DE1650031A1 - Dichtung fuer Leitungen - Google Patents

Dichtung fuer Leitungen

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DE1650031A1
DE1650031A1 DE19671650031 DE1650031A DE1650031A1 DE 1650031 A1 DE1650031 A1 DE 1650031A1 DE 19671650031 DE19671650031 DE 19671650031 DE 1650031 A DE1650031 A DE 1650031A DE 1650031 A1 DE1650031 A1 DE 1650031A1
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sliding
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/08Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
    • F16L27/0804Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another
    • F16L27/0808Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation
    • F16L27/0812Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation with slide bearings
    • F16L27/082Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation with slide bearings having axial sealing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/08Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
    • F16L27/0804Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another
    • F16L27/0808Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation
    • F16L27/0824Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation with ball or roller bearings
    • F16L27/0828Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe the fluid passing axially from one joint element to another the joint elements extending coaxially for some distance from their point of separation with ball or roller bearings having radial bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • - Dichtung für Leitungen
    Die Erfindung be*'iiritft eine D*#"-ellii;t#rig für sIch relativ
    zue#inander drehende Leitungen fUr flüssige Medienp wie
    Bohröl.
    Es sind sog. GleItringdichtungen zum Abdichten der Durch-
    trilttsöffnungen für Wellen in Druckgehäusen oder dgl.
    bekannt. DerariGige Gleitringd:Leht-ungen dienen ni£r zur
    Abd,dicht.ung gegen eine stehende Flüssigkeit und nicht
    gegen eine durchfließende F1U2sigkeit.
    Demgeg--nilber liegt. der Erfind##w.S die Aufgabe zugrunde,
    Dichtung der eingangs b#eschr.;Lebenen A2t, schaffen,
    mi'i'o weIchor auf einfache. 1,jais:3 eine sIchera Abdichtun&
    vo-1,1 sich «"elativ zueinander drehonden Lc-itunga---,-i erreicht
    wird. Die Dichtuwirlcimg der Dichtung soll aähnugig von
    de--,n Druck scinunter iielchnGrii das durchfließ-mde Medium.
    steht. Ferner soll die DichIcung eIne groß-## Standzeit
    haben und leicht gewartet werden können.
  • Eine Dichtung für sich relativ zueinander drehende Leitungen für flUssige Medien, wie Bohröl, Ist erfindungs-
    -Mit wenigstens
    gemäss durchlzwe:V* . stirnseitigen Dthtflächen aneinander-
    liegende, mit Leitungsdurchbrüchen versehene, ansich bekannte Gleitringe gekennzeichnet, von denen mindestens einer axial verschiebbar mit einem in einem Zyiinder geführten.Kolben verbunden Ist, dessen den Dichtflächen abgewandter Zylinderraum von der Flüssigkeit beaufschlagt ist. Steigt der Druck der durch die Leitungen fließenden Flüssigkeit-, so steigt auch Cile Kraft.. mit welcher der dieser FlUssigkeit ausgesetzte Kolben die G-leitringe gegEneinander drUckt, so daß stets eine wirksame Abdichtung gewährleistet ist. Es ist denkbar einen oder mehrere Kolben exzentrisch an mindestens einerni Gleitring, beispielsweise gleich--mässig verteilt über dessen Umfang vorzugsehen, wobei dle Leitungsdurchbrüche exzentrisch oder koaxia.1- zu den Gleitringen llegen ldümen. Miegt der auBei:#h-alb der Achse eines Yto-:_bens3 so können d-le sich
    gegenüberliegenden LeitungsdurcArüche in den beiden
    Gleitringen, beisp#elswei se Über a5.ne- 1,»Si#-##,nsehet-ile, abgedichtet miteinander verbunden sein. Besonders vorte:Lihaft Ist es jedoch, wenn der Kolben achsgleich zuns Gleitring liegt und mit dem vorzugsweise koaNdr.ial zu Ihm liegenden Leitungsdurchbruch versehen is<.-" so daß sich ein sehr -einfacher Aufbau der erfindungsgemässen Dichtung ergibt. Ferner ist b---i einer bevorzugten Ausführungsf orm vorgesehen., daß beide Gleitringe mit vorzugswaise achsgleich zueinander liegenden Kolben verbunden sind. Dadurch wird insbesondere erreicht, daß bei Störungen, dj.e an einem 'Kolben auftreten könneng durch den mit dem anderen Kolben verbundenen Gleitring noch eine ausreichen6A Abd:klitung geutährleIstet ist. Um den oder die Gleitringe und den oder die Kolben genau führen zu können" ist der hülsenförmige Kolben mit einem Ansatz in einer Bohrung des Gleitringes vorzugsweise verschiebbar eingelassen. Zweckmässig liegt dabei am Umfang des Ansatzes das Kolbens eine in einer Nut den Gleitringes gelagerte Ringdichtung zur Verweidung von Leckverlusten an# wobei das in dem Zylinder gefillirte Kolbenteil mit einer vorzugswei.se'durch den Übergang zur Ansatz gebildet-en Schulter an dur Rückseite des G".eitringes abgestützt ist. Die gegeneinander abzuduich"4-,enden Leitungen lasser. sic.-a verhältnismUs.-zig leicht anschlie:#sen, i-,gnn sie iran wenigstens einen Zylinder achsgleich zu diesem verlaufen.
  • Nach einem (-je:Lto-ren Merkmal der Erf Indmig ist wenigstens' ein Kölben"vorzugsweise der an der ürehenden Leitung vorgesehene Kolben, vorzugsweise mit einer ihn umgebenden Scheibenfeder zu den Dichtflächen hin federbelastet, wodurch ge,.,jährleistdt isto daß die Gleltringe auch ohne Druelrzlielastung durch die Flüssigkeit mit Ihren Stirnfläche-a aneinander anliegen" so daß die Flüssigkeit beim Aufbauen des Druckes zwischen den DichtflUchen keine Spaltwirkung erzeugen kann. Die Feder ist zweckmässig auf etwa 3.,5 kg Federkraft abgestimmt. Um eine vorbestimmte Lage der Gleitringe zu den Leitungen zu erreichen., hat ein Kolben, vorzugsweise der an der drehenden Leitung vorgesehene Kolben eine größere Kolbenstirnflächeg vorzugsweise einen größeren Außendurchmesser als der andere Kolben, so daß die Gleitringe zu einer Anlagefläche hin gedrückt werden, die dem mit dem Kelben 'kleinerer-Durchmessers verbuhdenen Gleitring zugeordnet ist. Diese ,la£-age:rlächc- ist zi.,e%elml;ssJ.g als Federpolster ausgebildet, das vorzugsweise duroli einen Dichtrii-4<z_ gebil-det ist. Vorteilhaft weist wenigstens ein Glei4tring einen vorzugsweise eine Sehe.-ungmasse bildenden Tra--rIng auf, wobei diese Schwungmasse auch durch den Gleitring 2elbst gebildet sein kanne Durch die beschriebene Ausbildung wird erreicht" daß sich die Gleitringe unter dem Einfluß der Drehzahl schlagfrei zur Mitte bzw. in eine vorbestimmte Lage einstellen, Dadurch wird dIJe Gefahr des öffnens der Dichtung beim Drehen des einen Gleii-fringes weiter verringert. Zweckmässig Ist an der einen Stirnseite des Tragringes der durch ein getrenntes Teil gebildetej Im Durchmesser vorzugsweise kleinre Gleitring befestigt. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Dichtung an AnschlußstUcken der Leitungen vorgasehen, von denen eines als Lagergehäuse für das andere ausgebildet Ist, so daß sich ein geschlossener und geschützter Aufbau der Dichtung ergIbt. Vorteilhaft Ist dabei der Zylinder dex K-lbens des einen Gleitringes, vorzugsweise des feststehenden Gleitringes an einem lelcht lösbaren Deckel des Gehäuses vorgesehen" vorzugsweise durch e«.',.ne Bohrung In diesem Deckel gebildet. Wird der Deckel gelöstj so wird damit der an diesem befindliche Gleitring von der Dichtung abgenormen, so daß die Dichtflächen der beiden Gleitringe zum Uberschleifen beispielsweise auf einer normalen Plachschleifmaschine leich-;-# zugänglich sind. Die Gleltringe können wegen der Möglichkeit der leichten instandse#zung aus Werkzeugstahl., wie sog. Schnells#,-ahi bestehen. Es,ist aber auch denkbar, die GleItringe aus Sinternjetall, Keramik, Kunststoff oder dgl. herzustellen. Mech einem weiteren Vbrschlag gemäss der Erfindung Ist das Lagergehäuse axial verschieblich und vorzugsweise durch einen In einer Nut geführten Stift verdrehgesichert In einer Befestigungsbuchse gelagert, mit selcher die erfindungsgemässe-Dichtung In geeigneter Weise angeflanscht werden kann. Durch diese Buchse ist eine beispielsweise durch Erwärmung erzeugte Längenausdehnung der miteinander abgedichtet verbundenen Leitungen ohne die Gefahr von Beschädigungen möglich. Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten A»zfUhrungsbeispieles näher erläutert. Es Ist dargestellt In Fig. 1 eine erfindungsgemässe Dichtung im Axialschnitto
    Fig. 2 die Dichtung gemäss Fig. 1 in Ansicht vo4inks.
    Wie die Fig. 1 und 2 zeigen._weist eine erfIndungsgemässe Dlehtung zwei kraxIal zueinander liegende Anschlußstückke l$ 2 auf, dte beide an ihren einander abgewandten Enden mit koaxial zu Ihnen liegenden Innengewinden 39 4 gleicher Größe für dIen Anschluß an niebt näher dargestellte Leitimgern versehen sind. Das eine spindelfÖrmiage AnschlußstUck 1 Ist mit zwei nebeneinanderliegenden Kugellagern 6 in einem hUlsentürmigen Gehäuse 5 drehbar gelagert.. wobei das andere AnschlußstUck 2 als Deckel ausgebildet ist.. der an dem einen Ende dieses Gehäuses 5 mit vier gleichmässig über den Umfang verteilten Senkschrauben leicht lösbar befestigt ist.
  • Die Anschlußstücke 12 2 weisen an Ihren einander zugewandten Seiten jeweils einen in eine entsprechende Ausdrehung eines im Durchmesser größeren Tragringes 10 bzw. 11 eingelassenen Gleitring 8 bzw. 9 aus'geeignetem gleiItfähigem Mate:Pial auf. Der Tragring 10 des drehbar gelagerten PmehlußetUeltes 1" der koaxial zu diesem Anschlußstück .1 liegte ist mit einem achsgleich, zu ihm liegenden Kolben 12 verbunden# der einen bülsenförmigen Ansatz 14 aufweist, mit welchem er in einer Durchgangsbohrung des Tragringes 10 eingelassen ist. Am Umfang dieses hUlsenförmigen Ansatzes
    14 stützt sth dabei eine RinIbchtung 16 abv die In einer
    Hingnut des Tragringes 10 eingelassen ist. Die durch dEn Ubergang zwischen dem hUlsen:rörmigEn Ansatz 14 und dem Ytolben 12 gebildete Schulter 18 liegt an der RUckzel"&-.e des Tragringes 10 an. Der Kolben 12- ist in einer Zylinderbohrung 20 des spindeltörmigen Anschlußstückes 1 verschiebbar geführt und durch eine In dieser eingelassene Dichtung 22 abgedichtet. Der dem Tragring 10 abgewandte Zylinderraum 24 der Zylinderbohrung 20 ist im Durchmesser erweitert ausgeführt, wobei zwischen diesem Zylinderraum 24 und dem Anschltißinnengew:Lnde*3 ein koaxial zum AnschlußstUck 1 liegrender-Kanal 26 vorgesehen ist. An dem Tragring 10 Ist, In. dessen zHußeren Bereich ein achsparallel zu diesem liegen.der Stift 27 befestigt, der verschiebbar in einer entsprechenden Bohrung des Anschlußstückes 1 geführt ist-. Der Tragring 10 kann an seiner Rückseite einen Zentrieransatz 28 aui'weisi;en, mit welchem er verschiebbar in einer entsprechenden Ausneluwng des Anschlußstückes 1 gelager,19-0 Ist. -An der Rückseite des Tragringes 10 stützt sich eine den Kolben.12 koax.-«,_al umgebende Tellerfeder 30 ab" die den Tragring 10 zun anderen Tragring 11 hin federbelastet.
  • Diese Tellerf(-der 30 kann jedoch auch an einer der Schultern des Kolbens 12 abgestützt sein, eie sich zwischen dessen Schulter 18 unü dem In der Zylinderbohrung 20 geführten Kolbenteil befinden. Der andere Tragring 11 weist einen entsprechenden Kolben 13 mit einem durch eine Ringdichtung 17 abgedichteten hUlsenförmiEAn Ansat., 15 auf, wobei dieser Kolben 13 mit einer Schulter 19 an der RUckseite das Tragringes'11 abgestützt und in einer Z-T-1.Inderbohrung 21 des G--liä.Usedc-ekals 2 mit einer Ringdicht.ung 23 abgedichtet verschielbar geführt ist.
    Der dem Trasrins 11 abgewandte Zylinderraum 25 der Zylinder-
    b#)ahrung 21 ist durch die gegenüber dieser Im Durchmesser
    f#rößere Kernbohrung 25 des An#chlußinnengeitzindes 4
    ,rebildet. An der Rückseite des ebenfalls einen Zentrier-
    an.satz 29 aufi-jaisenden Tragringes 11 ist ein DichtumSs-
    ring 27 als Faderpolster in einer ehtsprechenden Ausdrehung
    des Gehäusedeckels 2 vorgesehen. Der TragriIng 11 ist
    wie der Tragr-«^$.ng 10 mit einem Stift 27 axial verschlebbar..
    jedoch verdrelwasichert; geführt.
    die Fig. 1 ferner zeigt., weisen die Kolben 12, 13 Icoa2zial .iuelnander unü zur Drehachse der Dichtung liegarende Durchp,-tngsbolirunger, 31, 32 auf" deren Durchmesser gerlizigfUgig kleiner als der Durchmesser des Kanales 26 Ist. Der Außeadurchimesser des an dem drehbar gelagerten Anschlußi;til"kas 1 geführten Kolbens 12 ist geringfügig, beispielsum einen Millimeter größer als der Außendurchr.18sser des anderen Kolbens 13, so daß dle clom Tragring 10 abge-
    wik#(te Kolbenstirnfläche 33 größer als die entsprechende
    St..b,n.irläche 34 des anderen Kolbens 13 ist. Strömt durch
    ci:).e Dichtung b--Ispielsweise in P,-teill-#ichtimg 35 eine
    so worden die dem Tragring 10, 11 abgewandten
    st.I.rnaächen 3.39 34 der Kolben 12.. 171 durch den Druck
    d:isser, Flüssig;celt beatitschlaSt" so daß die Kolbe-n'12y 13
    aufeinander zu bewegt und damit die Gleitringe 8" 9 gegeneinander gepresst werden. Da die beautschlagte Stirnfläche 33 des an dem drehbaren Anschlußstück 1 gefUhrten Kolbens 12 größer als die des anderen Kolbens 13 ist, werden die Tragringe 10., 11 zum Gehäusedockel 2 hin gedrUckt, derart» daß sie sich an depi elastischen Ring 27 abstUtzen. Dieser elastische Ring 27 wirkt als Polster, so daß sich die Gleitringe 8, 9 bzw. die Tragringe 10, 11 unter der Wirl-zung der Drehbewegung des einen Tragringes 10 schlagfrei zur Mitte einstellen. Dadurch Ist des Öffnen der Gleitringe 8, 9 durch die Drehbewegung des Tragringes 10 vermaieden. Dieser Aufbau Ist zweckmässigt da in der Regel weder das Anschlußstück, 1 noch der Gehäusedeeltel 2 zueinander schlagfrei hergestellt werden Ir.Unnen. An beiden. Stirnseiten der Wälzlager 6 fUr das drehbar gelagerte AnschlußstUck 1 sind Labyrinthdichtungen 36.- 37 vorgesehen. Die eine Labyrinthdichtung 36, die sich auf der dem Gehäusedakel 2 abgewandtten Seite des Lagergehäuses .00 v :ht durch drei Ineinandergreifalde Ringe 38 bis r- befindet 40 gebildet" von denen zwei am Lagergehäuse 5 und einer ani dfehbar gelagerten AnschlußstUck 1 angeordnet sind. Die Ringe 38 bis 40 sind an Sicherungsringeen 4!, 42 des Lagergahäuses 5 und des Anschlußstückes 1 abgesl#Gützt, durch welche auch die Lager 6 gegen Axialverschlebung geathert sind. Die andere Labyrinthdichtung 37 Ist durch zwei Ringe 43, 44 sowie das im Durchmesser ärweiterte und an seiner Rückseite hinterschnittene Ende 4,5 den AnschlußstUckes 1 gebildet. Diese Labyrinthdichtung 37 bildet den Leekölraum der Dichtung, der an seiner Unterseite eine Ins Freie führende Radialbohrung 46 als Ablauföffnung aufweist. Den Lagern 6 ist am Gehäusedeckel 2 ein Anschluß 47 zugeordnet, der über einen durch den Deckel 2 und das Lagergehäuse 5 in nicht näher dargestellter Weise gefUhrten Kanal 48 mit dem Aufnahmeraum der Lager 6 verbunden und zur Zufuhr eines Schm:Lermittels vorgesehen ist. Wie Fig. 1 ferner zeigtp Ist zwischen den einander zugekehrten Stimflächen deys Lagergehäuses 5 und des In diesem zentriert geführten Gehäusedeekels 2 mindestens ein Distanzring 49 angeordnet. Durch die Wahl der Dielze dieses Distanzringes bzw. durch die Wahl der Anzahl mehrerer
    nebeneinander-angedfdneter dUnner Distanzringe kann die
    Vorspannung der sich an dem Tragring 10 abstUtzenden Tellerfeder 30 eingestellt werden, wobei diese zweckmässig
    auf etwa 3, 5 kg Vorspannkraft abgez"tj,#immt ist.
    Das _M 5 ist Zu der Bobinmg einer Befestigungs-
    buab» 50 verschiebbar angeordnet" wobei das- LagergehNme
    5 e2m Radialstift 51 aufweist# der In einer Axialnut 52
    en der Innähtläche der Befestigungsbuchse 50 SefUhrt isto
    derart,9 daß das ne 5 gegenUber der Buchse 50
    verdrehgesichert Ist. Die Buchse 50.weist einen Plansch-
    Meatz 53 mit fUr die Aufnahme von Be-
    :riestigungsschrauben 54 aut, mit welchen die erfindungs-
    gewänne Dlehtuns in geeigneter Weise eingebaut worden kam.
    Sind die Gleitrlffl 8" 9 nach einer genissw*Aufzeit der
    Blehtung verschlissen" so muß lediglich der Gehäusedeckel 2
    nach Lösen der Schrauben 7 vom se 5
    %erden» wonach die GleItringe 89 9 und/oder die Tragringe
    log 11 und zur Instandsetzung Uberschlitten
    verden können.
    nan imade 56 den drehbar gelagert= Anneblugh«elms 1 kann
    als Kupplung tür die West! einer BOhrA3pindel- ausge-
    bildet sein*

Claims (1)

  1. AnsprUche Dichtung tUr sich relativ zueinander drehende Leitungen tUr fliLtwise Med:Len,9 wie Bahröl-» sekenn- -mit wenIgstens zeichnet durch%zwe:i# stirnseitigen, Dichtflächen anein-
    andelbliegmde, mit LeitungsdurchbrUchen versehene, an sich bOkMnte Gleitringe 9).. von denen mindestens einer ax:Lal verschlebbar mit einem In einem Zylinder ge£Mrten Kolben (12 bzw. 13) verbunden ist., dessen den Dichtflächen abgewandter Zylinderram (24 bzw. 25) von der Masigkeit beaufschIagt Ist. Dichtung nach Anspruch 1" dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (12 bzw. 13) achsgleich, zdum Gleltring bzw. 9) und mit dem vorzugsweine koaxial zu Ihm liegenden Leitmzsdurchbrueh (31 bzw. 32) versehen Ist. Diehtung nach Anspruch 1 oder den Anspruchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Gleitringe mit vorzugsweise achsgleich zueinander liegenden Kolben (12, 13) verbunden sind. Dichtung nach einem der vorhergehenden » dadurch gekennzeiebnet, daß der hUlsenförmise Kolben (12 bzw. 13) mit einem Ansatz (14 bzw-. 15) In einer Böhrung den GleItrInges (10, ]bzw. 11" 9) vorzugs- weise verschiebbar eingelassen ist. 5. Dichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet.daß an Umrang des Ansatzes (14 bzw. 15) des Kölbens (12 bzw. 13) eine In einer Nut des Gleitringes (10" 8 bzw. 11, .9) gelagerte Ringdichtung (16 bzif. 17) an- liest.
    6. Dichtung nach ebem der vorheriphenden AnsprUche, dadurch " daß das In der Zylindez-bohrung (20 bzw. 21) gefUhrte Kolbentell mit einer vorzffl- weise durch den Übergang zum Ansatz (14 bzw. 15) ge- bildeten 8 ffl ulter (18 bzw. 19) an der Rückseite des G:Le:itrlxfflda (10,o 8 bzw. 11, 9) abgestützt ist. Dichtung nach einen der vorhergehenden AnsprUche, dadurch Meichnet, daß die Leitungen (26 bzw. 4) Im Anschluß an wenigstenz eine Zylinderbobzung (20 bzw. 21) achsgleich zu dieser verläufcn,
    naoh eimm der w 0 henden AnsprUcheg dadurch - j, daß wenigstens ein Kolben* vorzugsweise der an der drehenden Leitung (1) vorge- sehem Kolben (12) miteimr Feder, wie einer ihn -,1-md,en beibentoftr (30) zu den Dichtrlächen hin :rmkrbelastet ißt 9. auch Anspruch, dadurch gekemmeichnety dU die Vornpmmum der Feder (30) eimtel-lbar Ist. 100 Umeh eimm der w en AnsprUbhe., m -zebz=»iob»t» daß ein Kölbenv vorzugs- »im der an der -&tmg (1) vorgesehene W bm (12) 92 Vößere Kolbomtirntlgabe (33) ip ne eIrm &Mgeren Außendurchmesser als Ow mWbre Kabga (13) bat. m nech eimm der wmv%wgeb»den dU wenlgstmme:Lnp vorzulp- »lei der (11 9) mit seiner den lxLffltliteb= ei 0 Kre Seite an eiWm vorzuge- welm durch einen (5,5) gebildeten Feder- poleter 2t.
    12. Dichtung nach einem der vorherighenden Anspz«ohe" dadurch gekermzeichnet" daß mindestens ein Gleitring (109 8 bzw. 11» 9) mit einem exzentrischen Axialsttt (27) verdrehgesichert Ist. 13. Dichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche" dadurch gekennzeichnet" daß wenigstens ein Gleitring einen vorzugsweise eine Schwungmasse bildenden Tragring (10 bzw. 11) aufweist. 14. Dichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß an der einen 8tirnseite des Tragringes (10 bzw. 11) der durch ein getrenntes Teil gebildete, Im Durchmesser vorzugsweise kleinere Gleitring (8 bzw. 9) befestigt Ist. 1-9. Dichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche" dadurch gekennzeichnet" daß die Dichtung an AnschlußstUaken (1 und 2, 5) vorgesehen ist, von denen eines als Lagergehäuse (5) £Ur das andere ausgebildet ist. 16. Dichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet" daß der Zylinder des Kolbens des einen Gleitringeev. vorzugsvielsecbs :reatstehenden Gleitringes (11" 9) an einem leicht lösbaren Deckel (2) des Gehäuses (5) vorgesehen" vorzugsweise durch eine Bohrung (21) In diesen Deckel (2) gebildet Ist. 17. Dichtuns nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnzt., daß das andere Anschlußstück (1) nilt Wäl:?b vorzugsweise Kugellagern (6) in dem Gehäuse (5) geleort Ist und daß das hehlußstück (1) an dem Lager (6)
    axial unverschiebbar abgestützt ist. 18. Dichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUchei, dadurch gekennzeichnet.. daß das Lagergehäuse (5) axial verschieblich und vorzugsweise durch einen In einer Nut (52) SefUhrten Stift (51) verdrehgesichert in einer Befestigungsbuchse (50) gelagert ist, 19. Dichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche., dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (1) eine Kupplung für die Befestigung einer Bohrspindel oder dgl. aufweist.
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WO2017005797A1 (de) * 2015-07-07 2017-01-12 GAT Gesellschaft für Antriebstechnik mbH Leckreduzierte drehdurchführung

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