DE1646577A1 - Gegen Feuer und Waerme bestaendige Abdeckung mittels vorgefertigter Formteile,wie Platten,Kaesten und schalenfoermigen Koerpern - Google Patents

Description

• Gegen Feuer und :härme beständige Abdeckung mittels vorgefertigter Formteile, wie Platten, Kästen und schalenförmigen Körpern. In vielen Fällen ist es erforderlich und zum Teil auch behördlich voxgeschrieben, Bauteile gegen Feuer und -.ärme zu schützen. Zum Beispiel müssen '--ei Stahlakelettbauten alle Stehlteile von faserbestxi;f.:@, @@Taterial umkleidet sein. Neuerdings 'wird auch bei Staii:1.bf;,on, insbesondere bei Spannbeton und anderen temperetureial, fiadlichen Konstruktionen, eine feuerbeständige Abdeckung bzw. Ummentelung gefordert. Bisher wurde zum Feuer$cbutz auf eine Zwiecbenwand oder untergehängte Decke, ä. B. aus Drahtgeflecht, eine mindestens 3 cm starke Z2:taauflage eines gut isolierenden, feuerbeständigen Spezialmörtel4, der in«!.-er Verwendung von Gips oder ,Zement und `ißrrzi culitb oder Perlite hr.r_=:sg@@; l -..5x, auf--getrsScn: Das iuibringen einer Putzsci:icht von der @arforder! iahen nicke bedingt eiern 4-,;ihen Al:eitsaufwcnc:.Auseer-'dem .entstevt durch den nassen -out?;mG;xt^l eine starke Gewichtsbelastung, die eine an siob nicht nöti`e ' stärkere Dimensionierung der den Putz trabenden Teile e--. fo#rderlich macht. : cbliesolich werden erhebliche Mengen an PeucbtiL.keit in das Bauwerk gebracht und durch die Treck-' nungszeit sowie- gegebenenfalls hierbei angQUand+ ja Leheizungs- und Be' üftungsmassnabmn entstsben weitere.Koeten.
• "it langem wurde versucht, die Nachteile due Futzmörtelaux-trags durch Verwendung von vorgefertigten Vontageplatten zu beheben. i_s konnte jedoch bisher noch keine PlattenaL-`dpe,kng_ Ls;gestellt ' werden, die ,f üx feuerbeständig-J'Ärt=geforderten Bedingungen insbesondere nach DIN 41o? "erxfühi. bis nef.aten@Pla*@r@ b_elt6r .;;ei längerer trüf-=_Auer hoben Tempexatuxen nicht stand -vler_ wurden nach dem .,xsrclvexsuch 1@eim Ablöschen mit '.:geer zerstört. Auch.'ge-. @an# es:, nicht, den Wärmeäurobgsng-- an der Stoteggen. der -y ttgqtx@ eüsreicbendpit T».ts $u:=utits@töindex@. .res wer b@.üei@..-@!@ixc@ .Abäeokung. mi.t@e@$ °TDioa@e@@.$tte@.`bder g1#:>' ob 3z bekennt, welche die Aifung auf .!euer'.. est:Indig" . . .ait -trjmäe;# fe_ d.-rrut-;cbert Noravörschrift :,DIN 4'!o2 bestehen ,1ion»to und alz "feuexbestäudige :dau(;uilt" bezeichnet werden :fiten. ` 3# die @@rfnd ungng lassen eich mittels vorgefertigter Formteile, wie Platten, Kästen, schalenförmigen _Köxpern u. dgl., feuerbeständige ,Abdeckungen, Stützenverkleidungen und Ummartelungen iier!itelaen, die v(." a17er auch an. den %gep urd di gke :t und r..rmeddmra@ng g=: itlei #t sf.
• Gegenstand der Erfindung ist eine gegen Feuer und 1-ärme best:indige Abdeckung, Stützenverkleidung oder Ummantelung mittels vorgefertigter Formteile wie Platten; gästeil cs,;S.4 schalenförmigen Körpern, insbesondere zum Feuerschutz von Bauteilen, wobei Zement und Vermicullth verwenpet ist, die beim Zusemmensetzen aneinander stop se ade n 3ä nder als ineinandergreifende bzw. sich überlappende-Profile ausgebildet siLC und die Stoeefläcben mittels einer feuerbeständigen legenverbundmaase dicht miteinander verbunden sind. Diese Abdeckung ist dadurch gekennzeichnet, aase die Formteile aus etwa 2,o Raumteilen Vermiculitb der %orngrösse bis 3 mm, 1,o Raumteil 9ermioulith der Korngrösse bis 4 mm, 1,o Reuz:teil Vera4-culitb der 'Korngrösse bis n =, 1t5 Rsümteilen Zement, 1,o Raumteil eines Gemisobes ycz einem Teil Polyvin-#-1ac;etat (yinnapee D 5a) mit drei Teilen Wasser, c,25 Raumteilen Glasmehl und o,25 Raumteilen Waaserglas gefertigt sind, Wobei Schwankungen von etwa 5 > möglich sind und leas Fugenverbundmasae aus 2o tiie 25, vorzugsweise- etwa 21 ,3 gönKatew Versiiuutb, -,5 bis b, vorzugsweise et*s 4 %, Glbsmebl, 4,5 bis 6, vor$ugsweise eiwo 5,3 ,- Polyvinylacet"at (Vinnayes «D 5o), 2,5 bis 39 crc- ,ugsaeiae etwa 2,7! Methylcellulose (dulminel li 51) und c 2 bis ?o, vorzugsweise 66,7 %,' Wasser besteht.
• Zur Hersteilixng der Formteile werden die genannten Bestandteile gemischt und unter Zugabe von ::esset zu einen gic ssfäbiLen Brei angerührt. Liese Messe wird dann in Formen gegossen. Bei der angegebenen Zusammensetzung und dem anZegebeten Misohungevtrhältnis- kann man das Foxmteil, z.. B. eine Ilatte, schon etwa 2o Minuten nach dem Giessen aua der Foxm nehmen. Das`Fortteil kann dann an der LuXt ohne zueätz= liehe Heizung getrocknet werden.
• Durch seine Zusammensetzung ist das Formteili. %o;;seerabr:eisend und daher vorzüglich geeignet für Feuehiräume, z. B. in Färbereien und Webereien.
• Bei aus diesen Heterial hergestellten Montageplatten und Stütsenverkleidungen wurden folgende Eigenschaften ex-Bei einer Plattenstärke von 38 mm wurde eine 'lärmeleitsahl ton o!1 bis o,12, ein Wärmedur.;L1assT=jiderstand von o,27 bis o,>o und ein Dämmvert (K-@;ert) von 2,o erreicht.
• Es wurden bereits Fugenverbundmassen vorgeschlagen, die Perlit*, Wasserglas, Gleamehl und Ton enthielten. Diese zeigten jedoch nach längerer Zeit Cohwundr esse, P@uroh welche die Hitze dtucbdringsn konnte. Die @ugenverbundsasee der Erfindung ist hingegen alterungabeetändig.
• Die Formtäileg insbesondere wenh sie grössere Abmesaiaagen haben, können durch Armierungen verstärkt werden. iiisrzu kann z. B. Bauotsblgewebe verwendet werden. Besondern ge- eignet ist ?laahryppetreckmetall.

Claims (1)

18i tri nt `c3 n8 p1 f .',e 't. Gcgafl "quer und *äxme beständige zbdc:ckung, -ctützenverkleidung oder rmantelung mittels vorgefertigter Formi.eile, wie lauen, Katen oder soha7.enfZjrmigen förpern, in#ibezondere zum Feuerschutz von Bautölen. wobei Zement und ':axmi-culith zrer-:endet i-et, die beize Zus:=r@.me,ik-e tzeu anea.na&idaxstossender., zt@@K;ier als iwo -@:;:iclerw,:9-I fen s t:ztv-: --ich aerlapp-udc? Vri°;_..@ 1ächen mittels verbinden sind, dadurch gekennza-.chnet, dass dir Ftormtz:le aus etwa 2,o Raumtoilsn Vermiculith der Korngrosse b12 3 mm, 1.o Raumteil Vermiculith deriurng`ssa bis 4 mm, 1,:) Raumteil Vermiculith der Korngrösse bis 6 mm,, i,5 :'Lumteil Zement, 1,u Raumteil eines Gemisches von einem Teil Polyvinyle,z:u-uLt (Cinnapas D '0) mi-G drei Teilen l`sGnser, oe25 8a-imteilen Glgsmehl und o,2j F`umteilen Waseers;las Sofertigt sind, wobei k@ohwankunFen von etwa 5 % möglich sind und dess die Fugeziverbundmasse aus 2o bis 25, v orrzugsweise etwa 21,3 %, gemahlenem Vermiculith, 3,5 bis 6, vorzugsweise etwa 4 %#, Glasmehl, 4,5 bis C, vorzugsweise etw;: 5, ö, Polyvinylacetat (Vinnapea D 50), 2,5 bis 3, vorzugsweise etwa 2,7 ;ö;(Cxlmr.nal l: 5'!) und 6o biß 7o, 2. At!dcckur..=- a°ich :nspruch 1, dadii.rvb Gekenui-j_:hL-rt, dass dl e II>Örjit-iit=irmierunfen, vorzugsweise i:i@rv@ !' 1.ppf tj ; tV1@.'.$#:'t: @.i, aufweisen.