwasser und Kraftstrom) an, sondern auch fUr das vollzählige Bedienungspersonal. Außer diesen relativ hohen Betriebakosten ist bei einem vollstdndigen Betriebsstillstand weiter nachteilig, daB der Ofen in kurzen Zeitabständen ganz betrachtlichen Temperaturschwankungen unterworfen wird, die auf die Dauer mit Sicherheit zu Zerstörungen verschiedener Ofentoile führen werden. Besonders empfindlich gegen Temperaturunterschiede derartigen Ausmaßes ist die oublicherweise aus Schleuderguß gebogene Sammelleitung mit ihren zahlreichen Anschlußstellen zu den senkrechten Spaltrohren sowie zu der Abführungsleitung fUr die Spaltprodukte. In dieser Sammelleitung treten nämlich erheblich höhere Temperaturen auf als in der oberhalb des Ofens gelegenen Verteilerleitung und. ur etwas geringere Temperaturen als in den senkrechten Rohren.
  • Eine andere Mbglichkeit des Produktionsstops besteht darin, daß eine bestimmte Menge Wasserstoff, um bei dem einmal gewählten Beispiel auch bei den folgenden AusfUhrungen zu bleiben, stSndig im Kreislauf gefahren wird. Diese Arbeitsweise hat den Vorteil, daß die Anlage auf Betriebstemperatur gehalten wird und in sehr kurzer Zeit, etwa in 3 Stunden, wieder auf Nennleistung gebracht werden kann. Hierbei eind jedoch wiederum die Kosten fUr die Betriebsmittel und die Bedienung, welch letztere fUr die ganze Zeit bendtigt wird, recht hoch und iibertreffen noch die eines vollstgndigen Betriebsstillstands.
  • Etwa den gleichen Aufwand an Kosten fUr Betriebsmittel erfordert es schließlich, wenn die Anlage mit verminderter Leistung, beispielsweise 2o % der Nennleistung, betrieben wird.
  • Allerdings kann hier in noch kArzerer Zeit wieder die volle Leistung erreicht werden.
  • Es wurde nun gefunden, daß man mit einem Minimum an Betriebskosten auskommt, wenn man die Produktion für die vorgesehene Zeit vdllig einstellt und auch nicht mit Wälzgas fährt, jedoch dafür sorgt, daß durch weitere Beheizung des Ofens die senkrechten Rohre und besonders die Sammelleitung warmgehalten werden. Der in der Ofendecke vorgesehene Brenner wird also auch in der Zeit, wthrend der die Wasserstofferzeugung ruht, zur Deckung der Strahlungsverluste in Betrieb bleiben, natUrlich mit verminderter Leistung. Weist der Wärmebehandlungsofen mehrere Brenner auf, so ist es auch mbglich, nur einen, und diesen mit mehr oder weniger unverminderter Leistung, weiter zu betreiben, die tibrigen dagegen stillzueetzen. Es hat sich gezeigt, daß man mit dieser Betriebsweise nur etwa die Hdlfte und weniger der Kosten fUr Betriebsmittel und Bedienungspersonal aufzuwenden braucht, die fUr die eingangs beschriebenen Methoden erforderlich sind.
  • Der Grund dafUr liegt darin, daß etwa wShrend 4/5 der Zeit der Produktionsunterbrechung der Aufwand an Brennstoff und Kraftstrom fUr den Brenner so gering ist, daß er fUr die Gesamtkosten kaum ins Gewicht fällt. Außerdem ist während dieser Zeit keine Kontrolle erforderlich, ingbesondere kein Kesselwärter, da die Kesselanlage weder mit Rauchgaa noch mit Spaltgas beaufschlagt wird. Man wird vlelmehr beim Warmhaltebetrieb das Rauchas durch einen Umgang des Abhitzekessels führen, während Spaltgas hierbei ohnehin nicht anfällt. In dieser Zeit sind lediglich der Deckenbrenner und das Rauchgasgeblgise in Betrieb, bei deren etwaiger Störung in bekannter Weise optisch und akustisch Alarm gegeben wird. Dann unterbricht gleichzeitig die vor dem Brenner angeordnete Gagmangelsicherung die Gaszufuhr, und auch das Rauchgasgebläse wird tuber eine Sicherheitsschaltung stillgesetzt. Es entfallen somit in dieser Zeit die sehr hohen Kosten fiir das vollzählige Bedienungspersonal. Dieses wird erst wieder benötigt, wenn die Anlage erneut angefahren werden muß, was gemäß den vorstehenden AusfUhrungen nur etwa 1/5 der Zeit beansprucht.
  • Das Warmhalten der senkrechten Rohre im WErmebehandlungßofen durch weiteren Betrieb des Brenners bereitet auch bei den bekannten Ofenkonstruktionen keine nennenswerten Schwierigkeiten. Nicht mdglieh ist es dagegen, bei diesen Konstruktionen der Sammelleitung Wärme zuzuführen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, für einen Wärmebehandlungsofen der eingangs beschriebenen Art durch geeignete Masanahmen eine Möglichkeit zur Beheizung der Sammelleitung in wirtschaftlicher Weise zu achaffen. Die Erfindung besteht darin, daB die Sammelleitung (en) jeweila in einer wärmeisolierten, mit dem Wärmebehandlungsofen test verbundenen Sammlerkammer angeordnet sind, die einerseits mit dem Ofenraum und anderereeits tuber eine Verbindungsleitung mit der Rauchgasleitung verbunden ist.
  • Durch die Erfindung wird somit erreicht, daB das im Brenner erzeugte Rauchas, das abwärtsströmend die senkrechten Rohre umspült und diese warmhält, auch die Sammelleitung bestreichen und erwErmen kann. Die Verbindung von Sammlerkammer und Ofenraum erfolgt zweckmäßig in der Weise, daB an der Sammlerkammer ein senkrechter Stutzen, angesetzt ist, der mit einer Offnung in der Ofensohle in Verbindung steht.
  • Es ist ferner möglich, die senkrechten Stutzen an der Sammlerkaiamer, die gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung die zwischen Ofensohle und Sammelleitung liegenden Teile der senkrechten Rohre umgeben und'ebenfalls wärmeisoliert sind, mi. t soviel Spiel zu versehen, daß durch diese Stutzen weitere Rauchgasteilmengen in die Sammlerkammer gelangen kUnnen.
  • Im übrigen sieht die Erfindung auch vor, daD sowohl die Sammlerkammer ala auch die senkrechten Stutzen einen solchen lichten Querschnitt aufweisen, dllß sich in ihnen die senkrechten Rohre und die Sammelleitung in horizontaler und vertikaler Richtung frei ausdehnen können.
  • Weiterhin schlägt di. Erfindung noch vor, in der Ruchgaaleitung zwischen der Ofensohle und der Anschlußstelle der Verbindungsleitung ein Absperrorgan anzuordnen. Dieses Absperrorgan ist während des normalen Betriebes voll gebffnet, bei Stillstand der Anlage aber geschlossen, um das Rauchgas zu zwingen, die Sammlerkammer zu durchströmen. SchlieBlich ist noch vorgesehen, daß zwischen der Anschlußstelle der Verbindungsleitung und einem weiteren Absperrorgan in der Rauchgasleitung von letzterer eine Kesselumgangsleitung abgeht, die ebenfalls mit einem Absperrorgan versehen ist.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die mit notwendigen Betriebsunterbrechungen verbundenen Kosten auf ein Minimum zu reduzieren und dabei Gefdhrdungen des Ofens, inabeondere im Bereich der Sammelleitung infolge groser Temperaturschwankungen, auszuschalten. Es hat sich gezeigt, daB die nur geringen Mehrkosten für die zusätzlichen Konstruktionsteile gemEß der Erfindung schon nach kurzer Zeit durch Einsparungen an Betriebskosten ausgeglichen sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung am Beispiel eines runden Wärmebehandlungsofens in vereinfachter Form veranschaulicht.
