DE1653551A1 - Hydraulische Pumpe oder hydraulischer Motor mit umlaufender Trommel - Google Patents
Hydraulische Pumpe oder hydraulischer Motor mit umlaufender TrommelInfo
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Description
iSb-iob!
3353 Bad Gandenheim, .1 „ Dezember1 1966
Braunsdiweiger Str. 22
Telefon: (05382) 342
Societe Anonyme
Patentgesuch vom 1.12.1966
Patentgesuch vom 1.12.1966
MBSSIEH Soeiete Anonyme
6 Avenue Raymond Poineare
±r a r i s - Seine - Frankreich
Hydraulische Pumpe oder hydraulischer Motor
mit, umlaufender Trommel ___
Die Erfindung betrifft hydraulische Pumpen oder Motoren
mit umlaufender Trommel und sogenannter Platteiisteuerung. In
der folgenden Beschreibung wird nur von Pumpen dieses Typs
gesprochen, wobei sich jedoch versteht, daß die beschriebenen Anordnungen in gleicher Weise bei hydraulischen Motoren anwendbar
sind und eine solche Anwendung in den Rahmen der Erfindung
fällt. .
Bai derartigen Pumpen erfolgen das Ansaugen der flüssigkeit
in die Zylinder der Trommel und das Ausschieben der
flüssigkeit unter Druck aus den Zylindern durch zwei Durchlässe in einer zur Trommelachse senkrechten Platte oder
Scheibe, gegen die eine entsprechende ebene Fläqhe der Trommel
anliegt. Die' Zylinder münden auf diese ebene Fläche und kommen
während des Umlaufs der Trommel nacheinander mit dem einen und
dem anderen dieser Durchlässe der Platte in Verbindung.
Diese lumpen müssen bekanntlich zwei unerläßliche Bedingungen
zugleich erfüllen:
■ 1. Die durch den Druck verursachten Schubkräfte, denen
die Trommel unterworfen ist, müssen in der vorteilhaftesten Weise kompensiert werden, wobei die
logischste Lösung darin besteht, die Resultante dieser Kräfte gegenüber ihrem Angriffspunkt auf der Trommelachse
aufzunehmen. « η η ο ι * /nc *k *» BAD ORIGINAL.
lUaö lo/UÖ//
2506/1. llö/St
2. Die Trommel muß "sehwinnnend" angeordnet sein, d.h.
sie muß in bezug auf die Pusponaehse kleine Vinkelbewegungen
ausführen können, um ständig vollkommen gegen die Platte anzuliegen.
"O*
ITm diesen -bedingungen zu entsprechen, ist; bereits
vorgeschlagen worden, die .!Trommel auf einem Lager zu montieren,
das außerhalb der Trommel gegenüber der Resultante der
Scherkräfte angeordnet ist, wobei sich die gewünschte Bewegungsfreiheit aus dem Isigenspiel des Lagers ergibt.
Diese -uösung bedingt jedoch die Verwendung eines
Lagers mit großem Durchmesser und bringt zahlreiche ilachteile mit sich.·Insbesondere ist die durch das Lager verbrauchte
Kraft beträchtlich, so daß der Wirkungsgrad bei Typen mit
hohen Drehzahlen sinkt. Ferner muß der die iumpenfb'rderung
in bekannter Weise regelnde Schiefseheibenneigungssteuerkölben
weit entfernt υοϊι der -fumpenachse angeordnet werden,,
was bei selbstregelnden Pumpen eine Vergrößerung des Außendurchmessers
mit sich bringt.
Gegenstand der Erfindung ist ein© hydraulische
Pumpe mit "schwimmend" montierter Trommel, die die obigen lachteile nicht aufweist und bei der ein Lager mit kleinem
Durchmesser im Innern der Pumpentrommel angeordnet ist, um
die durch den Druck verursachten Schubkräfte gegenüber dem
Angriffspunkt ihrer Resultante a-afzuneimeii. ~χλ& der Trommel
den geringen Gricad von Bewegungsfreiheit zu geben, den sie
braucht.
Infolge seiner geringen Ausmaße verbraucht das Lager
wenig Kraft, und durch seine Anordnung im Innern der Trommel
kann der Außendurchmesser der Pumpe klein sein, und zwar auch im Falle einer selbstregelnden Pumpe, da in diesem Pail der
Schiefscheibensteuerkolben dicht- an der Pumpenachse angeordnet
sein und auch die Schiefscheibe eine einfachere Form haben
Zur iiirmögliehung kleiner VfinkelLewegungen der Trommel
genügt es, dem Lager eine leicht ballige Lauffläche zu geben
und ein Antriebssystem vorzusehen, das derartige Bewegungen zuläßt, z.B. eine Antriebskupplung mit einem relativ langen,
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an den einen Ende der Antriebswelle befestigten Teil, der durch einen radialen Steg mit einem kurzen O. eil verbunden ist,
der die Trommel direkt angreift.
