DE1650743C - Stellgerat fur die Pumpe und den Hydromotor eines hydrostatischen Ge triebes - Google Patents

Stellgerat fur die Pumpe und den Hydromotor eines hydrostatischen Ge triebes

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DE1650743C
DE1650743C DE19681650743 DE1650743A DE1650743C DE 1650743 C DE1650743 C DE 1650743C DE 19681650743 DE19681650743 DE 19681650743 DE 1650743 A DE1650743 A DE 1650743A DE 1650743 C DE1650743 C DE 1650743C
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DE19681650743
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Frank F Chicago Ridge Moyer Donald W Downers Grove Richardson Pierce F Hinsdale Catuara, III (V St A)
Original Assignee
International Harvester Co , Chicago, 111 (V St A)
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Description

schwenkbar und weist einen Mitnehmerzapfen auf, der an Schultern der Steuerhebel angreift und die Bewegung des Handstellhebels auf einen der beiden Steuerhebel übertragen kann.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden dagegen die Steuerhebel durch den mit der Steuerscheibe verbundenen Zapfen betätigt, also bei Verstellung der Steuerscheibe die Steuerhebel voneinander weggedrückt und die sie verbindende Zugfeder gespannt. Die Steuerscheibe ist so lange frei beweglich, bis der die mechanische Kupplung zwischen der Steuerscheibe und einem Stellzylinder bewirkende Führungszapfen gegen den Rand seiner Führungsnut anschlägt. Während dieser Bewegung des Steuerschiebers erfolgt der Abfluß des Druckmittels aus dem Su-Uzylinder. Der mit der Steuerscheibe verbundene uid mit ihr verschwenkte Zapfen drückt dabei gegen du- Schulter des in der Schwenkrichtung vor ihm Heg. iden Steuerhebels, während der andere Steuerhebel si ι' t durch den ortsfesten Zapfen gesperrte Lage beib-halt. Die Zugspannung der bei diesem Auseinander drücken der Steuerhebel gestreckten Zugfeder dient dazu, den weggedrückten Steuerhebel, wenn der i!,i;idstellhebel freigegeben wird, in seine Ausgangslü;.■, <; zurückzuziehen. Dadurch nimmt auch die Steuerscheibe ihre Ausgangsstellung ein und führt die versthv.enkte Taumelscheibe in die Null-Hubstellung zurück. Der hierdurch erreichte Vorteil besteht fo'.glich darin, daß die mit dem ortsfesten Zapfen zusammenwirkenden Ausnehmungen der Steuerhebel nicht nur eine einwandfreie Festlegung der Neutralstellung der Steuerhebel bewirken, sondern zugleich auch deren Schwenkbewegungen begrenzen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der ortsfeste Zapfen mit der Hauptachse in der gleichen vertikalen Ebene angeordnet und ist der von der Steuerscheibe getragene Mitnehmerzapfen um die Hauptachse nach beiden Seiten dieser vertikalen Ebene schwenkbar.
Die Steuerhebel sind vorzugsweise parallel zur Steueischeibe angeordnet und auf der Nabe einer die Steuerscheibe tragenden und mit der Hauptachre verbundenen Zwischenträgerplatte schwenkbar gelagert.
Die zwischen den Armen der Steuerhebel angeordnete Zugfeder ist zweckmäßig derart quer und mit Abstand zur Hauptachse angeordnet, daß sich mit zunehmenaem Verschwenken eines der beiden Steuerhebel der der Zugfeder zugeordnete wirksame Hebelarm verringert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. In der Zeichnung ist
F i g. 1 eine Seitenansicht des Stellgerätes in Verbindung mit einem hydrostatischen Getriebe,
Fig.2 eine Seitenansicht des Stellgerätes in der Neutra!stellung,
F i g. 3 und 4 entsprechende Seitenansichten des Stellgerätes in Stellungen, die der maximalen Vorwärtsgeschwindigkeit und Rückwärtsgeschwindigkeit des hydrostatischen Getriebes entsprechen,
Fig.5 ein senkrechter Schnitt entlang der Linie V-V der Fig.2,
Fig.6 eine Draufsicht auf eine eine Steuerplatte tragende Zwischesilrägerplatte.
F i g. 1 zeigt, wie das erfindungsgemäß ausgebildete Stellgerät der Pumpen-Motor-Einheit 10 eines hydrostatischen Getriebes zugeordnet ist, das in bekannter Weise zum Antrieb eines Fahrzeuges dienen kann.
Die in herkömmlicher Weise ausgebildete Pumpen Motor-Einheit 10 besitzt eine veränderbare, umkehrbare Pumpe 11 und einen veränderbaren, ebenfalls umkehrbaren Motor 13. Die Pumpe 11 und der Motor
13 besitzen je eine Taumelscheibe 12, 14, die zur Veränderung der Fördermenge der Pumpe bzw. dei Schluckmenge des Motors von einer mittleren Neutralstellung aus nach beiden Seiten verstellt werden können. Die Pumpe 11 wird über eine Welle 15 von
ίο einem nicht dargestellten Motor angetrieben, während der Getriebe-Motor 13 über eine damit zu kuppelnde Welle 16, beispielsweise mit den Antriebsrädern eines nicht dargestellten Fahrzeuges, verbunden werden kann. Die Pumpen-Motor-Einheit 10 ist in an sich be-
kannter Weise über Flüssigkeitsein- und -auslasse 17, 18 mit einer gleichfalls nicht dargestellten Druckflüssigkeitsquelle verbunden.
Wie Fig. 5 zeigt, ist das *ur Verstellung der Taumelscheiben 12 und 14 dienenue Stellgerät auf einer
ao Hauptachse 19 angeordnet, die in einem Lager 20 eines Trägers 21 drehbar ist, der beispielsweise einen T-;il des Getriebegehäuses des Fahrzeugs darstellen kann. Mit der Achse 19 ist ein Stellhebel ll drehfest verbunden, der durch ein nicht gezeigtes Pedal oder
as eine Handhabe zu betätigen ist. In axialer Verlängerung zur Hauptachse 19 ist ein im Träger 21 angeordneter Lagerzapfen gelagert, auf dem zwei winklig zueinander, mit ihren Stirnseiten einander zugewandte Stellzylinder 24, 25 gemeinsam drehbar angeordnet
sind und deren abgewandte Enden über durch gestri-■ chelte Linien schematisch angedeutete Gestänge 26, 27 in bekannter Weise mit der Getriebepumpe U und dem Getriebemotor 13 verbunden sind.
Mit der Hauptachse 19 ist über einen Keil 28 eine Zwischenträgerplatte 29 drehfest verbunden, die gegen axiale Verschiebung durch einen Sprengring 30 gesichert ist. Auf dieser Achse sitzt ferner eine Steuerscheibe 31, die an der einen Seite der Zwischenträgerplatte 29 anliegt und an dieser mittels Bolzen 32 befe-
stigt ist, also mit dieser zusammen verdrehbar ist Die Steuerscheibe 31 besitzt eine ungleichförmige Außenkontur sowie mehrere, aus F i g. 6 ersichtliche Ventileinlaßschlitze 33, 34 und 35 und eine Führungsnut, in die ein vom Stellzylinder 24 abstehender Führungszapfen 55 hineinragt. Die Nut 36 und der Zapfen 55 stellen zusätzlich eine mechanische Koppelung zwischen der Steuerscheibe und dem Stellzylinder dar. Die Steuerscheibe 31 und die Zwischenträgerplatte 29 können selbstverständlich auch einstückig ausgebildet sein. Die der Zwischenträgerplatte 29 abgewandte Seite 37 der Steuerscheibe 31 wirkr mit Abflußdrosselventilen 38, 39 zusammen, die in FlüssigktitsauslaßöfTnungen 42, 43 der beiden Steuerzylinder 24, 25 hineinragende Zapfenteile 40, 41 sowie axiale Boh-
rungen 44, 45 aufweisen, die zu den Innenräumen der Stellzylinder 24, 25 führen und die so angeordnet sind, daß sie mit den VentileinlaßschliUen 33, 34 und 35 in der Steuerscheibe 31 zusammenwirken, können, d. h., in verschiedenen Schwenklagen der Steuerscheibe 31 sind die ötiniingcn 44, 45 entweder von den Steuerventilschlitzen freigegeben oder aber von der Steuerscheibe 31 abgedeckt. Durch das dabei erfolgende Ein- bzw. Ausfahren der beiden Stellzylinder 24, 25 wird die gewünschte Steuerung der Taumelscheiben des hydrostatischen Getriebes erreicht.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Stellgerät besitzt eine Zentriervorrichtung für die Steuerscheibe 31, durch welche das Getriebe in seine Null-Hubstel-
5 (S
lung zurückgebracht bzw. in dieser gehalten werden daß dieser gleichfalls im Uhrzeigersinn verschwenkl kann, wenn die Betätigungskraft am Stellgerät aufgc- wird. Der andere Steuerhebel 46 verbleibt in seinei hoben wird. Die Zentriervorrichtung besitzt scheren- Lage, weil der eine Randanschlag 50' der Ausnehartig aneinanderliegende, gleichgestaltete, spiegelbild- mung 50 an dem feststehenden Zapfen 54 zur Anlage Hch zueinander angeordnete Steuerhebel 46, 46 a', die 5 kommt. Deshalb wird die Feder 52 auseinandergezoauf einer Nabe 29 α der Zwischenträgerplatte 29 dreh- gen und gleichzeitig deren wirksamer Hebelarm verbar gelagert und gegen axiale Verschiebung durch ringert, weil sie sich infolge der hierbei eingenommeeinen Sprengring 47 gesichert sind, so wie das aus nen Schräglage mit ihrer Längsachse der Hauptachse Fig.5 ersichtlich ist. Die Steuerhebel 46, 46a besit- 19 nähert. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, zen die Nabe 29 α umgebende Körperteile 48,48 α so- io daß die zur Verstellung der Steuerscheibe 31 durch wie davon abstehende, auf Abstand zutinander an- den Bedienungsmann aufzuwendende Betätigungsgeordnete Arme 49,49 a. In den Steuerhebeln 46,46 α kraft über den gesamten Schwenkbereich der Steuersind jeweils gegenüberliegende Ausnehmungen 50, scheibe 31 im wesentlichen konstant bleibt, wodurch
50 α mit im wesentlichen sich radial erstreckenden ' eine einwandfreie Verstellung ermöglicht wird. Randanschlag 50', 50 α' sowie Schultern 51, 51 α 15 Bei der im Uhrzeigersinn erfolgenden Vervorgesehen. Die Arme 49, 49 a sind durch eine Zugfe- schwenkbewegung der Steuerscheibe 31 wird die Vender 52 verbunden, die unter einer solchen Vorspan- tilöffnung 44 durch die Randkante des Ventilschlitzes nung steht, daß die beiden Arme ständig aufeinander 33 allmählich abgeschlossen, d. h., letztere entfernt gezogen werden. An der Steuerscheibe 31 und der sich von der Ventilöffnung 44. Durch das Abschlie-Zwischenträgerplatte 29 ist ein seitlich abstehender 30 Ben dieser Ventilöffnung 44 kann sich im Stellzylinder Mitnehmerzapfen 53 befestigt, der in den zwischen 24 ein Druck aufbauen, so daß der Zylinder ausfährt den beiden Schultern 51, 51 α der beiden Steuerhebel und dabei die die Getriebepumpe II steuernde Tau-46, 46 a liegenden Zwischenraum hineinragt und η -'!scheibe 12 im Uhrzeigersinn verschwenkt, um die einen verschiebbaren Begrenzungsanschlag für die Getriebepumpe von minimaler auf maximale Förderbeiden Hebel bildet, wenn das Getriebe sich in seiner 35 menge umzustellen. Während der Ausfahrbewegung Null-Hubstcllung befindet. In diesem Fall befindet des Zylinder 24 nähert sich die Ventilöffnung 44 ersieh die Steuerscheibe 31 in der in Fig.2 gezeigten neut der Kante des Ventilschlitzes 33. Diese Bewc Stellung, in welcher die Öffnungen 44, 45 in den Stell- gur^ ist durch den Zapfen 55, der in dem Führungszylindern 24, 25 und die entsprechenden Steuerventil- schlitz 36 gleitet, gesteuert. Während der Verschlitze in der Weise zusammenarbeiten, daß die Tau- 3D schwenkbewegung der Steuerscheibe 31 im Uhrmelscheiben in der der Null-Hubstellung des Getrie- zeigersinn kommt die andere Ventilöffnung 45 in den bes entsprechenden Lage gehalten werden. Wie Bereich des anderen Ventilsteuerschlitzes 34, so daß F i g. 2 zeigt, liegen dann die Randanschläge 50', 50 a' über die Öffnung 45 Flüssigkeit aus dem Stellzylindcr der Ausnehmungen 50. 50 α an einem Zapfen 54 an, 25 abströmen kann und dadurch im Zylinder ein Difder in dem festen Träger 21 befestigt ist. 35 ferenzdruck erzeugt wird, wodurch er eingezogen
Aus vorstehendem ergibt sich, daß das Ver- wird. Auf diese Weise wird die mit dem Zylinder 25 schwenken der Steuerplatte 31 immer ein entspre- verbundene und den Getriebemotor 13 steuernde chendes Verschwenken eines der beiden Betätigungs- Taumelscheibe 14 ebenfalls im Uhrzeigersinn ve ι hebel 46, 46 α zur Folge hat, da der jeweils betroffene schwenkt, d. h., sie bewirkt eine Verstellung des GeHebel durch den Zapfen 53 über die Schulter 51 bzw. 40 triebemotors 13 von großer Schluckmenge auf kleine
51 α entsprechend verschwenkt wird. Schluckmenge. Wenn das Getriebe wieder in seine In Fig. 2 ist das Stellgerät in der der Null-Hubstel- Null-Hubstellung gebracht werden soll, wird der
lung des hydrostatischen Getriebes entsprechenden Handstellhebel 22 freigegeben, so daß die Feder 52 die Stellung gezeigt, in welcher aie Ventilöffnung 45 des beiden Steuerhebel 46, 46a wieder in ihre ursprüng-Stellzylinders 25 zwischen den Ventilschlitzen 34 und 45 Hche zentrale Neutralstellung zurückholen kann, wo-35 liegt, also durch die Steuerscheibe 31 abgedeckt ist, durch gleichzeitig auch die Steuerscheibe 31 in ihre in während die Ventilauslaßöffnung 44 des Steuerzylin- Fig.2 gezeigte neutrale Stellung zurückgeholt wird, ders 24 an einer Kante des Steuerventilschlitzes 33 Aus vorstehendem ergibt sich, daß zi<m Erhöhen liegt, so daß nur ein Teil der Auslaßöffnung 44 ver- der Geschwindigkeit des Getriebes zuerst die Pumdeckt ist. In der Neutralstellung des Getriebes werden 50 pentaumelscheibe 12 in einer Richtung von geringer die Schultern 51, 51 α der Steuerhebel 46, 46 t; durch auf große Verstellung und danach die Motortaumeldie zwischen letzteren ausgespannte Feder 52 in An- scheibe 14 von großer auf kleine Verstellung umge lage gegen den Mitnehmerzapfen 53 gehalten, wäh- stellt werden muß. Wenn im umgekehrten Fall die Gerend die gegenüberliegenden Randanschläge 5©\ 50 α' schwindigkeit reduziert werden soll, wird die Motorderbeiden Ausnehmungen 50,50a der Steuerhebel 46, 55 taumelscheibe 14 zuerst von minimaler Verstellung 46 α an dem festen Zapfen 54 anliegen. In dieser Stel- auf maximale Verstellung umgestellt und danach die lung wird auf den Steuerhebel 22 keine Kraft ausge- Pumpentaumelscheibe 12 von maximaler Verstellung übt, so daß die Hauptachse 19 in ihre unwirksame auf minimale Verstellung verstellt, oder neutrale Stellung zurückbewegt wird. Zur Verstellung des Stellgerätes auf den Rück-Um das hydrostatische Getriebe in Vorwärtsrich- 60 wärtsbetrieb des Getriebes ist es erforderlich, den tung anzutreiben, wird der Steuerhebel 22 aus der in Handstellhebel 22 im Gegenuhrzeigersinn zu ver-Fig.2 gezeigten Stellung im Uhrzeigersinn in die in schwenken, wobei das Gerät die in Fig.4 gezeigte F i g. 3 dargestellte Lage verschwenkt, wobei die Zwi- Lage einnimmt. Dabei spielen sich im wesentlichen schenträgcrplaltc 29 und die Steuerscheibe 31 ent- die gleichen Vorgänge wie im Vorwärisbetrieb ab, Iesprechend verschwenkt werden. Bei dieser Schwenk- 65 diglich mit dem Unterschied, daß nunmehr das öffnen bewegung drückt der an der Steuerscheibe 31 und der und Schließen der Vcntilschlitzc bzw. -öffnungen so-Zwischenträg« rplattc 29 befestigte Mitnehmerzapfen wie die Anlage der beiden Zapfen 53 und 54 jeweils 53 gi-gen die Schulter 51 α des Steuerhebels 46 α, so auf der anderen Seite des Stcllgerätes erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Stellgerät zur Einstellung der Verdrängungshübe einer Pumpe und eines Hydromotors bei 5 einem hydrostatischen Getriebe, dessen Taumelscheiben aus einer Null-Hubsteilung bis in eine Stellung maximalen Hubs verschwenkbar sind mittels zweier zueinander winkelig, mit ihren Stirnseiten auf einer gemeinsamen Hauptachse ia drehbar gelagerter Stellzylinder, deren Betätigung durch seitlich angeordnete, den Stelldruck bestimmende Abflußdrosselventile erfolgt und der Abflußdrosselquerschnitt veränderbar ist mittels Steuernuten, die in einer die öffnungen der Abflußdrosselventile überstreichenden und mittels eines Hanus ellhebels um die Hauptachse schwenkbaren Steuerscheibe angeordnet sind, wobei üb·" eine zusätzliche Führungsnut und einem Führungszapfen noch eine mechanische Koppe- ao lung zwischen der Steuerscheibe und einem Stellzylinder vorgesehen ist, dadu'ch gekennzeichnet, daß auf einer mi. der Steuerschc.be (31) verbundenen Nabe (29 a) zwei scherenartig aneinanderliegende, gleichgestaltete, spiegelbildlieh zueinander angeordnete Steuerhebel (46, 46 a) einzeln virdrehbar gelagert sind, die mit auf Abstand zueinander angeordneten, durch eine Zugfeder (SX) verbundenen A. men (49, 49 α) versehen sind, daß die Steuethebel nahe der Nabe mit sich in der gleichen Schwenkt jene in Übereinanderlage befindenden, nach außen offenen, durch auf Abstand voneinander liegende Randanschläge begrenzten Ausnehmungen (SO, 50 a) versehen sind, in denen ein ortsfester Zapfen (54) angeordnet ist, gegen welchen der Randanschlag der Ausnehmung des bei Verdrehung der Steuerscheibe ortsfest verbleibenden Steuerheoels in Anlage bleibt, und daß die Steuerhebel diametral den Ausnehmungen (50, 50 a) gegenüberliegend nahe der Nabe mit Schultern (51, 51 a) versehen sind, die durch die Zugfeder (52) gegen einen von der Steuerscheibe (31) abstehenden Mitnehmerzapfen (53) gezogen werden.
2. Stellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Zapfen (54) mit der Hauptachse (19) in der gleichen vertikalen Ebu:? angeordnet ist und der von der Steuerscheibe (31) getragene Mitnehmerzapfen um die Achse (19) nach beiden Seiten dieser vertikalen Ebene schwenkbar ist.
3. Stellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhebel (46,46 α) parallel zu der Steuerscheibe (31) angeordnet und auf der Nabe (29 β) einer die Steuerscheibe (31) tränenden 55· und mit der Hauptachse (19) verbundenen Zwischenträgerplatte (29) schwenkbar gelagert sind.
4. Stellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Armen (49, 49 a) der Steuerhebel (46, 46 a) angeordnete Zugfeder (52) derart quer und mit Abstand zu der Achse (19) liegt, daß sich mit zunehmendem Verschwenken eines der beiden Steuerhebel (46 oder 46«) der der Zugfeder (52) zugeordnete wirksame Hebelarm verringert.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stellgerät zur Einstellung der Verdrängungshübe einer Pumpe und eines Hydromotors bei einem hydrostatischen Getriebe, dessen Taumelscheiben aus einer Null-Hubstellung bis in eine Stellung maximalen Hubs verschwenkbar sind mittels zweier zueinander winkelig, mit ihren Stirnseiten au/ einer gemeinsamem Hauptachse drefibar gelagerter Stellzylinder, deren Betätigung du«vh seitlich angeordnete, den Stelldruck bestimmende Abflußdrosselventile erfolgt und der Abflußdrosselquerschnitt veränderbar ist mittels Steuernuten, die in einer die öffnungen der Abflußdrosselventile überstreichenden und mittels eines Handstellhebels um die Hauptachse schwenkbaren Steuerscheibe angeordnet sind, wobei über eine zusätzliche Führungsnut und einem Führungszapfen noch eine mechanische Koppelung zwischen der Steuerscheibe und eii/em Stellzylinder vorgesehen ist.
Bei solchen bekannter. Stellgeräten ("SA.-Patentschrift 3 126 707) bereitet es Schwierigkeiten, das damit verbundene hydrostatische Getriebe einwandfrei in der Neutralstellung zu halten bzw. in diese zurückzubringen. Diese Schwierigkeiten sind insbesondere auf Herstellungsungenauigkeiten und auf vom Getriebe ausgehende Reaktionskräfte zurückzuführen.
Es ist schon bekannt, für Stellgeräte von hydrostatischen Getrieben Zentriervorrichtungen zu benutzen, die gewährleisten, daß bei Freigeben des Handstellhebels die Getriebepumpe auf Null-Hubstellung gebracht wird. Hierbei handelt es sich um Zentriervorrichtungen; die einen längsverschieblichen Vorsteuerschieber eines Stellgerätes zentrieren und damit nicht auf Stellglieder anwendbar sind, die rur eine Schwenkbewegung ausführen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine möglichst einfache Zentriervorrichtung für das Übersetzungsstellgerät der eingangs aufgeführten Getriebegattung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf einer mit der Steuerscheibe verbundenen Nabe zwei scherenartig aneinanderliegende, gleichgestaltete, spiegelbildlich zueinander angeordnete Steuerhebel einzeln verdrehbar gelagert sind, die mit auf Abstand zueinander angeordneten, durch eine Zugfeder verbundenen Armen versehen sind, daß die Steuerhebel nahe der Nabe mit sich in der gleiche-« Schwenkebene in Übereinander!age befindenden, nach außen offenen, durch auf Abstand voneinander liegende Randanschläge begrenzten Ausnehmungen versehen sind, in denen ein ortsfester Zapfen angeordnet ist, gegen welchen der Randanschlag der Ausnehmung des bei Verdrehung der Steuerscheibe ortsfest verbleibenden Steuerhebels in Anlage bleibt, und daß die Steuerhebel diametral den Ausnehmungen gegenüberliegend nahe der Nabe mit Schultern versehen sind, die durch die Zugfeder gegen einen von der Steuerscheibe abstehenden Mitnahmerzapfen gezogen werden.
Fs ist bei allgemeinen Zentriervorrichtungen zum Rückführen eines Stellhebels in seine Null-Lage schon bekannt, auf einer Hauptachse zwei scherenartig aneinanderliegende, gleichgestaltete, spiegelbildlich zueinander angeordnete Steuerhebel einzeln verdrehbar zu lagern. An ihnen sind im Abstand zueinander zwei durch eine Zugfeder verbundene Arme vorgesehen, wodurch die Steuerhebel mit an ihnen angebrachten Anschlagflächen gegen einen ortsfesten Zapfen bei Null-Stellung des Handhebels in Anlage bleiben. Der Handhebel ist ebenfalls um die Hauptachse
DE19681650743 1968-01-12 1968-01-12 Stellgerat fur die Pumpe und den Hydromotor eines hydrostatischen Ge triebes Expired DE1650743C (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US562611A US3374626A (en) 1966-07-05 1966-07-05 Constant torque centering device for hydrostatic transmission control
GB48075/67A GB1164868A (en) 1966-07-05 1967-10-23 Centring Device for Hydrostatic Transmission Control
DEJ0035494 1968-01-12
DEJ0035494 1968-01-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1650743A1 DE1650743A1 (de) 1972-02-10
DE1650743B2 DE1650743B2 (de) 1972-08-24
DE1650743C true DE1650743C (de) 1973-03-15

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