DE1665109U - Axial- und radial-waelzlager, insbesondere fuer feinstbearbeitungsspindeln an werkzeugmaschinen. - Google Patents

Axial- und radial-waelzlager, insbesondere fuer feinstbearbeitungsspindeln an werkzeugmaschinen.

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DE1665109U
DE1665109U DE1953D0006851 DED0006851U DE1665109U DE 1665109 U DE1665109 U DE 1665109U DE 1953D0006851 DE1953D0006851 DE 1953D0006851 DE D0006851 U DED0006851 U DE D0006851U DE 1665109 U DE1665109 U DE 1665109U
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DE
Germany
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spindle
axial
radial
machine tools
housing
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DE1953D0006851
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Eugen Didillon
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Description

  • Engen D 1 d i 1 1 o n, Reugungen/Württ.
    Axial-und Radial-Wälzlager insbesondere für
    Feinstbearbeitnngsspindeln an Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft ein. Axial- und Radial-Wälslager, z.B. für Feinstbarbeitungsspindeln an Werkzeugmaschinen,
    also für alle solche Zwecke,. in denen der Spindelschlag
    sich in ganz geringen Größenordnungen, z. B. nicht jmehr als
    2. 1' halten muß" Die Erfindung geht aus von der Erkenntnis,
    dass für diesen Zweck besondere Aussen-und Innenringe für
    die im Radial-Lager verwendeten Nadeln und auch für das
    Axial-Lager nicht in Frage kommen, weil hierdurch unvermeidlich zusätzliche Ungenauigkeiten auftreten.
  • Es wird also bei der Erfindung ausgegangen von der ausschließlichen Verwendung von Walzkörpern, die unmittelbar zwischen der Spindel und dem Gehäuse laufen. In der Erfindung ist weiter die Erkenntnis verwertete daß bei allen korrekt ablaufenden Walzörpern ausser bei Kegelrollen das Axiallager nicht ohne radial wirkende Kräfte ausgebildet werden kann, was bei diesen Feinstlagerungen auch bei geringem Ausmaß dieser Kräfte sehr nachteilig ist.
  • Gemäß der Erfindung ist dementsprechend vorgesehen, daß die Wälzlagerung der Spindel ausschließlich durch anmittelbar zwischen Spindel und Gehäuse laufende Walzkörper, und zwar im Radiallager ausschließlich durch unmittelbar zwischen Spindel und Gehäuse laufende Nadeln und im Axiallager ausschließlich durch unmittelbar zwischen einer Spindelechulter und dem Gehäuse laufende Kegelrollen gebildet wird, wobei die Mantelerzeugenden der letzteren sich in der Spindelachse schneiden und mit ihrer an der Spindelschulter ablaufenden Mantellinien senkrecht zur Spindelachse stehen.
  • Bei einer solchen Kombination von an sich bekannten Wälzlagerelmenten ergibt sich eine überraschende hohe Laufgenautigkeit, und zwar für einen solch großen Drehzahlbereich wie er sich auch bei Präsisionsgleitlagern nicht erreichen
    läßt.
    J
    In der Zeichnung ist einAu. sführungsbeispiel des Gegend-
    standes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen :
    Fig. 1 einen Schnitt längs der ganzen Maschinenspindel. Fig.2 einen gleichen Schnitt nur im Bereich des Spindelkopfes in größerem Maßstabe Die Spindel 2 ist am oberen Ende mit Keilnuten 5 versehen, die zum Ankuppeln der Spindel an Antriebselemente im nicht gezeichneten Anstriebsaggregat dienen, während sie am anderen Ende den mit einer Schulter 41 abgesetzten Spindelkopf 4 mit einem zur Werkzeugaufnahme vorgesehenen Innenkegel 5 frage
    Die Spindel 2 ist in einer im Maschinengestell 1 lange-
    verschiebbaren das Lagergehäose darstellenden Finole 6 ge-
    lagert. Die Längeverschiebung der Pinole im Maechinengestelll
    besorgt ein darin gelagertes Zahnrad 7 dessen Zähne in eine
    Verzahnung 28 an der Pinole 6 eingreifen. Gegen radiale Be-
    lastung ist die Spindel 2 mittels Nadelrollen 8 im Bereich
    des Spindelkopfes 4 und des mit Keilnuten versehenen Spindel-
    endes 3 gelagert. Diese Nadelrollen laufen unmittelbar eines-
    teils auf der Spindelmantelfläche, andernteils aaf der Innen-
    mantelfläche der Pinole 6 ab.
    Die Nadelrollen sind im Ausführungsbeispiel an ihren
    beiden Stirnseiten mit je einem Zapfen 9 versehen. Über
    diese Zapfen legt sich jeweils beidseitig ein Haltering 10
    . mit einem, durch eineAu. sdrei mg entstandenen Kragen 11
    wobei die Halteringe selbst auf die Spindel 2 aufgeschoben
