DE165967C - - Google Patents

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DE165967C
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Germany
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sieve
spars
piece
center
screws
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die zweiteiligen Plansichter, bei denen die Siebsätze in zwei Gruppen symmetrisch zur Mittelachse angeordnet sind, haben bisher meist ein geschlossenes Rahmenwerk zur Aufnahme der Siebsätze. Man hat jedoch auch die Rahmen so hergestellt, daß mittels Schrauben oder Niete an einem Querstück d oder den dieses ersetzenden Querträgern e Seitenteile c c als Holme starr befestigt werden, wie aus der Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich ist. Zwischen das Querstück d und die freiliegenden Enden der Holme werden dann die Siebsätze eingefügt. Damit nun die Siebsätze mit genügender Festigkeit in diesen an den Seiten offenen Rahmen sitzen, hat man die Seitenteile an den Enden oder an den durch die Querträger e bezeichneten Stellen durch Spannbolzen zusammengezwängt, so daß die Holmenenden die Siebsätze zangenartig einklemmen.
Bei den Rahmen mit einem Querstück d und zwei Spannschrauben ist es nicht ausgeschlossen, daß die die Siebsätze zangenartig umgreifenden Enden der an dem Querstück selbst befestigten Holme die Siebrahmen an den dem Querstück zugelegenen Seiten nicht mit der nötigen Spannung halten, da die Länge der Siebkästen nicht immer mit der Länge des Querstückes genau übereinstimmen wird. Man hat daher, wie bereits angedeutet, vorgeschlagen, die Seitenteile oder Holme an Trägern e, zwischen welchen der 35
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Plansichterantrieb eingebaut ist, mittels löslicher Schraubenverbindungen zu befestigen, damit dieselben jederzeit parallel mit sich selbst senkrecht zur Längenachse verschoben werden können. Dadurch sollen die Holme die Siebrahmen an ihren Schmalseiten gleichmäßig zwischen sich einklemmen, und es soll das Einsetzen und Herausnehmen der Siebrahmen, welches nach Lösen der zur Befestigung der Seitenteile an den Trägern dienenden Schrauben und der an den Holmenenden vorhandenen Verspannung erfolgt, erleichtert werden. Aber auch diese Anordnung zeigt eine starre Verbindung zwischen den das Kurbellager haltenden Trägern und den Holmen, so daß auch hier ein einseitiges Einklemmen der Siebsätze nicht ausgeschlossen ist.
Um nun die Übelstände der bisherigen Befestigungsweise zu vermeiden, werden gemäß der Erfindung die beiden Siebsätze unter Vermittelung von Eckwinkeln derart mit den Holmen verbunden, daß ein Krummziehen der Holme und damit ein einseitiges Einklemmen der Siebkästen mit Sicherheit vermieden wird. Zu dem Zweck sind zum Festziehen der Holme nur an deren beiden Enden zwei Spannbolzen vorgesehen, und das den Antrieb aufnehmende Mittelstück ist als geschlossenes Querstück von . solchen Abmessungen ausgeführt, daß es eine etwas geringere Länge besitzt, als die Rahmenlänge
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Claims (1)

  1. der Siebsätze beträgt. Dieses Mittelstück wird zwischen den vier inneren mit den Holmen starr verbundenen Eckwinkeln verschiebbar eingepaßt. Die Verkürzung des Mittelstückes bietet den weiteren Vorteil, daß nach dem Festspannen der Holme an den Siebsätzen eine Verlegung des Massenschwerpunktes durch Verschieben des Mittelstückes quer zu den Holmen vorgenommen werden kann. Zu
    ίο dem Zweck ist das Mittelstück mit Einstellschrauben versehen, welche jedoch nicht zum Festspannen der Siebsätze dienen. Auf solche Weise wird eine gleichmäßige, stets leicht anbringbare und lösbare Verbindung der Holme mit den Siebrahmen und eine gute Befestigung des geschlossenen Mittelstückes zwischen den Siebrahmen gewährleistet, da die an den Enden miteinander verspannten Holme das Querstück gegen Verschiebung zwischen den als Führung dienenden inneren Eckwinkeln mittels der Einstellschrauben sichern.
    Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. ι und 2 im Aufriß und Grundriß dargestellt.
    Der Kurbelantrieb des Flachsichters ist in ein geschlossenes Mittelstück / gelegt, das eine etwas geringere Länge besitzt, als die der Siebrahmen α und b beträgt. Die Holme h h1 werden an die Siebsätze α b unter Vermittelung von Winkeln ρ q angelegt und durch zwei äußere Spannbolzen nn1 festgezogen. In dem Mittelstück f sind Einstellschrauben g als Endschrauben oder durchgehende Schrauben befestigt, die durch die Holme h h1 hindurchgehen. Die Winkel ρ q, von denen die letzteren fest mit den Holmen verbunden sind, umfassen die Siebsätze α b an den Kanten; sie bewirken das Festhalten der Siebsätze zwischen den Holmen h h1. Durch die Schraubenbolzen g g kann das Mittelstück f so eingestellt werden, daß das Schwingungszentrum des Siebrahmens genau mit dem Massenschwerpunkt des Plansichterrahmens zusammenfällt. Bei der eben beschriebenen Anordnung bilden also Holme und Siebrahmen nach dem Festziehen der beiden äußeren Spannschrauben ein Ganzes, gegen das ein den Kurbelantrieb tragendes Mittelstück verstellbar ist. Bei den bisherigen Plansichterrahmen bildete dagegen der Kurbelantrieb und die Holme ein festes Ganzes, in das zwischen den Holmen durch verschiedene Mittel die Siebrahmen eingeklemmt wurden.
    Paten τ-Α ν Spruch:
    Plansichterrahmen mit Mittelstück zur Aufnahme des Kurbelzapfens und zwei seitlichen geteilten Siebsätzen, die von zwei parallel verschiebbaren Holmen mittels Eckwinkel und zweier äußerer Spannbolzen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das kürzer als die Siebkästen ausgebildete Mittelstück ff) zwischen den mit den Holmen fest verbundenen inneren Eckwinkeln (q) verschiebbar eingepaßt ist, wobei die zur Verschiebung dienenden Schrauben (g)- als Einstell-, nicht als Spannschrauben ausgebildet sind, zum Zweck, durch die Verkürzung des Mittel-Stückes ein Krummziehen der Holme zu vermeiden und gleichzeitig durch die Verschiebung des-'Mittelstückes gegenüber den Siebkästen eine Verlegung des Massenschwerpunktes des Sichters zu ermögliehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2723751A (en) * 1950-09-27 1955-11-15 Richmond Mfg Company Device for clamping screen frames in sifters

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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