DE1666523U - Schnallbares flaches band, insbesondere uhrarmband, mit langloechern zur aufnahme des schnallendorns. - Google Patents

Schnallbares flaches band, insbesondere uhrarmband, mit langloechern zur aufnahme des schnallendorns.

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Publication number
DE1666523U
DE1666523U DEK11919U DEK0011919U DE1666523U DE 1666523 U DE1666523 U DE 1666523U DE K11919 U DEK11919 U DE K11919U DE K0011919 U DEK0011919 U DE K0011919U DE 1666523 U DE1666523 U DE 1666523U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buckle
mandrel
tape
holes
hole
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Expired
Application number
DEK11919U
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Knetsch
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1666523U publication Critical patent/DE1666523U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/22Fasteners for straps, chains or the like for closed straps
    • A44C5/24Fasteners for straps, chains or the like for closed straps with folding devices

Landscapes

  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Fritz K n e t s 0 h , Elsfleth, Behnhofstr. 1
    Sohnallbarez flaches Band, insbesondere Uhrarmband, mit
    Langlöchern zur Aufnahme des Schnallendorns Die Neuerung bezieht sich auf ein schnallbares flaches, vorzugsweise ledernes, Band mit Schnallenbügel und Dorn, wobei der Dom in an sich bekannter Weise durch in dem Band befindliche Löcher hindurchgreift und sich in der Wirklage gegen den Schnallenbügel abstützt.
  • Bei den bisher bekannt gewordenen ledernen Bändern, insbesondere Uhrarmbandern, waren die Löcher für den Dorn bisher nur so groB gehalten, daß der Schnallendom sich bei
    ungefähr senkrechter Einführung knapp in das Loch hinein-
    zwängte, dh. also das Loch wurde durch den Dorn ganz ausgefüllt. Da aber der Dorn in der Wirklage immer schräg zur Bandlängsachse oder gar ganz flach liegt, verformt der Dorm den Bandwerkstoff in der Lochzone. Dadurch wird das Band in der Sohnallenzone sehr ungünstig beansprucht und vorzeitig unansehnlich oder unbrauchbar.
  • Bei neuzeitlichen Bändern, insbesondere Uhrarmbändern, werden oft Einlagen aus weichem Stoff, z. B. aus Schaumgummi, verwendet, wodurch die Bänder gerade in der Nittelzone, in der sich die Lochreihe für den Schnallendorn befindet, verdickt sind. Die Betätigung der Schnalle bei dicken Bränden. ist immer unhandlich, so daß der Bandwerkstoff erheblich auf Biegung, und zwar auf wiederholtes Hin- und Herbiegen, ungünstig beansprucht wird. Als Folge dieser Beanspruchung wird der Bandwerkstoff vorzeitig unbrauchbar, indem er an der am meisten beanspruchten Stelle einreißt.
    Der Zweck der NeMxung ist es, das JSwangen des Sohnallen-
    doms in der Leohzone sowie die damit verbundene schwere
    Betätigung der Sohnalle, insbesondere bei relativ dicken
    Bändern, zu verhindern.
    Gemüse der enerong wird das Band mit in Richtung der Band-
    längsaohsesiaherstreckendenLangT. Schelm anstelle von bisher
    runden LSoheam versehen. Sa die LBcher fast ! immer mittels
    Stanzvorgang in dem Bandwerkstoffangebracht werden, so
    erstrecken sich die Loohwandungen regelmässig senkrecht
    zur Bandlängsachse..
    Bei relativ dicken Bändern, insbesondere bei ledernen Uhr-
    armbändern, die häufig abgenommen werden und bei denen auch
    der Bandwerkstoff durch Eörperansdünatungen in chemischer
    Hinsicht ungünstig beeinflusst wird, ist es wichtig, daß
    der Scbnallendornsichleicht betätigen lässt und dass er
    das Band in der l<oohzone nicht ungünstig verformt
    J
    Gemäss der Neuerung erleichtert das Langloch somit wegen der
    bequemen Einfiihmng des Sohn11endoms und des erheblichen
    Spielraumes in-Längsrichtung des Bandes nicht nur die
    Betätigung des Schnallendorns, sondern der Dom schlägt fast
    zwangsläufig in das 7orbestimmte. Loch hinein.
    Ein Band mit Langlooh wird deshalb In der lochzone keines-
    wegs ungünstig beansprucht* Es besitzt deshalb eine längere
    Lebensdauer und ist wesentlich bequemer im Gebrauche Dies
    bezieht sich sowohl auf häufig zu betätigende Riemen für
    Beisegepäck bezw< für sohnallbare Eiemen, die mit irgend-
    welchen Gegenständen dauernd in'Verbindung stehen, z. B<
    kleinen Behältern, die häufig geöffnet oder geschlossen werden
    müssen.
    Das an an
    Das pt wend=gegebiet dieser Neuerang sind M2zazmbänder
    aus Leder oder äbmliohm zelativ dickin Stoff.
    Die Neuerang ist jedenfalls nicht auf ledeme Armbänder be-
    schränkt. Sie bezieht sich auch auf andere sohnallbare
    Bänder aus geeigneten flexibel verformbaren Stoffen.
    Die BoMrang ist aaf der beigegebenen Zeioh:ang bildlich
    dargestellt und beschrieben, umd zwar. zeigt :
    Abb. 1 die Anwend=g eines Sohnalldo=2s beka=ter
    Bauart obei der Randdom dsrah ein genan
    passendes randes L&ah des BaB&wexkstoffes
    hj-nänrohgreift
    hi. Abb<S B& 5
    J). ie Äbb.. 2 und 8
    Beigem dieNenexang, un&. zwax Abb. 2 einen
    Quexsahnitt durch ein neueTnngsgemäss ausge-
    fahrtes Band,
    Abb<S zeigt dasselbe Band gemäss-AbbS in ranfsicht
    Das die SoLnaHe l baltende Bandende 2 besitzt einen.
    Dorn 33 de siah in bekannter Weise gegen denSohnalenbngel
    4 in der Wixkisge abstätzt as Bandende 5 ist mit einer
    aus langgestrebk. tetn I'Sohe. m bestehenden Loohreihe verp-.
    sehen. Diese L5ohex 6 sind mittels Stansvorgang herge-
    stellt, Die Lochandungen 7 verlaufen senkrecht r
    Bandlängsaohse. Ans Abb<2 ist ersichtliche dass infolge
    des reichlichen Spielraumes in ichtnng der Längsachse des
    Bandes kein NSngen des Bandwerkstoffes in der lohzone bei
    segin X url1tX
    geschlossener Schnalle eintritt,
    Im Begelfsl3, empfiehlt es sioh. Langl6oher vorzusehen
    jedenfalls eine von der'Ereisform abweichende in. Langs-
    richtn. ng des Bandes verlaufende gestreckte Tdrm für die
    BandlScheT znTerwendenm
    Die länge der einzelnen lauslöcher stellt solnit in direktem
    'Verhältnis cr ioke des Bandkorpersdersrt dass die
    . Lechlange in iiohtnng derBsndlEngsschss bei wachsender
    Banddicke imam$
    Sohntzanspruche

Claims (7)

  1. Schutzansprüche --------
    1. Schnallbares, flaches, vorzugsweise ledernes Band mit Schnallenbügel und Dorn., wobei der Dorn durch in dem Band befindliche Löcher hindurchgreift und sich in der Wirk- lage gegen den Schnallenbügel abstützt, dadureh gekenn- zeichnet, daß die zur Aufnahme des Doms vorzugsweise eines runden Dorns. bestimmten Löcher in der Band : Längs- richtung, also in Richtung der auftretenden Zugkräfte,
    wesentlich weiter gehalten sind als die Dicke des Dorns in gleicher Richtung.
  2. 2. Band nach Anspruch J dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme eines vorzugsweise runden Doms bestimmten Löcher als Langlöcher ausgebildet sind, jedenfalls eine von der Kreisform abweichende in Längsrichtung des Bandes verlaufende gestreckte Form aufweisen.
  3. 3. Band nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des einzelnen langloches in direktem Verhältnis zur Dicke des Bandkörpers steht, derart, daß die Lochlänge in Richtung der Bandlängsachse bei wachsender Banddicke zunimmt.
  4. 4. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daS die Lochlänge bei relativ dicken Bändern und senkrecht zur Bandoberfläche sich erstreckenden Lochwandungen so gewählt ist ; daß der in der Wirklage schräg gestellte Dorn kein Zwängen des Bandwerkstoffes in der Lochzone verursachen kann.
  5. 5. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere für sogenannte bombierte, d. h. mittels-weicher Einlage verdickt ausgeführte lederne Uhrarmbänder, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher mittels Stanzvorgang hergestellt sind und mit einem Dorn runden Querschnittes in Wirkungsverbindung stehen.
  6. 6. Band nach einem der Ansprüche 1 bis 53 dadurch gekemn eichnet, daß die Länge der Langlöcher mindestens das Doppelte, vorzugsweise aber ein Mehrfaches der Dorndicke in gleicher Richtung beträgt.
  7. 7. Band wie dargestellt und beschrieben.
DEK11919U 1953-05-12 1953-05-12 Schnallbares flaches band, insbesondere uhrarmband, mit langloechern zur aufnahme des schnallendorns. Expired DE1666523U (de)

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DE1666523U true DE1666523U (de) 1953-11-12

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ID=32006389

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DEK11919U Expired DE1666523U (de) 1953-05-12 1953-05-12 Schnallbares flaches band, insbesondere uhrarmband, mit langloechern zur aufnahme des schnallendorns.

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DE (1) DE1666523U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3143282A1 (fr) * 2022-12-16 2024-06-21 Pkvitality Bracelet pour dispositif de surveillance corporelle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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