In ihrem Prinzip v/ird die Erfindung im einzelnen unter
Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 der Zeichnung beschrieben. Zwei .'-usführungsformen von erfindungsgemäßen hydraulischen Pumpen
werden sodann als Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf
S1Ig, 3 bis 9 beschrieben« Dabei sind:
fig, 1 eine schematische .Ansicht einer die erfindungsuemäSen
Anordnungen aufweisenden Pumpe in teilweisen Axialschnitt,
Pig. 2 ein das Antriebssystem der Trommel und ihre schwim- . ^
mende Anordnung zeigender Detailschnitt in größerem Haßstab,
■ Fig. 3 ein Axialsehnitt durch eine, erfindungsgemäße Pumpe
mit konstanter Förderung,
S1Ig. 4 ein axialer Halbschnitt durch eine Variante der
er findlingsgemäßen Pumpe, - .
Fig. 5 ein Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße selbstregelnde
Pumpe nach der Linie Y-Y der Fig. 6,
Fig. 6, 7 'und 8 Schnitte nach den Linien YI-YI bzw. YlI-YII bzw. 'VIIl-YHI der Fig. 5, und
Fig. 9 ein Schnitt nach der ^inie "IX-IZ der Fig. 6.
2Tach Fig. 1 und 2 weisen Schiefscheiben-Axialkolbenpumpen M
eines bekannten Typs ein zylindrisches G-ehäuse 1 auf, das .
an seinen Ende durch einen Boden 2 verschlossen ist, in dem
die (nicht dargestellten) Öffnungen für den üin- und Auslaß
der Flüssigkeit angeordnet sind* üine von einer Welle 4 angetrie
bene Trommel 3 bewegt sich im Inneren des Gehäuses 1 in der
.."eise, dai3 sie mit einem ihrer Enden ständig eng gegen die
ebene Innenfläche des Bodens 2 - die "Platte" - anliegt, so daß sie in Laufe ihrer Umdrehung die in die Trommel eingelassenen
und auf dein gleitenden Irommelenäe mündenden (nicht
dargestellten) Zylinder abwechselnd mit dem' Bin- und Auslaß verbindet«, In ä'en Zylindern sind Kolben-5 verschiebbar, deren
Kin- und nerV-ewegung in bekannter Weise, durch eine zur Trornnel-ε-cVise
schräge Schief scheibe 6 erfolgt, auf der die mit den
-« ....... - ί { 0 9 8 1 B / 0 B 2 7 BAD ORIGINAL
Kugelkopfen 8 der Kolben verbundenen Schuhe 7 reiben.
Die infolge des Drucks auf die Kolben ausgeübten Kräfte B
sind zerlegbar in eine zur Schiefscheibe 6 senkrechte Kraft F
und eine zur Pumpenachse senkrechte Scherkraft T. Die Resultante
dieser Scherkräfte,SlT, steht gleichfalls senkrecht zur
Achse, wobei ihr Angriffspunkt der Schnittpunkt der Pumpenachse
mit der durch die Mitten der Kugelköpfe 8 bestimmten Ebene ist.
Zum Aufnehmen der Resultante der Scherkräfte gegenüber ihrem Angriffspunkt ist erfindungsgemäß ein lager von kleinem
Durchmesser im Inneren der Trommel 3 zwischen dieser und
einem Auflager 9 vorgesehen, das koaxial zur Welle 4 ist, die durch das Auflager 9 hindurchgeht.
Dies lager kann als Wälzlager 10 (Fig. 2), z.B. als Nadellager, oder auch als Gleitlager ausgebildet sein, wobei
diese letzte Lösung bei gewissen pumpentypen, insbesondere bei
solchen mit kleiner Förderung und sehr geringen Ausmaßen, Torteile aufweisen kann. Das Lager kann ebenfalls als Flüssigkeitslager
oder als jeder andere Lagertyp ausgebildet sein.
Wie bereits erwähnt, ist die innere Lauffläche 9a des
Lagers leicht ballig, um der Trommel leichte WinkeIbewegungen
in bezug auf ihre Achse zu ermöglichen, damit sie ständig vollkommen gegen die Platte der Pumpe angelegt bleibt.
