DE1653514C3 - Vorrichtung zur Leistungsbegrenzung oder Leistungsregelung bei einer verstellbaren Hydropumpe - Google Patents
Vorrichtung zur Leistungsbegrenzung oder Leistungsregelung bei einer verstellbaren HydropumpeInfo
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
- F16H61/42—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
- F16H61/431—Pump capacity control by electro-hydraulic control means, e.g. using solenoid valves
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- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
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Description
Zu: Lösung der Aufgabe, den eingangs genannten
Leistungsbegrenzer derart weiter zu verbessern, daß
40 dieser auf verschiedene Grenzleislungen einstellbar
ist, gibt der bekannte Stand der Technik also höch-
Die Erfindung Detrifft eine Vorrichtung zur Lei- stens die Anregung, die auf den Kolben wirkende
slungsbegrenzung oder Leistungsregelung bei einer Federkraft zu verändern.
durch einen einstellbaren Geber mittels einer Folge- Gemäß der F.rfindung wird die Aufgabe jedoch
Steuerkolbeneinrichtung verstellbaren Hydropumpe 45 dadurch gelöst, daß die räumliche Zuordnung des
wobei der Leistungsbegrenzer oder Leistungsregler mit der Steuerkurve zusammenwirkenden Teiles des
einen gegen die Kraft einer Feder vom Förderdruck Gestänges zu dem mit dem Steuerschieber zusam-
der Pumpe beaufschlagten Kolben mit einer Kolben- menwirkenden Teil des Gestänges einstellbar ist. Da
stange aufweist, deren freies Ende mit einer Steuer- über das Gestänge nur die geringen Krlifie übertra-
kurve verbunden ist, die in Wirkverbindung mit 50 gen werden, die zur Verschiebung des Kingangsglic-
cineni Gestänge ist, durch das der Steuerschieber des des der Folgesteuerkolbeneinrichtung erforderlich
Folgekolbens verstellbar ist. Bekannt ist ein Lei- sind, wird damit erzielt, daß zur Lösung der gestell-
stungsbegrenzur dieser Art, der erlaubt, unterhalb ten Aufgabe nur eine sehr leichte Einrichtung crfor-
einer bestimmten fest vorgegebenen Grenzleistung derlich ist, die sehr genau anspricht, da zum Anspre-
jede beliebige Leistung einzustellen, bei Erreichen 55 chen keine großen Lagerreibungen überwunden wer-
dieser Grenzleistung jedoch die Hydropumpe bei den müssen.
weitcrem Steigen des Förderdrucks auf kleineres Bei einer Vorrichtung, bei der das Gestänge aus
Fördervolumen pro Umdrehung zurückstellt und so einem Winkelhebel besteht, ist gemäß einer zweckein
Überschreiten der vorgegebenen Grenzleistung mäßigen Weiterausgestaltung vorgesehen, daß die
verhindert (DT-AS 1 154 689). Solche Leistungsbe- 60 Lage der Schenkel des Winkelhebels zueinander eingrenzer
sind sehr vorteilhaft dort, wo das Überschrei- stellbar ist.
ten einer fest vorgegebenen Grenzleistung verhindert Zu diesem Zweck kann zwischen den Schenkeln
werden soll, die von der Antriebsmaschine her zur des Winkelhebels ein Hjdraulikzylinder angeordnet
Verfugung stehende Antriebsleistung aber auch ein- sein, der je nach Streckung des Hydraulikzylinders
deutig fest vorgegeben ist. 65 die beiden Schenkel auseinander spreizt oder zuein-
In vielen Anwendungsfällen ist entweder die von ander zieht. Es kann zwischen den Schenkeln des
der Antriebsmaschine zur Verfügung gestellte An- Winkelhebels aber auch eine mechanische Vorrich-
triebsleistung selbst veränderbar, weil je nach den ge- lung, beispielsweise eine Spindel vorgesehen sein, die
unmittelbar manuell oder mechanisch, beispielsweise über einen Bowdenzug verstellbar ist, oder es kann
auch unmittelbar die Lage der Schenkel zueinander durch einen Bowdenzug verstellbar sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt.
D»e Schubstange 1 ist mit dem nicht mehr dargestellten
Verstellglied der ebenfalls nicht mehr dargestellten Hydropumpe verbunden, deren Leistungsaufnahme
begrenzt oder geregelt werden soll. Auf der Schubstange 1 sitzt der Folgesteuerkolben 2, der in
dem Zylinder 3 verschiebbar ist. Innerhalb des Folgesteuerkolbens 2 ist der Gebersteuerkolben 4 verschiebbar,
der den Zufluß von Arbeitsflüssigkeit von der von einer ebenfalls nicht mehr dargestellten
Hilfspumpe ausgehenden Zuführleitung 5 bzw. den Abfluß von Arbeitsflüssigkeil durch den Ringraum 6
aus den beiden Arbeitsräumen des Zylinders 3 steuert. Der Geberkolben 4 ist mit dem Eingangsglied 7
starr verbunden, dessen Taster 8 gegen eine willkür- ao
lieh verschwenkbare Steuerkurvenscheibc 9 anliegt. In eine Nut 10 des Eingangsgliedes 7 greift der Kopf
11 des Schenkels 12 des Winkelhebels 12, 14 ein, der um eine gehäusefeste Achse 13 schwenkbar gelagert
ist, um die ebenfalls der Schenkel 14 des Winkelhebels 12, 14 schwenkbar gelagert ist. Das rreie Ende
des Schenkels 14 ist nrt einem Kopf 15 »ersehen, der bei Betriebszusländen, in denen die Leistungsaufnahme
der Pumpe begrenzt wird, gegen die parabelförmige
Steuerkurve 16 des Steuerkörpers 17 anliegt. Der Steuerkörper 17 befindet sich am Kopf einer
Kolbenstange 18, die starr mit dem Kolben 19 verbunden ist, der in einem Zylinder 20 gegen die Kraft
einer Feder 21 verschiebbar ist. Der Zylinder 20 ist über die Anschlußleitung 22 mit der ebenfalls nicht
mehr dargestellten Förderleitung der Hydropumpe verbunden.
Zwischen den beiden Schenkeln 12 und 14 des Winkelhebels 14 ist ein Hydraulikzylinder 23 an
geordnet, der die beiden Schenkel 12 und 14 zu einem starren Winkelhebel verbindet. In den Hydraulikzylinder
23 kann durch eine Leitung 24 von einem in der Zeichnung nicht mehr dargestellten
Verstellsteuergerät aus jeweils eine bestimmte Menge Flüssigkeit eingespeist oder abgelassen werden, so
daß die Gesamtlänge des Hydraulikzylinders 23 einschließlich dessen Kolbenstange dadurch bestimmt
ist. Je nach der jeweils eingestellten Länge des Hydraulikzylinders 23 und dem damit gegebenen Spreizwinkel
des Winkelhebels 12, 14 kommt die Steuerkurve 16 mit dem Kopf 15 des Schenkels 14 bei
einem mehr oder minder hohen Druck in der Förderleitung der Hydropumpe in Berührung. Die Strecklänge
des Hydraulikzylinders 23 bestimmt somit die Grenzleistung, auf die die Hydropumpe jeweils einstellbar
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Leistungsbegrenzung oder der Hydropumpe auch noch einen anderen Ener-Leistungsregelung
bei einer durch einen einstell- 5 gicverbraucher an, so daß zum Verhindern der Überbaren
Geber mittels einer Folgesteuerkolbenein- lastung der Antriebsmaschine außer der Leistungsrichtung verstellbaren Hydropumpe, wobei der aufnahme der Hydropumpe auch noch die Leistungs-Leistungsbegrenzer
oder Leistungsregler einen aufnahme des anderen Energieverbrauchers beruckgegen
die Kraft einer Feder vom Förderdruck der sichtigt werden muß.
Pumpe beaufschlagten Kolben mit einer Kolben- io Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
»lange aufweist, der£n,freies Ende mit einer Steu- solchen Leistungsbegrenzer oder einen Leistungsrcg-
«rkurvererbündenist, die in Wirkverbindung mit \ Jen derart weiter auszugestalten, daß durch willküreinem
Gestänge ist," durch das der Steuerschieber iichen Eingriff während des Betriebes auf jede believes
Folgekolbens verstellbar ist, dadurch ge- ■■ bige Grenzleistung bzw. Regelleistung zumindest inkennzeichnet,
daß die räumliche Zuord- t5 nerhalb eines gewissen Bereiches willkürlich eingenung
des mit der Steuerkurve (16) zusammenwir- stellt werden kann und daß diese Verstellung einkendcn
Teiles (15) zu dem mit dem Steuerschie- fach, insbesondere ohne Belastung durch die erhebber
(4) zusammenwirkenden Teil (11) des Ge- liehe Kraft der Feder, gegen die der Kolben verstänges
(12, 14) einstellbar ist. schiebbar ist, möglich sein soll.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 bei der das ao Bekannt ist eine selbsttätige Regelvorrichtung für
Gestänge aus einem Winkelhebel besteht, da- ein hydrostatisches Getriebe eines Fahrzeuges, bei
durch gekennzeichnet, daß die Lage der Schenkel der ein vom Förderdruck der Pumpe beaufschlagter
(12, 14) des Winkelhebels einstellbar ist. Steuerkolben gegen die Kraft einer Feder verschieb-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- bar ist und die Vorspannung der Feder durch Verkennzeichnet,
daß zwischen den Schenkeln des »5 drehen eines Nockens verändert werden kann. Um
Winkelhebels ein Hydraulikzylinder (23) an- diesen Nocken gegen große Federkraft /u verstellen,
geordnet ist. sind große Kräfte notwendig. Das bedingt von star-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- ken Kräften belastete Lager und schwere Gestänge,
kennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln des die die Ansprechgenauigkeit und Empfindlichkeit der
Winkelhebels eine Spindel angeordnet ist. 3° Regelung in unerwünschter Weise beeinträchtigen
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- (DT-AS 1 15X 999).
kennzeichnet, daß jeder Schenkel des Winkelhe- Auch bei einer anderen bekannten Rcgclvorrichbels
mit einem der beiden gegeneinander ver- lung für ein hydrostatisches Triebwerk wird die Verschiebbaren
Teile eines Bowdenzuges verbunden stellbarkeit der Leistung, auf die eingeregelt wird,
ist. 35 durch Veränderung der gegen die vom auf einen
Kolben wirkenden Förderdruck erzeugte Kraft wirkenden Federkraft bewirkt (DT-AS 1 077 021).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0055019 | 1966-11-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1653514A1 DE1653514A1 (de) | 1970-12-23 |
DE1653514B2 DE1653514B2 (de) | 1974-08-22 |
DE1653514C3 true DE1653514C3 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=7276623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661653514 Expired DE1653514C3 (de) | 1966-11-09 | 1966-11-09 | Vorrichtung zur Leistungsbegrenzung oder Leistungsregelung bei einer verstellbaren Hydropumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1653514C3 (de) |
-
1966
- 1966-11-09 DE DE19661653514 patent/DE1653514C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1653514A1 (de) | 1970-12-23 |
DE1653514B2 (de) | 1974-08-22 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |