CH332064A - Pressstoffplatte, insbesondere Türblatt, und Herstellungsverfahren hierfür - Google Patents

Pressstoffplatte, insbesondere Türblatt, und Herstellungsverfahren hierfür

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CH332064A
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Prase Werner
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/82Flush doors, i.e. with completely flat surface
    • E06B3/84Flush doors, i.e. with completely flat surface of plywood or other wooden panels without an internal frame, e.g. with exterior panels substantially of wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
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Description


      Pressstoffplatte,    insbesondere Türblatt, und Herstellungsverfahren     hierfür       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Press-          stoffplatte,    insbesondere ein Türblatt, deren  mit einem Bindemittel versetzte Füllmasse an  den Stirnseiten der Platte von     Anleimerlei-          sten    rings     umschlossen    ist.  



  Die Erfindung bezweckt, der Platte eine  hohe Festigkeit, insbesondere an den Verbin  dungsstellen zwischen     Anleimerleisten    und  Füllmasse, zu geben, und will dies dadurch  erreichen, dass die     Anleimerleisten    parallel zu  den Flachseiten der     Pressstoffplatte    aus meh  reren dicht     aufeinanderliegenden    und fest  miteinander verbundenen Leistenteilen zusam  mengesetzt sind, wobei die einander zugewand  ten Auflageflächen der Leistenteile dadurch  schmäler gehalten sind als die ihnen abge  wandten Leistenseiten, dass an den Leistentei  len an den der Füllmasse. zugewandten Rän  dern der Auflageflächen Längsnuten ausge  spart sind, in denen die Aussenränder der  Füllmasse verankert sind.

   Wenn an den  Wandungen der     Anleimerleisten    der hinein  ragende keilförmige Aussenmantel der das  abgebundene Bindemittel enthaltenden Füll  masse gut haftet, so verleiht diese Haftung  der Platte eine gute Stabilität und trägt mit       dazu    bei, dass sie sich auch beim Gebrauch  nicht verziehen kann.  



  Die Erfindung bezweckt ferner, ein     gutes     und billiges Verfahren zur Herstellung der  genannten Platte zu schaffen. Dieses Verfah  ren ist, gekennzeichnet durch die Benutzung    eines Füllrahmens, der mit seiner untern  Stirnfläche aussen auf die obern Flächen von  auf eine Unterlage gelegten untern Leisten  teilen aufgesetzt und mit lockerer Füllmasse  gefüllt wird, wobei der Füllrahmen innen  Längsnuten der genannten Leistenteile ab  deckt, so dass nach dem Abheben des Füllrah  mens und anschliessendem Aufsetzen von  obern Leistenteilen die Füllmasse beim     Press-          hub    zusammengedrückt wird und in die ge  nannten Längsnuten eindringt und dort ver  dichtet wird, während die Füllmasse von den  Auflageflächen der Leistenteile ferngehalten  wird.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren wird  unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dar  gestelltes Ausführungsbeispiel der erfindungs  gemässen     Pressstoffplatte    beispielsweise be  schrieben. Es zeigen:       Fig.1    eine Draufsicht auf ein Türblatt,       Fig.    2 einen Schnitt nach Linie     II-II    in       Fig.1.        Fig.    3     Anleimerleisten    des Türblattes,

         Fig.4    bis 6 Ausschnitte aus dem     Quer-          sehnittsbild    gemäss     Fig.2    in grösserem Mass  stab in drei verschiedenen     Atufen    des Her  stellungsverfahrens,       Fig.7    eine Schrägansicht eines Füllrah  mens.  



  Mit 1 und 2 sind Deckfurniere bezeichnet,  die das in     Fig.1    und 2 dargestellte Türblatt  auf seinen Flachseiten vollständig abdecken.      Auf die Deckfurniere 1 und 2 kommen, was  jedoch nicht aus     Fig.2,    sondern nur aus       Fig.4,    5 und 6 erkennbar ist;     zweckmässig     noch besondere Sperrfurniere 3, 4 zu liegen.

    Das Innere des Türblattes besteht aus einer  Füllmasse 5, die aus Sägespänen, Hobelspä  nen, Pflanzenfasern und dergleichen, Glas  wolle, Schlackenwolle, Steinwolle, Torfmull  oder einem Gemisch solcher Stoffe bestehen  kann und mit einem     Kunstharzbindemittel.     versetzt ist, Die Füllmasse 5 ist gemäss     Fig.    2  von zwei Rahmen 6, 7, 8, 9 sowie 6', 7', 8, 9  (vgl. auch     Fig.3)    rings     umschlossen,    wie im  folgenden näher erläutert ist.  



  In     Fig.    4 ist mit 12 eine     Aluminiumplatte     bezeichnet, die auf die Heizplatte einer     Fur-          nierpresse,    z. B. einer     IVIehretagenpresse,    ge  legt werden kann. Auf diese Aluminiumplatte  legt man das Deckfurnier 1 auf. Darauf  kommt dann ein     Sperrfurnier    3 zu liegen,  welches man zweckmässig in einer Leimauf  tragmaschine beidseitig mit einer Kunstharz  bindemittelschicht versieht.

   Auf die     Sperr-          furnierplatte    3 legt man einen Holzrahmen auf,  der aus den in     Fig.    3 dargestellten     Anleimer-          leistenteilen    6, 7, 8, 9 zusammengesetzt ist.  Bei sämtlichen Leistenteilen sind die     innern     Flächen 13 schräg ausgeführt. Ausserdem sind  die Stirnflächen 18 der Leistenteile 8 und 9  so abgeschrägt, dass sie beim Zusammensetzen  des Rahmens 6, 7, 8, 9 auf die Schrägflächen  1.3 der Leistenteile 6, 7 passen.

   Wenn man  die Teile 6, 7, 8, 9 zum Beispiel durch An  heften mittels kleiner Nägel oder Klammern  zu einem Rahmen zusammengeheftet hat, legt  man sie auf das     Sperrfurnier    3 so auf, wie  dies für die linke Leiste 6 aus     Fig.    4 ersicht  lich ist. Aus     Fig.    4 ist weiter ersichtlich, dass  zwischen der innern Schrägfläche 1.3 und der       obern    Fläche 14 des Leistenteils 6 eine Längs  nut 15 von der Breite b vorgesehen ist. Eine  solche Längsaussparung ist auch bei den an  dern Leistenteilen 7, 8, 9 des Rahmens vor  gesehen.

   Auf den Rahmen 6, 7, 8, 9 wird dann  ein     Einfüllrahmen    16 aufgesetzt., dessen Form  aus der Schrägansicht gemäss     Fig.    7 ersichtlich  ist und der so bemessen ist, dass seine untere  Stirnfläche einerseits aussen auf der obern    Fläche 1.4 der auf das untere Sperrfurnier 3  aufgelegten untern     Anleimerleistenteile    6, 7,  8, 9 aufgesetzt werden kann und anderseits  nach innen über die Längsaussparungen 15  vorragt und diese nach oben abdeckt.  



  Hat man den     Einfüllrahmen    16 auf den       Anleimerleistenrahmen.    6, 7, 8, 9 aufgesetzt,  wird die mit einem Bindemittel versetzte  Füllmasse 5', die aus verschiedenen organi  schen oder anorganischen Abfallstoffen, ins  besondere aus Hobelspänen oder einem Ge  misch von solchen Stoffen bestehen kann, wie  vorstehend erwähnt, in den Füllrahmen 16  eingefüllt. Den. Füllrahmen wählt man  zweckmässig so hoch, dass die Füllung gerade  ausreicht, um in einem Arbeitsgang ein Tür  blatt zu pressen.

   Dann drückt man die locker  eingefüllte Masse 5' zweckmässig von Hand  oder mit Hilfe einer Vorrichtung etwas fest  und hebt den     Einfüllrahmen    16, den man zu  diesem Zweck     mindestens    auf seiner Innen  fläche etwas konisch ausbildet, nach oben ab.  Die mit Bindemittel versetzte Füllmasse 5'  bleibt dabei im wesentlichen so stehen; wie  dies aus     Fig.    5 ersichtlich ist. Auf die Füll  masse     legt    man dann einen Rahmen 6',     T,     8, 9 auf, der ein genaues Spiegelbild des Rah  mens 6, 7, 8, 9 ist.

   Die nach innen gerichteten  Schrägflächen 13 der Leistenteile 6', 7', 8, 9  legen sich dabei auf die obern Aussenkanten  1.0 der noch lockeren     Füllmasse    5' auf und  drücken deren obere. Ränder, wie aus     Fig.    5  ersichtlich ist, etwas zusammen.  



  Hierauf legt man auf den     obern        Anleimer-          leistenrahmen.    6', T, 8, 9 entweder unmittel  bar ein Deckfurnier, oder besser ein Sperr  furnier 4 und ein     Deckfurnier    2, die in der  gleichen Weise behandelt sind, wie dies bereits  für die Furniere 1 und 3 beschrieben     wurde.     Nach dem Auflegen einer Aluminiumplatte 17  schiebt man das Ganze in eine     Furnierpresse          hinein,    sofern man den Aufbau auf die untere  Aluminiumplatte 12 nicht bereits innerhalb  der Presse vorgenommen hat.

   Die Unterseite  des Rahmens 6', 7', 8, 9 und gegebenenfalls  auch die obere Fläche. 14     des    Rahmens 6, 7,  8, 9 sowie die Flächen 13 sind - was noch      erwähnt werden soll -- ebenfalls mit einer  Bindemittelschicht versehen.     Führt    man nun  mehr einen     Presshub    aus und drückt durch  die geheizte     Pressplatte    einer handelsüblichen       Furnierpresse    die Aluminiumplatte 17 nach       unten,        so        wird        die        Einfüllmasse        5'     Sie rutscht dabei in ihren Rand  zonen einerseits an den Schrägflächen 13,

   die  sieh dabei wie Böschungen auswirken, nach       dem    Platteninnern zu, wird natürlich aber  auch in gewissem Umfang nach aussen     ge-          (lr-üekt    und füllt die Aussparungen 15 sowohl  des untern Rahmens 6, 7, 8, 9 als auch des       obern    Rahmens 6', 7', 8, 9 restlos aus.

   Die  Breite b der Aussparungen 15 wird dabei       zweckmässig    so gewählt, dass eine besonders  hohe Verdichtung der Füllmasse im Bereich  der Aussparungen 15 und eine gute Haftung  der     Füllmasse    an den Rahmenteilen erreicht       wird.    Der     Presshub    zum Zusammenpressen der       Füllnasse    ist.

   dann beendet, wenn die Rahmen       (',    7, 8, 9 -und 6', T, 8, 9 mit ihren gegenüber  liegenden     Seitenflä.ehen    14 in     Berührung    ge  kommen sind (wobei je zwei Seitenteile zu  sammen eine Leiste bilden) und die Füll  masse bis auf die aus     Fig.    2 und 6 ersichtliche       Dicke    zusammengepresst ist, wobei die einan  der gegenüberliegenden     Anleimerleistenteile     zur Platteninnenseite hin miteinander     V-för-          mige    Nuten 13, 13 bilden. Der Druck auf die  Platte in der untern Hubstellung der Presse  wird in an sich bekannter Weise bei einer  Temperatur (z.

   B. 180 ), die eine gute Ver  bindung des Bindemittels mit der Füllmasse,  den Rahmenteilen und den Furnieren sichert,  aufrechterhalten, bis das Bindemittel vollstän  dig abgebunden hat. Wenn dies geschehen ist,       äffnet    sieh durch Anheben des     Pressstempels     die Presse, und die fertige Platte kann jetzt  samt den als     Hilfsv        orriehtung    dienenden Alu  miniumplatten 12, 17 aus der Presse heraus  genommen werden.  



  Die Stirnenden der Leistenteile 8, 9 sind  derart mit abgeschrägten Stirnenden 18 aus  gebildet, dass sie die     Aussparung    15 nicht ganz  ausfüllen. Die Aussparungen sind deshalb ge  eignet, beim     Presshub    als Entlüftungskanäle       für    die Ableitung der in der lockeren Einfüll-    masse eingeschlossenen Luft zu dienen. Sofern  die Leisten auf Gehrung zusammengesetzt sein  sollen, müssen Entlüftungslöcher andersartig  vorgesehen werden.  



  Es hat sich gezeigt, dass die beschriebene  Herstellungsweise im Verhältnis zu bekannten       Herstellungsverfahren    sehr einfach und billig  ist und dass die nach dem neuen Verfahren  hergestellten Erzeugnisse den Anforderungen  genügen, die man an eine gute, geschmacklich  schöne und gegen Verwerfung gesicherte Tür  stellen kann. Die Tür genügt höchsten An  sprüchen. Das aus der Presse kommende Tür  blatt kann an allen Stirnseiten leicht nach  üblichen Arbeitsverfahren bearbeitet, z. B.  nachträglich mit beliebigen Falzen, versehen  werden. Man kann auch unmittelbar beim       Pressvorgang    Fischbänder mit einsetzen oder  Aussparungen für das nachträgliche Einset  zen von     Einsteckschlössern    vorsehen.

   An den  jenigen Stellen, an denen hinterher Schloss  löcher oder Fischbänder in die Stirnseiten  einzustemmen sind, ist es auch möglich, be  reits beim     Pressvorgang    massive Holzstücke  zur Verbreiterung des Rahmens einzulegen.  



