DE1655252A1 - Heizvorrichtung - Google Patents

Heizvorrichtung

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DE1655252A1 DE19641655252 DE1655252A DE1655252A1 DE 1655252 A1 DE1655252 A1 DE 1655252A1 DE 19641655252 DE19641655252 DE 19641655252 DE 1655252 A DE1655252 A DE 1655252A DE 1655252 A1 DE1655252 A1 DE 1655252A1
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    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
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Description

St 22 OOP 11063ο - Tr. I 22„Februar 1968 Stewart-Warner Corp. . Gzf/fh Heizvorrichtung
Die Erfindung besieht sich auf eine Heizvorrichtung für den Fahrgastraum von Personenkraftwagen, mit einem ron deaaext Antriebsmaschine angetriebenen Frischluftgebläse» das zwei Frischluftströme ersetzt, denen Abwärme der Antriebsmaschine zuführbar ist, und die nach Wärmeaufnahme zum Fahrgastraum ^ führen.
Eine derartige Heisvorrichtung ist in Verbindung mit einem Personenkraftwagen mit Heckmotor bekannt. Wenn der Fahrzeugmotor gering belastet ist, reicht die abgegebene Wärmemenge sieht aus, um den Fahrgaoträum im Winter genügend warm zu halten.
TTm diesen Nachteil zu vermeiden, let as bekannt, eine derartige HeizTOrrichtung mit einer Zusatzheizrurag zu kombinieren, die ™ elektrisch beheizt wird oder der Wärmeenergie in anderer Form zuführbar 1st.
Diese Zusatsheirunden haben aber den Nachteil, daQ sie nur sehr schwer in schon vorhandene Fahrzeuge eingebaut werden kÖJicen. In Jedem Fall muB ein derartiger Einbau von Speeialwerkstätten erfolgon.
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Aufgabe der Erfindung ist ea, eise Heievorrichtung sn schaffen, die ohne Sp^eialwerkstätten in Anspruch nehmen zu müssen, τοη einem einigermaßen geschickten Eahrzeiigbesiwzer selbst in rorhandena Fahraeuge installiert werden kann.
«te
Diese Aufgabe vird erfindungegemäß gelöst durch einen Mischbehälter, der zwei EinleflstutEen und swei Auslafistutsea sowie Einbauten aufweist, ua die beiden, durch die BinlaBstutsen •intretenden W&rmluftströme au mischen, und der ein WSrmeaus— taueohgehauee einer an eich bekannten ZaaatBheleung besitzt, das Voa dem gemischten Waraluftatroa bespült wird, wobei an einer Stelle des HischbehMlters stromab des WärmeauetauaohgehSuees, jedoch stromauf der erneuten Yersweigung des gemischten Iiuftstromee, in die beiden, zu den Auslaßatuteen fuhrenden Teilstzuae, eine Meßeinrichtung sitzt, die die Zuaatsheizung abhängig von der Wamlufctenperatur qin- und ausschaltet.
Wesentlich ist aß für die Erfindung, äa$ der Mischbehälter gwei parallelgeachaltate Zufalirstutzen und ssiroi. Au^ besitzt. Die horkönnnlichen, an das S'ribchluftgöbläae •chloesenea'Warmluftleitungen verdtm an geeigneter Stelle aufgeschnitten. An den Schnittstellen vsräer die EinlaQstuteen und die Auslaßstutsen des Hisohbehlllters angesohloesen. Die erfiudungsgemäße Einrichtung ist somit In der Lage, swei getrennte Luft ströme su einem gemeinsamen. Luftstrom eu kombinieren, diesen gemeinsamen Luftatrom über einen Wärmeaustauscher der ZusatKheisung bu schicken und diesen Luft strom nach erneuter Wärme au fanhme wieder in ewei l'eilfi t* b'iie τη iuitertailen, die dann it) dia herkönuulichen, eura jfehrga&traiuu führenden Warm-
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luftleitxtngen gelangen. Die Montage kann leicht von jedem einigermaßen geschickten Fahrzeugbesitzar selbst vorgenommen werden.
Erfindungsgemäß wird eine Ein-Aue-Regelmg der Zusatzheizung Yorgesehen. Die Temperaturmessung erfolgt am 13nde der Wärmeaufnahmezone des gesamten, also kombinierten LuftStromes und nicht etwa eines TeilluftStromes. Damit ist eine sehr genaue Regelung der Wärmezufuhr durch die Zusatzheizung in Abhängigkeit von der Temperatur der die Zusatzheizung verlassenden Warmluft möglich. Sine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daS ein Zusatzluftgebläse vorgesehen 1st, das Kaltluft in den Mischbehälter fördert. Vorzugsweise ist dabei in der Iieitung zwischen Gebläee und dem Mischbehälter ein Rückschlagventil vorgesehen. Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß das Gebläee mit dem Motor für die Brennstoffpumpe unö das Brennluftgebläse der Zusatzheizang gekoppelt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der KrfLadung besteht schließlich in der speziellen Ausbildung deo Msahbehälterβ, welche einen besor.d-jrs einfachen und mit geringen Kosten herstellbaren Aufbau gewährleistet. Dieser Kischbehältor ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Außenrohr und einem radial im Abstand liegenden Kittelrohr sowie einein das Wärmeaustauschgehäuee bildenden Iimenrohr besteht, wobei die beiden äußeren Rohre an ihren Enden geschlossen Bind, dat3 der zwischen Au3en- und Mittelrohr gebildete äußere Ringraum durch axiale Wände in zwei Hälften unterteilt ist, die durch zvoi einander diagonal gegenüber liegende Öffnungen im Iiittelrohr mit dem innerer)
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Hingraum «wisohen Hittelrohr und Innenrohr in Verbindung stehen, and daß die beiden Sinlaßstutzen nahe den stirnseitigen Enden de· Misohbehältere in die eine Hälfte und die Auslaßstutsen on entsprechenden Stellen in die andere Hälfte des äußeren Ringraums münden.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausfiihrungeheiaplel der Erfindung darstellt^ sei diese näher erläutert.
Fig. 1 ist eine etwas schematieche Teilseitenansicht eines
typischen Kraftfahreeuges alt luftgekühltem Heckmotor, und sie se igt den Fahreeugrahmea, den Motor, das Getriebe und die zwischen diesen angeordnete Zusatshels-Torrichtung gemäß der Erfindung«
Fig« 2 ist eine schaubildliche Ansicht des Motors und der sage ordne ten Antriebsteile des .Fahrzeuges gemäß Figur 1, wobei weiterhin die Anordnung der Zusataheievorrichtung gemäß der Erfindung wiedergegeben ist.
Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene echaublldliche Ansicht der bevorzugten Ausführungeform der Zusatzheievorrichtung gemäß der Erfindung.
Flg. 4 ist eine schematische Ansicht, in welcher die Strömungssustände dargestellt sind, die aicih ergeben, wenn die Zusatsheizvorrlohtung gemäß der Erfindung mit der Pahrzeugheisanlage verbunden ist.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung der elektrischen
Steuerung für die mit der Fahrzmißheisanlage verbundenen Zusatshei»vorrichtung gemäß der Erfindung.
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Die Erfindung wird nachstehend als ZuaatEheiavorrichtung für die Heisanlage eines Kraftfahrzeugeβ nach Art eines Volkewagene, d.ho θineβ Kraftfahrzeuges mit luftgekühltem Heckmotor beschrieben, obwohl sie auch bei anderen Kraftfahrzeugen und su anderen Zwecken verwendet werden kann.
In flg. 1 ist der hintere Teil eines Kraftfahrzeuges 10 wiedergegeben, wobei der Kotor 12 und das Getriebe 14 im Umriß und die innere Rahmentrennwand 16, welche den Innenraum 17 des fahrzeuge· begrenzt, dargestellt sind.
Sie Fahrzeugheizanlage verwendet die von dem Motor 12 abgegebene Wärme zum Erhitzen von Luft, die dann in Leitungen 18 (Figuren 1,2 und 4) eingeführt wird, die an dem Fahrzeugrahmen befestigt eind. Die Luftverteilung in das Innere dea Fahrzeuges erfolgt über die beiden Leitungen 18, deren jede drei Austrittsöffnungen 19, 20 und 21 aufweist. Sie Austritteöffnungen 19 liegen unter den Sitzen im hinteren Teil des Innenraumea, die Austritte-Öffnungen 20 befinden sich am Boden des vorderen Teiles des Innenraumes und die Austrittsöffnungen 21 sind an der Windschutzscheibe angeordnet, um diese eicfrei zu halten.
Die Zusatzheizvorrichtung 24 gemäß der Erfindung ist in einem zwischen dem Motor 12, dem Getriebe 14 und der Trennwand 16 des Fahrzeugrahmens verbleibenden Raum 2(5 (Fig„1) angeordnet. Die Zueatzheizvorrlchtung 24 ist in Reihe zwischen die normalen Auslässe der Fahrzeugheizanlage und die JSinl&sse der Verteilerleitungen 18 geschaltet.
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In der schematischen Ansicht gemäß FIgn4 ist die Zusatzheizvorrichtung 24 in .Verbindung mit der Heizanlage eines Kraftfahrzeug*· mit luftgekühltem Heckmotor dargestellt. Der Motor des Kraftfahrzeuges treibt über einen V-Riemen, eine Riemenscheibe 28 und eine Welle 29 ein Gebläse 30 (Flg. 2 und 4) an, welches dazu verwendet wird, Kühlluft über den Motor 12 zu leiten und Luft für die Fahrzeugheizanlage zu liefern. Bei der dargestellten Fahrzeugheizanlage wird die erhitzte Luft für den Innenraum dadurch erhalten, daß tin Wärmeaustausch zwischen den heißen Auspuffgasen und Luft erfolgt. Dies ist in Fig. 2 dargestellt, gemäß welcher die Auspuffgase der vorderen beiden Zylinder durch Wärmetauscher 34 und 35 (Fig. 4) hindurohgeführt und aus einer Auspuffleitung 36 zur Atmosphäre abgegeben werden. Luft wird von dem Gebläse 30 über biegsame Leitungen 38 und 39 (Fig. 4) durch die Wärmetauscher 34 und 35 im Gegenstrom hindurchgeführt, deren Auatrittsöffnungen 40 bzw, 41 normalerweise über (nicht dargestellte) Leitungen unmittelbar mit den Verteilerleitungen 18 verbunden nind, welche die erhitzte Luft in den Innenraum 17 des Fahrzeuges führen.
Wie insbesondere aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, weist die Zusatzheizvorriohtung 24 ein Heizrohr 46 auf, an dessen einem Bnd« «in Brenner 48 und an dessen anderem Ende ein AbgasauslaB 50 angeordnet sind. Um das Brennrohr 46 sind zwei weitere Rohre 52 und 54 angeordnet, welche die zu erhitzende Luft in Wärmeauetauechbeziehung zu dem Brennerrohr 46 fördern.
Das äußere Rohr 52 iat an seinen gegenüberliegenden Enden einerseits mit ßintritteöffnungen 56 und 57 zur Aufnahme der aus den Aus-
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trittsöffnung 40 bzw. 41 der Wärmeaustauscher 34 und 35 auetretenden Luft und andererseits mit Auetrittsöffnungen 59 und ▼ersehen, welche mit den Luftverteilerleitungen 18 in Verbindung stehenο
Bas Ewieohenliegende Rohr 54 erstreckt sich um das Brennerrohr und arbeitet dahingehend, die beiden durch die Eintritteöffnungen 56 und 57 In die Heirvorrichtung 24 eintretenden Luftetröme zu ein·« über das Brennerrohr 46 streichenden kombinierten Strom zusammenzufassen und diesen zusammengefaßten einzigen Strom danach wieder aufzuteilen und durch die beiden Auetrlttsöffnungen 59 und 60 hinduroh in die Verteilerleitungen 1Θ zu leiten. Zu diesem Zweck erstreckt sich das Zwischenrohr 54 vollständig um das Brennerrohr 46 und 1st mit Ausnahme von zwei an seinen gegenüberliegenden
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Enden vorgesehenen öffnungen 62 und 63 durchgehend. In anderen Worten ausgedrückt, das äußere Rohr 52 erstreckt sich über das Zwischenrohr 54 und begrenzt zwei Räume .65 und 67» die mit Ausnahme der Verbindung über die im Abstand voneinander befindlichen öffnungen 62 und 63 über einen von dem Brennerrohr 46 und dem Zwischenrohr 54 begrenzten ringförmigen dritten Raum 66 voneinander getrennt sind. In den Raum 66 erstreckt sich allgemein an der öffnung 63 ein Bimetallthermostat 70, welcher die Temperatur dor aus der Heizvorrichtung 24 austretenden Luft abfühlt.
Im Betrieb treten die aus den Austrittsö.f±nujngeu 40 und 41 der Wärmetauscher 34 und 35 ausströmenden getrennten Luftströme durch die getrennten Eintrittsöffnungen 56 un<ä 57 in die Zusatzheizvorrichtung 24 ein, in welcher sie zuanmmenßefaßt und über das
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erhitarte Brennerrohr 46 geführt und danach wieder in zwei Ströme aufgeteilt werden, welche durch die Auetrittsöffnungen 59 bzw. 60 in die Verteilerleitungen 18 und aus diesen in den Innenraum dee fahrzeuges gelangen„
getrenntes Sin Ton einen Elektronotor 74 (Fig.4 und 5) angetriebeneiVGebläae 72 wird verwendet, um dem Brenner 48 Über einen Schlauch 73 die •rforderliche Verbrennungeluft zuzuführenο Weiterhin ist eine zweckentsprechende Zündvorrichtung für den Brenner 48 vorgesehen, welche einen ebenfalls von dem Motor 74 angetriebenen Unterbrecher 76 und eine Hochspannungsspule 77 (Fig.5) aufweist. Der Motor 74 treibt außerdem eine Brennstoffpumpe 78 en, deren mit dem Brenner 48 verbundene Austrittsleitung durch ein Ventil 79 gesteuert wird, das von einen Elektromagneten 81 (Figo5) geöffnet wird.
Der Motor 74 treibt weiterhin ein getrenntes Gebläse 80 an, welches der Heizanlage zusätzliche Luft suführt, nenn die Luftabgabe des Fahrzeuges gering ist«, Die eue dem Gebläse 80 austretende Luft strömt durch ein Rückschlagventil 84 hindurch zu einen T-Stück 86, welches in der Luftleitung stromauf der Einlaß-Öffnung 56 angeordnet ist. Da der Druckabfall stromab des T-Stückes 86 gering ist, kann ein Gebläse 80 verwendet werden, welches eine minimale Ausgangsenergie hat, jedoch ein ausreichend großes Luftvolumen abgibt. Beispielsweise kann das Gebläse 80, wenn es eine Förderleistung von ungefähr 1,13 nr/min hat, von den Motor 74 angetrieben werden, der gewöhnLioh dazu verwendet wird, lediglich das Gebläse 72 für die Verbrennungsluft, die Brennstoffpumpe 78 und den Unterbrecher 76 anzutreiben. Das
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BÜÄsehlagventil 84 verbindert eine Rückströmen« dnrob da» Gebläse 80 hindurch, wenn der Abgabedruck des Motorgebläses 30 an de« Hticksohlagventil 84 höher ale der Abgabedruok de· Suaatsgebläaee 80 lato
In Fig.5 1st die elektrische Steuerung für die in Kombination mit der yahraeugbeizanlage verwendete Zuaatzheizvorrichtung 24 wiedergegeben. Sine Energiequelle, beispielsweise eine Batterie iat in Reihe mit einem zündschalter 92, einer Schmelzsicherung 94» einem thermostatisch betätigten Schalter 96 und einem Verriegelungsschalter 98 über !leitungen 99 bzw, 99a mit jedem von zwei parallelen Stromkreisen für die Steuerung der Einrichtung verbunden.
Der Verriegelungsechalter 98 ist mit einem Heizungsregulierorgan 101 der fahrzeugheizanlage (Fig. 1 und 5) das mit Tentilen in den leitungen 40 und 41 gekoppelt ist, mechanisch verbunden, so daß« wenn dieses Organ 101 geöffnet wird, um eine Wärmeabgabe zu erhalten, die höher als ein gewisser Prozentsatz der maximalen Wärmeabgabe liegt, der Verriegelungsschalter 98 geschlossen wird, um die Zusatsheizvorrichtung 24 in Abhängigkeit von dem Arbeiten des Thermostatschalters 96 zu erregen. Der Verriegelungeschalter 98 soll vorzugsweise geschlossen werden, wenn das Heizungsregulierorgan 101 für eine Wärmeabgabe eingestellt ist, die 50 i> oder mehr der maximalen Wärmeabgabe entspricht. Von dem Verriegelungssehalter 98 wird ein Stromkreis über die Leitung 99 und den Motor 74 zur Erde hergestellt. Ein zweiter Stromkreis wird über die Leitung 99» t die einen zweiten Thermostatschalter 104 enthält, zu dem Elektromagneten 81 der Vorrichtung zum Steuern der Brennstoffzufuhr und zu der Hochopannungsspule 77 und den Unterbrecher
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der Torrichtung rum Steuern der Zündung hergestellt.
Die Thermostatschalter 96 und 104 werden vorzugsweise durch den gleichen Thermostaten 70 betätigt, außer wenn die Temperaturen, bei welchen die Sohalter 96 und 104 geöffnet werden, sich ua ungefähr 8° oder 16° 0 unterscheiden. Se wird vorteilhaft eine der USA-Patentechrift 2 803 723 entsprechende einstellbare Thermostatsteuerung verwendet. So weist der Thermostat 70 ein spiralförmiges Bimetallelement auf (Pig.5), das eine Welle dreht, auf welcher etwa» außer Phase befindliche, getrennte locken 108 und 110 angeordnet sind, die, wenn sich die Welle dreht, auf die getrennten Schalter 96 bsw» 104 einwirken.
Bei normalen Außentemperaturen sind die beiden Schalter 96 und 104 geschlossen, und sie werden bei einer derartig eingestellten höheren Temperatur geöffnet, die erforderlich 1st, damit die Heisanlage die gewünschte Wärmeabgabe liefert, wobei eine solche Schalteröffnungetemperatur gewöhnlich zwischen 65° und 129° C liegt, was von der Einstellung des Thermostaten abhängt; Bei ansteigender Temperatur Öffnet sich zuerst der Thermostatschalter 104, welcher den Stromkreis steuert, der den Elektromagneten der die Brennstoffzufuhr steuernden Vorrichtung und die Hoch > spannungsspule 77 und den Unterbrecher 76 der Zündvorrichtung für den Brenner 48 enthält, eo daß dex Brenner 48 abgeschaltet wird. Der Motor 74 treibt jedoch das Gebläse 80 weiter an, um Luft BUBuführen, die über das Brennerroh.v 46 streicht und in die Verteilerleitungen 18 eintritt, um darin verbliebene Wärme
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wegzuführen.Wenn die Temperatur der aus der Heizanlage austretenden Luft, die von dem Thermostaten 70 abgefühlt wird, weiter ansteigt, wird der Thermostatschalter 96 geöffnet, um den Motor 74 und damit die ZusatsheI«vorrichtung 24 vollständig abzuschalten, fall« die Wärmeabgabe danach noch immer zu hoch ist, mufi da· Heisungeregulierorgan 101 auf eine geringere Wärmeabgab· eingestellt werden·
Wenn andererseits die Temperatur der aus der Heizanlage austretenden Luft so weit sinkt, daß sich der Thermostatschalter 104 schließt, wird der Brenner 48 wieder in Betrieb gesetzt» Somit wird, wenn das Heizungsregulierorgan 101 in dem erforderlichen Ausmafi geöffnet wird, der Yerrlegelungssehalter 98 geschlossen, um die Zusatsheizvorrichtung 24 lediglich in Abhängigkeit von der Stellung der Thermostatschalter 96 und 104 zu erregen.
Di· Wärmeabgabe der Heilvorrichtung 24 ist für die meisten Betriebsbedingungen gleichbleibend, da sowohl die in dem Brenner verbrannte Brennstoffmenge als auch die Drehzahl des Gebläses gleichbleibend gehalten werden können* Wenn somit die Wärmeabgabe der Fahrzeugheizanlage gering ist, kann sie durch Wärmeabgabe der Zusateheisvorriohtung 24 erhöht werden. Der Bimetallthermostat fühlt die Temperatur der aus der kombinierten Heizeinrichtung aus» tretenden Luft ab und bewirkt dadurch dae jeweilig erforderliche An-und Abschalten der Heizvorrichtung 24.
Wenn das lotorgebläse 30 mit einer Drehzahl arbeitet, die aus-
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reiohend ist, um einen Auegangedruck «u ·γsengen, der den Ausgangsdruok des Brennergebläees 80 übersteigt, schließt sich das Rückschlagventil 84» um ein Rückströmen durch das Gebläse 80 hindurch zu verhindern, obwohl dieses Gebläse weiterarbeitet. TTm dies zu erreichen, ist ea erwünscht, daß das Gebläse 80 ein solches ist« da· einen Ausgang von konstantem Druck statt einen Ausgang von konstante« Volumen liefert.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß die Zusatz heizvorrichtung 24 vollkommen selbsttätig arbeitet, um die unzureichende Wärmeabgabe der Pahreeugheizanlage zu ergänzen, wenn es erforderlich ist·
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Claims (5)

St 22 OOP H/630 - Ττ.Ί ^ 22,*Λτα« 1968 Stewart-Warner Corp. G«i/fh Patentansprüche
1. Heizvorrichtung für den Fahrgastraum von Personenkraftwagen, mit einem von dessen Antriebsmaschine angetriebenen Priaekluftgebläae, das zwei*Prlschluftströme erzeugt, denen Abwärme der Antriebsmaschine suführbar ist, und die nach Wärmeaufnahme zum Fahrgastraum führen, gekennzeichnet durch einen Mischbehälter (24), der zwei Mnlaßstutzen (56, 57) und zwei Auslaßstutzen (59, 60) sowie Einbauten (54) aufweist,, um die beiden, durch die SinlaSstutzen (56, 57) eintretenden Warmluftstrume zu
mischen, und der ein WärmeaustauschgeMuse (46) einer an sich bekannten Zusatzspeisung (43) besitzt, dan von öem gemischten Warmluftstroia bespült wird, und daß an einer Stelle (63) dee Mischbehälterβ (24) stromab des Wärmeaustauschgehäuseo (46), jedoch stromauf der erneuten Verzweigung des gemischten luft- · Stromes, in die leiden, zu dsn Auslaß3tutßen (59, 60) führenden Teilströrae, eine Meßeinrichtung (70) sitzt, die die Zusatzheizung (48) abhängig von der Vfermiluittemperatur ein- und ausschaltet·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekeimsolehnet, daß ein Zusatzluftgebläse (80) vorgesehen iet, das Kaltluft in den Mischbehälter (24) fördert.
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3. Vorrichtung nach Anepxtich 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der leitung zwischen Gebläse (80) und Mischbehälter (24) ein
Rüokeohlagrentil (84) vorgesehen ist.
4» Vorrichtung nach A&spruch 2 oder 3t dadurch gekennzeichnet, ' jdaft dme Gebläse (80) »it dem Motor (74) für die Brennstoffpumpe und das Brennluftgebläse (72) der Zusatzheizung (43) gekoppelt 1st.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 ·» 4, dadurch gekenneeiohnet, dafi der Mischbehälter (24) aus einem Außenrohr (52) und einem radial im Abstand liegenden Mittelrohr (54) sowie einem'das Wärmeaustauschgehäuse bildenden Innenrohr (46) besteht, wobei die beiden äußeren Bohre (!52, 54) an ihren Enden geschlossen sind, daß der ewischen. Au£«n·- und Wittelrohr (52, 54) gebildete äußere Hingraum durch axJ.aLe Wände in zwei Hälften unterteilt Ist, die durch zwei einander diagonal gegenüber liegende öffnungen (62, 63) im Mittairohr (54) mit dem inneren Ringreum »wischen Mittelrohr und Innenrohr in Verbindung stehen, und daß* die beiden Einlaßstut3on (56, 57) nahe den stirnseitigen Enden dee Mischbehälter (24) in die eins Hälfte und die Auslaßstutsen (59, 60) ειη entoprechenden Stellen in die andere Hälfte de«. Hußereti Ringrauinc münäeno
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