DE1658127A1 - Belebtschlammanlage mit mittig angeordnetem Rundbecken,einem das Rundbecken umschliessenden Belueftungsbecken und schnell umlaufender Bruecke - Google Patents

Belebtschlammanlage mit mittig angeordnetem Rundbecken,einem das Rundbecken umschliessenden Belueftungsbecken und schnell umlaufender Bruecke

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DE1658127A1
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basin
bridge
activated sludge
aeration
ventilation
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August Dr-Ing Schreiber
Juergen Seipp
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

'Belebtschlammanlage mit mittig angeordnetem Ruridbecken, einem das Rundbecken umschlieasenden Belüftungsbecken und schnell umlaufender Brücke
Es ist bekannt, um ein mittiges Nachklärbecken für Belebtschlammreinigung oder ein mittiges Nachklärbecken für mechanische Reinigung herum ein ringförmiges Belüftungsbecken vorzusehen. Es ist weiter gemäss Patentanmeldung Sch 39 797 V/85c vorgeschlagen worden, über solche Anlagen eine Drehbrücke anzuordnen, die entweder durch die Belüftung allein in umlaufende Bewegung versetzt oder auch motorisch angetrieben wird. Je grosser' α±φ umlaufende Relativgeschwindigkeit zwischen dem Belebtschlimmwassergemisch und den Belüftungseinrichtungen gewählt wird| defifcp günstiger ist die Säuerstoffausnutzung. Dabei ist es gleichgültig, ob die Belüftung nur von der Brücke aus erfolgt oder auch eine Sohlenbelüftung vorgesehen ist.
Die Erfindung bezweckt, bei Belebtschlammanlagen der genannten
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Art die eingebauten Belüftungs- und Energieversorgungseinrichtungen wie auch Schlammbehandlungseinriehtungen so auszubilden bzw. anzuordnen, dass ausser einem störungsfreien Betrieb und einer weitestmöglichen Säuerstoffausnutzung auch eine einwandfreie Kontrolle bzw. Reparatur der genannten Einrichtungen ermöglicht ist.
Hierfür schlägt die Erfindung vor, dass im Mittelpunktbereieh der Anlage !Druckluft- und elektrische Stromzuführungseinrichtungen für die mittig aufgelagerte, schnell umlaufende Drehbrücke vorgesehen sind, an welcher herausnehmbare Belüftungseinrichtungen für das Belüftungsbecken und ferner Belebtschlammrücknahmeeinrichtungen und Schlammkratzer für das mittige
Rundbecken, wenn letzteres als Nachklärbecken dient, und nur
Sehlammkratzer, wenn das mittlere Rundbecken als Vorreinigungsbecken dient, angeschlossen sind, und dass für eine gegebenenfalls vorgesehene, zusätzliche, feststehende Bodenbelüftung
Belüftungseinrichtungen vorgesehen sind, die an der Belebungsbeckenaussenwand hochziehbar und aus dem Belüftungsbecken ausgeschwenkbar angeordnet sind.
Durch die genannten Merkmale ist sowohl ein störungsfreier
Betrieb als auch eine gute Kontroll- bzw. Reparaturmöglichkeit gewährleistet. Im einzelnen wird durch die Erfindung erreicht,
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dass der,schnell umlaufenden Drehbrücke gleichzeitig Druckluft für die Belüftung und auch Strom für die Versorgung des Antriebsmotors der Brücke zugeführt wird. Die Erfindung betrifft weiterhin die besondere Art der an der Brücke befestigten, herausnehmbaren Belüftungseinrichtungen, Schlammkratzer für das mittige Nachklärbecken, welche ebenfalls entweder fest an die Brücke angeschlossen sind und sich so schnell wie die umlaufende Brücke bewegen, oder welche über eine Übersetzungskupplung mit der Drehbrücke verbunden sind und sich wesentlich langsamer als die umlaufende Drehbrücke bewegen und einfache Vorrichtungen, durch welche bei zusätzlicher feststehender Bodenbelüftung diese Belüftungseinrichtungen zwecks Reparatur oder Überprüfung schnell herausgenommen oder eingesetzt werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachstehenden Beschreibung einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Es zeigen:
