DE1665122A1 - Kabelkanalrohrstopfen - Google Patents

Description

• Kabelkanalrohrstopfen .Kabelkanalrohre, vorzugsweise aus Kunststoff, in dünnT/jandiger .Ausführung werden in Kabelkanalgreben verlegt. Für die äußere Verfüllung der Rohre werden unter anderem magere Betonmischungen verwandt. Damit sich die Rohre durch das Einbringen der mageren Betonmischung (Verfüllung) in den Graben nicht deformieren, werden sie mit Druckluft gefüllt. Die Rohre werden solange unter Druck gehalten, bis die umgebende Bdtonfüllung fest g eworden ist. Um das Kabelkanalrohr mit Druckluft füllen zu können, wird in das eine Ende der Kabelkanalrohrstopfen mit Schlauchtülle nach Fig. 1 und in das andere Ende der Kabelkanalrohrstopfen mit Verschlußkappe nach Fig. 2 gesetzt. Durch'Anziehen der Mutter (Pos. 7) auf dem Gewinderohr (Pos. 3) wird über die Unterlagscheibe (Pos. 6) und die Druckscheibe (Pos. 5) der Gummiring (Pos. 4) nach außen gegen die Innenwand des Rohres gepreßt. Das Führungsrohr (Pos. 2) und die an das Führungsrohr geschweißte Scheibe (Pos. 1) sorgen dafür, daß sich der Gummiring beim Anziehen der Mutter (Pos. 7) nurnach außen wölben kann. Die Oberfläche des Gummiringes ist zur besseren Haftung auf der Innenwand des Kabelkanalrohres gerieft. Zum Füllen des Kabelkanalrohres mit Druckluft wird auf das Gewinderohr (Pos. 3) die Schlauchtülle, bestehend aus der 'fülle (Pos. 10), der Dichtung (Posw 9) und der Überwurfmutter (Pos,- 8), geschraubt. Auf das andere Ende des Kabelkanalrohres wird der Kabelkanalrohrstopfen im gleichen Aufbau in das Rohr gesetzt, Um hier einen druckdichten'Abschluß zu erzielen, wird auf das.Gewinderohr (Pos. 3) die Verschlußhappe, bestehend aus der Kappe (Pos. 11) und der Dichtung (Pos. 9), gesetzt. Eine weitere Anwendung findet der KlabelkanalrohrstoDfen im beschriebenen Aufbau5 wenn ein Kolben durch das Kabelkanalro'hr zum Einbringen einer Hilfsleine mittels Druchluft gebracht werden soll (Fig. 3). Hierzu wird an das Ge-,iinderohr (Pos. 3) ein Druckluftan schlußstück (Pos. 8) geschraubt.
• Zentrisch durch dieses Druckluftanschlußstück läuft die mit den Kolben im Kabelkanalrohr verbundene Hilfsleine. Abgedichtet wird das Druckluftanschlußstück (Pos. 8) auf dem Gewinderohr (Pos. 3) durch die Dichtung, (Pos" 15). Die Hilfsleiiie wird durch einstellbare Labyrinth-Dichtungen (Pos. 10 und Pos" 11) geführt. Hierdurch wird verhindert, daß die Druckluft aus dem Kabelkanalrohr entlancy der Hilfs1.eine durch das Druckluftanschlußstück ins Freie entweichen kann. Die möglichst dichte Auflage der Labyrinth-Dichtun7 auf der Filfsleine kann bei Bedarf nachgestellt werdeng und zwar durcI-i die Hohlimutter (Pos. 13) mit e'inffesetzter Stahlhülse (Pos.14). festgesetzt und celzontert wird die Hohlmutter durch die -Mutter (P oo. 12). Über die Schlauchkupplung (Pos. 17 und Pos. 18) sowie das Ventil '(Pos. 16) wird die bruckluft zugeführt. Die Ver'schraubune nstellen wnrden durch die Dichtungsscheiben (Pos, 15) ahred .0 -Chtet.

Claims (2)

1. Pätentansprüche le, Kabelkanalrohrstopfen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gummiring durch Schraubanzug nach außen gegen eine Rohrinnenwand druckdicht gepreßt wird.
2. 2. Anspruch nach 1.. dadurch gekennzeichnet, daß der Preßdruck stirnseitig auf die Gummischeibe erfolgt, und die hierdurch hervorgerufene Deformierung, des Gummi-ringes nur radial nach außen möglich ist, weil die Stirnseiten durch Scheiben und die innere Bohrung durch ein Führungs- und Halterohr .Lest begrenzt sind. 3. Anspruch nach 1. und 2. weiter dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschadigung des Kabelkanalrohres durch zu hohen Preßdruck vermieden wird, indem sich die durch Schraubanzuc7 rTegen die Stirnseite des Curiemiringes gedrückte Scheibe nach einen gewissen Anzug gegen das innere Halte- und Pührungsrohr des Gum-iirin'-,es legt. 4# Kabelkanalrohrstopfen5 weiter dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zentrischna Cex-ii#--iderohr 7ubehörteile , vorzugsweise Schlauchanschluf-,tf.Illen, Verschluf:,karpen oder spezielle DruckluftanschluflIstücke angeordnet werden k;-'lnnen. 5. 1-Kabelkanalrohrstopfen mit Druckluftanschlunstück, nach vor-enannten Ans-Drüchen weiter dadurch 57ekennzeichnet, da!' Druckluft 12ber-eine schr,#-*c- einlaufende Pohrleitung in das Anschlull#stück geführt wird und die Abdichtung der Hilfsleine, welche zentrisch durch das Druckluftanschlugstück lc!x#,a,'tv durch eine ein- und nachstellbare LabvrinthdichtuncT vorfenormein wi rd