DE1657033B1 - Seitlich neben einem Schlepper anbaubarer Feldhaecksler - Google Patents

Seitlich neben einem Schlepper anbaubarer Feldhaecksler

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DE1657033B1 DE19681657033 DE1657033A DE1657033B1 DE 1657033 B1 DE1657033 B1 DE 1657033B1 DE 19681657033 DE19681657033 DE 19681657033 DE 1657033 A DE1657033 A DE 1657033A DE 1657033 B1 DE1657033 B1 DE 1657033B1
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    • A01D43/08Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for cutting up the mown crop, e.g. forage harvesters
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Description

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Die Erfindung betrifft einen seitlich neben einem fahrzeuges frei lassenden Anbaurahmen am Schlepper Schlepper anbaubaren Feldhäcksler, der mit einer angebaut ist. Dieser Feldhäcksler ist insbesondere Breitaufnahmevorrichtung, einem Doppelreihen- zum Häckseln von Mais geeignet, und da auch das schneidwerk oder einem Kreiselmähwerk versehen der Häckselvorrichtung vorgeordnete Reihenschneidist und in der Arbeitsstellung in einer vorn vom 5 werk die zulässige Gesamtfahrzeugbreite nicht überSchlepper weggerichteten Schräglage angeordnet ist. schreitet, ist das Fahren auf öffentlichen Straßen
Es ist bereits bekannt (deutsche Patentschrift ohne Umbau möglich. Dieser bekannte Feldhäcksler 923 225), einen seitlich an einem Schlepper anbau- ist jedoch in seiner Leistung begrenzt, weil er als baren Feldhäcksler oder eine Maiserntemaschine Spezialhäcksler mit einem Reihenschneidwerk ausge-(französische Patentschrift 1214777) in der Arbeits- io bildet ist, mit dem nur einreihig geerntet werden kann, stellung in einer vorn vom Schlepper weggerichteten Aufgabe der Erfindung ist es, die Arbeitsbreite Schräglage anzuordnen. eines seitlich neben dem Schlepper anbaubaren Feld-Ferner ist aus der USA.-Patentschrift 2 749 995 häckslers zu vergrößern, ohne die zulässige Gesamteine seitlich an einen Schlepper anhängbare Ernte- breite, Schlepper und Feldhäcksler, beim Transport maschine bekannt, die um eine lotrechte Achse zum 15 zu überschreiten.
Schlepper hin verschwenkbar ist. Diese Schwenk- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
bewegung dient hierbei nur zum Ankuppeln der gelöst, daß der Feldhäcksler für den Transport um
Maschine an den Schlepper. eine annähernd lotrechte Achse zum Schlepper hin
Es ist weiterhin ein an die Dreipunkt-Anhängung einschwenkbar ist, wobei ein Teil der Breitaufnahmedes Schleppers anbaubarer Feldhäcksler mit seitlich 20 Vorrichtung bzw. des Doppelreihenschneidwerkes angeordnetem Aufnahme- und Zubringe-Aggregat be- oder des Kreiselmähwerkes zwischen Schleppervorkannt, bei dem das Häckselgut im Längs- und Quer- derrad und -hinterrad zu liegen kommt, so daß die fluß der Schneidvorrichtung zugeführt wird. Dieser Gesamtbreite von Schlepper und Feldhäcksler in der bekannte Feldhäcksler besteht aus einem im wesent- Transportstellung geringer ist als die entsprechende liehen in der Fahrspur des Schleppers liegenden, die 25 Gesamtbreite in der Arbeitsstellung.
Schneidtrommel, die Gegenschneide, den Auswurf Ein solcher Feldhäcksler ist insbesondere für ground die Vorpreßeinrichtung enthaltenden Häcksler- ßere Betriebe, wo viel Gut anfällt, geeignet, und da teil und einem aus der Fahrspur seitlich herausragen- auch das der Häckselvorrichtung vorgeordnete den, eine Aufnahmevorrichtung und einen Querför- Reihenschneidwerk bzw. die Aufnahmevorrichtung derer enthaltenden Auslegeteil, das hochklappbar am 3° oder das Kreiselmähwerk in Transportstellung die Häcksler angeordnet ist. zulässige Gesamtfahrzeugbreite nicht überschreitet,
Bei einer derartigen Ausführung wird zwar eine ist nach einem einfachen Einschwenken des Feldausgewogene Bauart, gleichmäßige Belastung der häckslers zum Schlepper hin, das Fahren auf öffent-Hinterräder des Schleppers und eine leichte Umstell- liehen Straßen ohne jeglichen Umbau möglicht,
barkeit von Arbeitsstellung auf Transportstellung, 35 Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der erzielt. Diese Ausführung hat aber den Nachteil, daß Erfindung besteht die Häckselvorrichtung aus einem durch die Anordnung des Häckslers innerhalb der an sich bekannten Trommelhäcksler in Schmalbau-Fahrspur des Schleppers dessen Kupplungsmaul für weise und die Breitaufnahmevorrichtung aus einer die Anhängung eines Wagens nicht mehr zugänglich Aufnahmetrommel und zweier zur Mitte hin förist. Am Häcksler müssen deshalb Mittel vorgesehen 40 dernden Querförderschnecken,
werden, die die Anhängung eines Wagens hinter dem Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist Feldhäcksler ermöglichen. Dies ist jedoch nur für die Breitaufnahmevorrichtung unter einem der einen Zweiachswagen möglich, während ein Ein- Schräglage der Häckselvorrichtung zur Arbeitsrichachswagen mit seiner Zugdeichsel auf den Anbau- tung entsprechenden Winkel und außermittig an der Feldhäcksler nicht aufgesattelt werden kann. 45 Häckselvorrichtung angeordnet, wobei das auf der
Es ist ferner bereits bekanntgeworden, einen Schle- Schlepperseite liegende Ende der Aufnahmetrommel
gelfeldhäcksler seitlich neben dem Schlepper anzu- der Breitaufnahmevorrichtung weiter über die Seiten-
ordnen und im Aufsattelverfahren über einen An- wand der Häckselvorrichtung hinausragt als das
baurahmen mit den unteren Lenkern des Dreipunkt- gegenüberliegende Ende. Auf diese Weise wird ein
gestänges zu verbinden. Die dritte Verbindung wird 50 Einschwenken des Feldhäckslers auf die zulässige
durch eine Strebe zwischen dem Anbaurahmen und Fahrzeugbreite ohne Behinderung durch das Schlep-
dem Differentialgehäuse des Schleppers hergestellt. perhinterrad ermöglicht.
Bei dieser Ausführung ist zwar das Kupplungsmaul Für den Einsatz des Feldhäckslers in Reihenkulfür die Anhängung eines Wagens zugänglich, jedoch türen, wie z. B. Mais, Markstamkohl u. dgl., wird ist die als Schlegelfeldhäcksler ausgeführte Maschine, 55 dieser mit einem besonderen Reihenschneidwerk ausbedingt durch das Prinzip und die Anordnung der gerüstet.
Aufnahme-Organe, in der Bauweise so groß, daß die Dieses ist nach einem Merkmal der Erfindung
nach der Straßenverkehrszulassungsordnung vorge- dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelreihen-
schriebene Gesamtfahrzeugbreite von Schlepper und schneidwerk mit Bezug auf die Längsmittellinie der
Schlegelfeldhäcksler überschritten wird. Außerdem 60 Häckselvorrichtung eine stark abgewinkelte, zum
ist, infolge der weiten seitlichen Ausladung dieses Schlepper hin weisende Seitenwand und eine etwa
Häckslers, für bestimmte Arbeiten ein am Häcksler parallele bis schwach abgewinkelte vom Schlepper
außen liegendes Stütz- bzw. Tastrad notwendig. weg weisende Seitenwand aufweist. Die beiden Sei-
Es ist außerdem noch ein Feldhäcksler bekannt- tenwände des Doppelreihenschneidwerkes haben zugeworden, der als Trommelhäcksler in Schmalbau- 65 einander eine solche Lage, daß ihre verlängerten weise ausgeführt ist und über einen an das Schlepper- Mittellinien in Arbeitsstellung des Feldhäckslers sich Dreipunktgestänge anbringbaren, das Schlepperzug- in einem Punkt kreuzen, der in etwa auf der Mitte maul zum Anschluß einer Deichsel eines Anhänge- zwischen den zu schneidenden Pflanzenreihen liegt.
3 4
Diese unsymmetrische Ausbildung des Doppelreihen- lage entsprechenden Winkel angeordnet, so daß sie in Schneidwerkes ist bedingt durch die Schräglage des Arbeitsstellung die für die Funktion der Aufnahme-Häckslers, zu dem das Reihenschneidwerk eine in trommel 3 erforderliche Querlage zur Arbeitsrich-Arbeitsstellung erforderliche Lage zur Fahrtrichtung tung hat. Außerdem hat die Aufnahmevorrichtung 2 haben muß. Diese Ausführung ermöglicht aber auch 5 zum Häcksler 1 eine außermittige Lage, wobei das zugleich ein Einschwenken des Feldhäckslers für die auf der Schlepperseite liegende Ende 16 der Auf-Transportstellung auf die zulässige Fahrzeugbreite, nahmetrommel 3 weiter über die Seitenwand 17 des ohne von den Schlepperrändern behindert zu werden. Hackslers 1 hinausragt als das gegenüberliegende
In verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben Ende 18. Dadurch ist es möglich, den Häcksler 1 mit wird der Feldhäcksler auch zum Häckseln von Grün- io seiner Aufnahmevorrichtung 2 aus der für die Arbeit futter eingesetzt, das unmittelbar nach dem Mähen erforderlichen Schräglage um die lotrechte Achse 10 gehäckselt wird. Für diesen Zweck kann, nach einem für den Transport zum Schlepper 7 hin in die in der Merkmal der Erfindung, anstatt der Breitaufnahme- Zeichnung gestrichelt dargestellte Lage einzuschwenvorrichtung oder dem Doppelreihenschneidwerk vor ken. In eingeschwenkter Stellung kommt ein Teil der der Häckselvorrichtung ein Kreiselmähwerkzeug an- 15 Aufnahmevorrichtung zwischen Schleppervorderrad geordnet werden. Diese Tatsache wird hierbei aus- 19 und -hinterrad 20 zu liegen, so daß die Gesamtgenutzt, indem das gemähte Futter vom Kreisel- breite von Schlepper und eingeschwenktem Feldmähwerk direkt in die Einzugsorgane des Hackslers häcksler in der Transportstellung geringer ist als die geworfen wird, so daß eine besondere Aufnahmevor- entsprechende Gesamtbreite in der Arbeitsstellung, richtung sich erübrigt. 20 Der Rahmen des Feldhäckslers 1 kann auch so
Um die Gesamtfahrzeugbreite — Schlepper und ausgebildet sein, daß die Aufnahmevorrichtung abFeldhäcksler — auf ein Mindestmaß zu beschränken genommen und gegen ein Doppelreihenschneidwerk und den Feldhäcksler an die verschiedenen Schlep- 21 ausgetauscht werden kann, wie dies F i g. 2 zeigt, perspurbreiten anpassen zu können, ist, nach einem Das Doppelreihenschneidwerk 21 besteht aus zwei Merkmal der Erfindung, die lotrechte Achse, um die 25 äußeren Seitenwänden 22 und 23, an denen die der Feldhäcksler geschwenkt wird, quer zur Fahrt- äußeren Einzugsketten gelagert sind, und einem zwirichtung verstellbar ausgeführt. sehen den beiden Seitenwänden liegenden Mittelteil
In der Zeichnung ist ein Feldhäcksler nach der 24, an dem die inneren Einzugsketten angeordnet
Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt sind. Mit Bezug auf die Häckselvorrichtung 1 ist die
F i g. 1 einen am Schlepper angebauten Feldhäcks- 3° auf der Schlepperseite liegende Seitenwand 22 zum
ler mit einer Breitaufnahmevorrichtung, Schlepper hin stark abgewinkelt, während die andere
Fig. 2 einen am Schlepper angebauten Feldhäcks- Seitenwand23, die vom Schlepper weggerichtet ist,
ler mit einem Doppelreihenschneidwerk, zum Häcksler 1 in etwa gerade bis schwach nach
F i g. 3 einen am Schlepper angebauten Feldhäcks- außen abgewinkelt verläuft. Die Lage der beiden Seiler mit einem Kreiselmähwerk. 35 tenwände 22,23 zueinander ist dabei so gewählt, daß
In F i g. 1 ist ein als Trommelhäcksler 1 ausge- ihre verlängerten Mittellinien 25, 26 sich in einem
f ührter Feldhäcksler mit einer Breitaufnahmevorrich- Punkt 27 kreuzen, der in etwa auf der Mitte zwischen
tung 2 dargestellt, die aus einer in üblicher Weise den zu schneidenden Pflanzenreihen 28 liegt,
ausgeführten Aufnahmetrommel 3 und zwei zwischen Durch die unsymmetrische Ausbildung erhält das
den Einzugsorganen des Hackslers und der Auf- 40 Doppelreihenschneidwerk 21 zu der schräg am
nahmetrommel angeordneten, zur Mitte hin fördern- Schlepper 7 angeordneten Häckselvorrichtung 1 die
den Querförderschnecken 4 und 5 besteht. für die Arbeit erforderliche in Fahrtrichtung gerich-
Das auf dem Boden bereitliegende Gut wird von tete Lage und ermöglicht ein Einschwenken des der Aufnahmetrommel 3 aufgenommen und von den Feldhäckslers für den Transport in die in Fig. 2 Querförderschnecken 4, 5 den Einzugsorganen des in 45 gestrichelt dargestellte Lage zwischen den Schlepper-Schmalbauweise ausgeführten Hackslers zugeführt. rädern 19, 20, ohne daß Teile des Doppelreihen-
Der Feldhäcksler 1 ist über einen Anbaurahmen 6 schneidwerkes 21 mit dem Schlepperhinterrad 20
an die Dreipunktaufhängung des Schleppers 7, von kollidieren.
der nur die beiden unteren Lenker 8,9 dargestellt F i g. 3 zeigt eine Ausführung, bei der an der sind, am Schlepper angebaut und gegenüber dem An- 50 Häckselvorrichtung 1 ein Kreiselmähwerk 29 angebaurahmen 6 und somit dem Schlepper um eine lot- ordnet ist. Das Kreiselmähwerk 29 hat ebenfalls, wie rechte Achse 10 schwenk- und feststellbar. Der An- bei den Ausführungen nach F i g. 1 mit Aufnahmebaurahmen 6 liegt in einer Ebene unterhalb des vorrichtung und F i g. 2 mit einem Doppelreihen-Kupplungsmauls 11, so daß hinter dem Schlepper 7 schneidwerk, zum schräg liegenden Häcksler 1 eine direkt ein Wagen 12 über seine Zugdeichsel 13 an- 55 unsymmetrische Lage, die ein Einschwenken des hängbar ist. Feldhäcksler aus der für die Arbeit erforderlichen
Der Antrieb des Feldhäckslers 1 erfolgt in üblicher Schräglage auf die für die Transportstellung erfor-Weise von der Zapfwelle des Schleppers aus über derliche Fahrzeugbreite ermöglicht,
eine in der Zeichnung nicht dargestellte Gelenk- Um den Anbaurahmen 6, im Zusammenhang mit welle, einen Winkeltrieb 14 und die übrigen, am 60 dem Feldhäcksler 1, an verschiedene Schlepperspur-Querträger 15 des Anbaurahmens 6 angeordneten, breiten anpassen zu können, kann es von Vorteil sein, zum Feldhäcksler 1 führenden Getriebeteile. die den Feldhäcksler mit dem Anbaurahmen verbin-
Der Trommelhäcksler 1 befindet sich mit seiner dende lotrechte Schwenkachse 10 seitlich verstellbar vorgeschalteten Breitaufnahmevorrichtung2 (Fig. 1) auszubilden. Auf diese Weise kann der Feldhäcksaußerhalb der Schlepperspur, und zwar in Arbeite- 65 ler 1 auf das äußerste Maß an das Schlepperhinterrad stellung in einer vom Schlepper weg nach vorn ge- 20 herangerückt werden, um in Transportstellung mit richteten Schräglage. Dabei ist die Aufnahmevor- eingeschwenktem Gerät eine möglichst geringe Gerichtung am Häcksler 1 unter einem dieser Schräg- samtfahrzeugbreite zu erhalten.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Seitlich neben einem Schlepper anbaubarer Feldhäcksler, der mit einer Breitaufnahmevorrichtung, einem Doppelreihenschneidwerk oder einem Kreiselmähwerk versehen ist und in der Arbeitsstellung in einer vorn vom Schlepper weggerichteten Schräglage angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldhäcksler (1) für den Transport um eine annähernd lotrechte Achse (10) zum Schlepper hin einschwenkbar ist, wobei ein Teil der Breitaufnahmevorrichtung (2) bzw. des Doppelreihenschneidwerkes (21) oder des Kreiselmähwerkes (29) zwischen Scnleppervorderrad (19) und -hinterrad (20) zu liegen kommt, so daß die Gesamtbreite von Schlepper und Feldhäcksler in der Transportstellung geringer ist als die entsprechende Gesamtbreite in der Arbeitsstellung.
2. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Häckselvorrichtung (1) ein an sich bekannter Trommelhäcksler in Schmalbauweise ist und die Breitaufnahmevorrichtung (2) aus einer Aufnahmetrommel (3) und zwei zur Mitte hin fördernden Querförderschnecken (4) besteht.
3. Feldhäcksler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitaufnahmevorrichtung (2) unter einem der Schräglage der Häckselvorrichtung (1) zur Arbeitsrichtung entsprechenden Winkel und außermittig an der Häckselvorrichtung (1) angeordnet ist, wobei das auf der Schlepperseite liegende Ende (16) der Aufnahmetrommel (3) weiter über die Seitenwand (17) der Häckselvorrichtung hinausragt als das gegenüberliegende Ende (18).
4. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelreihenschneidwerk (21) mit Bezug auf die Längsmittellinie der Häckselvorrichtung (1) eine stark abgewinkelte, zum Schlepper (7) hinweisende Seitenwand (22) und eine etwa parallele bis schwach abgewinkelte, vom Schlepper wegweisende Seitenwand (23) aufweist (F i g. 2).
5. Feldhäcksler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Draufsicht die verlängerten Mittellinien (25,26) der Seitenwände (22, 23) des Doppelreihenschneidwerkes (21) in Arbeitsstellung des Feldhäckslers sich in einem Punkt (27) kreuzen, der etwa auf der Mitte zwischen den zu schneidenden Pflanzenreihen (28) liegt (Fig. 2).
6. Feldhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Häckselvorrichtung (1) ein Kreiselmähwerk (29) angeordnet ist.
7. Feldhäcksler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechte Schwenkachse (10) quer zur Fahrtrichtung verstellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19681657033 1967-07-26 1968-01-26 Seitlich neben einem Schlepper anbaubarer Feldhaecksler Pending DE1657033B1 (de)

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GB3574268A GB1242084A (en) 1967-07-26 1968-07-26 Forage-harvester for attachment to a tractor
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE923225C (de) * 1951-11-18 1955-02-07 Bischoff Werke K G Vorm Pfings Erntemaschine
US2749995A (en) * 1951-04-07 1956-06-12 Ferguson Harry Inc Tractor-implement hitch mechanism with power take-off and booster
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