DE1654870C - Verschlußkappe fur Isolier oder Ther mosflaschen - Google Patents

Verschlußkappe fur Isolier oder Ther mosflaschen

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DE1654870C
DE1654870C DE1654870C DE 1654870 C DE1654870 C DE 1654870C DE 1654870 C DE1654870 C DE 1654870C
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DE
Germany
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metal body
side wall
plastic
annular
lining
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert M Nashville Tenn Rownd (V St A )
Original Assignee
Aladdin Industries, Ine Chicago, 111 (VStA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe für F1 g. 1 eine erflndungsgemößo Verschlußkappe im eine Isolier- oder Thermosflasche aus einem Metall- Schnitt und in Exploslansdorstellung,
körper mit im wesentlichen zylindrischer oberer Sei- Fig. 2 im Schnitt die AusfUhrungsform nach tenwandung mit ringförmiger Oberkante und einer F i g. T Zusammengefügt und
KunststofTauskleldung mit im wesentlichen zylindri- 5 Fig.3 im Schnitt und in vergrößertem Maßstab scher oberer Seitenwandung und einer mit einem den unteren rechten Teil der Fig.2 mit der Vernach außen abstehenden Ringflansch versehenen bindung zwischen dem Metallkörper und seiner AusOberkante, bei der die ringförmige Oberkante des kleidung.
Metallkörpers und der Ringflansch der Kunststoff- Die Verschlußkappe 22« weist einen Metallkörper auskleidung aneinander anliegen und zwischen dem io 23 und eine isolierende Auskleidung 24 auf, die vor-Metallkörper und der Kunststofiauskleidung zwischen teilhatterweise aus einer Kunntstofl- bzw. Kunstharzden zugeordneten oberen zylindrischen Sßitenwan- masse, wie z.B. Polypropylen, Polyäthylen oder düngen eine Klebstofl-FUllmasse eingebracht ist und Polystyrol od. dgl., besteht. Die Auskleidung 24 kann die Kunststoffauskleidung zwischen Ringflansch und auch aus einer Kombination von Kunststoffen beoberer Außenwandung eine unterschnittene Ringnut 15 stehen, wie z. B. aus Mischpolymerisaten von PoIy- und der Ringflansch einen über die Ringnut vorste- propylen oder Polyäthylen.
henden Rand aufweist, der auf dem oberen Ende des Der Metallkörper 23 weist eine Abschlußfläche 25
Metallkörpers aufliegt. und eine ringförmige Seitenwandung 26, die mit der
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Flüche 25 aus einem Stück besteht, auf. Die Seiten-Herstellung dieser Verschlußkappen zu vereinfachen ao wandung 26 hat einen nahe der Abschlußflache 25 und deren Wärmeisolationsfähigkeit zu verbessern. gelegenen und sich kegelförmig zu dieser verjüngen-
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch den Abschnitt 27. Die Seitenwandung 26 läuft in eine gelöst, daß die im wesentlichen zylindrischen oberen Oberkante 28 aus, in deren Nähe die Seitenwandung Seitenwandungen des Metallkörpers und der Kunst- 26 als zylindrische Seitenwandung 29 ausgebildet ist. stoffauskleidiing mit geringem Abstand ineinander 95 Der Metallkörper 23 weist an der Außenseite seiner gepaßt sind und daß sich im Anschluß an die zylin- zylindrischen Seitenwandung 29 Ringnuten 30 auf. drische Scitenwandung der Querschnitt der Kunst- Dagegen ist die Innenseite dieser zylindrischen Seistoffauskleidung in Richtung Abschlußfläche stärker tenwandung 29 vorteilhafterweise mit einer glatten verringert als der Querschnitt des Metallkörpers. Oberfläche 31 versehen. Die Auskleidung 24 hat eine
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen 30 Abschlußfläche 32 und eine ringförmige Seitenwaninsbesondere darin, daß durch die Durchmessender- dung 33, die beide aus einem Stück bestehen. Die ringerung des kegelförmig verjüngten Abschnittes der Seitenwandung 33 weist einen in der Nähe der AbAuskleidung ein merklicher Überschuß an Klebstoff- schlußfläche 32 gelegenen und sich kegelförmig zu Füllmasse verwendet werden kann, wobei sicherge- diesem verjüngenden Abschnitt 34 auf. Auf dem der stellt ist, daß der Klebstoff hauptsächlich auf die 35 Abschlußfläche 32 gegenüberliegenden Abschnitt ist Hauptverkittungszone in dem engen Raum zwischen die Seitenwandung 33 als zylindrische Seitenwandung den beiden zylindrischen Seitenwandungen des Me- 35 ausgebildet. Wie sich aus F i g. I und 2 ergibt, hat tallkörpers und der Auskleidung beschränkt ist und diese zylindrische Seitenwandung 35 ebenfalls eine endet in einer U-förmigen Auskehlung 43, über den leichte Verjüngung oder Neigung, die in der Größensich ein durch die Wandabschnitte 27 und 34 gebil· 40 Ordnung von 1° liegt. Die Verjüngung des Abschnitdeter Zwischenraum 42 befindet. tes 34 ist wesentlich stärker ausgeprägt. Der kegel-
^u usr Kleb:-'« ff r ·«:><» \u .mer irgendwie ins Ge- förmigp. Abschnitt34 hat einen diutlich geringeren wicht fallenden Menge in den zwischen Metallkörper Durchmesser als die im wesentlichen zylindrische und Auskleidung gebildeten Zwischenraum gelangt, Seitenwandung 35, wobei diese Durchmesserverrinder sich über der Hauptverkittungszone befindet, be- 45 gerung vorteilhafterweise mit der Ausformung einer einträchtigt er auch nicht in merklicher Weise den ausgesägten ringförmigen Schulter 35 a an der Ver-Isolationswert der in diesem Zwischenraum einge- bindungssteile des Abschnittes 34 und der zvlindrischlossenen Luft. Dadurch wird die Wärmeübertra- sehen Seitenwandung 35 verbunden ist. Vorteilhaftergung zwischen der Auskleidung und dem äußeren weise hat die Seitenwandung 35 eine geringere Metallkörper auf ein Minimum beschränkt. 50 Wandstärke als der Abschnitt 34, wodurch eine
Daher widersteht die erfindungsgemäß isolierte größere Biegsamkeit der im wesentlichen zylindri-
Verschlußkappe starken Temperaturschwankungen · sehen Seitenwandung 35 der Auskleidung 24 erzielt
Über eine beliebige Zeitdauer, wobei die Temperatur- wird.
Schwankungen durch Füllen der Kappe mit sehr hei- Die Auskleidung 24 <«t mit einem nach außen vorßen oder sehr kalten Flüssigkeiten oder durch ent- 55 stehenden Flansch 36 versehen. Zwischen dem sprechende Schwankungen der Umgebungstemperatur Flansch 36 und der im wesentlichen zylindrischen hervorgerufen werden können. Durch den Epoxy- Seitenwandung 35 befindet sich eine unterschnittene klebstoff wird 'die sichere Verbindung zwischen dem Ringnut 37, die im spitzen Winkel unterschnitten ist, Metallkörper 23 und der Auskleidung 24 trotz unter- um auf diese Weise einen über die zylindrische Seischiedlicher Ausdehnungen und Zusammenziehungen 69 tenwandung 35 überstehenden Rand 38 mit dreieckides Metallkörpers und der Auskleidung infolge der- gem Querschnitt zu erhalten,
artiger Temperaturschwankungen stets gewährleistet, In der Auskleidung 24 ist ein Innengewinde 39 denn im allgemeinen hat die Kunststoff auskleidung vorgesehen, das mit einem entsprechenden Schraubeneinen größeren Temperaturausdehnungskoeffizienten gewinde auf der Isolierflasche zusammenwirkt. Die als der Metallkörper. 65 Kante 40, die der Flansch 36 mit dem oberen Teil
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der der Auskleidung 24 bildet, kann abgerundet oder
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher gebrochen sein,
beschrieben, Es zeigt Die freie Oberkante 28 des Metallkörpers 23 ist so
ausgebildet, daß nach Zusammensetzen der Verschlußkappe 22a zur Bildung einer dichten Verbindung zwischen dom Metallkörper 23 und der Auskleidung 24 der vorstehende dreieckige Rand 38 mit dom Flansch 35 in entsprechender Berührung steht. Vorteilhafterweise wird eine Klebstoff-Füllmasse 41 zwischen die zylindrische Seitenwandung 29 des Metallkörpers 23 und die zylindrische Seitenwandung 35 der Auskleidung 24 eingebracht, wozu verschiedene Klebstaflsorten verwendet werden können; als besonders vorteilhaft hat sich judoch ein warmhartender Epoxykletstofi erwiesen. Dabei wird eine so ausreichende Menge dieser Klebstoff-Füllmasse 41 eingebracht, daß die unterschrittene Ringnut 37 und mindestens ein Teil des Zwischenraums zwischen den zylindrischen Seitenwandungen 29 und 35 ausgefüllt werden. Wie Fig. 3 zeigt, reicht die Klebstoff-Füllmasse 41 nur wenig über die Schulter 35« zwischen dem sich kegelförmig verjüngenden Abschnitt .34 und der im wesentlichen zylindrischen Seitenwan- ao dung 35 hinaus.
Die Verringerung der Wandstärke der im wesentlichen zylindrischen Seitenwandung 35 der Auskleidung 24 führt zu einer Verringerung der Spannungsbelastung des Klebstoffes 41 infolge der Wärmeaus- as dehnung und Wärmezusammenziehung, da hierdurch die Biegsamkeit und Nachgiebigkeit der Seitenwandung 35 vergrößert wird. Die thermischen Belastungen des Klebstoffes können ebenfalls dadurch verringert werden, daß ein verhältnismäßig flexibles Material für die Auskleidung 24 verwendet wird, wie z. B. Polyäthylen oder ein Mischpolymerisat des Polypropylens und Polyäthylens.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verschlußkappe für Isolier- oder Thermosflaschen aus einem Metallkörper mit Im wesen -lichen zylindrischer oberer Seitenwandung mit ringförmiger Oberkante und einer Kunststoffauskleldung mit im wesentlichen zylindrischer oberer Seitenwandung und einer mit einem nach außen abstehenden Ringflunsch versehenen Oberkanie, bei der die ringförmige Oberkante des Metallkörpers und der Ringflansch der Kunststoffauskloidung aneinander anliegen und zwischen dem Metallkörper und der Kunststoff-Auskleidung zwischen den zugeordneten oberen zylindrischen Seitenwandungen eine Klebstoff-Füllmasse eingebracht Ist und die Kunststoffkleidung zwischen Ringflansch und oberer Außenwandung eine un- !eiitfcne Ringnut und jder R"^nscι einen über die Ringnut vorstehenden Rand fwweurt. der auf dem oberen Ende des Metallkörpers aufliegt nach Patent 1554627, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen zylindrischen' oberen Seitenwandungen (29, 35) des Metallkörpers (23) und der Kunststoffauskleidung (24) mit geringem Abstand ineinander gepaßt sind und daß sich im Anschluß an die zyhndri-
che Seitenwandung (35) der Querschnitt der Kunststoffauskleidung (24) in Richtung Abschlußfläche (32) stärker verringert als der Querschnitt des MetaUkörpers (23).
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoff-Füllmasse (41) eine warmhärtende Epoxyharzmasse ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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