I1Ig. 1 stellt eine Belebtschlammanlage mit als Nachklärbecken dienendem mittigen Rundbecken für eine geringe Wassermenge mit geringem Durchmesser im Vertikalsschnitt,
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Fig. 2 die gleiche Anlage im Grundriss,
Fig. 3 eine Anlage für grossere Wassermengen mit grösserer lichter Weite im Vertikalschnitt, bei welcher sich der Schlammkratzer im Nachklärbecken mit einer geringeren Umlaufgeschwindigkeit dreht als die schnellaufende ^ · Drehbrücke und bei welcher zusätzlich zur Belüftung durch die Drehbrücke eine feststehende Bodenbelüftung und ein motorischer Antrieb der Brücke vorgesehen ist,
Fig. 4 die Anlage nach Fig. 3 im Grundriss,
Fig. 5 eine herausnehmbare, an der Drehbrücke befestigte Belüftungseinrichtung im Vertikalschnitt,
Fig. 6 die Belüftungseinrichtung nach Fig. 5 in. der Draufsicht,
Fig. 7· einen mit der -schneilaufenden Drehbrücke gekoppelten, langsam getriebenen Schlammkratzer im mittigen Nachklärbecken im Vertikalschnitt,
Fig. 8 den Schlammkratzer gemäss Fig. 7 in der Draufsicht,
Fig. 9 eine zusätzliche, feststehende Bodenbelüftung mit herausnehmbaren Belüftungseinrichtungen und
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Fig. 1o die Belüftungseinrichtungen gemäss Fig. 9 in der Draufsicht.
In den Figuren 1-1 ο "bedeuten:
1. Die Betonsohle für das mittige Vor- oder Nachklärbecken 15 und für das Belüftungsbecken 12
2. Die TJmfassungswand des mittigen Vor- oder Nachklärbeckens
3. Die Zuführungseinrichtung für Druckluft und elektrischen Strom zur umlaufenden Drehbrücke 4
4- Die schnell umlaufende Drehbrücke
5. Die an" der Drehbrücke 4 befestigten und herausnehmbaren Belüftungseinrichtungen
6. Die Belebtschlammrücknahmeeinrichtungen vom Nachklärbecken 15 zum Belüftungsbecken 12
7. Schlammkratzer für das mittige Rundbecken 15
8. feststehende Bodenbelüftung .
9. Einrichtungen zum Herausnehmen der Bodenbelüftung 1 ο. Zulauf
11. Ablauf
12. Belüftungsbecken
13· Zulauf vom Belebungsbecken 12 zum irachklärbeoken 15 14· Zulauf mit Beruhigungsschacht für das Nachklärbecken 15. mittiges Rundbecken bzw. Nachklärbecken
16. Ablaufrinne im Nachklärbecken 15
17. Schlammrutschflächen im Nachklärbecken15
18. Schlammentnahmerinnen in Nachklärbecken 15 19· Schlainmsammelschacht oder Schlammpumpwerk 2o. Antriebsmotor der Drehbrücke
^ Die einzelnen Teile der Einrichtungen 3 bis 9 sind nachstehend mit einer zusätzlichen Zahl 1-9 versehen. Danach wurden z.B. für einzelne Teile der Schlammrücknahmeeinriehtung 6 die Bezeichnungen 61 bis 69 gewählt.
Die in Fig. 1 und 2 als Beispiel wiedergegebenen Anlagen arbeiten wie folgt:
Das über einen Rechen grob gereinigte Abwasser fliesst über den Zulauf 1o in das Belüftungsbecken 12. Hier wird es durch ™ eine an der Drehbrücke 4 befestigte Belüftungseinrichtung 5 belüftet und der sich entwickelnde Schlamm stets in Schwebe gehalten. Die Drehbrücke 4· kann sowohl durch ein Stauschild, welches im Zusammenwirken mit dem aufsteigenden Belebtschlamm- und Wasserluftgemisch in Bewegung gehalten wird/T>ewegt werden, sie kann aber auch durch einen-zusätzlichen Antriebsmotor, der sich auf der Umfassungswand 21 des Belüftungsbeckens 12 abstützt , in Bewegung gehalten werden.
/- als durch Leitflächen oberhalb der Belüfter
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Das Belebtschlammwassergemisch tritt dann über die Verbindungsleitung 13 in den Zulauf- und Beruhigungsschscli 14, der in der Mitte des Nachklärbeckens 15 vorgesehen ist. Das Belebtschlammwassergemisch strömt langsam nach unten, flockt dabei aus und tritt an der unteren Seite in das Nachklärbecken 15. Hier wird es gezwungen, langsam zur Ablaufrinne 16 hochzusteigen, wobei der mitgebrachte Schlamm nach unten absinkt, sich in der Schlammsammelrinne 18 des Nachklärbeckens 15 sammelt und durch die Schlammrücknahmeeinrichtung 6 wieder in das Belüftungsbecken 12 zurückgefördert wird. Die Ablaufrinne 16 besitzt in einem Tiefpunkt ein Ablaufrohr 11, welcher das so · gereinigte Abwasser zum Vorfluter abf Hessen lasst.
Die Belüftung des Belebtschlammwassergemisches erfolgt über die Luftverteiler 51 der Belüftungseinrichtung 5, wobei die eingebrachten Luftblasen im Belebtschlammwassergemisch hochsteigen und nach der entgegengesetzten Umlaufrichtung der Drehbrücke 4 durch eine oder mehrere Leitbleche oder Stauwände abgeleitet werden, so dass die Brücke 4 durch die Ablenkung des aufsteigenden Belebtschlammwassergemisches in der angegebenen Pfeilrichtung bewegt wird. Wird die Drehbrücke 4 über dem Belüftungs- bzw. Belebtschlammbeeken 12 durch einen Schwimmkörper abgestützt, so bleibt das Belebtschlammabwassergemisch bis auf den engeren Bereich der Belüftungseinrichtung 5 in Ruhe.
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Wird die Drehbrücke 4 an den Aussenwänden in ihrer Drehung abgebremst, dann tritt eine geringe umlaufende Bewegung des Belebtschlamrawassergemisches im Belüftungsbecken 12 in ent-• gegengesetzter Richtung zur Bewegung der Drehbrücke 4 ein. Yfird die Brücke 4 angetrieben, so wird der Beckeninhalt durch die Belüftungseinrichtung 5 und die aufsteigenden Luftblasen m. in eine leichte Umdrehung im Drehsinn der umlaufenden Brücke bewegt. Durch die vorgesehenen Staubleche und die umlaufende Bewegung kommt eine relative horizontale Bewegung zwischen Belebtschlammwassergemisch und der aufsteigenden Luft und damit eine bessere Ausnutzung des zugeführten Luftsauerstoffes zustande.
Die Belebungsanlagen gemäss Ausführiin2:sbeispiel nach Fig. 3 und Fig. 4 arbeiten in der Weise, dass über den Zulauf 1o durch einen Rechen oder eine Ent s c hl a miming s anlage vorgereinigtes ^ Rohabwasser in das Belüftungsbecken 12 zufliesst. In diesem wird es durch die an der Drehbrücke 4 befestigten Belüftungseinrichtungen 5 und die feststehende Bodenbelüftungseinrichtungen belüftet und gelangt dann über die Yerbindungsleitung 13 in den Zulauf- und Beruhigungsschacht 14, wird hier ebenfalls nach unten abgelenkt, wobei es ausfloekt und aus dem unteren 'Heil des Beruhigungsschachtes in das als Nachklärbecken dienende, mittlere Rundbecken 15 strömt. Hier sinkt der mitgebrachte Belebtschlamm infolge der langsamen Geschwindigkeit zur Becken-
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sohle und wird durch einen Schlaninikratzer 7 nach der Mitte des Beckens 15 gefördert und von dort aus durch die Schlammrücknahmeeinrichtung 6 in das Belüftungsbecken 12 zurückgefordert. Übei- die Ablauf rinne 16 des Nachklärbeckens 15 fliesst das so gereinigte Abwasser über das Ablaufrohr 11 zum Vorfluter. Bei der Anlage gemäss Fi^. 3 und 4 ist der Schlammkratzer 7 des mittigen m Hundbeckens 15 nicht starr, sondern über eine Übersetzung an die Drehbrücke 4 gekoppelt und zwar so, dass sich der.Sehlammkratser 7 etwa nur 1/2ο so schnell umdreht wie die Drehbrücke 4·
Die Reinigungswirkung geht dabei so vor sich, dass die an der Drehbrücke 4 befestigte Belüftungseinrichtung 5 angetrieben wird, wodurch durch den "Widerstand der im Belebtschlammwassergemisch befindlichen Teile der Belüftungseinrichtung 5 und durch die in Fahrtrichtung
der Drehbrücke aufsteigenden Luftblasen eine Bewegung M
des gemisches im Belüftungsbecken 12 herbeigeführt wird. Da aber auch durch die feststehenden Belüftungseinrichtungen 8 Luft eingeblasen wird, bilden diese aufsteigenden Luftblasen einen Widerstand für das durch die Drehbrücke 4 und die Belüftung 5 verdrängte Belebtschlammwassergemisch. Deswegen muss das Belebtschlaranwassergemisch oberhalb der feststehenden Sohlenbelüftungseinrichtungen 8 quer in'Richtung der Umlaufbewegung der Brücke 4 hindurchströman, während das Belebt-
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schlammwassergemisch oberhalb der beweglichen Belüftungseinrichtungen 5 quer in entgegengesetzter .Richtung der Drehbrücke nbewegung hindurchströmen muß. Je schneller die Dreh- brücke 4 bewegt wird", desto größer wird die horizontale Strömung durch die aufsteigenden Luftblasen und desto günstiger wird die'Sauerstoffausnutzung bis zu einem Zustand, wo die vergrößerte Antriebsenergie mit der besseren Sauerstoffausnutzung der eingebrachten Luft keinen Torteil mehr bringt=. Auf diese "Weise wird dabei ebenfalls eine gute und noch bessere Sauerstoffausnutzung als bei der Belüftung nach der Belebungsanlage gemäß 3?ig. 1 und 2 erreicht.
Die zur Drehbrücke 4 führenden'Luft- und Stromzuführungseinrichtungen 3 bestehen bei den Anlagen gemäß IPig. 1 und 2 aus einem Luftzuführungsrohr 31 » die in der Sohle 1 oder unterhalb dieser bis zum Mittelpunkt der Anlage und τοη dort mit einer rechtwinkeligen Abzweigung und mit einem kurz oberhalb der Sohle 1 angeschlossenen vertikalen Steigrohr :>2 nach oben führt.· Das vertikale Steigrohr 52 reicht bis in die Drehbrücke 4· In dieser sind Abdichtungen und Lager vorgesehen, die die Luft in einen hohlen Tragbalken 33 der Drehbrücke 4 führen. Die Verlängerung des feststehenden Rohres 32 reicht bis durch die Drehbrücke 4 und besitzt dort feststehende Schleifringe 34» auf welchen mit der Brücke bewegte Schleifkontakte umlaufen. In die mit der Dx'ehbrücke 4 festverbundenen Schleifkontakte gelangt der elektrische Strom über ein Zuführungskabel,, welches
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• in'die Luftzufuhrungsröhre 31 und 32 über den drehbaren Luftabzweig -zur Drehbrücke hinweg bis an die feststehenden Schleifringe geführt wird. Ton diesen Schleifkontakten wird dann der elektrische Strom zum Antriebsmotor der Drehbrücke 20 geleitet.
Gemäß den Ausführungsbeispielen nach den Pig. 1 und. 2 ist die mittige Lagerung auf dem Luftzufuhrungsrohr 32 drehbar ausgeführt. Mit dem beweglichen Teil des Auflagers, welches mit der Drehbrücke 4 fest verbunden ist, kann auch ein Mantelrohr 35 fest und luftdicht verbunden sein, so daß die Luftabdichtung nicht gegen den atmosphärischen Druck, sondern gegen einen höheren Druck erfolgt, der durch den Druck des Belebtschlammwassergemisch.es innerhalb des Fachklärbeckens 15 bis zum unteren Ende des Mantelrohres 35 entsteht.
Die Luft- und Stromzuführung bei den Belebuiigsanlagen gemäß 3?ig. 3 und 4 ist ebenfalls duroh das Luft zufuhrungsr ohr 31 bis zur Mitte des Beckens 15 geführt. Ton hier aus wird die Luft ebenfalls in einem Steigrohr 32 bis unterhalb der Drehbrücke 4 geführt.'und über eine elastische Terbindung zu den in der Drehbrücke vorgesehenen Abdichtungsringen in Luftzuführungsleitungen 33, die auch als hohle Tragbalken für die Drehbrücke 4 aufgeführt sein können, geleitet»
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Die Auflagerung der Drehbrücke 4 geschieht bei diesen «lusführungsbeispielen nicht auf dem mittigen Luftzuführungsrohr 32, sondern auf der Umfassungswand des Zulauf- und BeruhigungsSchachtes 14 des Nachklärbeckens 15. Der elektrische Strom wird ebenfalls durch ein in der Luftzuführungsleitung 32 bis zu den Schleifkontakten der Drehbrücke 4 führenden Kabel bewerkstelligt.
Die an der Drehbrücke 4 befestigten und herausnehmbaren Belüftungseinrichtungen 5 bestehen gemäß Pig. 5 und 6 aus Luftverteilerrohren 51, die an einem vorzugsweise quadratischen Luftzuführungsrohr 52 angeschlossen sind. Dieses wird oben mittels eines 180°-Krümmers wieder nach.unten geführt bis zu einer lösbaren Kupplung 53 und findet aeine Fortsetzung in dem Arischlußstutzen 54, der bis zu den Luxtverteilerrohren 33 der Drehbrücke 4 führt. Das Luftzuführungsrohr 52 wird bis zu einer als Scharnier ausgebildeten Kippverbindung 55 in einer nach den Luftverteilern 51 offenen führungsschiene 56 geführt und tritt dann in eine allseits geschlossene Rohrführung 57 ein, die mit der unteren Rohrführung 56 nur über da3 Scharnier verbunden ist.
An der oberen Seite der geschlossenen Rohrführung 57 ist außen eine abnehmbare Winde 58 befestigt, die mit ihrem Zugseil 59 an den unteren Teil der Luftverteiler 51 greift.
Sollen die Belüftungseinrichtungen aus dem Wasser gehoben werden, dann wird die lösbare Kupplung 53 geöffnet und über die Winde 58, welche mit der unteren Führung und der Drehbrücke 4
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über das Scharnier 55- i'est verbunden ist, hochgezogen, bis die Anhängevorrichtung des Seiles 59 an den Luftverteilern 51 sich unterhalb der geschlossenen Rohrführung 57 befindet. Bann werden die gesamten luftverteiler 51 mit dem Röhr 52 und der geschlossenen führung-57 über das Scharnier 55 gedreht, so daß
das Luxtzuleiirungsrohr 52 einschließlich der geschlossenen
Führung 57 mit der Winde 53 in eine horizontale Lage über die
Brücke 4 au liegen kommt. Die Luftverteilerrohre 3'\ befinden
sich dann unmittelbar neben der Drehbrücke 4 und können über W deren Laufsteg überprüft oder ausgewechselt werden.
Sum Einsetzen in das Belebtschlammwassergemisch wird die ganze Vorrichtung 51» 52, 57 und 58 wieder in die vertikale Lage gedreht und über die Winde wieder abgelassen.
Die nach der Seite der Luftverteilerrohre 51 offene Küirungsschiene 56 besitzt an ihrem unteren Ende eine Platte mit einer Einrastöffnung 60, in die ein Dorn.der Luftzuführungsleitung m 1JZ einrastet, womit nach WiederschlieiSen der lösbaren Kupplung 53 die Belüftungseinrichtung wieder fest mit der Drehbrücke
verbunden und betriebsfähig ist. .
Gemäß -Ausführungsbeispiel nach 3?ig. 1 und 2 ist der Schlammkratzer 7 mit der sehnellaufenden Drehbrücke 4 über das
Schlammrücknahmerohr 35 fest gekoppelt. Br besitzt einen Tragarm 71, an welchem eine Kette 72 befestigt ist, die auf der
geneigten Rutsehfläche schleift und damit den Schlamm nach der
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Schlammrinne 18 des Nachklärbeckens befördert. Der Schlammkratzer 7 bewegt sich dann so schnell, wie die umlaufende Drehbrücke 4. Der Tragarm 7Ί für die Schlammkette 72 und diese selbst sind in ihren Querschnitten Widerstandsgunstig ausgebildet, so dai3 der Inhalt des Nachklärbeckens 15 nicht in eine schädliche umlaufende Bewegung versetzt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß ]?ig. 3 und 4 ist der Sehlammkratzer 7 mit der Drehbrücke 4 über ein Umlaufgetriebe gekuppelt. Er ist auf der unteren Seite mit dem Zahnkranz 76 (vgl. auch Pig. 7 und 8) fest verbunden und auf der Außenseite über eine Rolle auf der Irennwand 2 des Nachklärbeckens 15 aufgelagert.
Das Zahnrad 74» welches in den Zahnkranz 73 eingreift, ist starr mit dem Zahnrad 75 verbunden und dieses wieder greift in den Zahnkranz 76 ein. Der Zahnkranz 73 ist auf der Umfassungswand 14 des Zulauf- und BeruhigungsSchachtes fest aufgelagert und steht still. Die Lagerungen der Zahnräder 74 und 75 sind mit der Drehbrücke fest verbunden. Der Zahnkranz 73 hat weniger Zähne als der Zahnkranz 76, wodurch der Schlammlcratzer 7 bei einer Umdrehung der Drehbrücke 4 um ein bestimmtes Verhältnis langsamer bewegt wird. Das "Verhältnis muß so groß sein, daß ein Schlammaufwirbeln des abgesetzten Schlammes im Nachklärbecken vermieden wird. Selbstverständlich können auch anstelle
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dieser G-etriebeverbindung andere Ausführungen z.B. Kegelräder mit verschiedenen Zahnteilungen ai/der umlaufenden .Drehbrücke 4 und ausgerichtet nach der Mittelachse der Umdrehung verwendet werden. Wie in bekannter Weise wird dann der sich auf dem Boden befindliche Schlammkratzer 7 an dem Umlaufarm 77 be-■ festigt, der den Schlamm von der Nachklärbeckensohle nach der Mitte fördert, von v/o aus der Schlamm über die Schlammrücknahmeeinrichtung 6 wieder in das Belüftungsbecken 12 gefördert wird. ·
Soll bei einer Kläranlage das Abwasser vor Eintritt in das Belüftungsbecken 12 mechanisch Vorgereinigt werden, dann wird das Rohabwasser dem mittigen Rundbecken zugeführt und nach einer bestimmten Verweilzeit und Entschlammung dem Belüftungsbecken 12 zugeführt. Der Schlamm, der sich aus dem Rohwasser abgesetzt hat, wird dann selbstverständlich nicht dem Belüftungsbecken 1 2 sondern einer Schlammbehandlungsanlage zugeführt, Das Belebtschlammwassergemisch aus dem Belüftungsbecken 12 wird in diesem lalle in ein gesondertes Nachklärbecken geleitet, und der abgesetzte Belebtschlamm dieses Nachklärbeckens wird wieder in das Belüftungsbecken 12 zurückgeleitet.
Die Belüftungseinrichtungen 8 für die feststehende Sohlenbelüftung gemäß den Ausführungaformen nach den Mg. 3 und 4 werden ähnlich wie die Belüftung für die schnell umlaufende Drehbrücke 4 aus dem Schlammwassergemisch gehoben und aus dem Belüftungs-
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becken 12 neben die Anlage ausgeschwenkt. Diese Belüftungseinrichtung ο besteht wieder gemäß 'Pig. 9 und 10 aus den Luftverteilerrohren öl, die mit einem Hauptzuführungsrolir 82 nach oben führen und dort mit- einer luftdichten und lösbaren Kupplung 83 über einen Rohrkrümmer 64 mit einem außerhalb der Anlage be~? findlichen Luftzuleitungsrohr 85 -verbunden sind. Das Hauptsuführungsrohr 82 wird in einer Führungsschiene d6 geführt und ist am unteren Ende mit einem Haken versehen, an welchem ein Drahtseil zum Herausheben der Belüftungseinrichtung vorgesehen
"über
ist. ÄZDcSsx^ÄJiB«KSSiiii der Umfassungswand 2 des mittigen Rundsind zwei IT-uirungsroilen 'Jo "nd 91 ■ durch beckens 15 ±a& sfesiifaliaxslHszSiücEHHgssEklHHExSX befestigt, jb welches das Hauptrohr der Luftverteilerleitung 81 zusätzlich geführt wird.
Außerhalb der Umfassungswand 21 ist eine Hülse 88 vorgesehen, in welcher eine Hebevorrichtung 89 mit Führungen 90 und 91 für
zu
das hoch£iehende Hauptzuführungsrohr 82 und eine Winde 92 vorgesehen sind. Diese Hebevorrichtung 89 ist in der- Hülse 63 schwenkbar gelagert. Nach Anheben der Luftverteilerrohre al mit dem Luftzuführungsrohr 82 wird alles über den Rand de^/Aui3enwand 21 hochgezogen und dann über die Hebevorrichtung 89 der gesamte Abschnitt der Bodenbelüftung aus dem Bereich oberhalb des Belüftungsbeckens 12 nach* außen geschwenkt.
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.Sind die LuItverteilerröhre überprüft oder ausgewechselt und wieder einzusetzen, dann werden sie ebenfalls wieder über die Hebevorrichtung 89 über die Außenwand in den Bereich des Belüftungsbeckens 12 geschwenkt, in die Führungsschienen 86 und d7 eingesetzt und bis auf die Beckensohle abgesenkt. Alsdann wird der bewegliche Krümmer 84 wieder über die Kupplung 83 mib dem Hauptzuführungsrohr 82 fest, verbunden und die Luftzuführung wieder normal betrieben.
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Claims (1)

  1. - 16 -
    Pat entans prüche
    1 . Belebtsehlammanlage mit mittig angeordnetem Rundbecken, einem dieses umschließendes Belüftungsbecken und umla.ufender Brücke, dadurch gekennzeichnet,; daß im Mittelpunktbereich der Anlage Druckluft- und elektrische Stromzuführungseinrichtungen
    (3) für die mittig aufgelagerte schnell umlaufende Drehbrücke
    (4) vorgesehen sind, an v/eicher herausnehmbare Belüftungseinrichtungen (5) für das Belüftungsbecken (12) und ferner Belebt-' schlammrücknahmeeinriclitungen (6) und Schlammkratzer (7) für das mittige Rundbecken (15), wenn letzteres als Nachklärbecken dient, und nur Schlammkratzer (7), wenn das mittlere Rundbecken (15) als Torreinigungsbecken dient, angeschlossen sind, und daß für eine gegebenenfalls vorgesehene zusätzliche, feststehende Bodenbelüftung Belüftungseinrichtungen (3) vorgesehen sind, die an der Belebungsbeckenaußenwand (2'I) hochziehbar und aus dem Belüftungsbecken (12) ausschwenkbar angeordnet sind.
    2. Belebtschlammanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einem unter* der oder in der Beckensohle (1) von außen bis in die Beckenmitte führenden Luftzuführungsrohr (3'1) ein lotrechter feststehender Druckluft ab zweig (32) bis zum Lager (34-) der Drehbrücke (4) führt und dort an einen hohlen Brückentragbalken (33) angeschlossen ist, aus welchem
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    * ■?
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    Druckluft an "beliebigen Stellen i'ür die an der Drehbrücke befestigten BeiiUtungseinrichtungen (5) oder für die Belebtsehlnimiu: ac knatune einrichtung (6) entnehmbar ist. (Pig. 1 und 3).
    ;;, Belebt dchlaiomanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, cuijs die Drehbrücke (4) mit einem Kugellager auf dem oberen Ende des verstärkten, lotrecht und rest stehenden weigB (32) drehbar aufgelagert ist.
    4. Belebtsciilaifiinanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß in dem Luftzuführungsrohr (31) und dem lotrechten Dx1UC kluft ab zweig (32) ein bis über die luftdichte Drehverbindung (34) führendes elektrisches Zuführungskabel vorgesehen ist, dessen Einzelleitungen in Schleifringen des feststehendan Teiles der Drehverbindung. (34) endigen, von der aus der 3tro:a über Schleifkontakte der Drehbrücke (4) abgonoirmieii und verteilt wird. (Jig» I)
    3. Belebtschlammaiilage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von dem mit der Drehbrücke (4) drehenden Teil der luftdichten Drehverbindung (34) ein bis in"die Triehterspitze dos Beckens (13) reichendes und mit drehbarem Teil der luftdichte'n Drehverbindung abgedichtetes Mantelrohr (35) vorgesehen ist, wodurch der vorhandene Überdruck, der durch den Flüssigkeitsdruck des Beckeninhaltes auf die luftdichte Drehverbindung entsteht, aufgehoben oder ermäßigt wird.
