DE1653240B2 - Einpressvorrichtung zum stellenweisen Einpressen eines Verfestigungsmittels in die Kanten von Spanplatten - Google Patents
Einpressvorrichtung zum stellenweisen Einpressen eines Verfestigungsmittels in die Kanten von SpanplattenInfo
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Description
nen sie das Platzen der Platte bei höheren Drücken In weiterer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß
des einzubringenden Klebers bzw. bei schnellem Ar- die Druckvorrichtung aus einer Kolben-Zylinder-An-
beiten nicht vermeiden. Ordnung besteht, die achsengleich auf den Injektions-
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe kolben aufgesetzt ist.
zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebe- 5 Vorteilhaft ist dabei der Innendurchmesser der
nen Art zu schaffen, bei welcher das Verfestigungs- Schneide gleich dem Innendurchmesser des Injek-
mittel bis in tiefere Bereiche der Mittelschicht von tionszylinders. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise
der Kante her eingepreßt werden kann, chne daß erreicht, daß der Injektionskolben bis an die Span-
hierbei das Füllmittel seitlich herausgepreßt wird und plattenkante herangeführt werden kann, so daß der
verlorengeht. Außerdem muß die Vorrichtung nach io gesamte im Injeküonszylinder vorhandene Leim in
dem Einbringen des Füllmittels ohne weiteres von die Spanplatte eingepreßt wird.
der Plattenkante abzuheben sein, wobei gleichzeitig Schließlich wird noch vorgeschlagen, daß die Anvermieden
werden muß, daß sich die Platte bei höhe- druckvorrichtung aus zwei Klemmplatten besteht, die
rem Druck des einzupressenden Verfestigungsmittels ebenso wie die Druckplatte hydraulisch betätigbar
aufspaltet. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß vs sind.
der Erfindung darin, daß die Öffnung von einer etwa Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erringförmig
ausgebildeten und in die Kante der Span- findung an Hand der Zeichnung beschrieben,
platte einpreßbaren Schneide begrenzt ist, daß im F i g. 1 zeigt schematisch eine zur Herstellung Bereich der Einpreßvorrichtung eine auf die Ober- einer Tür vorgesehene Spanholzplatte, die an ihren und Unterseite der Spanplatte aufsetzbare Klemm- ao Längskanten mit der Vorrichtung nach der Erfinvorrichtung vorgesehen ist und daß an der der Ein- dung stellenweise verfestigt wurde;
preßvorrichtung gegenüberliegenden Seite eine dem Fig.2 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt Druck des Verfestigungsmittels entgegenwirkende nach der Linie H-II der F i g. 1 mit einem daran be-Druckplatte angeordnet ist. festigten Türbeschlag;
platte einpreßbaren Schneide begrenzt ist, daß im F i g. 1 zeigt schematisch eine zur Herstellung Bereich der Einpreßvorrichtung eine auf die Ober- einer Tür vorgesehene Spanholzplatte, die an ihren und Unterseite der Spanplatte aufsetzbare Klemm- ao Längskanten mit der Vorrichtung nach der Erfinvorrichtung vorgesehen ist und daß an der der Ein- dung stellenweise verfestigt wurde;
preßvorrichtung gegenüberliegenden Seite eine dem Fig.2 zeigt in größerem Maßstab einen Schnitt Druck des Verfestigungsmittels entgegenwirkende nach der Linie H-II der F i g. 1 mit einem daran be-Druckplatte angeordnet ist. festigten Türbeschlag;
Die etwa ringförmig ausgebildete Schneide läßt 25 Fig.3 zeigt die Vorrichtung schematisch im
sich ohne Aufspalten der Spanplatte in deren Kante Längsschnitt.
eindrücken, wobei im wesentlichen die gesamte Die Platte gemäß den F i g. 1 und 2 hat an ihrer
Dicke der Platte von der Schneide erfaßt wird und einen Längskante zwei verdichtete Stellen 2 zum An-
ein entsprechender Bereich der Spanplatte von der bringen eines Türbeschlages 3 und an der gegenüber-
Stirnseite abgegrenzt wird. Eine solche Ausbildung 30 liegenden Längskante zwei Verdichtungsstellen 1 für
der Schneide verhindert gleichzeitig das Aufplatzen das Türschloß nebst Türklinke, Riegel od. dgl. Die
der Spanplatte, da die Schneide die einzelnen Schich- Verdichtungsstellen 1,2 sind relativ großflächig und
ten zusammenhalt. In diesem Bereich kann nun das erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte
Verfestigungsmittel unter relativ sehr hohem, jeden- Plattendicke.
falls ausreichendem Druck eingepreßt bzw. injiziert 35 Die Vorrichtung gemäß F i g. 3 hat eine an der
werden. Der Druck ist dabei auf diesen der Öffnung Kolbenstange 4 eines hydraulischen oder pneumati-
bzw. der Schneide entsprechenden Bereich konzen- sehen Zylinders 5 befestigte Druckplatte 6. Je nach
triert. Durch die Schneide wird dabei das Verfesti- den Abmessungen der Spanholzplatte können mehr
gungsmittel derart geführt und wird der Druck gewis- als eine Druckplatte 6 mit je einem zugehörigen hysermaßen
erst im Inneren des Materials wirksam, so 40 draulischen Zylinder vorgesehen sein. Die Druckdaß
das Verfestigungsmittel nicht an der Stirnseite platte 6 wirkt auf eine Stirnseite der zu behandelnden
austritt, sondern unter dem hohen Druck weit in das Spanholzplatte 7. Die Druckplatte 6 könnte auch
Innere der Platte eindringt. Durch die Andruckvor- durch Spannschrauben betätigbar sein. Um ein Ausrichtung
ist die Spanplatte im Bereich der Injektion einanderdrücken oder Spalten der Spanholzplatte 7
von der Oberseite und der Unterseite her zusätzlich 45 zu verhindern, wirken auf die obere und die untere
gegen Aufspalten gesichert. Durch die von der ge- Fläche 8 bzw. 9 der Spanplatte 7 im Bereich der Begenüberliegenden
Kante her wirkende Druckplatte handlungssteile2 Klemmplatten 11, die z.B. auch
werden die Drücke sicher aufgenommen. hydraulisch, pneumatisch oder durch Spannschrau-
Mit relativ einfachen Mitteln kann somit jede ben betätigbar sein können.
Spanplatte an jeder Stelle ihrer Kanten (bzw. 50 Auf dem gleichen Rahmen 10 wie der Zylinder 5
Schmalseiten) verfestigt werden, wobei sich der ver- ist die Einrichtung für die Zufuhr des Verfestigungs-
festigte Bereich im wesentlichen über die gesamte mittels vorgesehen. Diese Einrichtung besteht aus
Dicke der Platte und sich bis tief ins Innere bis zu einem hydraulischen oder pneumatischen Druckzy-
einem Mehrfachen der Plattendicke erstreckt. In linder 12 mit Druckkolben 13, an dessen Kolben-
einem solchen verfestigten und mit dem übrigen Plat- 55 stange 14 ein in einem Injektionszylinder 15 hin- und
tenmaterial verankerten Bereich können sämtliche herbeweglicher Injektionskolben 16 befestigt ist. An
Beschläge od. dgl. angebracht werden. dem vom Druckzylinder 12 abgekehrten Ende hat
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der der Injektionszylinder 15 eine Wand in Form einer
Erfindung ist die Schneide an der vorderen Stirnseite ringförmig ausgebildeten Schneide 17. Ein Einfülleines
Injektionszylinders angeordnet, der einen Ein- 60 stutzen J 8 für das Bindemittel mündet in den Injekfüllstutzen
und einen die Einfüllöffnung bei Beginn tionszylinder 15. Die Innenfläche des Injektionszydes
Preßhubes verschließenden und durch die linders 15 und die Außenfläche des Injeküonskol-Druckvorrichtung
betätigten Injektionskolben hat. bens 16 sind je nach der Art des verwendeten Binde-Auf
diese Weise ist eine gedrängte, kompakte Bau- mittels vorzugsweise mit einem Überzug z. B. aus
weise gegeben. Dabei ist auf relativ einfache Weise 65 Teflon versehen, um ein Festhaften von Bindemittel
die eingepreßte Füllmittelmenge genau dosiert, da zu verhindern.
der Injektionskolben den Einfüllstutzen bei Beginn Um die Spanholzplatte an einer der beiden Stellen
des Preßhubes überfährt. zu verdichten, bringt man sie in die Lage gemäß
Fig. 3. Iu dieser Lage halten die durch den Zylinder
5 bereits in Arbeitslage gebrachte Druckplatte 6 und die beiden Klcmmplatten 11 die Spanholzplatte
fest. Die ringförmig ausgebildete Schneide 17 dringt unter dem Druck der Druckplatte 6 in die Spanholzplatte
ein und verhindert das seitliche Ausweichen des Druckes und des Bindemittels an die Plattenoberfläche.
Nun wird durch den Stutzen 18 Verfestigungsmittel, z.B. Kunstharzleim, vor den im hinteren
Totpunkt befindlichen Injektionskolben eingefüllt. Die Einfüllung des Bindemittels könnte auch aus
einem Druckkessel oder mittels einer Pumpe oder mit einer Druckspritzpistole erfolgen. Sodann wird
der Injektionskolben 16 mittels des Druckkolbens 13 betätigt und das eingefüllte Verfesiigungsmittel in die
Zone 2 eingepreßt, wodurch diese verdichtet wird. Dabei wird der Injektionskolben 16 vorzugsweise bis
an die Spanholzplatte heran bewegt.
Die Vorrichtung könnte auch so ausgebildet sein, daß an allen gewünschten Stellen die Verdichtung
gleichzeitig, also in einem Arbeitsgang durchgeführt wird.
Entweder sofort oder etwas nach dem beschriebenen Verdichtungsvorgang wird das eingepreßte Verfestigungsmittel,
das sich inzwischen mit den Spänen der Spanholzplatte verbunden hat, ausgehärtet, z. B.
durch Stehenlassen an der Luft, durch chemische Reaktion oder Wärmezufuhr, z. B. durch Kontakt- oder
Strahlungswärme oder durch Hochfrequenzerhitzung, oder durch eine Kombination von chemischer und
Wärme-Einwirkung. Die Hochfrequenzaushärtung hat den Vorteil, daß sie sich leicht im kontinuierlichen
Verfahren verwirklichen läßt und die vorgeschriebenen Dickentoleranzen der Spanholzplatten
am genauesten eingehalten werden können. Die chcmische Aushärtung des Verfestigungsmittels kann
z. B. durch einen ihm beigegebenen Härter, wie etwa Ammoniumchlorid, bewerkstelligt werden. Die Wahl
der Größe, also die Dosierung des durch den Druckkolben 13 erzeugten Druckes richtet sich nach der
ίο Dichtigkeit der zu behandelnden Spanholzplatte
und nach der Art des Verfestigungsmittels. Diese Größe wird durch Versuch bestimmt.
Durch entsprechende Wahl des Querschnitts des Injektionskolbens 16 und des Injektionszylinders 15
kann man nicht nur die Größe des Umkreises der Verdichtungen nach Bedarf wählen, sondern man
kann z. B. auch runde, rechteckige oder noch anders geformte Verdichtungsstellen herstellen. Diese Form
richtet sich nach der Art und der Form des an der Spanholzplatte festzuschraubenden oder sonstwie zu
befestigenden Gegenstandes und nach der Art des Verwendungszweckes der Spanplatte.
Wird das Bindemittel vor der Einpressung erhitzt, z.B. auf 200 bis 250° C, so müssen auch die Vorrichtungsteile
15, 16, 17 und 18 z. B. mittels Heizschlange,! erhitzt werden. Diese Erhitzung des Bindemittels
und der genannten Vorrichtungsteile hat den Vorteil, daß kein Wasser in die Platte eingeführt
wird, so daß man gegebenenfalls z. B. auf Hochfrequenzbehandlung verzichten kann, weil man das Bindemittel
durch Abkühlung aushärten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Auf die Kante von Spanholzplatten aufsetz- 3 Stellen dadurch zu schaffen, daß man die zu verpresbare
Einpreßvorrichtung mit einer Öffnung zum sende, noch lose Spänemasse in verschiedener Dicke
stellenweisen Einpressen eines Verfestigungsmit- ausbreitet, so daß durch Pressung dieser losen Masse
tels und einer Druckvorrichtung für das Verfesü- ungleicher Dicke Platten erhalten, werden, die an den
gungsmittel, die mit der Öffnung verbunden ist, Stellen der größten Beanspruchung die größte Dichte
dadurch gekennzeichnet, daß die Öff- io haben. Allerdings ist dies sehr umständlich. Nachteinung
von einer etwa ringförmig ausgebildeten lig ist auch, daß dabei der Verwendungszweck der
und in die Kante der Spanplatte einpreßbaren Platte von vornherein festgelegt ist.
Schneide (17) begrenzt ist, daß Im Bereich der Aus der deutschen Ausiegeschrift 1 180 122 ist be-
Einpreßvorrichtung eine auf die Oberseite und reits eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art
die Unterseite der Spanholzplatte aufsetzbare 15 bekanntgeworden. Dabei ist eine im wesentlichen
Klemmvorrichtung (11) vorge°ehen ist und daß U-förmige Kammer vorgesehen, deren Steg an der zu
an der der Einpreßvorrichtung gegenüberliegen- verfestigenden Kante der Spanplatte anliegt, während
den Seite eine dem Druck des Verfestigungsmit- die beiden Seitenteile die Oberseite bzw. Unterseite
tels en rgsgenwirkende Druckplatte (6) angeord- der Spanplattenkante übergreifen. Die öffnung zum
net ist. 20 Einpressen des Verfestigungsmittels mündet etwa
2. Einpreßvorrichtung nach Anspruch 1, da- mittig in den an der Plattenkante anliegenden Steg,
durch gekennzeichnet, daß die Schneide (17) an An den beiden Enden dieser Kammer sind Dichder
vorderen Stirnseite eines Injektionszylinders tungsbeläge vorgesehen.
(15) vorgesehen ist, der einen Einfüllstutzen (18) Es ist aber n;cht möglich, mit einer solchen Vor-
und einen die Einfüllöffnung bei Beginn des as richtung ein Verfestigungsmittel wirklich ins Innere
Preßhubes verschließenden und durch die in eine wesentliche Tiefe der Spanplattenmittel-Druckvorrichtung
betätigten Injektionskolben schicht einzupressen, so daß also keine wesentliche
(16) hat. Verfestigung erreicht werden kann. Zunächst kann
3. Einpreßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer solchen Vorrichtung der zum Einpressen in
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrich- 30 tiefere Schichten erforderliche hohe Druck nicht auftung
aus einer Kolben-Zylinder-Anordnung (12, gebracht werden. Bei der im Verhältnis zur Zufluß-13)
besteht, die achsengleich auf den Injektions- öffnung großen Innenfläche der Kammer fällt der
kolben (16) aufgesetzt ist. Druck von vornherein relativ stark ab. Ferner würde
4. Einpreßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 das Veifestigungsmittel an den Enden der Kammer
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innen- 35 stirnseitig austreten. Ferner quillt das Holzspanmatedurchmesser
der Schneiden (17) gleich dem In- rial beim Eindringen des Verfestigungsmittels auf, so
nendurchmesser des Injektionszylinders ist. daß sich die Vorrichtung so stark mit den Rändern
5. Einpreß vorrichtung nach Anspruch 1, da- der Platte verspannt, daß sie nicht mehr abgenomdurch
gekennzeichnet, daß die Klemmvorrich- men werden kann.