  • Der Wärmebehandlungsofen 1, der von einer Metallwandung 2 und der feuerfesten Ausmauerung 3 gebildet wird, ist durchsetzt von einer Anzahl ringförmig angeordneter, senkrechter Rohre 4, von denen in der Zeichnung nur eins dargestellt worden ist. Diesen Rohren, die mit einem Katalysator gefUllt sein können, werden die der Wärmebehandlung zu unterwerfenden Gase, Dämpfe oder Flüssigkeiten durch eine Leitung 5 tuber die ringförmige Verteilerleitung 6 und jeweils eine Verbindungsleitung 7 zugeführt. Unterhalb des Ofens befindet sich eine ebenfalls ringförmige Sammelleitung 8, die an die Rohre 4 angeschlossen ist und die der Abführung der wärmebehandelten Stoffe Aber die Leitung 9 dient.
  • Die Beheizung des Ofens erfolgt mittels eines Brenners 10, der in der Ofendecke 11 in Ofenachse vorgesehen ist. Dem Brenner 10 wird der gasförmige oder flüssige Brennstoff durch Leitung 12, die vorzugsweise vorgewärmte Luft durch Leitung 13 zugeführt. Die erzeugten Rauchgase strömen in dem Ofen abwärts, wobei sie die senkrechten Rohre 4 umsptlen und WXrme an sie abgeben und verlassen den Ofen durch den Rauchgasaustritt 14. Sie passieren die Rauchgasleitung 15 und gelangen dann zu einem hier nicht dargestellten Wärmeaustauscher, insbesondere Abhitzekessel, wo 81e einen Teil ihrer noch vorhandenen fühlba Parme abgeben.
  • Gem§ß dem Vorschlag der Erfindung ist die Sammelleitung 8 in einer wärmeisolierten ringförmigen Sammlerkammer 16 untergebracht, die groß genug bemessen ist, daß die Sammelleitung durch Wärmedehnung bewirkte horizontale und vertikale Bewegungen ausführen kann. Bei kaltem Ofen nimmt die Sammelleitung die mit 8 bezeichnete, mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein, im Betriebszustand die Stellung 8', gestrichelt gezeichnet. Geeignete hier nicht dargestellte Abdichtungen erlauben es der Leitung 9, sich mit der Sammelleitung in der Wandung der Sammlerkammer zu bewegen.
  • Die verjüngten unteren Enden 17 der Rohre 4 liegen mit ausreichender Bewegungsfreiheit in ebenfalls wärmeisolierten Stutzen 18. Auf den Stutzen liegen Schiebesteine 19 auf, die die Enden 17 der senkrechten Rohre umgeben und eine gewisse Abdichtung gegen die e Ofenatmosphäre bewirken. Wenn @ kann durch entsprechende Dimensionierung dc lichten Querschnittes der Schiebeateine auch das Einströmen einer Rauchgasteilmenge durch den Stutzen 18 in die Sammlerkammer 16 erreicht werden. Die eigentliche Verbindung von Sammlerkammer und Ofenraum aber wird durch den Stutzen 20 gebildet, der durch eine Offnung 21 in der Ofensohle 22 den Eintritt des Rauchgasea in die Sammlerkammer gestattet.
  • Dieses Rauchas umspUlt die Sammelleitung 8 und erwOrmt aie bzw. hält sie warm. Aus der Sammlerkammer 16 gelangt das Rauchas dann durch die Verbindungsleitung'23 in die Rauchgasleitung 15. Um diesen Strömungsverlaüf überhaupt zu ermöglichen, ist in der Rauchgasleitung 15 zwischen dem Rauchgasaustritt 14 und der Anschlußstelle 24 der Verbindungsleitung ein Absperrorgan 25 vorgesehen, das im Betriebszustand geöffnet, bei Betriebsstillstand aber geschlossen ist. Um zu vermeiden, daß beim Betriebsstillstand das Rauchgas den Abhitzekessel durchströmt; ist in der Rauchgasleitung ein weiteres Absperrorgan 26 angeordnet, von dem die Kesselumgangsleitung 28 abgeht, die ebenfalls mit einem Absperrorgan 27 versehen ist.
  • Die ringförmige Sammelleitung weist an ihrer Unterseite Ansätze, beispielsweise in Form von Rohrstücken 29 auf, und zwar wenigstens 4 Stück über den Umfang verteilt. Diese Rohrstücke durchsetzen den Boden der Sammlerkammer in unter BerUcksichtigung der radialen Dehnung der Sammelleitung ausreichend groß bemessenen Öffnungen und werden unter der Sammlerkammer von mit 3o angedeuteten, radial verschiebbaren Stopfbuchsen umfaßt. Diese Anordnung ermöglicht es, daß die Sammelleitung stets zentrisch in der Sammlerkammer liegt, und zwar sowohl im kalten ale auch im warmen Zustand.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend an Hand eines runden Wärmebehandlungsofens beschrieben wurde, ist ihre Anwendung selbstveretändlich nicht auf diese AusfUhrun mehr kann sie ebensogut auch bei rechteckigen Ofen benutzt werden, wo Verteiler-und Sammelleitungen geradlinig verlegte Rohrleitungen sind.

Claims (6)

Patentansprüche.
1. Wärmebehandlungsofen für Gase und Flüssigkeiten, insbesondere zum Spalten von Kohlenwasserstoffen, mit senkrechten, den Ofen durchsetzenden Rohren, die mit einer oder mehreren oberhalb und unterhalb des Ofens liegenden Verteilerleitungen bzw. Sammelleitungen zur Zu-und AbfUhrung der wärmezubehandelnden bzw. wärmebehandelten Stoffe verbunden sind, wobei fUr die Beheizung des Ofens Brennereinrichtungen im Bereich der Ofendecke und eine von der Ofensohle abgehende Rauchgasleitung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelleitung (en) . in einer wärmeisolierten, mit dem Wärmebehandlungsofen fest verbundenen Sammlerkammer (16) angeordnet sind, die einerseits mit dem Ofenraum (1) und andererseits tber eine Verbindungsleitung (23) mit der Rauchgasleitung (15) verbunden ist.
2. WNrmebehandlungaofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da2 die zwischen Ofensohle (22) und Smmelleitung (8) liegenden Teile (17) der senkrechten Rohre (4) von ebenfalls wärmeisolierten, an der Sammlerkammer (16) angesetzten Stutzen (18) umgeben sind.
3. Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB an n der Sammlerkammer (16) ein weiterer senkrechter Stutzen (20) angesetzt ist, der zwecks Einf Uhrung von Pauchgas in die Sammlerkammer mit einer Offnung (21) an der Ofensohle (22) in Verbindung steht.
4. Warmebehandlungsofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammlerkammer (16) und die Stutzen (18) einen solchen lichten Querachnitt aufweisen, daß sich in ihnen die senkrechten Rohre (4) und die Sammelleitung (8) in horizontaler und vertikaler Richtung frei ausdehnen können.
5. Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rauchgasleitung (15) zwischen der Ofensohle (22) und der Anschlußstelle (24) der Verbindungaleitung (23) ein Absperrorgan (25) angeordnet ist.
6. Wärmebehandlungsofen nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen der AnschluBstelle (24) der Verbindungsleitung (23) und einem weiteren Absperrorgan (26) in der Rauchgasleitung (15) von letzterer eine teeselumgangaleitung (28) abgeht, die ebenfalls mit einem Absperrorgan (27) versehen ist.
L e e r s e i t e
DE19681667146 1968-02-14 1968-02-14 Ofen zur Wärmebehandlung von Gasen und Flüssigkeiten Expired DE1667146C3 (de)

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ES363394A ES363394A1 (es) 1968-02-14 1969-02-07 Horno para tratamientos termicos de gases o liquidos, espe-cialmente para la disociacion de hidrocarburos.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK0064740 1968-02-14
DEK0064740 1968-02-14

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DE1667146A1 true DE1667146A1 (de) 1971-06-09
DE1667146B2 DE1667146B2 (de) 1975-07-10
DE1667146C3 DE1667146C3 (de) 1976-02-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008055605A1 (de) * 2006-11-08 2008-05-15 Uhde Gmbh Sammelleitung für röhrenspaltöfen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008055605A1 (de) * 2006-11-08 2008-05-15 Uhde Gmbh Sammelleitung für röhrenspaltöfen
EA016441B1 (ru) * 2006-11-08 2012-05-30 Уде Гмбх Коллектор для трубчатых реакционных печей
US8236252B2 (en) 2006-11-08 2012-08-07 Uhde Gmbh Collecting main for tubular cracking furnaces

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FR1597766A (de) 1970-06-29
DE1667146B2 (de) 1975-07-10

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