DE1664695U - Stuhlsitz. - Google Patents

Stuhlsitz.

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DE1664695U
DE1664695U DEST4057U DEST004057U DE1664695U DE 1664695 U DE1664695 U DE 1664695U DE ST4057 U DEST4057 U DE ST4057U DE ST004057 U DEST004057 U DE ST004057U DE 1664695 U DE1664695 U DE 1664695U
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DE
Germany
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seat
seat plate
chair
frame
cutout
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DEST4057U
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STUHLFABRIKEN ALSFELD TUERPE G
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STUHLFABRIKEN ALSFELD TUERPE G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Stuhlsitz.
    Die Neuerung betrifft einen Stuhlsitz miteinerS-formigge-
    bogenent deh. der XSrperform angepassten Sitzplatte. Derartige
    gekrumate Sitzplatten werden üblicherweise aus Sperrholz durch Eressen hergestellt und auf die Zargen des Stuhles so aufgesetzte dass sie über diese hinausragen. Diese Befestigungsweise der Sitzplatten ist nicht nur nachteilig für das Auesehen des Stuhles, sondern hat auch den Nahgelg, dass die ungeschützten Ränder der Sitzplatte aussplittern. Der Stuhl wird so nicht nur unansehnlich, die ausgesplitterten Ränder können
    zu Verletzungen oder auch zur Beschädigung der Zleidung funren.
    Es die Nachteile der bekannten Befestigung S-formig gebogener
    Sitzplatte zou vermeiden dient als Rahmen für die Sitzplatte
    neuerungsgeaäss ein hufeisenförmig dampfgebogenes Holz, dessen
    Enden durch eine Vorderzarge miteinander verbunden sind. Hierb<
    ist die obere Stirnfläche des Holzes der S-formig gebogenen Sitzplatte angepasst und in dieser eine Ausfräsung so angebrach dass die Sitzplatte in den Sitzrahmen vollkommen eingefalzt wer den kann.
  • Bei der Ausbildung des Stuhlsitzes gemäss der Neuerung liegen die Ränder der Sitzplatte geschützt im Sitzrahmen. Das gilt auch für den vorderen Rand, wenn an der die Schenkel des hufeisenförxigen Holzes verbindendenZarge eine Ausfräsung oder Deckeleiste für die vordere Sti@kante der Sitzplatte angebracht wird. Man erhält so einen formgerechten Stuhlsitz, bei dem die
    empfindlichen Bänder der Sitzplatte gegen Aussplittern geschützt
    sind.
    Die Verwendung dampfgebogener Sitzrahmen ist bekannt, z. B.
    kreisrund gebogene, und das Einlegen von Sitzplatten in derartige Rahmen. Im vor@iegenden Falle bedingt aber das Einfalzen der S-forming gebogenen Sitzplatte, dass die obere Stirnseite des Rahmens der S-Form der Sitzplatte angepasst undid die obere Stirnseite eine Nut eingefräst werden muss, bei deren Herstellung der Fräser einmal entsprechend dem Umriss der Sitzplatte und in einer hierzu senkrechten Ebene entsprechend der S-Form der Platte geführt werden muss. Die Herstellung der Sitzrahmen erfordert also die Verwendung im Maschinenbau bekannter Kopierfräseinrichtungen, wie sie zur Herstellung von Stühlen bisher nicht verwendet wurden.
  • Ein Ausf'ihrungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen : Abb. 1 und 2 einen Längsschnitt und einen senkrecht hierzu gerichteten Schnitt durch einen Stuhlsitz gesses der Neuerung, Abb. 3 und 4 die Verw@ndung des Stuhlsitzes für einen gewöhnlichen Stuhl und Abb. 5 und 6 für einen Drehstuhl.
  • Der Stuhlsitz besteht aus einer S-förmig gebogenen Sitzplatte 1 aus Sperrholz und aus einem dampfgebogenen hufeisenförmigen Sitzrahmen 2, dessen Schenkel 3 vorn durch eine Zarge 4 miteinander verbunden sind. Diese Zarge trägt eine Deckleiste 5.
  • Die obere Stirnseite des Ranmens 2 ist der S-förmigen Sitzplatte angepasst. Diese ist in eine Ausfräsung 6 der oberen Stirnseite des Rahmens 2 vollständig eingefalzt, wobei der verbleibende Teil 7 der Stirnfläche, wie die Abb. 6 erkennen lässt, den Rand der Sitzplatte umgibt. Die vordere Kante der Sitzplatte liegt an der Leiste 5 schließend an, so dass auch diese geschützt
    ist.
  • Bei dem in Abb. 3 und 4 dargestellten Stuhl sind mit der Sitzplatte 8 Füüse 9 und 10 in bekannter Weise verbunden, Bei der Ausbildung des Stuhles als Drehatuhl sind die Schenkel der Sitzplatte 4 durch eine in Abb. 1 gestrichelt angedeute : Platte
    12 miteinander verbunden, an der der Spindelttäger 13 befestigt
    ist.

Claims (1)

  1. Schutzanspräche 1, Stuhlsitz mit S-formig gebogener Sitzplatte, dadurch gekenn- zeichnete dass der Sitzrahmen aus einem hufeisenf rmig dampf-
    gebogenen Holz und einer die Enden des Holzes verbindenden Vorderzarge besteht, dass die obere Stirnfläche des Holzes der S-Form der Sitzplatte angepasst ist und eine mit Abstand vom Rand der Stirnkante geführte Ausfräsung in der Stärke der Sitzplatte aufweist und dass die Sitzplatte in diese Ausfräsung
    eingefalztist. t 2. Stuhlsitz nach Anspruch 11 dadurch gekenzenichnet, dass die Vorderzarge eine Ausfräsung oder Deckleiste zum Schutz der vorderen Stirnkante der Sitzplatte aufweist.
DEST4057U 1953-07-27 1953-07-27 Stuhlsitz. Expired DE1664695U (de)

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