DE1648454A1 - Vorrichtung zur Anzeige von Fehlern in Glasgegenstaenden - Google Patents
Vorrichtung zur Anzeige von Fehlern in GlasgegenstaendenInfo
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Description
Vorrichtung zur Anzeige von Fehlern ±n
Glasgegenständen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anzeige von Fehlern im Rand bzw* in einer bearbeiteten Fläche eines
Glasgegenstandes, der sich an einer Prüf station um seine Mittelachse dreht, mit einer Lichtauffangvorrichtung, die
das Licht auf eine Photozelle zur Betätigung eines Mechanismus überträgt, um den geprüften G-egenstand gegebenenfalls
als Ausschuss auszuscheiden, wobei die Lichtauffangvorrichtung
nach unten auf die endbearbeitete Fläche gerichtet ist»
Es werden vor allem optische Vorrichtungen verwendet, um im Rand oder in der bearbeiteten Fläche von Glaskrügen, Glasflaschen
oder anderen Glasbehältern Fehler festzustellen»
Diese Fehler können winzige Oberflächensprünge oder blosse Vertiefungen sein, doch falls sie sich über den Rand bzw»
über die endbearbeitete Fläche erstrecken, ermöglichen sie
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oft den Luftzutritt ins Innere des Behälters trotz der Tatsache,
dass dieser durch einen eng anliegenden Deckel verschlossen ist» Offenbar ist es sehr erwünscht, solche Fehler
festzustellen und die fehlerhaften Behälter zu beseitigen, ehe sie Nahrungsmittel oder andere Stoffe enthalten, die
durch Luftzutritt verderben<> Daher ist es in der glasherwtellenden
Branche üblich, den offenen Rand bzw« die bearbeitete !Fläche von Behältern, bevor sie gefüllt werden,
so sorgfältig wie möglich zu prüfen·
Eine solche Prüfung kann durch ein optisches Verfahren vorgenommen
werden· Das heisst, ein Lichtstrahl kann auf eine Fläche des Randes oder eine bearbeitete Fläche des Behälters
so gerichtet werden, dass er durch einen Fehler in eine lichtempfindliche Vorrichtung, z»B» eine Photodiode oder
eine Photozelle reflektiert wird, die durch das reflektierte Licht erregt wird und einen geeigneten Auslesemeehanismus
betätigt» um den fehlerhaften Behälter auszuscheiden» Bei einem solchen Verfahren wird der Behälter an eine Prüfstation
herangeführt, an der sich die optischen Vorrichtungen befinden, und wird dann um seine mittlere oder Längsachse
gedreht, damit die gesamte bearbeitete Fläche durch dis Gebiet
des Lichtstrahls laufen kann·
Das optische Verfahren war ganz erfolgreich, aber dennoch traten bei seiner Anwendung Probleme auf» Ein solches Problem
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liegt darin, dass eine sehr empfindliche und also erwünschte Photodiode oder dergleichen oft durch Streulicht oder durch
nicht von einer Fehlerstelle reflektiertes Licht erregt wird*
Die Empfindlichkeit der lichtempfindlichen Vorrichtung für solches Streulicht lässt sich dadurch verringern, dass man
die Bildseite so dicht wie möglich an die Belichtungsfläche
heranbewegt, d«,h· an das Gebiet der bearbeiteten Fläche ρ
auf das man den Lichtstrahl fallen lässt« Dabei besteht je«
doch in erhöhtem Masse die Möglichkeit, dass von einem Fehler reflektiertes Licht nicht in die Bildseite der Photozelle
oder einer anderen lichtempfindlichen Vorrichtung geworfen
wirdo
Obwohl die erfindungsgemässe Prüf- bzw· Anzeigevorrichtung
optischer Natur ist und in Übereinstimmung mit dem vorbeschriebenen Verfahren verwendet wird, ist es Aufgabe der
Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Lichtauffangvorrichtung aufweist, welche in unmittelbarer Nähe des
Prüfgebietes verwendet werden kann, so dass ihre Empfindlichkeit gegenüber Streulicht und reflektiertem Licht verringert
wird, und die ferner Mittel aufweist, um die Lichtreflexion an Fehlerstellen und dadurch die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen,
dass Licht von einer Fehlerstelle in die Lichtauffangvorrichtung
reflektiert wird·
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine Betrachtungszone,
die sich über die bearbeitete Fläche im
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allgenemen radial von der Umdrehungsachse erstreckt, und
durch mehrere Lichtquellen, von denen wenigstens eine auf jeder Seite der Betrachungszone angeordnet ist$ um einen
Lichtstrahl von jeder Lichtquelle unter einem spitzen Winkel auf die bearbeitete fläche innerhalb der Betrachtungszone zu lenken, so dass Licht, das normalerweise von einem
Lichtstrahl reflektiert wird, nicht in das Blickfeld der Lichtauffangvorrichtung geworfen wird, während Licht, das
von einem Strahl durch eine reflektierende Fläche einer Fehlerstelle reflektiert wird, in das Blickfeld der Lichtauffangvorrichtung
geworfen werden kann»
Es zeigen:
Fig» 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäss
vorgesehenen optischen Vorrichtung;
Fig» 2 eine Draufsicht auf einen Behälter, der gerade geprüft wird, und aus der die gegenseitige Anordnung
der Lichtauffangvorrichtung und der Lichtquellen hervorgeht; ■-'■■"
Fig» 3 eine Endansicht der Lichtauffangvorrichtung mit
einer Bildauffangsexte, die erfindungs^emäss verwendet
werden kann;
Fig« 4 eine schematische Darstellung, die zeigt, wie ein
Fehler Licht, von einer Lichtquelle in die
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_ 5 —
vorrichtung reflektieren kann, wobei der Fehler zum Zwecke der Verdeutlichung in stark vergrössertem
Massstab dargestellt istj
5 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 4» die zeigt» dass Licht von beiden Lichtquellen in die Auffangvorrichtung
reflektiert wird, und
6 eine Ansicht ähnlich wie Figo 4 und 5» die jedpjoh
eine geänderte Ausführungsform der Lichtauffangvorrichtung
ζ ei gto
In Figo 1 wird ein Glasbehälter G an einer Prüfstation dargestellt,
an der sich eine Lichtauffangvorrichtung 10 und zwei Lichtquellen 12 befinden» Selbstverständlich soll die
erfindungsgemässe Vorrichtung in Verbindung mit einer Maschine
oder einem Mechanismus verwendet werden, die bzw» der eine Reihe von Glasbehältern nacheinander zur Prüfstation
bringt» Eine Maschine bzwo ein Mechanismus dieser Art ist in dem Us-Patent 1 643 767 (Baker) und in dem US-Patent
2 902 151 (Miles u.a.) gezeigt? Bei einer derartigen Maschine muss jeder Glasbehälter C, wenn er die Prüfstation erreicht,
um seine mittlere Längsachse zum Zwecke der Prüfung gedreht werden, wobei die erfindungsgemässe Prüfvorrichtung
an der Maschine angeordnet ist, um jeweils einen kleinen Bereich der rotierenden Kante oder des Randes F das Behälters
auf seine äussere Oberflächenbesohaffenheit zu prüfen© Wie
in den Fig· 1 und 2 gezeigt, ist die Lichtauffangvorrichtung
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ORIGINAL i
10 nach unten auf den Rand F gerichtet, und zwar vorzugsweise in senkrechter Richtung nach unten, während die beiden
Lichtquellen 12 auf gegenüberliegenden Seiten der Lichtauffangvorrichtung
10 in etwa gleichem Abstand von dieser und in einer zum Rand im wesentlichen tangentialen Ebene
angeordnet sind»
Die bevorzugte Lichtauffangvorrichtung 10 besteht aus einem faseroptischen Bündel von der Art, die zahlreiche Bündel
aus Glasfasern oder dergleichen enthält, die Licht von einem Ende zum anderen Ende der Fasern übertragene Die
"Betrachtungsenden" der Fasern können zu einer Prüfzone erweitert
und zu fast jeder Querschnittsform auseinandergezogen werden, um eine Fläche des gleichen Querschnitts zu
betrachten» Die Verwendung eines faseroptischen Bündels bzw» Lichtleitelementes als Lichtauffangvorrichtung ist besonders
vorteilhaft, da es nur einen geringen Raumbedarf hat und in nächster Nähe des Randes F angeordnet werden kann; auch
wird das reflektierte Licht zuverlässig zu einer entfernt angeordneten Photozelle oder einer anderen lichtempfindlichen
Vorrichtung übertragen, die dadurch erregt werden kann, um einen Auslesemechanismus zu betätigen, der einen Teil
der G-e samtprüf maschine bildet·
Ein erwünschtes Beispiel für die Verteilung der optischen Faserenden ist in Figo 3 dargestellt, in der die Faserenden
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ORIGINAL !NSPECTEO
-. 7 —
innerhalb einer Prüffläche 14 gezeigt sind. Diese Prüffläche
ist im allgemeinen rechteckig, und die Liehtauffangvorrichtung
10 bildet, wenn sie sich über dem Rand T? befindet,
eine Prüfzone, die sich im allgemeinen radial von der Drehachse
des Behälters C über die bearbeitete Fläche erstreckt»
Man hat festgestellt, dass sich die Lichtauffangvorrichtung
in unmittelbare Nähe der bearbeiteten Fläche bringen lässts
ja sie kann sogar nur 1/4 Zoll (« 6,3 mm) vor der bearbeiteten Fläche angeordnet werden und weist dann noch immer ein Λ
ziemlich beträchtliches oder breites Blickfeld bzw· Prüf>band über der bearbeiteten Fläche aufe Somit lässt sich
die Lichtauffangvorrichtung 10 leicht in eine Prüfmaschine
an der Prüfstation einbauen, und zwar, auf Grund ihres geringen Raumbedarfs, nahe den zu prüfenden Behältern*
Die bevorzugte Ausführungsform der Lichtquelle 12 weist
ein Gehäuse 16 auf, das vorzugsweise vertikal angeordnet
ist, um eine nach unten weisende bzwo gerichtete Lampe 18
in justierter senkrechter Stellung zu halten* Das Licht
dieser Lampe wird durch eine Linse 20 in der Nähe des unteren Endes des Gehäuses 16 gelenkt und auf einen unter einem
Winkel gehaltenen Spiegel 22 geworfen, so dass es in einem Strahl auf die Betrachtungszone der Lichtauffangvorrichtung
10 an der bearbeiteten Fläche F fokussiert werden kann« Die Lampe 18, die Linse 20 und/oder der Spiegel 22 sind zueinander
so justiert, dass der Lichtstrahl von der Lampe auf
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die bearbeitete pläche P fokussiert ist, so dass das Bild
der Lampenwendel auf der endbesrbeiteten Pläche innerhalb der Betrachtungszone der Auffangvorrichtung erscheint« Das
heisst, die von jeder Lichtquelle 12 kommenden Strahlen werden auf einen gemeinsamen Punkt derart fokussiert, dass sie
innerhalb der Betrachtungszone auf der bearbeiteten Fläche direkt unter der Licht auf fangvorrichtung 10 zusammenfallen«,
Das fokussierte Wendelbild für beide Strahlen ist in Pig» 2 schematisch dargestellt»
Lichtquellen, die von der gezeigten und beschriebenen abweichen, können ebenfalls verwendet werden, doch müssen sie
so angeordnet werden, dass sie ihre jeweiligen Strahlenbündel von jeder Seite der Lichtauffangvorrichtung 10 unter
einem spitzen Winkel auf die bearbeitete Fläche innerhalb der Betrachtungszolle der Auffangvorrichtung richten» Die
vertikal angeordnete Lichtquelle 12 einschliesslich des unter einem Winkel angeordneten Spiegels 22 wird bevorzugt
zwecks bequemerer Montage der Lichtquellen in einem beschränkten Raum nahe der Lichtauffangvorrichtung·
Der unter einem Winkel erfolgende Einfall der Lichtstrahlen auf die Betrachtungsfläche ist sehr erwünscht, wobei das
Licht vorzugsweise von beiden Lichtquellen unter einem Winkel von ca. 45° auf die bearbeitete Piaehe gerichtet
wird» Bei einem derartigen winkelförmigen Lichts trahlenverlouf
wird Licht, des unter Normalbedingur.gen von der bearbeiteten
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BAD ORIGINAL
Fl;" ehe reflektiert und nicht durch die reflektierende Oberfläche
eines Fehl era beeinflußt wird, nicht in die Lichtauffangvorrichtung
reflektiert bzw. es liegt nicht innerhalb
des BetrHchtungsbereicheso. Vielmehr gelangt der von
einer Lichtquelle reflektierte Lichtstrahl eher in die
andere Lichtquelle als in die Lichtauffangvorrichtung, die
sich in unmittelbarer Nähe der endbearbeiteten Fläche befindet
O
Sobald jedoch eine Fehlerstelle auftritt und sich über die bearbeitete Fläche erstreckt^ wie es ZoB© in den Figo 4 und
5 dargestellt ist, werden lichtreflektierende Flächen-, die
durch einen Sprung oder einen anderen Fehler hervorgerufen
wurden, das Licht in die Lichtauffangvorrichtung reflektieren
Nicht alle Fehler haben reflektierende-Flächen, die so
liegen, dass sie Licht von den Strahlen der beiden Flächen in die in der Nähe befindliche Auffangvorrichtung 10 werfen»
Dies ist in Figo 4 veranschaulicht, in der das Licht von der linken Lichtquelle 12, wie ersichtlich, durch eine Fehlerstelle
bzw© eine Sprungfläche oder Bruchfläche nach unten statt naoh oben reflektiert wirdo Da jedoch zwei Lichtstrahlen
benutzt werden, wird sich die Wahrscheinlichkeit, dass Licht in die Auffangvorrichtung reflektiert wird, um die den
Auslesemechanismus betätigende Photozelle zu erregen, wesentlich
erhöhen; Figo 4 zeigt eine solche Situation, bei der der von der rechten Lichtquelle kommende Strahl in die
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ßAD ORIGINAL
Auffangvorrichtung gelenkt wird» Andere Fehler, wie sie in Figo 5 dargestellt sind, können Licht von beiden Lichtquellen
in. die Auffangvorrichtung reflektieren
Daraus ergibt sich also, dass bei Verwendung mehrerer Lichtquellen,
deren Strahlen unter einem Winkel in die Betrachtungszone geworfen werden, aller Wahrscheinlichkeit nach
Licht an einer Fehlerstelle von einer oder beiden Lichtquellen in die Auffangvorrichtung reflektiert wird, und zwar
trotz der Tatsache, dass die Lichtauffangvorrichtung sich nahe der bearbeiteten Fläche befindet, um die Möglichkeit
zu verringern,, dass Stör- oder Streulicht in die Auffangvorrichtung
gelangt und ein falsches Signal erzeugt, das den Auslesemechanismus betätigt·
Wie zuvor erwähnt, sind die Fehler in den Fig. 4 und 5 stark
übertrieben dargestellt. Die meisten Fehler sind in Wirklichkeit ganz klein, und es kann erwünscht sein, die Betrachtung
sz one der Auffangvorrichtung IG bei vielen Anlagen zwecks grösserer Genauigkeit oder Unterseheidungsfähigkeit
enger zu machen und mehr zu fokussieren, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die kleinen, geringfügigen Fehlerstellen
ebenfalls festgestellt und angezeigt werden* Dies lässt sich, wie in Figo 6 dargestellt, dadurch erreichen,
dass am unteren Ende des faseroptischen Bündels eine Linse vorgesehen, wird· Vorzugsweise ist die Linse verstellbar» um
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den Betrachtungsbereich auf ein schmales Band der bea#~
beiteten Fläche zu fokussieren, unabhängig von dem Abstand der Lichtauffangvorrichtung von der bearbeiteten Flächeo
Obwohl die Fehleranzeigevorrichtung als besonders geeignet
für die Prüfung der bearbeiteten Flächen von Glasartikeln beschrieben wurde und obwohl dies ihr zur Zeit bevorzugter
Verwendungszweck ist, kann die Vorrichtung selbstverständlich auch zur Feststellung von Fehlern in anderen Glas—
flächen verwendet werden«
"o—o·—o—o~o
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Claims (1)
- Patentansprüche:Vorrichtung zur Anzeige von Fehlern im Rand bzw«, in einer bearbeiteten Fläche eines G-lasgegenstandes, der sich an einer Prüfstation um seine Mittelachse dreht, mit einer Lichtauffangvorrichtung, die das Licht auf eine Photozelle zur Betätigung eines Mechanismus überträgt, um den geprüften Gegenstand gegebenenfalls als Ausschuss auszuscheiden, wobei die Lichtauffangvorrichtung nach unten auf die endbearbeitete Fläche gerichtet ist, gekennzeichnet durch eine Betrachtungszone, die sich über die bearbeitete Fläche im allgemeinen radial von der Umdrehungsachse erstreckt, sowie durch mehrere Lichtquellen (12), von denen wenigstens eine auf jeder Seite der Betrachtungszone angeordnet ist, um einen Lichtstrahl von jeder Lichtquelle unter einem spitzen Winkel auf die bearbeitete Fläche innerhalb der Betrachtungszone zu lenken, so dass Licht, das normalerweise98 1 S/O? 19von einem Lichtstrahl reflektiert wird, nicht in das Blickfeld der Lichtauffangvorrichtung geworfen wird, während Licht, das von einem Strahl durch eine reflektierende Fläche einer Fehlerstelle reflektiert wirdj in das Blickfeld der Lichtauffangvorrichtung^gÄWorfen werden kannoFehleranzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtauffangvorrichtung aus einem faseroptischen Bündel besteht, wobei die Enden der Fasern in dem Bündel so verteilt sind, dass sie die Betrachtungszone abgrenzenoFehleranzeigevorrichtung nach Anspruch 1> dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung im wesentlichen vertikal nach unten auf die bearbeitete Fläche gerichtet ist und dass jede Lichtquelle (12) aus einem im wesentlichen senkrecht angeordneten Gehäuse (16) mit - in dieser Reihenfolge von oben nach unten angeordnet einer Lampe (18), einer Linse (20) sowie einem schräg gestellten Spiegel (22) besteht, die gegeneinander in der tfeise verstellbar sind, dass der unter einem Winkel einfallende Lichtstrahl auf die Betrachtungszone unterhalb der Lichtauffangvorrichtung fokussiert wirdo4ο Fehleranzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtauffangvorrichtung aus einem• Afaseroptischen Bündel besteht, wobei die Enden der fasern in dem Bündel so verteilt sind, dnc α sie die 3etraohtungszone abgrenzen und in geringem Abstand von der bearbeiteten PIfAehe des G-lasgegensxandes angeordnet sind»20 9 815/0219BAD ORlGSNAL
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CN116908145B (zh) * | 2023-06-30 | 2024-03-26 | 江苏晶瑞玻璃有限公司 | 一种防指纹高透光玻璃器皿检测装置及其检测方法 |
-
1967
- 1967-07-11 GB GB3176667A patent/GB1185889A/en not_active Expired
- 1967-07-14 CH CH1007967A patent/CH469246A/de unknown
- 1967-07-18 DE DE19671648454 patent/DE1648454A1/de active Pending
Also Published As
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CH469246A (de) | 1969-02-28 |
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