DE1667057B - Dünnschichtverdampfer - Google Patents
DünnschichtverdampferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Dünnschichtverdampfer, bestehend aus einem vertikal angeordneten Gehäuse
mit einem äußeren Mantelraum für den kontinuierlichen indirekten Wärmeaustausch und einer
mit Öffnungen ausgestatteten, um die Gehäuselängsachse rotierbar angebrachten Hohltrommel, deren
Innenraum über eine Zuleitung mit einem Verteiler für das flüssige Ausgangsmaterial in Verbindung
steht, wobei das Gehäuse im oberen Bereich eine Dampfableitung und am Boden eine Ableitung für
das flüssige Reaktionsprodukt aufweist.
Der Apparat kann mit besonderem Vorteil in der chemischen, der pharmazeutischen sowie in der Nahrungsmittelindustrie
angewandt werden.
Aus der deutschen Patentschrift 1 019 642 ist ein Dünnschichten-Eindampfer bekannt, der ein senkrecht
stehendes Gehäuse enthält, an dessen Wandung die Flüssigkeit mittels eines sich im Gehäuseinneren
um eine vertikale Achse drehenden Rotors verteilt wird. Der Rotor weist einen in Form eines Zentrifu- ao
galringes ausgeführten Flüssigkeitsverteiler auf. Der Zentrifugalring ist in gleicher Höhe mit einer Bohrung
im Gehäuse angeordnet, durch welche ein Ausgangsprodukt dem Verdampfer zugeführt wird. Die
Verteilung der Flüssigkeit an der Wandung erfolgt mit Hilfe starr an der Rotorwelle befestigter Radialschaufeln,
die bis auf 1 bis 2 mm an die Gehäusewandung heranreichen.
Die wesentlichen Nachteile des bekannten Verdampfers sind: beschränkte Wärmeaustauschfläche
sowie schwierige Herstellung und schwieriger Zusammenbau, weil ein kleiner Spalt zwischen Gehäuse
und Rotor gefordert ist und dazu noch diese Teile zueinander koaxial angeordnet sein müssen, ferner
schwer durchzuführender Betrieb, denn durch eine unwesentliche Störung im technologischen Prozeßablauf,
z. B. wenn eine Änderung der Dampf daten in einem der Mantelräume erfolgt, wird eine temperaturbedingte
Verformung des Rotors hervorgerufen, wodurch unter anderem eine Beeinträchtigung der
Rotorauswuchtungen erfolgt usw. Der Verdampfer hat die größte Wirksamkeit, wenn die Belastung mit
Flüssigkeit hoch ist, d. h. wenn 25 bis 50% der Ausgangsrohstoffe aus dem Apparat abgeführt werden.
Es ist ferner aus der USA.-Patentschrift 1 846 288
ein Kühlapparat bekannt, der einen gekühlten Mantelraum, zwei sich koaxial im oberen Teil des Mantelraums
befindliche, ineinander angeordnete, mit hoher Geschwindigkeit drehbare Körbe, eine Flüssigkeitszuleitung
in den inneren Korb sowie eine Dampfableitung im oberen Teil des Mantels und eine Ableitung
der Produkte vom Boden erhält.
Bei diesem Apparat erfolgt der Wärmeaustausch nur am gekühlten Mantelrand, so daß auch hier die
Wärmeaustauschfläche beschränkt ist, zudem wird die Flüssigkeit durch die Fliehkraft und die Öffnungen
der Körbe nur auf den oberen Teil der Kühlwand zerstäubt und fließt unter der Wirkung der Schwerkraft
langsam nach unten, so daß auf der Kühlwand ein Film entsteht, der das nachfolgende Material von
der Kühlfläche isoliert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dünnschichtverdampfer zu entwickeln, der es ermöglicht,
die Wärme- bzw. Stoffübergangszahlen des Apparates zu erhöhen, bei dem die Intensität des
Wärmeaustausches nur minimal von der Belastung mit Flüssigkeit abhängt, der vom verfahrenstechnischen
Standpunkt gesehen einfach und billig in der Herstellung ist und die Möglichkeit bietet, einen Verdampfer
mit größerer Wärmeaustauschfläche und besserer Wirkung im Vergleich zu den bekannten
Verdampfern zu erhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hohltrommel in Längsrichtung verlaufende
Wellungen besitzt, wobei die Öffnungen der Hohltrommel an den Bergen dieser Wellungen liegen
und daß im oberen Teil der Hohltrommel ein Ring angeordnet ist, dessen äußerer Durchmesser mit dem
Innendurchmesser der Trommel übereinstimmt.
Es ist vorteilhaft, daß der Verteiler aus einem im oberen Gehäusebereich starr befestigten Zylinder mit
verzahnter unterer Kante und einem am Rotor festsitzenden Speiser mit in seinem unteren Teil radial
nach außen gerichteten Rohren besteht.
Vorzugsweise ist in der Wand der Hohltrommel ein schraubenlinienförmiger Spalt vorgesehen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Hohltrommel aus mehreren
übereinanderliegenden getrennten Teilen besteht, wobei zur Flüssigkeitszuführung vom oberen in den jeweils
tiefer liegenden Teil jeweils ein Ringsammler eingebaut ist, der am Mantelraum für den Wärmeaustausch
angeordnet, durch radiale Zwischenwände aufgeteilt und mit zur senkrechten Gehäuseachse
hin geneigten Rinnen versehen ist.
Es ist vorteilhaft, die Rinnen abnehmbar auszubilden.
Nachfolgende wird die Erfindung an Hand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezug
auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht des Dünnschichtverdampfers
im Längsschnitt,
F i g. 2 eine Kammer des Dünnschichtverdampfers im Längsschnitt,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie I-I der F i g. 2,
F i g. 4 den Teil »A« der F i g. 1 im Längsschnitt,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie II-II der
Fig. 4,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie HI-III der Fig. 2,
F i g. 7 eine Ausführungsvariante der Hohltrommel im Längsschnitt,
F i g. 8 eine weitere Ausführungsvariante der Hohltrommel im Längsschnitt.
Der in F i g. 1 dargestellte Dünnschichtverdampfer enthält ein außenbeheiztes senkrecht stehendes Gehäuse
1, in dessen Innerem eine in der senkrechten Achse des Gehäuses 1 drehbare Rotorwelle 2 angeordnet
ist, die von einem nicht dargestellten Elektromotor in Bewegung gesetzt wird.
Das Gehäuse des Dünnschichtverdampfers besteht aus einem oberen erweiterten Teil 3, einem mittleren,
dem Wärmeaustausch dienenden Teil 4 und einem unteren konischen Teil 5. Im Wärmeaustauschmittelteil
4, der in mehrere, z. B. in vier mit Heizmänteln 7 versehene Kammern 6 aufgeteilt ist, sind an der
Rotorwelle 2 sektionsweise übereinander Verteilungsorgane 8 befestigt, welche zur gleichmäßigen Verteilung
der Flüssigkeit über die gesamte Oberfläche des wärmeübertragenden Teiles 4 des Gehäuses 1
erforderlich sind. Die Anzahl der Kammern 6 kann je nach den Produktionserfordernissen gewählt
werden.
Der Wärmeaustauschteil 4 des Gehäuses 1 und Hohltrommeln 9 können sowohl in zylindrischer als
auch in konischer Form ausgebildet sein.
In F i g. 1 ist ein Verteilungsorgan 8 dargestellt, das als Hohltrommel 9 ausgeführt ist und einen auf
der Rotorwelle 2 festsitzenden, dem Überfließen der Flüssigkeit in den Raum 9 a (F i g. 3) der Trommel 9
vorbeugenden Zylinder 10 sowie auf bzw. unter der Trommel angeordnete Ringe 11 bzw. 12 (F i g. 2) aufweist,
die zur Befestigung der Hohltrommel 9 an der Rotorwelle 2 dienen. Der obere Ring 11 ist zugleich
auch ein Verteiler der Flüssigkeit über die Innenfläche 9 b (F i g. 3) der Hohltrommel 9.
Die Wandung 13 der Hohltrommel 9 ist in Längsrichtung gewellt, damit die die Innenfläche 9 b der
Hohltrommel 9 erreichende Flüssigkeit in einzelne auf der Wandung 13 der Hohltrommel 9 frei niederfließende
Flüssigkeitsströme zerlegt wird. Die Wandung 13 der Trommel 9 ist derart ausgeführt, daß die
Flüssigkeitsströme aus der Hohltrommel 9 gegen die Oberfläche des Wärmeaustauschteiles 4 des Gehäuses
1 herausgeschleudert werden.
Hierzu sind Öffnungen 14 vorgesehen, die auf einer absteigenden Schraubenlinie liegen und an Bergen 15
(F i g. 3) (an den nach außen gewölbten Teilen) von Wellungen 16 der Trommel 9 angeordnet sind.
Im oberen erweiterten Teil 3 des Dünnschichtverdampfers ist ein Verteiler 17 zur gleichmäßigen Zuführung
der Flüssigkeit in die Hohltrommel 9 untergebracht.
In F i g. 4 ist der Verteiler 17 dargestellt, der einen im Gehäuse 1 starr befestigten Zylinder 18 und einen
in Form eines auf der Rotorwelle 2 befestigten Bechers
20 ausgeführten Speiser 19 enthält. Der Boden 21 des Bechers 20 befindet sich im Zylinder 18, während
seine zylindrische Fläche 22 mit einem Separator 23 vereint ist.
Um eine gleichmäßigere Zuführung der Flüssigkeit am Kreisumfang der Hohltrommel 9 zu erzielen, ist
die untere Kante 24 des Zylinders 18 gezackt ausgeführt.
Der Speiser 19 weist in seinem unteren Teil radial gerichtete Rohre 25 auf, durch welche die Flüssigkeit
aus dem Speiser 19 auf die Innenfläche 26 des Zylinders 18 gelangt.
Im Oberteil jeder Kammer 6 (F i g. 1) ist ein Ringsammler 27 montiert, der zur Abführung der von der
Oberfläche des Wärmeaustauschteiles 4 einer höher liegenden Kammer 6 niederfließenden Flüssigkeit und
ihrer nachfolgenden Zuführung zum Verteilungsorgan 8 der nächst tieferliegenden Kammer 6 vorgesehen
ist.
Der Ringsammler 27 ist durch radiale Zwischenwände 28 in einzelne Kammern (in den Figuren nicht
dargestellt) aufgeteilt und weist zur senkrechten Achse des Dünnschichtverdampfers geneigte Rinnen
29 auf. Die Zwischenwände 28 sind erforderlich, damit aus jeder Kammer in jede Rinne 29 die gleiche
Flüssigkeitsmenge fließt.
Zur Vereinfachung des Zusammenbaues des Apparates sind die Rinnen 29 abnehmbar ausgeführt.
Am Becher 20 (F i g. 4 und 5) ist außen ein durch schräggestellte Schaufeln 30 mit umgebogenen oberen
Rändern gebildeter Separator 23 angeordnet, der bei seiner Umdrehung eine Absonderung der Flüssigkeitstropfen
aus dem aufsteigenden Dampfstrom bewirkt und diese gegen die Fläche 31 des Gehäuses 1
in dessen erweiterten Teil 3 schleudert. Ein gleichmäßiges Zufließen dieser abgesonderten Flüssigkeit
zum Verteilungsorgan 8 (F i g. 1) wird durch vertikale Rippen 32 (F i g. 4) gesichert, welche im erweiterten
Teil 3 eingebaut sind und miteinander mittels eines Rings 33 (F i g. 5) in Verbindung stehen.
Eine Vereinigung des Speisers 19 und des Separarators 23 läßt die Gesamthöhe des Apparates verkleinern.
Der Ringsammler 27 (F i g. 2 und 6) enthält Öffnungen 34, die am Kreisumfang im Körper 27 a
des Sammlers 27 liegen und zur Befestigung der Rinnen 29 dienen.
ίο Damit der Dampf sich über den gesamten Querschnitt
des Dünnschichtverdampfers gleichmäßig verteilt, weisen die Hohltrommeln 9 zusätzliche Öffnungen
35 (F i g. 2) auf, durch welche der im Gehäuse sich bildende Dampf aus einem Ringraum 36
(Fig. 3) zwischen Hohltrommel 9 und Gehäuse 1 in das Innere der Hohltrommel 9 gelangt. Diese Bohrungen
35 (F i g. 2) sind in gleichen Abständen in Tälern 37 (in nach innen gewölbten Teilen) der Wellungen
16 (F i g. 3) gleichmäßig über der ganzen Höhe der Hohltrommel 9 angeordnet.
In F i g. 7 ist eine weitere Ausführungsform der Hohltrommel 38 dargestellt. An den Bergen 39 der
Wellungen 40 der Trommel 38 sind durchgehende Längsöffnungen 41 ausgeführt, deren obere Grenzen
in Richtung der Höhe der Hohltrommel 38 zusammen eine Schraubenlinie bilden.
Das Herausschleudern der Flüssigkeit von der Innenfläche der Hohltrommel 38 aus gegen die
Fläche des Wärmeaustauschteiles 4 des Gehäuses 1 erfolgt über untere Kanten 42 der Berge 39 der Wellungen
40, während der Dampf, der sich an den Wärmeaustauschflächen 4 entwickelt, das Innere der
Hohltrommel 38 durch die Längsöffnungen 41 passiert.
F i g. 8 gibt eine weitere Ausführungsform einer Hohltrommel 43 wieder. Ein Teil einer Wand 44 der
Hohltrommel 43 ist derart abgeschnitten, daß untere Kanten 45 von Wellungen 46 in Höhenrichtung der
Trommel absteigende Schraubenlinien festlegen. Damit bleibt zwischen den Schraubenlinien und einer
unteren Grundfläche 47 der Hohltrommel 43 ein Durchtritt 48 in den Innenraum der Hohltrommel 43
frei.
Das Herausschleudern der Flüssigkeit von der Innenfläche der Hohltrommel 43 aus gegen die
Wärmeaustauschfläche 4 erfolgt über die unteren Kanten 45 der Berge 49 der Wellungen 46, während
der Dampf, der sich an der Wärmeaustauschfläche 4 des Gehäuses 1 entwickelt, in das Innere der Hohltrommel
43 über den herausgeschnittenen freien Durchtritt 48 in der Wand 44 der Hohltrommel 43
gelangt.
Der Dünnschichtverdampfer arbeitet folgendermaßen:
Der Ausgangsrohstoff wird über einen Rohrstutzen 50 (F i g. 1) dem Speiser 19 zugeführt. Unter Einwirkung
der Rotordrehbewegung wird die Flüssigkeit aus den radial gerichteten Rohren 25 des Speisers 19
gegen die Innenfläche 26 des Zylinders 18 strahlenweise herausgeschleudert, an dem sie in Form einer
dünnen Schicht zum obersten Ring 11 gleichmäßig niederfließt.
Dann wird die Flüssigkeit unter Fliehkraftwirkung gegen die Innenfläche 9 b der gewellten Hohltrommel
9 geschleudert und, die Berge 15 der Wellungen 16 ausfüllend, in einzelne vertikale Ströme zerlegt.
Durch die Bohrungen 14 an den Bergen 15 der Wellungen 16 werden diese Ströme gegen die innere
Wärmeaustauschfläche 4 des Gehäuses 1 des Verdampfers geschleudert und bilden dort eine niederfließende
Dünnschicht, die durch die auftreflenden Flüssigkeitsstrahlen stets verwirbelt wird. An der
Wärmeaustauschfläche 4 verdampft ein Teil der Flüssigkeit, und die übriggebliebene Flüssigkeit passiert
den Ringsammler 27, aus welchem sie durch die Rinnen 29 zum Verteilungsorgan 8 einer tieferliegenden
Kammer 6 weiterfließt. In dieser Kammer wiederholt sich der Vorgang in derselben Reihenfolge. Die verbleibende
(abgedampfte) Flüssigkeit wird durch einen Rohrstutzen 51 entfernt, während der Dampf im
Ringspalt zwischen dem Gehäuse 1 und der Trommel 9 sowie in deren Innerem, in das er durch die
Öffnungen 35 gelangt, aufsteigt und den Separator 23 passierend aus dem Stutzen 52 herausströmt.
Die durch die Schaufeln 30 (F i g. 5) abgesonderten Flüssigkeitstropfen werden durch sie gegen die Wandung
des erweiterten Teils 3 (Fig. 1) geschleudert und fließen an ihr in den Ringsammler 27. Aus dem ao
Ringsammler 27 werden die Tropfen durch Rinnen 29 dem Verteilungsorgan 8 des Rotors zurückgeführt.
Die Verweilzeit des zu bearbeitenden Produktes im Dünnschichtverdampfer beträgt nur Sekunden.
Der Dünnschichtverdampfer kann zur Verdampfung, Destillation und Anreicherung von thermisch
unbeständigen, stark schaumbildenden und sehr zähen Stoffen verwendet werden.
Ein Vorteil des Dünnschichtverdampfers besteht auch darin, daß dieser unter unwesentlichen konstruktiven
Veränderungen als Reaktor dienen kann.
Claims (5)
1. Dünnschichtverdampfer, bestehend aus einem vertikal angeordneten Gehäuse mit einem
äußeren Mantelraum für den kontinuierlichen indirekten Wärmeaustausch und einer mit Öffnungen
ausgestatteten, um die Gehäuselängsachse rotierbar angebrachten Hohltrommel, deren
Innenraum über eine Zuleitung mit einem Verteiler für das flüssige Ausgangsmaterial in Verbindung
steht, wobei das Gehäuse im oberen Bereich eine Dampfableitung und am Boden eine
Ableitung für das flüssige Reaktionsprodukt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hohltrommel (9, 38, 43) in Längsrichtung verlaufende Wellungen (16, 40) besitzt, wobei die
Öffnungen (14, 41) der Hohltrommel an den Bergen (15, 39) dieser Wellungen liegen und daß im
oberen Teil der Hohltrommel (9, 38, 43) ein Ring (11) angeordnet ist, dessen äußerer Durchmesser
mit dem Innendurchmesser der Trommel übereinstimmt.
2. Verdampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (17) aus einem im
oberen Gehäusebereich starr befestigten Zylinder (18) mit verzahnter unterer Kante (24) und einem
am Rotor festsitzenden Speiser (19) mit in seinem unteren Teil radial nach außen gerichteten Rohren
(25) besteht.
3. Verdampfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand der
Hohltrommel (43) ein schraubenlinienförmiger Spalt (48) vorgesehen ist.
4. Verdampfer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ho'hltrommel (9, 38, 43)
aus mehreren übereinanderliegenden getrennten Teilen besteht, wobei zur Flüssigkeitszuführung
vom oberen in den jeweils tiefer liegenden Teil jeweils ein Ringsammler (27) eingebaut ist, der am
Mantelraum für den Wärmeaustausch angeordnet, durch radiale Zwischenwände (28) aufgeteilt und
mit zur senkrechten Gehäuseachse hin geneigten Rinnen (29) versehen ist.
5. Verdampfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (29) abnehmbar
ausgebildet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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