    sind und jsit Raftsits halten « Der am weitesten zum Spindel-
    kopf 4 gelegene Haltering 10 sHitst sich auf dessen Schulter
    41 ab. während der andere z& diesem Nadellager gehörende
    Haltering 10 von einem in eine horizontale Spindelnut einge-
    lassenen Sprengring 12 in Achsrichtons'gesichert ist
    Bei der Lagerung am Antriebsende 3 der Spindel 2 wird
    der diesem Spindelsnde angewandte Haltering 10 ebenfalls
    durch einen ic der Spindel sitzenden Sprengring 12 gehalten
    während die nach eben gerichteten Zapfen 9 der Nadelrollen 8
    durch einen Ealtekragen 13 eines auf die Spindel geschobenen
    Rings 14 gehalten werden.. An diesem Ring 14 stützen sich
    Federn 15 ab9 die von einem sie teilweise umgreifenden
    Federtellerring 16 nach oben abgedeckt sind, in dem sie
    ihr anderes Widerlager finden. Der Federtellerring ist auf
    die Spindel geschoben und wird durch einen in die Spindel
    eingelassenen Sprengrins 12 in Achsr chtung gehalten.
    Jer ? edertellerrin 16 mit den Federn 15 und dem
    Ring 14 lieger, am Grand 171 einer besonderen Ausdrehung 17
    des Pinolen-GehãuseE 60 Um die axialen Kräfte der Spindel 2
    azunehmen, sine. K./gelrolln 18 vorgesehen. Diese Kegel-
    r : llen liegen im Bereich des Antriebsendes 3 der Spindel
    ) enfs. ls in der Schulter 171 der Pinole 6p wobei die Aü. e-
    drehun 17 am Grund \. 71 so geformt is-t daß die Eegelrollen
    er ne s hs6 gened gten
    sich p. it ihrer Mantelfläche an eine sur Achse geneigten
    sfbahn 19 abstützen \ : öimen<. Gegen diese Bahn 19 werden
    : ;-'. e Kcelrollen iurch.'. unter Federwirkung stehenden
    '. ing L gedrückt, der st seiner sr Achse senkrechten
    Unerfläche die andere.-auffläche der Kegelrollen bildete
    Die Eegeirdlen nd die Laufflächen sind sc gestaltet und
    angeordnet, daß die rlngerung ihrer an den Laufflächen
    anliegenden Mant=lliner. senkrecht sur Spindel steht und
    sicL im übrigen alle !'-s. : itelerE : eu. genden in einem auf der
    Spindelachse liegendem Pukt 20 schneiden Die Eagelrollen
    sind TOB Käfiger. 25 a-ihre äußeren und imkeren Stirn-
    seiten geführte
    J'tir die im Bereich des Spindelkopfee vorgeweheBe Axial-
    lagerung ist ebenfalls zar Aufnahme der Kgelrollen 1B <ia<
    Ausdrehung 21 in der Pinole 6 vorgesehen. Der Xragen 22
    dieser Al g gz n 1 g SpXeRof bS
    Stim-ingnnte 23 ein, wobei allseitig ein Spielraazblibt,
    der zur Langeverschiebbarkeit der Pinole erforderlich iat.
    Am Grand der Aasdrehnng 21 laufen die Eegelrollen 18 an eine
    geneigte Schalter 24 der Pinole 6 und ungleich mit der
    gegenüberliegenden Mantellinie am Spindelkopfband 41.
    Auch diese Kegelrollen liegen so, daß hier die Verlänger-
    uns der am Spindelkopf anliegenden Mäntellinie senkrecht
    zur SpindelacheeTerläuft undsichim übrigendie Verlänger-
    ungen aller Mantelerzeugenden in dem auf der Achse der
    Spindel liegenden Punkt 26 schneidet. Die Xäfiganordnang 1st
    hier die gleiche.
    Durch dieses jeweilige unmittelbare Abwälzen sowohl der
    Badelrollen, wie auch der Kegelrollen zwischen Spindel und
    Pinole ergibt sich eine besonders gute Lanfgenanigkeit der
    Spindel, wozu auch noch das Fehlen jeder radialen Komponente
    bei der gewähltenLagerungder Eegelrollen beiträgt.

Claims (1)

  1. SaJinizanspru Jh 1
    Axial-und Radial-Wälzlager, insbesondere für Feinst- bearbeitangsspindeln an Werkzeugmaschinen, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Wältlagerung der Spindel im
    Radiallagerauschließlichdurchunmittelbarzwischen Spindel und Gehäuse laufende Wälzkörper und zwar im Radial-Lager ausschließlich durch unmittelbar awischen Spindel und Gehäuse laufende Nadeln und im srial-Lager
    ausschließlich durch unmittelbar zwischen einer Spindelschulter und dem Gehäuse laufenden Kegelrollen gebildet wird, wobei die Mantelerzeugenden der letzteren sich in der Spindelachse schneiden und mit ihrer an der Spindelschulter ablaufenden Mantellinie senkrecht zur Spindelachse stehen.
DE1953D0006851 1953-08-13 1953-08-13 Axial- und radial-waelzlager, insbesondere fuer feinstbearbeitungsspindeln an werkzeugmaschinen. Expired DE1665109U (de)

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DE1665109U true DE1665109U (de) 1953-10-15

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