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    6„ Belebtschlammanlage nach einem der ijiüpx'üclie 1 · bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß an der Drehbrücke (4) eine nach den In-U-iverteilern. (51) der Belüftungseinrichtung; (i;) hin halb offene, bis nahe an die Beckensohie (1) reiciien.de !führung leiste (=56) starr befestigt ist, die am untex en = linde eine j^iiirastöffnung (6ü) und am Oberen Sude eine ICi ρ over bindung {5b) xür das Luftzuführung^rohr (52) besitzt, so daß an der FiUirungsleiste (56) mit Hilfe einer an dieser befestigten .*ixide (5o') das Luftzufülirungsrohr (52) hochaiehbar und j^ur l'Ioiicrolio oder zum Auswechseln der Belüfter kippbar ist. (Ji1Ig. 5)
    Y. Belebtschlammanlage nach einem der Ansprüche 1 bia G, dadurch gekennzeiclinet, daß bei Verv/endung des mittigen --iuiidbeckens (15) als ITachlclärbecken mit der Drehbrücke (4) eine SchlammrückfülirLuagsleitung (6) fest verbunden ist, die parallel und außerhalb des lotrechten feststehenden Druckluftabzweites (32) angeordnet ist und die im unceren Bereich bis in die Trichterspitze führt und mit einex- aus der. Dx^ehbriicke (4) kommenden Druckluft zuführungsleitung ((51) ve..'3 ehe η ist und im oberen Bereich unterhalb der Drehbrücke weii'orgexülirt ist und über dem Belüxtungsbecken (12) ausmündet, so daß durch Druckluftzugabe abgesetzter Belebtschlamm aus dem unteren Teil des ITachklärbeckens (15) durch die eintretende Hanmutpumpenwiriauig in das Belüftungsbecken (12) gefördert wird. (tflg. "I)
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    ο. Beiebtschlammaiilage nach Anspruch: 7, dadurch, gekennzeichnet, dau die SchXammrückführungsieitung (6) im unteren Bereich radial nach außen abgebogen ist und in einer im Nachklärbecken (15) vorgesehenen konzentrischen Schlammsammelrinne (18) endigt.
    9. Belebtachlammanlage nach einem der Ansprüche 1 bis ö, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlagen mit geringem Durchmesser für das mitt ige Rundbecken (15) ein mit hängender Eette (72) oder mit fest mit der schnell umlaufenden Brücke (4) verbundener Schabeleiste versehener Schlammkratzer (7) angeordnet ist. (i'ig. 1) V
    ■10. Belebtschlammanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlagen mit großem Durchmesser für das mittige Rundbecken (15) ein über eine drehbare, mit einer Zahnradübersetzung (73, 74» 75, 76) versehene Lagerung fest mit der schnell umlaufenden Drehbrücke (4) gekuppelter Schlamrakratzer (7) angeordnet ist, der so angetrieben wird, so daß er mit einer ausreichenden geringen Geschwindigkeit umläuft. (]?ig. 5 und 7)
    11. Belebtschlammanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungseinrichtung (8) für die Bodenbelüftung aus einer auf der Innenseite der Belüftungsbeckenaußenwand (21) befestigten, nach, innen offenen Führungs-
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    leiste (06), dem eigentlichen Lui'tzuxUhi'iuigsroiix· (c52) mit luftverteilerrohren (81) am unteren Ende, einem lösbaren. Anschluß (83) an das nach innen geiührte Dx'uckluxtzuxiihrungsrohr (85) am oberen Ende und einer getrennt davon angeordneten Ilebe- und Ausschwenkvorrichtung (öd bis 92) besteht, mit v/elcher die Belüftungseinrichtung (3) an der Belüftungsbeckenaußenwand (21) hochziehbar und aus dem Belüftungsbecken (12) zwecks Prüfung oder Reparatur ausschwenkbar ist. (I1 ig. 9 und 1ü) '.__..
    12. Belebtschlammanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da» die Hebe- und Ausschwenlrvorrich~cung aus einem transportablen ¥indenbock (öS) mit '.iinde (92) und Pührungsrollen (90 und 91) besteht und in einem neben der Außenwand (21) vorgesehenen fundament (68) drehbar gelagert-ist. (!ig. y.)
    Der Patentanv/alt
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    BAD ORIGINAL
    Leerseite ί^ίτίίίί^'ί
DE19671658127 1967-10-02 1967-10-02 Belebtschlammanlage mit mittig angeordnetem Rundbecken,einem das Rundbecken umschliessenden Belueftungsbecken und schnell umlaufender Bruecke Pending DE1658127A1 (de)

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