  Unter den     erwähnten    Deckfurnieren sind  grundsätzlich alle     folienartigen    Platten zu  verstehen, und zwar gleichgültig, ob sie aus  Holz,     Pressspan,    Pappe, Kunststoff oder Me  tall hergestellt sind und ob sie aus einer oder  mehreren Schichten bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH T Pressstoffplatte, deren mit Bindemittel ver setzte Füllmasse an den Stirnseiten der Platte von Anleimerleisten rings umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anleimer- leisten. parallel zu den Flachseiten der Press- stoffplatte aus mehreren dicht aufeinanderlie- genden und fest miteinander verbundenen Leistenteilen (6, 6'; 7, T; 8;
    9) zusammenge setzt sind, wobei die einander zugewandten Auflageflächen (14) der Leistenteile dadurch schmäler gehalten sind als die ihnen abge wandten Leistenseiten, dass an den Leistentei len an den der Füllmasse (5) zugewandten Rändern der Auflageflächen (14) Längsnuten (15) ausgespart sind, in denen die Aussenrän der der Füllmasse (5) verankert sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Pressstoffplatte nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistenteile (6, 6'; 7, 7'; 8; 9) von den Längsnuten (15) aus an ihren der Füllmasse (5) zugewandten Seiten (13) böschungsartig schräg gestaltet sind, derart, dass die den Plattenaussenflächen zugewandten Seiten der Leistenteile breiter sind als die den Längsnuten (15) benachbar ten Seiten (14), wodurch die Böschungsseiten (13, 13) zur Platteninnenseite bzw. zur Füll masse hin V-förmige Nuten miteinander bil den. 2. Pressstoffplatte nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Türblatt ausgebildet ist.
    3. Pressstoffplatte nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2. 4. Pressstoffplatte nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Längsnuten (15) zweier gegen überliegender Anleimerleisten als Entlüf tungskanäle in der Weise nach aussen geführt sind, dass die Stirnenden (18) der andern ein ander gegenüberliegenden Anleimerleisten (8, 9) im Bereich der Längsnuten (15) der zuerst. genannten Anleimerleisten (6,6'; 7,7') aus gespart sind.
    5. Pressstoffplatte nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass sie auf mindestens einer Seite mit einem Deckfurnier (1, 3; 2, 4) ausgestattet ist, welches flach aufliegend am Rand ringsum mit den flachen Seiten der Anleimerleisten und am Mittelabschnitt mit der Füllmasse durch ein Bindemittel verbunden ist.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zum Herstellen einer Pressstoff- platte nach dem Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch die Benutzung eines Füllrah mens (16), der mit seiner untern Stirnfläche aussen auf die obern Flächen (14) von auf eine Unterlage gelegten untern Leistenteilen (6, 7, 8, 9) aufgesetzt und mit. lockerer Füll masse (5') gefüllt wird, wobei der Füllrahmen.
    (16) innen Längsnuten (15) der genannten Leistenteile (6, 7, 8, 9) abdeckt, so dass nach dem Abheben des Füllrahmens (16) und an schliessendem Aufsetzen von obern Leisten teilen (6', T, 8, 9) die Füllmasse (5') beim Presshub zusammengedrückt wird und in die genannten Längsnuten (15) eindringt und dort verdichtet wird, während die Füllmasse (5') von den Auflageflächen (14) der Leisten teile (6, 6'; 7, T; 8; 9) ferngehalten wird. UNTERANSPRÜCHE 6.
    Verfahren nach Patentanspruch Il zum Herstellen einer Pressstoffplatte nach Patent anspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untern Leistenteile (6, 7, 8, 9) als geschlossener Rahmen auf die Unterlage aufgesetzt und die obern Leisten teile (6', 7', 8, 9) vor dem Presshub als ge schlossener Rahmen auf die lockere Füllmasse (5)' gelegt werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch II zum Herstellen einer Pressplatte, welche auf ihren beiden Flachseiten Deckfurniere aufweist, da durch gekennzeichnet, dass als Unterlage für die untern Leistenteile ein unteres Deckfur nier dient und ein oberes Deckfurnier vor dem Pressen auf die obern Leistenteile gelegt wird.
CH332064D 1953-04-02 1954-03-30 Pressstoffplatte, insbesondere Türblatt, und Herstellungsverfahren hierfür CH332064A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2332391A1 (fr) * 1975-11-19 1977-06-17 Hunter Douglas Ind Bv Element de paroi prefabrique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2332391A1 (fr) * 1975-11-19 1977-06-17 Hunter Douglas Ind Bv Element de paroi prefabrique

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