tung aus zwei Klemmplatten (11) besteht, die 40 In der Patentschrift 29 705 des Amtes für Erfin-
ebenso wie die Druckplatte (6) hydraulisch beta- dungs- und Patentwesen in Ost-Berlin wird ausge-
tigbarsind. führt, daß zur zonalen Verfestigung von porösen
Platten oder Formkörpern, insbesondere von Spanplatten, ein Verfestigungsmittel, z.B. Kleber, unter
45 Druck eingepreßt werden kann.
Um dies zu erreichen, soll die Spanplatte in einer ihrer Dicke entsprechenden Wanne in vertikaler oder
Die Erfindung betrifft eine auf di?. Kanten von horizontaler Lage im Bereich der vorgesehenen VerSpanplatten
aufsetzbare Einpreßvorrichtung mit festigung unter Druck verklemmt werden. Die Abeiner
öffnung zum stellenweisen Einpressen eines 50 grenzung in der Länge der Schmalseite erfolgt dabei
Verfestigungsmittels und mit einer Druckvorrichtung entweder durch in die Wanne eingelegte Gummidichfür
das Verfestigungsmittel, die mit der öffnung in tungen oder durch messerartige Begrenzungen, gegen
Verbindung steht. die die Spanplatte durch die eigene Last oder durch Bekanntlich sind Spanholzplatten ziemlich porös, ein zusätzliches Druckelement gepreßt wird. Nach
insbesondere im mittleren Bereich. Aus diesem 55 der Einspannung erfolgt aus einem üblichen Flüssig-Grunde
haben sie dort eine niedere »Schraubfestig- keitsdruckbshälter über die abgedichtete Wanne im
keit«. Es ist deshalb vor allem schwierig, bei der Schmalflächenbereich der Spanplatte bzw. des zu
Herstellung von Möbeln und Türen Beschläge bzw. tränkenden Materials das Einfließen des Klebers
Befestigungselemente an den Kanten der Spanholz- bzw. Klebergemisches in das poröse Werkstück. Bei
platten anzubringen. Die Spanholzplatten werden da- 60 dieser bekannten Vorrichtung muß aber der Druck
her oft völlig mit Holzleisten umleimt, an denen zum Einpressen des Klebers in engen Grenzen gehaldann
die Beschläge od. dgl. befestigt werden. Dies ist ten werden, da die Spanplatte sonst in der Mitteljedoch
ziemlich aufwendig; auch zeichnen sich die schicht aufplatzt. Es muß deshalb mit relativ langen
»Umleimer« äußerlich auf dem Furnier oder Lami- Zeiten gerechnet werden, bis das Bindemittel tiefer in
nat ab. 65 die Spanplattenmittelschicht eingedrungen ist. Die Auch wurde schon versucht, Leim in die vorge- bei dieser Vorrichtung angebrachten messerartigen
bohrten Schraubenlöcher zu spritzen, aber ohne Er- Begrenzungen vermeiden zwar ein seitliches Austrefolg,
da dabei die Schrauben wohl von Leim umge- ten des Bindemittels, wie sich aber gezeigt hat, kön-
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---|---|---|---|
CH355667A CH505687A (de) | 1967-03-11 | 1967-03-11 | Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Spanholzplatten und nach dem Verfahren behandelte Spanholzplatte |
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DE1653240B2 true DE1653240B2 (de) | 1974-01-03 |
DE1653240C3 DE1653240C3 (de) | 1975-06-19 |
Family
ID=4258527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1653240A Expired DE1653240C3 (de) | 1967-03-11 | 1968-02-23 | EinpreBvorrichtung zum stellenweisen Einpressen eines Verfestigungsmittels in die Kanten von Spanplatten |
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CH (1) | CH505687A (de) |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |