DE1646691C2 - Piezoelektrische Keramik - Google Patents
Piezoelektrische KeramikInfo
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Description
4o Pb(Mg1/3Ta2/3)0.080Tin.450Zr0470O3 und
Pb(Mg1/3Ta2/3)0,050Ti0450Zr0.5ü0O3
besteht.
6. Elektromechanischer Wandler, dadurch gekennzeichnet, daß er als aktives Element eine
piezoelektrische Keramik nach Anspruch 5 enthält.
Die Erfindung bezieht sich auf eine piezoelektrische Keramik. Im spezielleren betrifft die Erfindung eine
neue ferroelektrische Keramik, die aus polykristallinen Aggregaten von bestimmten Komponenten besteht.
Die Keramik wird durch Sintern nach einer auf dem Gebiet der Keramik üblichen Technik hergestellt
und danach durch Anlegen einer Gleichstromspannung zwischen den Elektroden polarisiert, um der
Keramik elektromechanische Wandlereigenschaften entsprechend dem bekannten piezoelektrischen Effekt
zu verleihen. Auch schließt die Erfindung die aus der gesinterten Keramik hergestellten Gegenstände, wie
z. B. elektromechanische Wandler, mit ein.
Die Benutzung von piezoelektrischen Materialien für verschiedene Wandleranwendungen bei der Erzeugung
Messung und Richtungssinnbestimmung von Schall. Stoß, Schwingung, Druck usw. hat in den
letzten Jahren sehr zugenommen, <n großem Maße wurden Kristall- wie auch Keramiktypen von Wandlern
benutzt. Aber auf Grund ihres möglichen geringeren Preises und der Leichtigkeit der Herstellung
einer Keramik mit verschiedenen Gestaltungsformen und Größen und auf Grund größerer Beständigkeit
und Dauerhaftigkeit gegenüber höherer Temperatur und/Oder Feuchtigkeit als derjenigen von kristallinen
Materialien, wie z. B. dem Rochellesalz, erlangten piezoelektrische Keramikmaterialien in neuerer Zeit
auf verschiedenen Wandleranwendungsgebieien Bedeutung.
Die verlangten piezoelektrischen Kennmerkmale von Keramikmaterialien variieren offensichtlich mit
den Anwendungsarten. So verlangen z. B. elektromechanische Wandler, wie z. B. Tonabnehmer und
Mikrofone, eine piezoelektrische Keramik, die durch einen im wesentlichen hohen elektromechanischen
Kopplungskoeffizienten und eine hohe Dielektrizitätskonstante ausgezeichnet ist. Andererseits ist für elek-11
ische Wellenfilter erwünscht, daß die piezoelektrische Keramik einen vorgeschriebenen Wert für den Koppiungskoeffizienten
aufweist. Des weiteren muß eine solche Keramik eine große Beständigkeil hinsichtlich
der Resonanzfrequenz und anderer Eigenschaften mit der Zeit und der Temperatur haben.
Als vielversprechende Keramik für diese Anforderungen wird bis heute weitgehend Bleititanat-Bleizirkonat
benutzt. Jedoch ist es wegen des Verdampfens von PbO schwierig, die Bleititanat-Bleizirkonat-Keramik
zu sintern. Außerdem variieren die dielektrischen und piezoelektrischen Eigenschaften der Bleititanat-Bleizirkonat-Keramik
sehr mit der Brenntechnik.
Aus der belgischen Patentschrift 659 489 ist eine mit Tantal modifizierte Bleititanat-Bleizirkonat-Keramik,
die bei einem Druck unter 105 kg/cm2 gebrannt worden ist, bekannt. Die Grundzusammensetzung der
dortigen Keramik entspricht dem binären System PbTiO3 — PbZrO3 mit einem PbZrO3-Gehalt von
60 bis 80 Molprozent. In dieser Keramik sind als Zusätze Oxide von wenigstens einem Element der
aus Niob, Tantal, Wismut und Antimon bestehenden Gruppe in einer Menge von 0,1 bir 4 Gewichtsprozent
enthalten, wobei diese Zusätze nicht als Rest Blei enthalten (vgl. dortiges Beispiel auf der Seite 6).
Nach dieser Patentschrift werden die Dichte und der elektromechanische Kopplungskoeffizient (kp)
durch die Wirkung von Zusätzen und das Brennen unter Druck erhöht. Aus dieser Patentschrift ist jedoch
keine gebrannte Keramik mit einem hohen planaren Kopplungskoeffizienten {Kp) und einer hohen Dielektrizitätskonstanten
(?) bekannt.
In der USA.-Patentschrift 2 960 411 wird eine weitere herkömmliche tantalhaltigc Bleititanat- und
-zirkonat-Keramik beschrieben, die für keramische Kondensatordielektriken verwendet werden soll und
keine Piezoelektrizität aufweist und bei der das Blei in dem Bleititanat- und -zirkonat durch relativ große
Mengen, d. h. 25 bis 40 Atomprozent, Strontium und/oder Calcium substituiert ist. Dieser Patentschrift
ist daher keine piezoelektrische Keramik als bekannt zu entnehmen.
In Isvestia Akad. Nauk, USSR, I960, S. 1276, ist die Verwendung von magnesiumhahiger Bleilantalat-Keramik
beschrieben. Die Keramik nach dieser
<t
Liieraiurstelle besitzt jedoch eine niedrige Diclek-
>rjzitäi">konstante und eine Kristallstruktur vom Pyro-.hlor-
und Perowskit-Typ. und es wird auch dort keine Keramik mit piezoelektrischen Eigenschaften
;rwühni. Die aus dieser Literatui stelle bekannte
Keramik weist eine Dielektrizitätskonstante auf. die um ein bis zwei Größenordnungen geringer ist. als
sie bei der piezoelektrischen Keramik gemäß der
Erfindung gegeben sein soll. Die nach der Eründuns ium st reble piezoelektrische Keramik mit hoher Di"-elekiri/uätskonstante,
einem hohen planaren Kopplun^koeffizienten und einer großen Beständigkeit
der Resonanzfrequenz bei der Betriebsiemperatur körnen mit der bioßen Bleimagnesiumtanlalat-Keramik.
die an dieser Lileraturstelle beschrieben wird,
nie!.ι verwirklicht werden.
\\.ii EA. Bujanova und andere werden in
lsvcMia Akad. Nauk. USSR, Ser. Phys.. Vol. 29.
Nr. 11. S. 2042 bis 2045 (1965) fern-elektrische, aus
eine" festen Lösung des Systems
Pb(Ni1,3Nb273)O3 — PbTiO3 — PbZrO,
bestehende Keramikmaterialien, die bis zu 30 MoI-pro/ent
Pb(Ni1/3Nb2/3)O3 enthalten, beschrieben. Aus
dieser Literatur ist jedoch keine piezoelektrische Keramik bekannt. Ferner zeigen die dort erörterten
Keramikmaterialien eine relativ niedrige Dielektrizitätskonstante von z. B. 1500, und eine piezoelektrische
Keramik mit einer hohen Dielektrizitätskonsiante
von z. B. 3350 und einem hohen planaren Kopplungskoeffizienten von z. B. 0,631 und mit einer
großen Beständigkeit der Resonanzfrequenz bei der Betriebstemperatur, wie es Ziel der Erfindung ist. ist
dieser Literatur nicht als bekannt oder naheliegend zu entnehmen.
In der britischen Patentschrift IO1O5O8 wird
schließlich eine herkömmliche Bleititanat-Bleizirkonat-Kcramik
beschrieben, die mit einem oder mehreren Oxiden von Yttrium, Lanthan oder einem anderen seltenen Erdenmetall, Wismut und/oder Wolf- 4c
ram als Zusatz modifiziert ist. Auch die dortige Keramik zeigt eine niedrige Dielektrizitätskonstante und
einen niedrigen elektromechanischen Kopplungskoeffizienten.
Die Keramikmaterialien, die in Schallplattenabtastdosen und Mikrofonen verwendet werden, müssen
in bezug auf ihre piezoelektrischen Eigenschaften eine hohe Ausgangsspannung und eine flache Frequenzkurve
zeigen. Es ist für diese Anwendungszwecke daher eine piezoelektrische Keramik erforderlich, die
einen sehr hohen elektromechanischen Kopplungskoeffizienten und eine hohe Dielektrizitätskonstante
aufweist.
Gegenüber den in der obengenannten Literatur gegebenen Lehren liegt daher der Erfindung die Aufgäbe
zugrunde, eine piezoelektrische Keramik mit einem hohen planaren Kopplungskoeffizienten, einer
hohen Dielektrizitätskonstanten sowie mit einer geringen Temperaturabhängigkeit der Resonanzfrequenz
und des elektromechanischen Kopplungskoeffizienten zur Verfügung zu stellen.
Außerdem soll eine Keramik geschaffen werden, die für den Gebrauch in elektromechanischen Wandlern
innerhalb eines weiten Temperaturbereichs geeignet ist. Auch soll die Keramik gemäß der Erfindung
als elektromechanisches Wellenfilter geeignet sein.
Diese Aufgaben werden gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die piezoelektrische Keramik aus
einer festen Lösung von drei Komponenten gemäß
der Formel n, ... τ- ι τ· -7 r\
Pb(Mg1,3Ta2311Ti ,Zr-O3
besteht, worin χ die Werte 0,01 bis 0.655, ν die Werte
0.125 bis 0,750 und 2 die Werte Null bis 0,750 annehmen kann. In der vorstehend genannten Formel
kann nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ferner .v die Werte 0,01 bis 0,625, y die
Werte 0.345 bis 0,510 und ζ die Werte Null bis 0.570 annehmen sowie nach einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform .v die Werte 0,250 bis 0,560. y die Werte 0.375 bis 0,750 und : die Werte Null bis 0,250
annehmen.
Die piezoelektrische Keramik gemäß der Erfindung mit dem ternären System
Pb(MgI;3Ta2/3)O3 — PbTiO3 — PbZrO3
ist aus der obengenannten Literatur nicht bekannt. In der Formel
Pb[IMg1,3Ta2;3 ITiZr]O3
liegen die Tantal- und Magnesiumatome nach der Erfindung kombiniert unier Bildung von (Mg1 ^Ta23)*"1
vor. und zwar in der B-Stellung der Perowskit-Struktur, die durch die Formel A2 + B4+Oj" ausgedrückt
werden kann, worin A ein zweiwertiges Ion. wie Pb, B ein vierwertiges Ion und O ein Sauerstoffion
ist. Die Kombination (Mg1/3Ta2/3) befindet
sich also bei der Keramik nach der Erfindung in der gleichen Stellung wie Ti und Zr, um so eine elektrische
Neutralität des Kristallgitters der festen Lösung zu gewährleisten, wobei das Atomverhältnis von Mg : Ta
in der B-Stellung 1 :2 betragen soll.
Die piezoelektrische Keramik nach der Erfindung weist gegenüber den aus der obengenannten Literatur
bekannten Keramikmaterialien erheblich verbesserte dielektrische und piezoelektrische Eigenschaften auf.
Diese verbesserten Eigenschaften können nur mit einer Keramik erzielt werden, die aus dem ternären
System
Pb(Mg1/3Ta2/3)O3 — PbTiO3 — PbZrO3
besteht, und können nicht mit den aus der obengenannten Literatur bekannten Keramikmaterialien
erreicht werden. Aus der bekannten Literatur war auch nicht als naheliegend abzuleiten gewesen, wie
eine piezoelektrische Keramik zusammengesetzt sein muß, um erheblich verbesserte piezoelektrische und
dielektrische Eigenschaften aufzuweisen und auch entbehrlich zu machen, daß das Brennen der Keramik
unter einem erhöhten Druck, wie es z. B. in der belgischen Patentschrift 659 489 beschrieben ist, vorgenommen
wird.
F i g. 1 der Zeichnung ist eine Quei:chnittsansicht
von einem elektromechanischen Wandler gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ist ein Dreistoffdiagramm von den Komponenten, die nach der Erfindung benutzt werden;
F i g. 3 ist eine graphische Darstellung, die den Effekt einer Änderung der Zusammensetzung auf die
relative Dielektrizitätskonstante (r) und den planarer Kopplungskoeffizienten (Kp) von der Keramik gemäC
der Erfindung bei 20°C und 1 kHz aufzeigt;
F i g. 4 ist eine graphische Darstellung, die die Temperaturabhängigkeit der relativen Dielektrizitäts
konstanten (<■■) und des planaren Kopplungskoeffi
zienten [K1,) von einer Keramik gemäß der Erfindunj
aufzeigt;
F i g. 5 betrifft den Zusammenhang von K ι und
Anteilen der drei Komponenten der Keramik.
Vor einer eingehenden Beschreibung der piezoelektrischen
Keramik gemäß der Erfindung wird die Anwendung der Keramik in elektromechanischen Wandlern
erläutert. In Fig. I gibt das Bezugszeichen 7 einen elektromechanischen Wandler als Ganzen an,
der als aktiven Bauteil einen vorzugsweise als Scheibe gestalteten Körper 1 aus der piezoelektrischen Keramik
gemäß der Erfindung aufweist.
Der Körper 1 ist in einer später noch erläuterten Weise polarisiert und mit einem Paar Elektroden 2
und 3, die an zwei gegenüberliegenden Oberflächen davon in geeigneter Weise angebracht sind, versehen.
Leitungsdrähte S und 6 sind leilungsfähig an den Elektroden 2 bzw. 3 mittels eines Lötmittels 4 befestigt.
Wird die Keramik einem Stoß, einer Schwingung oder einer anderen mechanischen Beanspruchung
ausgesetzt, dann kann eine erzeugte Wirkleistung aus den Leitungsdrähten S und 6 entnommen werden.
Umgekehrt wird bei anderen piezoelektrischen Wandlern ein Anlegen einer elektrischen Spannung an die
Elektroden 2 und 3 zu einer mechanischen Deformierung des Keramikkörpers führen. Die Bezeichnung
»elektromechanischer Wandler«, wie sie hier gebraucht ist, isl in ihrem breitesten Sinne aufzufassen
und erfaßt piezoelektrische Filter, Frequcnzsteucreinrichlungen u. dgl. Die Erfindung eignet sich für verschiedene
andere Anwendungen und Anordnungen, bei denen Materialien mit dielektrischen, piezoe'ek- "^
trischen und/oder elektrostriktiven Eigenschaften verlangt
werden.
Im Rahmen der Erfindung ist festgestellt worden, daß eine feste Lösung in einer Perowskittyp-Struktur
aus einem Gemisch von Pb(Mg,,3Ta2,:)O3und PhTiO3
in allen Verhältnissen gebildet wird. Die feste Lösung hat eine morphotrope Phasengrenze bei einer Zusammensetzung
von 59,0 bis 62,5 Molprozent
Pb(Mg, .,Taj,)O3
und 41,0 bis 37,5 Molprozenl PbTiO3. Ein planarer
piezoelektrischer Kopplungskoeffizient ist am höchsten in der Nähe der morphotropen Zusammensetzung
der gebrannten und polarisierten Keramik und wird in dem Maße niedriger, wie die Zusammensetzung
der gebrannten und polarisierten Keramik von der morphotropen Zusammensetzung abweicht.
Des weiteren wurde das ternäre System aus
Pb(Mg13Ta23)O3
PbTiO3 und PbZrO, zu dem Zwecke uniersucht,
eine Zusammensetzung für eine gute piezoelektrische Keramik zu ermitteln. Das ternäre System existiert
in allen Zusammensetzungen in einer festen Lösung. Die piezoelektrische Eigenschaft einer gebrannten
und polarisierten Keramik ist mehr in dem ternären System als in dem obigen binären System verbessert
und in der Nähe der morphotropen Zusammensetzung f,0
hervorragend.
Die piezoelektrische Keramik gemäß der Erfindung kann mit Vorteil hergestellt und als keramischer
Wandler angewendet werden. Es ist bekannt, daß das Verdampfen von PbO während des Brennens ein (,5
Problem beim Sintern von Bleiverbindung, wie z. B. Bleititanatzirkonat. ist. Jedoch führt das Keramikmatcrial
gemäß der Erfindung zu einer geringeren Menge an abgedampften PbO, als es übliches Bleililanatzirkonat
tut. Das ternäre System kann ohne irgendwelche besondere Kontrolle der PbO-Atmosphäre
gebrannt werden. Man erhält einen gut gesinterten Körper mit der angegebenen Zusammensetzung
durch Brennen in einem Keramiktiegcl mit einem aus Al,O3-Keramik gefertigten Deckel. Eine hohe Sinterdichte ist zur Erzielung einer Beständigkeit gegen
Feuchtigkeit und eines hohen piezoelektrischen Ansprcchens erwünscht, wenn der gesinterte Körper als
Resonator u. dgl. eingesetzt werden soll.
Alle möglichen Zusammensetzungen, die in dem
ternären System
Pb(Mgl/3Ta2/3)O3 — PbTiO3- PbZrO3
vorkommen, sind durch das Dreistoffdiagramm, dargestellt
durch Fig. 2 der Zeichnungen, veranschaulicht. Jedoch weisen einige Keramikmaterialien mit
Zusammensetzungen entsprechend diesem Diagramm keine hohe Piezoelektrizität auf, und viele sind nur
in geringem Ausmaße elektromechanisch aktiv. Die Erfindung betrifft nur Keramikmaterialien mit solchen
Zusammensetzungen, die eine piezoelektrische Ansprechbarkeit erheblicher Größe aufweisen. Der
Einfachheit halber wird der planare Kopplungskoeffizient {Kp) von Testschciben als Maß der piezoelektrischen
Aktivität genommen. So zeigten alle polarisierten Keramikmaterialien mit Zusammensetzungen
' innerhalb des Bereichs, der durch die die Punkte ABCDEFGH verbindenden Linien umgrenzt isl
(Fi g. 2) und als Komponenten 0,01 bis 0.655 Molteile
Pb(Mg1/3Ta2/3)O3, 0,125 bis 0,750 Molteile
PbTiO3 und Null bis 0,750 Molteile PbZrO3 enthält,
einen planaren Kopplungskocffizienten von mindestens
20%. Insbesondere weisen die polarisierten Kcramikmaterialien mit Zusammensetzungen in dem
durch die Punkte IJKLMN (Fig. 2) verbindenden
Linien umgrenzten Diagrammbereich, der als Komponenten 0,01 bis 0,625 Molieilc Pb(Mg1/3Ta2/3)C3.
0.345 bis 0,510 Molteilc PbTiO3 und Null' bis
0,570 Molteile PbZrO3 enthält, einen hohen planaren Kopplungskocffizicnten {Kp) von annähernd 30%
oder höher auf. Die Molprozenl der drei Komponenten von Keramikmaterialien mit Zusammensetzungen
ABCDEFGHIJKLMN sind folgende:
J | j | 'UM6/JTa1(,.O, | PbTiO3 | Pb/.r( |
J | D j | 25,0 | 75,0 | 0 |
B | £ | 65,5 | 34,5 | 0 |
50,0 | 25,0 | 25.0 | ||
G ! | 25,0 | 12,5 | 62.6 | |
// j | 12,5 | 12,5 | 75.0 | |
1.0 | 24,0 | 75.0 | ||
j ! | 1.0 | 61,5 | 37,5 | |
K ': | 12.5 | 75,0 | 12.5 | |
L \ | 50.0 | 50,0 | 0 | |
M | 62.5 | 37,5 | 0 | |
χ ! | 25.0 | 34,5 | 40.5 | |
12.5 | 37.5 | 50.0 | ||
1.0 | 42,0 | 57.0 | ||
1,0 | 51,0 | 4K.0 |
di
in
R
in
R
Des weiteren führen Keramikmaterialien mil Zusammensetzungen nahe der Grenze morphotropcr
Phase, besonders
Pb(Mg1 ,,Ta2,10250Ti0 ^5Zr0375O1,
Pty Mg, ;1Tii2/310125Ti0435Zr0440O3.
Pty Mg, ;1Tii2/310125Ti0435Zr0440O3.
Ta211I1L0K0Ti11450Zr1147nO., und
Pb(Mg,,,Ta-, .,I0115nTi1145nZr05110O,.
Pb(Mg,,,Ta-, .,I0115nTi1145nZr05110O,.
zu einer polarisierten Keramik mit einem planeren Kopplungskoeffizienten von 45% oder höher.
Jede piezoelektrische Keramik gemäß der Erfindung kann man als elektromechanischen Wandler
innerhalb eines breiten Temperaturbereichs von Raumtemperatur bis etwa 150 C benutzen. Fig. 4
zeigt diese Beispiele.
Polarisierte Keramikmaterialicn mit Zusammensetzungen in dem durch die die Punkte AOPQR
(Fig. 2) verbindenden Linien umgrenzten Diagrammbereich, der als Komponenten 0,25 bis
0,560 Moileilc Pb(Mg1 ;3Πι,/3)Ο3.0,375 bis 0,750 Molteile
PbTiO3 und Null bis 0,250 Molteilc PbZrO3
enthält, zeigten eine große Beständigkeit hinsichtlich der Resonanzfrequenz bei Temperaturen im Bereich
von 20 bis 85 C. Die Molprozenl der drei Komponenten von Keramikmatcrialien mit Zusammensetzungen
AOPQR sind folgende:
3°
ΐΦίΜμ,,,Ι.ι.,,ιΟ, | I'll I H >, | i'IV.M | |
Λ | 25.0 | I 75.0 ; |
0 |
O i | 56.0 | 44.0 | 0 |
P ■ | 50.0 | 37.5 ί | 12.5 |
O '■ | 37.5 | 37.5 ■■ | 25.0 |
R | 25.0 | 50.0 | 25.0 |
40
Polarisierte Keramikmatcrialien mit diesen Zusammensetzungen
weisen eine Änderung hinsichtlich der Resonanzfrequenz mit der Temperatur von weniger
als 0.66%, auf. wie der Tabelle zu entnehmen ist.
(iemäß der Erfindung kann man dielektrische und
piezoelektrische Eigenschaften der Keramik einstellen,
um sie durch Auswahl der geeigneten Zusammensetzung verschiedenen Anwendungen anzupassen.
Die Keramik gemäß der Erfindung kann man. wie oben erwähnt ist, nach bekannten Verfahren zur Her- so
stellung von Keramikmaterialicn erhalten. Jedoch besteht" ein im nachstehenden eingehender beschriebenes
bevorzugtes Verfahren in der Verwendung von PbO (oder P*b,O4l. MgO (oder MgCO3). Ta2O5.
TiO2 und ZrO2.'
Die Ausgangsmatcriulicn. nämlich Bleioxid (PbO).
Magnesiumoxid (MgO). Tantalpentoxid (Ta2O5). Titanoxid
(TiO2I und Zirkonoxid (ZrO,). alle von relativ
reinem Grade (ζ. Β chemischem Reinheitsgrad), mischt
man innig in einer gummiausgekleidetcn Kugelmühle (10 mit destilliertem Wasser. Beim Vermählen des Gemisches
muß man dafür Sorge tragen oder die Anteilmcngen der Bestandteile so variieren, daß Verunreinigungen
durch Abrieb oder Verschleiß der Mahlkugeln oder -steine kompensiert werden. <>s
Im Anschluß an das Naßvermahlen wird das Gemisch getrocknel und durchgemischt, um ein Gemisch
so homogen wie nur möglich zu gewährleisten. Danach bildet man das Gemisch in geeigneter Weise zu
gewünschten Formkörpern bei einem Druck von 400 kg/cm2 aus. Die zusammengedrückten Gebilde
werden durch 2stündiges Kalzinieren bei einer Temperatur um rd. 85O°C einer Vorreaktion unterworfen.
Nach dem Kalzinieren läßt man das der Reaktion unterworfene Material abkühlen und vermahlt es
dann naß zu einer kleinen Teilchengröße. Wiederum muß dafür Sorge gelragen oder müssen die Anteilverhältnisse
der Bestandteile so variiert werden, daß Verunreinigungen durch Abrieb oder Verschleiß der
Mahlkugcln oder -steine kompensiert werden. Je nach der Gestalt kann das Material zu einem Gemisch
oder Schlicker, so daß es zum Pressen, Schlickervergießen oder Aus- oder Strangpressen geeignet ist.
nach herkömmlichen keramischen Arbeitsverfahren ausgebildet werden. Die Probe, für die weiter unten
die Daten angegeben sind, wurden durch Mischen von 100 g des vermahlenen, vorgesinterten Gemisches mit
5 ecm destillierten Wassers zubereitet. Dann wurde das Gemisch zu Scheiben mit einem Durchmesser
von 20 mm und einer Dicke von 2 mm mit einem Druck von 700 kg/cm2 verpreßl. Die gepreßten Scheiben
wurden bei einer in der Tabelle angegebenen Temperatur 45 Minuten lang gebrannt. Gemäß der
Erfindung braucht man die Keramik nicht in einer PbO-Atmosphäre zu brennen und ist im Gegensalz
zu der bisherigen Verfahrensweise auch keine besondere Sorgfalt hinsichtlich des Temperaturgradienten
in dem Ofen erforderlich. So kann man gemäß der Erfindung eine gleichmäßige und hervorragend
piezoelektrische Keramik einfach durch Oberdecken der Proben mit einem Tonerdeliegel erzielen.
Man poliert die gesinterte Keramik an beiden Oberflächen bis zu einer Dicke von I mm. Man kann dann
die polierten Scheibenoberflächen mit einem Silberanstrich überziehen und brennen, um Silberclektroden
auszubilden. Schließlich werden die Scheiben, während sie in einem Siliconölbad von 100 C eingetaucht sind,
polarisiert. 1 Stunde lang wird ein Potentialgcfällc eines Gleichstroms von 4 kHz je Millimeter aufrechterhallen
und werden die Scheiben im Feld auf Raumtemperatur in 30 Minuten gekühlt (field-cooled).
Die dielektrischen und piezoelektrischen Eigenschaften von der polarisierten Probe wurden bei 20 C
bei einer relativen Feuchtigkeit von 50% und einer Frequenz von 1 kHz gemessen. Das Messen von piezoelektrischen
Eigenschaften erfolgte mittels der IRE-Standard-Schaltung. Der planare Kopplungskocffizicnt
wurde nach der Resonanz-Antiresonanzfrequenz-Mcthode bestimmt. Diese Daten sind in der Tabelle
aufgeführt.
Die Probenummer in der Tabelle und die Zusammensetzungsgebicte
für die piezoelektrische Keramik gemäß der Erfindung sind in F i g. 2 aufgezeigt,
die das Dreistoffdiagramm der festen Lösung
Pb(Mg1 ,Ta2 ,)O, PbTiO3- PhZrO,
wiedergibt Die polarisierten Kcramikmaterialien mit
den dureh das Vieleck ABCDEFGH umgrenzten Zusammensetzungen haben Kennmerkmale, wie sie
oben und im Einzelnen in der Tabelle aufgezeigt werden. Bei polarisierten Keramikmaterialicn mit Zusammensetzungen,
die mehr als 65.5 Molprozenl Pb(Mg13Ta21)O, enthalten, ist die Piezoelektrizität
schwach und ist der planare Kopplungskocffiz.icnt niedrig. Aus diesem Grunde gehört eine solche
Keramik nicht zu dem Erfindungsbercich. Keramik-
materialien, die eine geringe Menge Pb(Mg1/3Ta2/3)O3
enthalten, liegen als schlecht gesinterter Körper vor. was geringe piezoelektrische Eigenschaften zur Folge
hat. Daher soll die piezoelektrische Keramik gemäß der Erfindung mehr als 1 Molprozent Pb(MgI/3Ta2i3)O3 5
enthalten. Andererseits weist eine Keramik, die 75,0 Molprozent oder mehr PbTiO3 enthält, eine
schlechte Sinterfähigkeit auf und besitzt demgemäß nach dem Polarisieren geringe piezoelektrische Eigenschaften.
Daher ist auch eine solche Keramik aus dem ι ο Erfindungsbereich ausgeschlossen. Des weiteren hat
eine polarisierte Keramik, die 0,75 Molprozeni oder mehr PbZrO3 enthält, nur eine geringe Piezoelektrizität
bei etwa Raumtemperatur. Auch eine solche Keramik gehört nicht zu dem Ernndungsbereich. 15
Fast jede piezoelektrische Keramik gemäß der Erfindung weist einen planaren Kopplungskoeffizienten
höher als 20% auf. Des weiteren ergeben Keramikmaterialien mit Zusammensetzungen nahe der morphotropen
Phasengrenze, besonders 20
Pb(MgmTa2/3)o,250Tio.375 Zr0-375 O3.
Pb(Mg1;3Ta2/3)0.l25Ti0.435Zr0-440O3.
Pb(Mg,,,Ta2^)0-080Ti04511Zr0470O3 und
Pb( M g,, ,Ta2/3 )n.o5<)Tio.45oZr(,.50l)0,.
eine piezoelektrische Keramik mit einem planarer Kopplungskoeffizienten von höher als 45%.
Außer den überlegenen Eigenschaften, die ober aufgezeigt sind, ist die piezoelektrische Keramik gemäß
der Erfindung von guter physikalischer Qualitäl und konnte leicht polarisiert werden. Aus dem vorhergehenden
ist zu verstehen, daß die ternäre feste Lösung
Pb(Mg,/3Ta2,3)O3 — PbTiO3 — PbZrO3
eine hervorragende piezoelektrische Keramik abgibt F i g. 5 ist eine graphische Darstellung, die veranschaulicht,
wie sich eine Änderung in der Zusammensetzung auf die Dielektrizitätskonstante {>]
und den planaren Kopplungskoeffizienten (Kp) bei
20" C und 1 kc bei einer Keramik mit einer Zusammensetzung nahe der morphotropen Phasenarenze
auswirkt.
1.1 !
Zusammensetzung der Keramik
in Molprozenl
PtKMg„,Ta.„)O,
— PbTiO, — PbZrO,
65.5
62.5
59.0
56.0
53.0
50.0
50.0
50.0
50.0
50.0
37.5
37.5
37.5
25.0
25.0
25.0
25.0
25.0
25.0
12.5
115
12.5
12.5
115
115
8.» 1
5.0
59.0
56.0
53.0
50.0
50.0
50.0
50.0
50.0
37.5
37.5
37.5
25.0
25.0
25.0
25.0
25.0
25.0
12.5
115
12.5
12.5
115
115
8.» 1
5.0
34.5
37.5
41.0
44.0
47.0
50.0
46.5
43.5
37.5
25.0
40.5
37.5
34.5
75.0
50.0
43.5
37.5
34.5
12.5
75.0
4f>.5
43.5
-10.5
37.5
41.0
44.0
47.0
50.0
46.5
43.5
37.5
25.0
40.5
37.5
34.5
75.0
50.0
43.5
37.5
34.5
12.5
75.0
4f>.5
43.5
-10.5
45.0
45.»»
45.»»
3.5
6.5
115
25,0
22.0
25.0
28.0
115
25,0
22.0
25.0
28.0
25.0
31.5
37.5
40.5
615
12.5
41.0
44.0
47.0
50.0
"5.0
410
50.0
31.5
37.5
40.5
615
12.5
41.0
44.0
47.0
50.0
"5.0
410
50.0
B renn temp
JM Stunden nach Polen
Dichte j Dielektrizitätskonstante ,bei I kH/
1290 1280 1280 1280 1280 1280 1250 j 1250 ' 1250 1250
j 1250 j 1260 1250 280 260 j 250 i 250 i 250 i
2S0 290 250 : 290 . 290 290
260
280 ;
2S(i
g cm
8.59 8.81 8,73 8.74 8.46 8.43 8.50 8.60 8.61 8.61 8.32
8.24 8.Π 8.05 S.OO 7.92 8.10 ~.«M
8.06 6.83 7.60 ".8<> 7.59
l7f>
4688 58.-SÜ
2815 2219 1366 !195 1401 2498 3336
2308 2029 1665
444
1242
1766
1182
1152
"Ss
31 5
T61
i24~
86"
364 11 "3 Verlust
D.
in "0
bei
planarer
Kopplunss-
koeffizient
K,. in ».
.J.
2.85 2.30 1.26 1.05 0.91 0.96 1.17 1.42 2.00 3.21 1.88 2.38 2.97 1.06
1.26 l.SS 164 3.0" 2.91J
1.33 1.5h 1.95 2.64 2.99 195 2.1S 2.26
36.9 34.2 33.5 210 27.1 28.6 37.2 37.8 23.6 45.1 36.7
33.S 21.9 39,7 44.3 23.9 30.! 20.3
26.2 5S.0 40.6 36.S 19.3 53 51.0
Resonanz-Widerstand
34.5 11.7
13.6 15.9 29.6 32.6 29.1 15.3 15.2 34.0 15.S
"i"1
311 S4.6 25.9 23.1 50.2 45.2
65.° 202.0
S2.3
21.1
419
1 2-S
15S.0
"1^ s
mechanischer Gütefaktor
92
74 137 160 203 208 178 123
92 151
92 107 109 309 122
S7
91 123 2(4)
2Sl> 149
7(i
102 IIS
Änderung
i in Resonanz-I frequenz j mit der
j Temperatur"!
- 0.66
-0.40
-0.36
-0.1!
0.56
135
0.52
0.55
0.55
- 0,5{i
- 2.60
2.2S
Ci frOi C>
fr O ι Ο
Probe
Zusammensetzung der Keramik in Molprozeni
PN Mg1, ,Til ,„)(>,
- PbTiO1 PbZrO,
- PbTiO1 PbZrO,
61,5 37,5
51,0 48,0
45,0 54,0
42,0 57,0
24,0 75,0
45 | 1,0 |
46 | ι,ο |
47 | 1,0 |
48 | 1,0 |
49 | 1,0 |
fr I | 85 Cl - Tr( |
fr(20 C) |
12
Hrcnn- | DiL-hit |
teinp | μ cm' |
C | |
1280 | 7.18 |
1270 | 7.17 |
1260 | 7.04 |
1260 | 7,00 |
1260 | |
-ortsctzuiiL | 24 | Stunden nach | Polen | mechani | And |
scher | in Re | ||||
Verlust | planarer | (HiIe- | fret | ||
D. | Kopplungs- | Resonanz- | faklor | mi | |
Dielektrizi | in % | koeflizienl | widerstand | Temp | |
tätskonstante | bei | K1, in "/n | Qv | ||
, bei I kll/ | I kHz | 236 | |||
K. .'-' | 147 | ||||
2,71 | 19,5 | 194,0 | 121 | ||
372 | Ul | 26,0 | 119,0 | 136 | |
532 | 1,52 | 39,0 | 53,0 | 245 | |
731 | 2,36 | 30,6 | 115,0 | ||
4453 | 3,55 | 20,6 | 171,0 | ||
278 | |||||
1(K)"/»; frlx5 O und fr 120 Cl sind Resonanzfrequenz bei 85 bzw. .XIC.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Piezoelektrische Keramik, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einer festen Lösung von 3 Komponenten gemäß der Formel
Pb(Mg173Ta2^Ti7Zr1O3
besteht, worin χ die Werte 0,01 bis 0.655. ν die
Werte 0,125 bis 0,750 und ζ die Werte Null bis 0,750 annehmen kann.
2. Piezoelektrische Keramik, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer festen Lösung von
3 Komponenten gemäß der Formel
Pb(MgI/3Ta2/ATivZr,O3 '5
besteht, worin χ die Werte 0.01 bis 0,625. y die
Werte 0,345 bis 0,510 und ζ die Werte Null bis 0,570 annehmen kann.
3. Elektromechanischer Wandler, dadurch gekennzeichnet,
daß er als aktives Element eine piezoelektrische Keramik nach Anspruch 2 enthält.
4. Elektromechanisches Wandlerelement, enthaltend eine elektrostatisch polarisierte Keramik.
• dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einer festen Lösung gemäß der Formel
Pb(Mgl/2Ta2/3 LTi7Zr1O3
besteht, worin χ die Werte 0,250 bis 0,560, y die
Werte 0,375 bis 0,750 und ζ die Werte Null bis 0.250 annehmen kann.
5. Piezoelektrische Keramik, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer festen Lösung gemäß
einer der folgenden Formeln
Pb(Mg1/3Ta2/3)0.375Ti0405Zr022UO3,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0068004 | 1966-01-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1646691B1 DE1646691B1 (de) | 1972-02-03 |
DE1646691C2 true DE1646691C2 (de) | 1974-07-18 |
Family
ID=7312420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661646691 Expired DE1646691C2 (de) | 1966-01-13 | 1966-01-13 | Piezoelektrische Keramik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1646691C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2960411A (en) * | 1958-08-25 | 1960-11-15 | Clevite Corp | Dielectric ceramic compositions |
GB1010508A (en) * | 1960-12-02 | 1965-11-17 | Philips Electronic Associated | Improvements in or relating to the manufacture of ceramic bodies suitable for piezo-electric uses |
GB1053478A (de) * | 1964-03-13 |
-
1966
- 1966-01-13 DE DE19661646691 patent/DE1646691C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1646691B1 (de) | 1972-02-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences |