DE1653599A1 - Antrieb fuer Pumpen zum Erzeugen von Presswasser fuer die Entzunderung,z.B. in Walzwerken - Google Patents

Description

• Patentanmeldung

  "Antrieb rUr Pumpen zum Erzeugen von Preßwasser für die Ent-

  zunderung z.B. in Walzwerken"

  In Walzwerken wird zum Rntzundern des Walzgutes Prellwasser von ho-

  hem Druck verwendet. Bedingt durch die Blocklonge und die Block-

  fo.ge wechseln Intervalle, in denen Freiwasser benötigt wird, mit

  solchen ab, in denen kein Freiwasser benötigt wird® Da es sich

  dabei um Pumpen mit großer Antriebaleiatun g z.B. 2000 KW handelt,

  ist es aua WirtschaftlichkeitagrUnden sehr wUnsahenawert, diese

  in den Intervallen, in denen kein Freiwasser benötigt wird, abau-

  schalten. Die Drehstromootoren, mit denen die Preßwasserpunpen an-

  getrieben werden, können jedoch aus GrUnden der Erwärmung beim

  Einschalten nicht mit der erforderlichen Häufigkeit eia- uüd ausge.

  schaltet werden. Ein vollständige* Abschalten Igt auch mit Rück-

  sicht auf die Lebenadaker der Pumpen unerwUnscht.

  Wenn es gelingt, die Pumpendrehzahl während der hgealle, IU

  denen kein Freiwasser benötigt wird, auf 0a. 45 % der Menülei-

  stung ab=usenken, so ergibt sich entsprechend der Charakteristik

  der Strömungsmaschinen bereits eine Leistungserspu:ls rwon mehr

  als 90 % der Vollastieistung . Diese Einspo lßt so o das

  die Wirtschaftlichkeit der ßesamtanlaie dadureh s,5Uinr verbes-

  sert wUrde.

  Schaltgetriebe mit ieibu®schal@kupplu®g @S diea®n Zweck

  wenig geeignet, da bei den s®ltendenaflt!..t@ Ldor Se-

  forderten 8ahalthoutigkeit die üras® und Vogeohleioprobleme

  der Schaltkupplungen kaum zu beherrschen sind. Auch rldgerungs-

  getriebe, wie sie bereits auf anderen Anwmndmg®kffotbekannt

  sind, ersUgliohen keine betriedigende Löauc", A dg®sOetrie-

  ben liegt die ürunddrehsmal in der gib* der ttl@m-Lt heahl.

  Der fUr Prelwaaserpumpen verl te Se @ct? e bel..

  #MI2son getrieben eine Ubertfrunds tothtung eez. » der ®ext-

  c_@Len PhfpsuleisUM erforded Die datUe ®otwsai,Uon elektrisehen

  Ader hrdroststieobea Antriebs wertem bei diese =;jMnrime

  ltstuagen dis @ss@tasts@saulage so ®tveromg, dU der

  Geninn an Wirtschaftlichkeit wieder anfrage ,gestellt wird.
• Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Antrieb tUr Preßwasserpumpen fUr den oben genaünten Verwendungszweck zu schaffen, welche mit zwei Betriebsdrehzahlen arbeiten, von denen die eine den Vollastbetriebspunkt und die andere einem Leerlauf= betriebapunkt mit z.B. auf 45 % reduzierter Drehzahl entspricht, wobei dieser Antrieb den Vorteil einen geringen Investitionsaufwandes mit des Vorteil einer weitgehenden Energieeinsparung ver- bindet.
• Der erfindungsgemäße Antrieb ist gekennzeichnet durch ein von einem Antriebsrotor angetriebenen Uberlagerungagetriebe (Ptanetengetriebe), dessen Uberlagerungsglied mit einer Haltebremse und eine® Generator (Bromgenerator) verbunden ist. ,dessen Leistung

  ins letz zurUckgespeist wird, wobei die Ubersetzungen des über-

  lagerungsgetriebes so gewählt eind,daß sieh beim Festhalten des

  Uberlagerungsgliedes durch die. Bremse an der A btriebswelle die

  obere Betriebsdrehzahl und beim Lösen der Brasse die untere Be-

  triebsdreh 1 der Pumpe einstellt. .

  Eine bevorzugte AusfUhrufform der Erfindung besteht darin, daä

  der Antriebsmotor den Planetenradträger antreibt und das

  Zentralrad als Uberlagerungsglied mit der Bremse und des ent-

  rator verbunden Ist; eine andere, ebenso

  AusfUhrungsfora,

  welche anderen Drehzahlverhätz.teiesen swIn®hen P.uspe und Antriebs-

  notor Rechnung trägt, bastelst darin, da£ dor AntrIebasotor das

  äußere Zentealrad antreibt und der Planetenradträger als überla-

  gci"2ngaglied mit der Brasse und den Brenngenerator verbunden ist.

  Zn beiden Fällen ist das innere Zentralrad mit der Pumpe Verbun-

  den.

  Die Arbeitsweine den Antriebes ist folgendes

  Solange lroßrasser benötigt wird, wird d« UberlagerunM.ied durch

  die Bremse testgehalten; die. Ubsr-lageru lƒistung ist - dabei 11.

  Vier kein Preäwasser benötigt, so wird die Zresue gelöst. Die er-

  ert5®rl.iohe DrehsossntabatUtswng den aunwbr rotierenden eibar..

  agerungeg 1 iedes erfolgt @@ dQ8# 1Ci@`'vi3.@..'wVNy@pB @to8 D Z. BO ein

  Lrehntro®-Xurzackzdl u-ßl ä$fer , 41c--ßaen T iaä'so t. ine Netz -äuL6ldcige- -

  apeint wird. Dieser Generator braucht nur tUr elmen ehtell

  der maximalen apenielatuaausgelegt zu we®nm

  Es-ergibt .oimh somit gegentäbesp einem üblichen Uberlaogetrie.

  be eine erheblioh@ Eosten®reiü und zwar nicht nur an Zu®esti-

  tionakoaten sondern auch an Betriebskosten" de, der Generator seit

  Vollast und demzufolge mit gute® Wirlmmg®grad arbeito%.

  Weiter ist Gegenstand der Erfinda da$ in AbEndervag das Ober#-

  lagerungsglt®d unter W.agfell des Briesegoratetiber Z,wisshen,-

  rridpaaare und einen llauf unmittelbar an der Antriebswelle ab-

  geotützt ist. E!3 tat auf dieve eine ftlieha auf dm $ene#-

  rator Fpar ^z 8u verzichten und dte vom rlag® glicar-

  te io,ung auf ahan$®ahe® Wage unmittelbar an di? Autri®bewelle

  zurüe ufuhr®n.

  F,9-ne weitere Aungestaltun g d-teeer Ausrungeäom bseteht

  dag die Drehmahl des Antriebo=toro mit der unt®ran triebadh-

  .zahl der Rampe U-bereinstimmtt wobei das als Uborli%gäied

  dienende äußere Zentralrad unter Wegtau der Zwis®h

  u=ittelbar Uber den Freilauf au der Antriebswelle gentUtzt

  ist. Auf diese Weis* läge sich unter den gegebenen tigsn

  Drehzahlbedingungen au einer sehr einfachen AasfUhrtform.ko@sn.

  Zn den Zeichnungen sind drei AusfUhrungabe ispi®le der Zrf indung

  dargestellt.

  Fig. 1 zeigt einen Antrieb mit Bremgen®rator

  und mit elektrischer IAiotun4;arüo-

  fig. 2 zeigt einen Antrieb ohne Broiägenera#

  tor mit meehani®aher Lein-tungmrV®üM°

  rung und .

  rag. 3 zeigt einen Sonderfall der letstgeten.

  In allen Fällen treibt der Drehatrommotor 1 Ober die Antriebswelle

  16 den Pianetenradträger 2 des Dberlagerungsgetriebes an. Die

  Planetenräder 3 stUt:en sich an äußeren Zentralrad 4 ab und trei-

  ben das innere Zentralrad 9 ang das seinerteits Ober die Abtriebs-

  welle 17 mit der Preßwasserpumpe 1o_ verbunden iet.

  I® Vollast-Betriebspunkt" d.h:, wenn Preßwasser gefördert werden

  soll, hält die Bremse 7 das äußere Zentralrad 4 fest und-die ?reg-

  wasserpuwpe 1o arbeitet mit einer Drehzahl, die sich russ der Dreh-

  zahl des Motors 1 und der Grundübersetzung des Planetengetriebes

  ergibt.

  Im Leerlguf-Betriebapunkt, d.h:, wenn kein hr<Bwasser benötigt

  wird, ist die Brenne 7 gelöst.

  In Fig. 1 treibt dann das äußere Zentralrad 4 über die Xe"li4Wer

  5 und 6 den Drehstrom-Bremsgenerator 8 an, der das für das Oetrie.-

  be erforderliche Stüts®oment,iiefert und dessen Leistung las Netz

  zurückgespeist wird.

  In Fig. 2 stützt sich nach Lösen der Bremse 7 das äußere Zentral-

  rad 4 Ober die Stirnradpaare 11/12 und 13/14 und den Freilauf 15

  an der Antriebswelle 16 ab. Die vom Überlagerungatied abgetUhrte

  Leistung wird somit unmittelbar, d.h., auf mechanischen Wege an

  die Antriebswelle surtiokgeführt.

  In Pig. 3, in wich®r die Drehzahl des Drehstrom®otors 1 mit der

  unteren.Hetriebsdeehzahl der Pumpe Ubereänstimmt, stützt stob das

  äußere Zentralrad 4 unmittelbar über den Freilauf 15 an der Antrieb.

  welle 16 abz in diesem Palle ist eine Dr®hsahlampassung mittels

  8tirnradpaar<n nicht mehr erforderlich. -

  Der ertindungsg<mUs Antrieb kann euch für StrömuWamaaeoU»n an-

  derer Art mit Vorteil in Anwendung kommen.

Claims (1)

1. Patentanaarüohe t, Antrieb fier Pumpen surr Erzeugen von PreeBwaeser für die EntsundOrung s.8. in W=lzwrerjcen, gekonnt* f ohne t d u r o h ein von einem Antrisäsmotar(l) angetriebenes i)berlagerungsgetriebe (Planetengebriebe), dessen Überlagerurigsglied alt einer Haltebrem- se (7) und einem Genxrator (Broasgorirrritar)(8) verbunden ist, des- *en Leistung ins Netz snrbckgespiist wird, wobei die Übersetzungen des Uberlagerungsgetriebs-eo gewählt Bind, dal sich beim Festhal- ten des Uberlaprungssetriabiä durch die lältibrsmse (7) an der Antriebsrolle (17) die obere Betrisbrärehzahl und beim Lösen der Bremse (7) die untere Betiebsdrehzahl der Pumps (1v) einstellt. _ Antrieb nach Anspruch 1, d a d u r Q b g e lc e n na e 1 o h - n e t , da£ der Antriebaötor (I) den- Flanetenradträger (2) an- treibt und das äußere 2riträlrad (4) als UberlaserungOglied mit der .Haltebremse (fi) und dein Bromgenerator (8) verbunden ist*, wäh- rend das innere Zentralrad (9) mit der Pumpe (,1o) verbunden ist. 3. Antrieb nach Anspruch 1" d a d u r o h g e k s an s e i o h - n e t , daß der Antriebswtor (1) das äußere Zentralrad (A) an- treibt und der Planotenradträger (2) als Otieraasernngaglied mit der Haltebremse (7) und den Bromgenerator (8)_ verbunden ist, wäh- rend das innere Zentralrad (9).ait der Pumpe (1o) verbunden ist. 1. Antrieb in Abänderung nach Anspruch 1, d a d u r o h g e - ic = o n n s e i o h n e t , da8 -das Uberlagerungeglied unter Wegfall den Brergenerators Uber Zwiaohenrndpaare (11/12, 13/l4) und einen Freilaut (15) unmittelbar an der Antrieb»elle (1b) alsestUtst ist. 5. Antrieb irr Abänderung nach Ansprwob d a d u r o h g t k o n n" o i o h n e t , da& die Drehzahl des Antrieöswtom(1) mit der unteren Betriebadrohsabl der (1o) tlbereteurtimmt, wobei das als Uberlfrungagiioe diinenäe &udore Zentralrad (4) unter Westall, der Zriaohearndpeaf unmittelbar tlber den Freilaut (15) an der _Antriebenwtl 1o (16) abgestützt ist.