Die Bewegungsfreiheit der Trommel wird ferner durch ein Antriebssystem gewährleistet, das einen Teil der Erfindung
bildet und in Pig. 2 dargestellt ist. Dies System weist eine Antriebskupplung 11 auf, deren einer, längerer Teil 11a direkt
von der Welle 4 angegriffen wird, mit der er z.B. durch ein Längsnutensystem zusammenarbeitet, und deren kürzerer Teil
11b, der mit dem längeren Teil 11a durch einen üadialsteg 11c
verbunden ist, die Trommel 3 z.B. mittels eines Längsnutensystems direkt angreift .·
Diese Antriebsart bietet in Verbindung mit dem oben beschriebenen Lager zur Aufnahme der Scherkräfte zahlreiche
Vorteile, wegen der geringen Länge des Teils 11b kann die
Trommel sich nämlich leicht um eine Distanz "e" von der
Achse der Pumpe entfernen (Fig. 2), wobei das Lager 10 auf
109816/0527 bad
- 4 -'.-.■■
der balligen Fläche 9a eine Winkelbewegung ausführt. Wenn man
den Abstand zwischen der Kupplung 11 und dem "lager 10 mit "a"
und den Abstand zwischen dem Lager 10 und dem lager 12, auf dem das Auflager 9 aufliegt, mit "b" bezeichnet, ergibt sich,
daß die Trommel in bezug auf die Pumpenachse eine Winkelbewegung
um einen Winkel 9 ausführen kann, der bestimmt ist durch tg 0 = gJl-j;- . ;
Die längen der längsnuten der Teile 11e und 11b der
Kupplung 11 hängen ab von den Durchmessern der Welle 4, des
Teils 11a und des Teils 11b.
Die oben beschriebene Antriebsart, kann durch jede beliebige
andere Antriebsart ersetzt werden, die eine leichte Winkelbewegung der Trommel gestattet, z.B. ein Kardangelenk
o'der dergleie-icm.
Die Verwendung eines innen in der Trommel angeordneten
Lagers 10 ermöglicht die Benutzung eines Lagers, dessen Abmessungen wesentlich kleiner sind als die eines Außenlagers
da die Tangentialgeschwindigkeiten geringer s'ind. Außerdem gewährleisten die kleinen Maße des Innenlagers offensichtlich
einen besseren Wirkungsgrad der Pumpe. . :
Kach Beschreibung der Erfindung in ihrem Prinzip wird
sie nunmehr als nicht einschränkendes Beispiel in ihrer Anwendung auf zwei verschiedene Pumpentypen beschrieben, und
zwar auf "eine Pumpe mit konstanter !Förderung unter Bezugnahme
auf Fig. 35 und auf eine selbstregelnde Pumpe unter Bezugnahme
auf Pig. 5 bis" 9, während I?ig. 4 eine auf jeden erfindungs
gemäßen Pumpentyp anwendbare Variante zeigt.
Die Pumpe mit konstanter Förderung nach Fig. 5 unterscheidet
sich wenig von der in Figo 1 dargestellten. Bereits
erwähnte Teile behalten die gleichen Bezugszeichen und werden nicht weiter beschrieben. In Fig. 3 sind die in der Trommel
3 vorgesehenen Zylinder 14 dargestellt. Die Trommel wird in bekannter Weise gegen die Platte 2 gedrückt durch eine Feder
16, die zwischen einem auf der Welle 4 befestigten Hing 17
und dem Steg 11c der Kupplung 11 angeordnet ist. Die Arbeitsweise
einer Pumpe dieses Typs ist bekannt und wird daher nicht beschrieben. / BAD
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Die in Fig. 3 dargestellte Pumpe weist eine einblockige,
also aus nur, einem Werkstoff hergestellte trommel auf.
Die verschiedenen Teile der Trommel unterliegen jedoch
nicht den gleichen Beanspruchungen, und es gibt keinen "werkstoff,,
der unterschiedlos für die einzelnen Abschnitte verwendbar ware. Während nämlich das. gegen die Platte 2 anliegende
Ende der Trommel vorteilhaft aus einem Stoff geringer Härte ist, müssen die Lauffläche des Lagers 10 sowie gegebenenfalls der dem Antriebsmoment der Kupplung 11 ausgesetzte
Teil so hart wie möglich sein.
Die der Erfindung eigenen Anordnungen des Lagers 10 und
der Kupplung 11 gestatten die Verwendung einer zusammengesetzten
Trommel 3> die aus-nur zwei Teilen aus verschiedenen, den
erstrebten Zwecken entsprechenden Werkstoffen besteht. So besteht z.B. bei der in Pig. 4 dargestellten Variante der
Pumpe die Trommel 3 aus zwei Teilen: einem gegen die ,Platte 2
anliegenden Teil 3a aus relativ weichem Werkstoff, und einem
mit der Kupplung .11 und dem Lager 10 zusammenwirkenden I1 eil
3b aus einem relativ harten Werkstoff. Bemerkenswert ist die
Einfachheit einer derartigen Trommel, denn bei einem zum Aufnehmen der Seherkräfte außen an der Trommel angeordneten Lager
wäre es sehr schwierig, wenn nicht unmöglich, eine zusammengesetzte Trommel zu verwenden, die nur zwei Teile verschiedener
Beschaffenheit aufweist. Bei Verwendung eines Gleitlagers
kann auf die xnnenflache des Teils 3b eine Schicht aus reibungsminderndem
Material aufgebracht werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 his 9 wird nunmehr eine in
Abhängigkeit vom Förderdruck durch Änderung des Hubvolumens
pro Umlauf selbstregelnde Pumpe beschrieben.
Die Pumpe weist eine Trommel 21 auf, die durch, eine
Welle 22 über eine Kupplung 23 des oben beschriebenen Typs mit
inneren und äußeren Längsnuten gedreht-wird. Die Trommel 21
liegt auf einem balligen Teil eines hohlen auflagere 24 unter
Zwischenschaltung von Nadeln 25 auf, die im Inneren der
Trommel ein Lager zum Ausnehmen der Scherkräfte gegenüber dem Angriffspunkt von deren Resultante bilden. Das Auflager 24 ist
fest auf einem Flansch 26 verankert. In den Zylindern der
109816/0527 m
, - 6 - ßAD ORIGINAL
Trommel gleiten die Kolben 27, die an eine Schiefscheibe 28 gekuppelt sind durch Schuhe 29, die ihrerseits durch eine
Platte 50 und Kreisringstücke 31 auf der Schiefscheibe 28
angebracht sind.
Die Steuerung erfolgt durch eine feststehende Platte. 32a, die gegen den Boden 32 in Form einer Platte aus härterem
werkstoff als dem des Bodens anliegt, oder mit dem Boden ein Stück bildet. Die Platte 32a weist zwei "kommaförmige" Öff- ·
nungen 32b auf. Die in jedem Zylinderboden vorgesehenen Durchlässe 21a werden bei jeder irommeldrehung nacheinander mit den
Öffnungen 32b in Verbindung gebracht. Der ^oden 32weist eine
An saug öffnung 32c und eine" Förderöffnung 32d auf. Beim Anlaufen
oder bei fehlendem Förderdruck wird die Trommel 21 Λ gegen die Platte 32a durch eine Feder 33 gedrückt, die mittels eines Rings 34 auf der Welle 22 und mit ihrem anderen
"Ende auf dem radia-len Steg der Kupplung 23 abgestützt ist.
Die Kraft der ^'eder 33 wird durch ein Iiager 35 aufgenommen.
Die maximale Heigung der Schiefscheibe 28 wird beim Anlaufen durch die Wirkung einer Feder 36, und nach Aufbau
des Förderdrucks durch die Wirkung der Druckkräfte sichergestellt.
-Wenn der Förderdruck einen sogenannten Regeldruckv/ert erreicht, verschiebt er einen Schieber 37, der nun einen Kolben
38 steuert, um die Neigung der Schiefscheibe 28 zu verkleinern.
Der Schub des Kolbens 38 auf die Schiefscheibe 28 erfolgt über eine Rolle 39· Die larierung einer ^eder 40 be- ^
stimmt den liegeldruckwert. Da der Schiebex" 37 im Boden 32 ™
liegt, können die Laufbuchse 41 und der Stopfen 42 so angeordnet
werden, daß im Gehäuse 43 der Pumpe keine hydraulisehe
Leitung vorgesehen zu werden braucht„
Die uchiefscheibe 28 ist um swei im G-ehäuse 43 befestigte
Lager 4^-a und 44b schwenkbar.
Der Rücklauf der leckflüssigkeit erfolgt durch einen
Durchlaß 45, der auf dem Lager 44a angeordnet· ist, aber ebensogut "-uf dem G-ehäuse 43-angeordnet sein könnte.
Der Antrieb der Welle 22 erfolgt über eine Sicherung
"(fusible) 46. liine umlaufende Sclieibeii-llcliVaIi0" 4-7
das Lecken am Wellenaustritt.
V09816/QS27
- 7 — -
Bei dieser sowie bei der zuvor "beschriebenen Pumpe kann
die Trommel aus zwei Teilen verschiedener Härten zusammengesetzt
sein.
Von der oben, im einzelnen beschriebenen Art der Regelung
abgesehen, is.t die Arbeitsweise dieser Pumpe analog der der
Pumpen dieses Typs.
Bei allen oben beschriebenen Pumpen sind die Kolben parallel zur Trommelachse. Sie könnten natürlich auch, zu
dieser geneigt sein. =
Ebenso könnte das als Innenlauffläche des Lagers zur"
Aufnahme der Scherkräfte dienende hohle Auflager auch voll
sein. In diesem Falle läge der Antriebswellenaustritt im
Pumpenboden.
Das Lager zur Aufnahme der Scherk'räfte kann auch auf
einem auf das Auflager aufgezogenen Ring aufliegen.
Das Auflager kann auch am Boden verankert sein, wobei"
dann die Antriebswelle entweder am Boden oder am gegenüberliegenden Ende austreten könnte.
Wie bereits angeführt, sind alleMerkmale der beschriebenen
Pumpen in gleicher Weise auf hydraulische Motoren mit
umlaufender Trommel anwendbar, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
BAD ORfGINAL
_ 8 _ 10 98IB /05 27
Claims (8)
- Pat entansprücheHydraulische Pumpe oder hydraulischer Motor mit umlaufender, schwimmend angeordneter Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Trommel (3) zwischen dieser und einem mit der Antriebswelle (4) koaxialen Auflager (9) gegenüber dem Angriffspunkt der .Resultante (££■) der Scherkräfte (T) auf die geometrische Achse der Pumpe oder des Motors ein Lager (10) mit kleinem Durchmesser vorgesehen ist, um die Scherkräfte (T) aufzunehmen und der Trommel (3) eine wenigstens geringe Bewegung in bezug auf die geometrische Achse zu ermöglichen.
- 2. Pumpe oder Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) mit der Antriebswelle (4) durch eine ^ Kupplung (11) verbunden ist, die vorzugsweise an einem Ende der ~ Antriebswelle angeordnet ist und deren einer, relativ langer Teil (Ha) direkt von der Welle (4) angegriffen wird, während ein mit dem langen Teil (11a) durch einen radialen Steg (11c) verbundener, relativ kurzer Teil (11b) die Trommel (3) direkt angreift. .
- 3. Pumpe oder Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Teil (Ha) der Kupplung (11) mit der Antriebswelle (4) und der kurze Teil (Hb) der Kupplung (11) mit der Trommel (3) jeweils mittels eines Längsnutensystems zusammenarbeitet.
- 4. Pumpe oder i^otor nach einem oder mehreren der vorher- m gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im Inneren der Trommel (3) vorgesehene Lager (1O) mit kleinem Durchmesser als Wälzlager, z.B. Madellager, oder als Gleitlager oder als Flüssigkeitslager ausgebildet ist.
- 5. Pumpe oder Motor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Lager (10) als Lauffläche dienende Teil des Auflagers (9) leicht ballig ist,
- 6. Pumpe oder iUotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) zusammengesetzt ist aus zwei starr miteinander verbundenen Teilen, wobei der eine Teil (3a) aus einem weniger harten V/erkstoff gegen die Platte (2) der Pumpe oder des Motors109816/05 27anliegt, und der andere Teil (3b) aus einen harten Werkstoff" mit der Kupplung (11) und dem Lager (.10) zur Aufnahme der Scherkräfte zusammenarbeitet.
- 7·. Pumpe oder &otor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das lager (1G) zur Aufnahme der Scherkräfte angeordnet ist zwischen der Trommel (3) und einem hohlen Auflager (9), durch das die Antriebswelle (4) hindurchgeht.
- 8. Pumpe oder Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lager (10) zur Aufnahme der Scherkräfte, zwischen der Trommel (3) und.einem vollen Auflager angeordnet ist und daß die Antriebswelle (4) durch den Boden (2) der Pumpe oder des Motors austritt.9» Pumpe oder Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) durch ein an einem der Enden der Antriebswelle angeordnetes Kardangelenk angetrieben ist.Pot·η t α η w ä11 β Dipl.-Ing. Hellmuth Kos·! Dipl.-Ing. Hont Röte Dipl.-Ing. W-mfr Kose!- 10 -109816/0527 BADLe e rs ei te
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |